[gelöst] pivot_root:no such file; cannot open dev/console
[gelöst] pivot_root:no such file; cannot open dev/console
Hi,
mein server bootet nicht mehr, nachdem ich per drive image meine windowspartitionen sichern wollte und ich dabei drive image zwei reparaturen durchführen lies. Die eine betraf eine inkonsistens zwischen LBA und CHS, die andere eine nicht als extendet deklarierte partition. Der zweite fehler betraf meiner erinnerung nach die zweite festplatte,vom ersten weiß ich es nicht genau.
Jedenfalls kann ich nun nicht mehr linux booten. Ich habe auf diesem server ein multi OS habe, und kann sowohl DOS als auch NT4.0 booten. Linux (debian 3.1) geht nicht mehr. Es gibt eine eigene /boot, /, /home, /var und /tmp partition.
Der linuxbootprozess (lilo in linux bootpartition) läuft an, und läuft einigermaßen weit durch bis irgend etwas mit reiserfs und md5 kommt. Danach beginnen dann die fehlermeldungen:
pivot_root: no such file or directory
/sbin/init:426: canot open dev/console
no such file
Kernel panic: attempt to kill init!
(zeilenumbrüche von mir)
Gibt es da noch hoffnung auf reparatur? Eine kanotix CD habe ich. Danaben auch ne grubdiskette und den netinstaller.
(alls ihr weitere angaben braucht, möglichst alles auf einmal, da ich immer umbooten und monitor umstecken muß)
//EDIT//
ich habe nun mit kanotix gebootet. Ich bin mir nicht sicher , aber ich habe so das gefühl als hätte ich nun eine partition mehr. Dann würden eventuell die pfade nicht mehr stimmen. und das würde erklären warum die dateien nicht mehr gefunden werden. gibt es in /boot eine einsehbare datei, in der ein ptfad/eine partition für den weiteren bootvorgang definiert ist?
mein server bootet nicht mehr, nachdem ich per drive image meine windowspartitionen sichern wollte und ich dabei drive image zwei reparaturen durchführen lies. Die eine betraf eine inkonsistens zwischen LBA und CHS, die andere eine nicht als extendet deklarierte partition. Der zweite fehler betraf meiner erinnerung nach die zweite festplatte,vom ersten weiß ich es nicht genau.
Jedenfalls kann ich nun nicht mehr linux booten. Ich habe auf diesem server ein multi OS habe, und kann sowohl DOS als auch NT4.0 booten. Linux (debian 3.1) geht nicht mehr. Es gibt eine eigene /boot, /, /home, /var und /tmp partition.
Der linuxbootprozess (lilo in linux bootpartition) läuft an, und läuft einigermaßen weit durch bis irgend etwas mit reiserfs und md5 kommt. Danach beginnen dann die fehlermeldungen:
pivot_root: no such file or directory
/sbin/init:426: canot open dev/console
no such file
Kernel panic: attempt to kill init!
(zeilenumbrüche von mir)
Gibt es da noch hoffnung auf reparatur? Eine kanotix CD habe ich. Danaben auch ne grubdiskette und den netinstaller.
(alls ihr weitere angaben braucht, möglichst alles auf einmal, da ich immer umbooten und monitor umstecken muß)
//EDIT//
ich habe nun mit kanotix gebootet. Ich bin mir nicht sicher , aber ich habe so das gefühl als hätte ich nun eine partition mehr. Dann würden eventuell die pfade nicht mehr stimmen. und das würde erklären warum die dateien nicht mehr gefunden werden. gibt es in /boot eine einsehbare datei, in der ein ptfad/eine partition für den weiteren bootvorgang definiert ist?
Zuletzt geändert von michaa7 am 07.03.2005 20:35:54, insgesamt 1-mal geändert.
gruß
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
michaa7
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- mistersixt
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Re: pivot_root:no such file; cannot open dev/console
pivot_root liegt normalerweise in /sbin/ - das kann er wohl als erstes nicht finden, schau doch mal nach, ob das Programm in /sbin/ noch liegt!michaa7 hat geschrieben: pivot_root: no such file or directory
/sbin/init:426: canot open dev/console
no such file
Kernel panic: attempt to kill init!
