Kernel kompiliert!! - /dev/hd... weg??
Kernel kompiliert!! - /dev/hd... weg??
Hallo,
ich habe mir einen 2.6.8 Kernel fuer sarge mit Hilfe von folgendem Tutorial gebaut (und eigentlich auch genau diese Optionen reingenommen): http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=161878
Einmal auf einer Maschine mit IDE, ein andres mal auf einem SCSI System. Beide male hab ich einen aehnlichen Fehler, ich kann keine Partitionen mounten, da /dev/hdx bzw /dev/sdx nicht vorhanden sind. beim SCSI System, bei dem ich mehrere Partitionen hab (/boot in ext2, /data in vfat, der rest in ext3).
Ich habe keine Ahnung was ich bei dem Problem nun machen sollte, da ich zB erst heute fuer das SCSI System, mit make menuconfig alles, auch das richtige Chipsatztreibermodul fuer die Festplatte (AIC-7xxx) reingenommen hab.
Wie bekomme ich wieder meine Partitionen zum mounten?
Welches Moduel muss ich ggf. Mitkompilieren?
Bzw welcher Link kann mir weiterhelfen?
ich habe mir einen 2.6.8 Kernel fuer sarge mit Hilfe von folgendem Tutorial gebaut (und eigentlich auch genau diese Optionen reingenommen): http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=161878
Einmal auf einer Maschine mit IDE, ein andres mal auf einem SCSI System. Beide male hab ich einen aehnlichen Fehler, ich kann keine Partitionen mounten, da /dev/hdx bzw /dev/sdx nicht vorhanden sind. beim SCSI System, bei dem ich mehrere Partitionen hab (/boot in ext2, /data in vfat, der rest in ext3).
Ich habe keine Ahnung was ich bei dem Problem nun machen sollte, da ich zB erst heute fuer das SCSI System, mit make menuconfig alles, auch das richtige Chipsatztreibermodul fuer die Festplatte (AIC-7xxx) reingenommen hab.
Wie bekomme ich wieder meine Partitionen zum mounten?
Welches Moduel muss ich ggf. Mitkompilieren?
Bzw welcher Link kann mir weiterhelfen?
- KBDCALLS
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Das Howto sollte eigentlich passen für eine Rechner der nicht aus dem Rahmen tanzt. Aber es geht doch viel einfacher.
Erst mal ein
um den Source aufzuräumen.
um eine Minimalconfig zu erstellen.
Bevor man kompiliert kann ja mit mit mal durch die Konfiguration gehen und nachsehen ob man nicht das ein oder andere Modul braucht .
Das deb mit installieren.
Aber bevor du versuchst würde ich erst mal ein fertiges Debianpaket installieren.
Erst mal ein
Code: Alles auswählen
make distclean
um den Source aufzuräumen.
Code: Alles auswählen
make defconfig
um eine Minimalconfig zu erstellen.
Code: Alles auswählen
make-kpkg kernel-image
Bevor man kompiliert kann ja mit mit
Code: Alles auswählen
make menuconfig
Das deb mit
Code: Alles auswählen
dpkg -i paketname
Aber bevor du versuchst würde ich erst mal ein fertiges Debianpaket installieren.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Also ich habs hinbekommen, ich glaub es lag daran, dass ich kein udev hatte:
vorher mitm alten Kernel und dann mitm neuen hochgefahrn hat das Problem geloest
(ich hab auch einige kl. Aenderungen unternommen, ich glaube llerdings nicht dass es an CONFIG_POSIX_MQUEUE=y lag, ich schreibs aber mal dazu
)
Danke fuer die Hilfe trotzdem, mein Prob war, dass ich bei der Standardinstallation immer ne initrd mitgeliefert bekam, sowas will und brauch ich aber nich - nachdem ich dann zig mal versucht hab herauszufinden warum meine, von den Standardeinstellungen abgeleiteten Kernel nie liefen, kam ich drauf und fand auch das Tut, was ich nich schlecht find - es fehlt nur der Hinweis, wenn mans mitm 2.6.8er versucht udev zu apt-getten - sonst kompilierste Dir nen Wolf biste da drauf kommst, naja steht ja auch bei menuconfig dabei, wenn mans zufaellig noch liest, hehehe
Code: Alles auswählen
#apt-get install udev
(ich hab auch einige kl. Aenderungen unternommen, ich glaube llerdings nicht dass es an CONFIG_POSIX_MQUEUE=y lag, ich schreibs aber mal dazu
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Danke fuer die Hilfe trotzdem, mein Prob war, dass ich bei der Standardinstallation immer ne initrd mitgeliefert bekam, sowas will und brauch ich aber nich - nachdem ich dann zig mal versucht hab herauszufinden warum meine, von den Standardeinstellungen abgeleiteten Kernel nie liefen, kam ich drauf und fand auch das Tut, was ich nich schlecht find - es fehlt nur der Hinweis, wenn mans mitm 2.6.8er versucht udev zu apt-getten - sonst kompilierste Dir nen Wolf biste da drauf kommst, naja steht ja auch bei menuconfig dabei, wenn mans zufaellig noch liest, hehehe
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udev ist aber nicht zwingend bei einem Kernel 2.6.xx Ein Kernel 2.6.xx funktioniert auch ohne. Kann udev auch im laufenden Betrieb stoppen.
