debianforum.de

film und videoschnitt ist absolutes neuland für mich. eigentlich die beste voraussetzung sich ein linux-programm zu suchen bzw. zu lernen. nur: bis dato hab ich kein programm gefunden das das kann.
das programm kann was kosten. es wären 2 computer die in einem kulturlabor öffentlich zugänglich wären. daher wäre mir eine linuxplattfom doppelt lieb. einerseits wegen der benutzeradministration und wegen dem "bildungsauftrag", also linux unter die menschen zu bringen.
hat wer eine idee?
das programm sollte im übrigen zumindest semiprof. filme zulassen und nicht wesentlich komplizierter sein als all die programme für win und mac. sonst hat linux dort keine chance ...

cinelerra

Hole dir das "hvirtual-1.0.0-1.i386.rpm" (frag mich nicht warum es hvirtual
heisst, enthält auf alle Fälle cinelerra) z.B von
http://prdownloads.sourceforge.net/heroines/ und installiere es wie gewohnt.

cucu

kennst du das programm? ich habe nur kurz die diversen meinungen dazu gelesen: immer steht es ist wahnsinnig kompliziert.
würdest du diese programm linux- und filmneulingen zutrauen? oder soll ich doch besser ein win-propgramm verwenden.
anderserseits: bei dem geld was die 2x kosten könnte ich jemanden beauftragen auf cinelerra einzuschulen. doch auch das könnte zum problem werden. wo finde ich in tirol jemanden ...

Meiner Meinung nach ist es nicht komplizierter als andere Software. Es hat wohl ein etwas spezielles "look and feel".

Ich hatte (und habe) keine Ahnung von Videoschnitt (also auch Filmneuling). Mir gelang es jedoch mit einwenig Probieren und http://heroinewarrior.com/cinelerra/cinelerra.html in einem Tag, meinen ersten Film zu schneiden.
Ich an deiner Stelle würde es mal ansehen.

cucu

fällt neben "cinelerra", das hier ein wenig instabil ist, aber ziemlich viel kann, noch "kino" ein (apt-get install kino), und für anfängerinnen geeigneter scheint (nicht probiert, keine dv kamera).

"blender" (auch ein paket) hat ein paar schnittfunktionen. wenn es was kosten darf, gibt es noch die "main actor" reihe (siehe google).

wo in tirol wird ein öffentlicher schnittplatz eingerichtet?

grüße.

hvirtual ist leider nur als rpm verfügbar, was ich seeeehr schlecht finde.
Und noch dazu hat es alle möglichen Bibliotheken mit in das Paket eingebunden, man kann sich also einige Abhängigkeitsprobleme holen.

Hat es denn schon mal jemand geschafft den Quellcode zu kompilieren?

quellcode kompilieren auf einem debian rechner? mit dpkg?

deb http://userpages.umbc.edu/~fu1/debian unstable main
deb-src http://userpages.umbc.edu/~fu1/debian unstable main

ist zwar schon überholt, aber bitte um bericht, wie es ging...

vielen dank für die antworten. werde mich in den weihnachtsferien draüber hermachen und die verschiedenen programme ausprobieren. wird zwar etwas schwierig da ich vom filmschneiden keine ahnung habe und mein eigener computer derzeit nur irgendeine fernsehkarte hat, die noch nie unter debian lief, aber wird schon werden.
.
der schnittplatz soll in hall/kulturlabor stromboli sein. wenn du, liebe hungerburg, mir helfen willst, dann mail mal.
um unnötigen mailmull alias spam zu verhindern vorerst bitte unter
film.10.pro7@spamgourmet.com

(diese adresse geht genau 10 mal ...)

@hungerburg

Kann zwar ein paar Tage dauern, aber ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.
Melde mich dann wieder

Marco

Wenn Du richtig professionell schneiden willst, bist Du bei cinelerra schon genau richtig. Wenn Du nur 'mal eben Werbung aus einem aufgezeichneten Film rausschneiden willst ist avidemux sehr gut. Einfaches Interface, und es tut, was man erwartet...

sources.list:
deb http://marillat.free.fr/ unstable main
Paket: avidemux

Patrick

Also, ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen das debian Paket zu cinelerra auszuprobieren (wenn auch nur kurz).

Resümee:

Installation ohne Probleme. Zwar gibt es schon gelegentlich Abstürze, aber das liegt wohl eher an cinelerra als an dem Paket.