(zeilenumbrüche von mir)
Gruss, mistersixt.
--
System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE
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pivot_root existiert unter /sbin
das scheint zu besatätigen, dass von /boot gebooted wird, der sprung nach "/" aber wohl fehlschlägt, weil warum auch immer in die falsch partition gesprungen wirdNe idee was man machen könnte, ohne die installation zu verlieren?
das scheint zu besatätigen, dass von /boot gebooted wird, der sprung nach "/" aber wohl fehlschlägt, weil warum auch immer in die falsch partition gesprungen wirdNe idee was man machen könnte, ohne die installation zu verlieren?
gruß
michaa7
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michaa7
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knoppix booten
in der <mountpoint>/etc/lilo.conf das device für die root Partition anpassen
eventuell wird die root Partition auch bei den Kernel Options mit "root=..." definiert
in der <mountpoint>/etc/fstab das device für die root Partition anpassen
Gruß
gms
Code: Alles auswählen
mount -o remount,dev,rw /dev/<rootpartition> <mountpoint>
mount /dev/<bootpartition> <mountpoint>/boot
vi <mountpoint>/etc/lilo.conf
Code: Alles auswählen
root=/dev/<rootpartition>
Code: Alles auswählen
lilo -r <mountpoint>
vi <mountpoint>/etc/fstab
Code: Alles auswählen
sync
umount <mountpoint>/boot
umount <mountpoint>
gms
sieht so aus als wüßtest du genau was du tust. Das ist schonmal gut. Mir ist nur eines nicht klar. Mit <mountpoint> meinst du
1: in allen fällen den gleichen,
und
2: einen frei wählbaren, z.b. mnt/reparatur/
???
btw: zwischenzeitlich habe ich festgestellt, dass die einträge der fstab und die ausgabe von fdisk -l /dev/hde voneienander abweichen. Ich habe nun fstab per hand editiert und an die fdisk ausgabe angeglichen. Dennoch konnte ich (auch mit hilfe eine grubdiskette, fehler 15: file not found) nicht booten. Die meldungen vor der fehlermeldung "pivot_root: no such file" beziehen sich alle auf hde8 (beginnen alle mit reiserfs:hde8... irgendwas mit journals und m5 oder md5) wo er wohl (fälschlicherweise) sucht, richtig wäre hde7.
Es bleibt auch nach dieser info bei deinem reparaturvorschlag?
Danke für deine hilfe!
1: in allen fällen den gleichen,
und
2: einen frei wählbaren, z.b. mnt/reparatur/
???
btw: zwischenzeitlich habe ich festgestellt, dass die einträge der fstab und die ausgabe von fdisk -l /dev/hde voneienander abweichen. Ich habe nun fstab per hand editiert und an die fdisk ausgabe angeglichen. Dennoch konnte ich (auch mit hilfe eine grubdiskette, fehler 15: file not found) nicht booten. Die meldungen vor der fehlermeldung "pivot_root: no such file" beziehen sich alle auf hde8 (beginnen alle mit reiserfs:hde8... irgendwas mit journals und m5 oder md5) wo er wohl (fälschlicherweise) sucht, richtig wäre hde7.
Es bleibt auch nach dieser info bei deinem reparaturvorschlag?
Danke für deine hilfe!
gruß
michaa7
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michaa7
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Zu 1.: Irgendein Mountpoint, den du nach getaner Arbeit auch wieder rauswerfen kannst reicht. Der 2. Mount fuer die /boot dient dazu, dass du deine Kernelimages im Mountpoint deiner Root-Partition findest.
lilo -r <mountpoint> macht naemlich dann einen Aufruf von lilo innerhalb einer chroot-Umgebung auf deinem Mountpoint und dort erwartet er /etc/lilo.conf, /boot und /dev
Ich hoffe, die Info hilft dir weiter.