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Tja ich hatte zuerst immer nur devfs obwohl daneben stand dass es obsolete ist und afair in der info sogar stand, dass man sich udev besorgen soll. Ich bin sicher, dass man bestimmt auch devfs einrichten kann, dass es geht, allerdings musste ich feststellen, dass es einfacher ist ein udev mit apt-get raufzuhauen und sich nicht mehr drum kuemmern zu muessen.
Ich hoffe Du meintes devfs mit "es geht auch ohne udev", ich steh noch ziemlich am Anfang mit Linux i.a. daher kenne ich bisher hier nur udev und devfs, gibt es noch andere Moeglichkeiten?
Wie bekommt man es denn mit devfs normalerweise hin, bei den Pseudofilesystems war eigentlich alles noetige mit 'y' beantwortet, mounten wollte er mir aber absolut nix?
Ich hoffe Du meintes devfs mit "es geht auch ohne udev", ich steh noch ziemlich am Anfang mit Linux i.a. daher kenne ich bisher hier nur udev und devfs, gibt es noch andere Moeglichkeiten?
Wie bekommt man es denn mit devfs normalerweise hin, bei den Pseudofilesystems war eigentlich alles noetige mit 'y' beantwortet, mounten wollte er mir aber absolut nix?
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Eigentlich genauso wie bei einem Kernel 2.4. Der devfsd muß installiert sein. Kann natürlich das devfs nicht mehr funktioniert, soll auch mal verschwinden; aber bislang ist mir nichts bekannt.
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Ich bin neu und hab fast keine Erfahrungen mitm 2.4er - Aber sowas in der Art hatte ich auch gedacht. Mein Sarge (Standardinstallation 2.6.8-smp mit initrd - weiss nich vielleicht hat das ja auch damit zu tun) funzte einwandfrei OHNE udev. Daher dachte ich, der devfs daemon, oder wie das Ding heisst, muesse schon drauf sein, auch wenn das wohl teilweise mitm jeweiligen Kernel zusammenhaengt.
Um so erstaunter war ich, als ich die devfs Unterstuetzung sogar in den neuen Kernel (ich hatte dann bestimmt so ca 15 versch Kernel kompiliert!!!) fest reingenommen hatte aber bei /dev eben alles leer war?! Das aenderte sich erst eben als ich udev installiert hab.
Heisst das nun, dass wenn ich mit devfs und dessen Daemon arbeiten will, muss ich fuer jeden neuen Kernel das wieder neu installieren ?!?
Um so erstaunter war ich, als ich die devfs Unterstuetzung sogar in den neuen Kernel (ich hatte dann bestimmt so ca 15 versch Kernel kompiliert!!!) fest reingenommen hatte aber bei /dev eben alles leer war?! Das aenderte sich erst eben als ich udev installiert hab.
Heisst das nun, dass wenn ich mit devfs und dessen Daemon arbeiten will, muss ich fuer jeden neuen Kernel das wieder neu installieren ?!?
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Udev ist wenn man so sagen will ein Zusammenspiel aus Kernel , Hotplug und dem Udev Daemon. Das braucht nicht jedesmal neu installiert werden. Funktioniert aber nur mit Kernel 2.6.xx
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