lilo -r <mountpoint> macht naemlich dann einen Aufruf von lilo innerhalb einer chroot-Umgebung auf deinem Mountpoint und dort erwartet er /etc/lilo.conf, /boot und /dev

Ich hoffe, die Info hilft dir weiter.
ja, im wesentlichen baust du damit eine chroot Umgebung für lilo auf. <mountpoint> ist daher das root-Verzeichnis für chroot und /boot muß daher darunter eingehängt sein.michaa7 hat geschrieben: 1: in allen fällen den gleichen,
und
2: einen frei wählbaren, z.b. mnt/reparatur/
!
bezüglich grub:
Du kannst auch grub nach einem kernel suchen laßen und diesen dann booten. Der kernel wird aber auf der /boot Partition gefunden. Damit der Kernel die root-Partition findet mußt du die Kerneloption "root=<rootpartition>" mitgeben.
???gms hat geschrieben:ja, im wesentlichen baust du damit eine chroot Umgebung für lilo auf. <mountpoint> ist daher das root-Verzeichnis für chroot und /boot muß daher darunter eingehängt sein.michaa7 hat geschrieben: 1: in allen fällen den gleichen,
und
2: einen frei wählbaren, z.b. mnt/reparatur/
!
root@1[mnt]# mount -o remount,dev,rw /dev/hde7 /mnt/rep
mount: Sie müssen den Dateisystemtyp angeben
habe versucht:
root@1[mnt]# mount -t reiserfs -o remount,dev,rw /dev/hde7 /mnt/rep
mount: /mnt/rep ist noch nicht eingehängt oder es wurden
ungültige Optionen angegeben
wen ich einfach mount /dev/hde7 /mnt/hde7 eingebe geht es, jedoch in deiner variante will er das dateisystem haben,ist reiserfs,übrigrens /boot ist ext3
bezüglich grub:
Du kannst auch grub nach einem kernel suchen laßen und diesen dann booten. Der kernel wird aber auf der /boot Partition gefunden. Damit der Kernel die root-Partition findet mußt du die Kerneloption "root=<rootpartition>" mitgeben.
das macht mich stutzig, denn root=hde7 hatte ich natürlich mitgegeben, bzw die menue.list entsprechend bearbeitet, dennoch bootet grub nicht und meldet file not found.
Es kann jedoch kein fehler der partition sein, ich habe nun x mal nachgeschaut, welche partition "/boot" und welche "/" ist, das läßt mich schon sehr zweifeln. /boot ist hde6 und "/" ist hde7,als solche lassen sie sich auch über kanotix mounten.
Zuletzt geändert von michaa7 am 07.03.2005 14:45:00, insgesamt 1-mal geändert.
gruß
michaa7
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michaa7
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Code: Alles auswählen
root@1[mnt]# mount -o remount,dev,rw /dev/hde7 /mnt/rep
mount: Sie müssen den Dateisystemtyp angeben
Code: Alles auswählen
root@1[mnt]# mount -o dev,rw /dev/hde7 /mnt/rep
so ungefähr müßte dein Eintrag in der menu.lst ausschauen:michaa7 hat geschrieben: das macht mich stutzig, denn root=hde7 hatte ich natürlich mitgegeben, bzw die menue.list entsprechend bearbeitet, dennoch bootet grub nicht und meldet file not found.
Es kann jedoch kein fehler der partition sein, ich habe nun x mal nachgeschaut, welche partition "/boot" und welche "/" ist, das läßt mich schon sehr zweifeln. /boot ist hde6 und "/" ist hde7,als solche lassen sie sich auch über kanotix mounten.
Code: Alles auswählen
title blabla
root (hd0,5) # das sollte die bootpartition sein
kernel /vmlinuz-<version> root=/dev/hda7 ro
teil 1 hat geklappt: in /etc/lilo.conf stimmten die angaben für "/boot" und "/" nicht (mehr),habe das per hand editiert. booten ging danach immer noch nicht.
Habe dann teil zwei versucht auszuführen. daoch das geht nicht. Sagt dir das etwas?
hm, hatte das vo 2 stunden schonmal gepostet...abe vermutlich vergessejn es auch abzuschicken.
Da ich oben etwas von /proc gelesen jhabe, poste ich hier mal die vollständige fstab. Mich irritiert auch etwas, das hier für die bootpartition ext3 steht, grub die jedoch als ext2 erkennt,andererseits läßt sie sich ohne probleme mounten
Hoffentlich fällt dir dazu noch was ein. Meine einträge in grub stimmen eigentlich, dennoch kann ich auch damit immer noch nicht booten, obwohl es vorher damit ging. Hab natürlich die partitionsangaben angeglichen. Aber letzlich möchte ioch ja ganz normal über lilo booten...
danke nochmal für deien hilfe
Habe dann teil zwei versucht auszuführen. daoch das geht nicht. Sagt dir das etwas?
Code: Alles auswählen
root@1[knoppix]# mount -o dev,rw /dev/hde7 /mnt/rep
root@1[knoppix]# mount /dev/hde6 /mnt/rep/boot
root@1[knoppix]# lilo -r /mnt/rep
/proc/devices: fopen failed: No such file or directory
Is device-mapper driver missing from kernel?
Added Linux *
Skipping /vmlinuz.old
Added Windows
root@1[knoppix]#
hm, hatte das vo 2 stunden schonmal gepostet...abe vermutlich vergessejn es auch abzuschicken.
Da ich oben etwas von /proc gelesen jhabe, poste ich hier mal die vollständige fstab. Mich irritiert auch etwas, das hier für die bootpartition ext3 steht, grub die jedoch als ext2 erkennt,andererseits läßt sie sich ohne probleme mounten
Code: Alles auswählen
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/hde6 /boot ext3 defaults 0 2
/dev/hde7 / reiserfs defaults 0 1
/dev/hde8 /usr reiserfs defaults 0 2
/dev/hde9 none swap sw 0 0
/dev/hde10 /tmp reiserfs defaults 0 2
/dev/hde11 /var reiserfs defaults 0 2
/dev/hde13 /home reiserfs defaults 0 2
/dev/hdf6 /home/kk/esel reiserfs auto 0 2
/dev/hdc /media/cdrom0 iso9660 ro,user,noauto 0 0
/dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
Hoffentlich fällt dir dazu noch was ein. Meine einträge in grub stimmen eigentlich, dennoch kann ich auch damit immer noch nicht booten, obwohl es vorher damit ging. Hab natürlich die partitionsangaben angeglichen. Aber letzlich möchte ioch ja ganz normal über lilo booten...
danke nochmal für deien hilfe
gruß
michaa7
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michaa7
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Sorry, auf /proc habe ich vergessen.
Dieses Problem sollte sich lösen lassen, in dem du zusätzlich proc mountest:
Dieses Problem sollte sich lösen lassen, in dem du zusätzlich proc mountest:
Code: Alles auswählen
mount -t proc proc <mountpoint>/proc
verstehe ich nicht, es hat einmal funktioniert und jetzt wieder nicht ?michaa7 hat geschrieben:dennoch kann ich auch damit immer noch nicht booten, obwohl es vorher damit ging.
super, genau das wars, allesse wieda palletti issegms hat geschrieben:Sorry, auf /proc habe ich vergessen.
Dieses Problem sollte sich lösen lassen, in dem du zusätzlich proc mountest:Code: Alles auswählen
mount -t proc proc <mountpoint>/proc

Ich mußte nur noch den bootsector kopieren weil ich ja über den ntloader boote.
Eine letzte frage habe ich jedoch noch: Der ablauf des bootvorgangs ist mir nach wie vor schleierhaft, vor allem die partition des bootsectors bzw welche partition die eigentlich aktive partition ist. Ich hatte den bootsector in "/" erwartet, fand ihn jedoch in "/boot", das verwirrt mich.
In meine /etc/fstab ist "/" mit "1" gekennzeichnet, "/boot" wie alle anderen ausser swap mit "2". Der bootsector liegt jedoch in "/boot", "/boot" ist jedoch in "/" eingehangen.
Nun boote ich und der ntbootloder zeigt sein menü, ich wähle mein linuxinstallation, der bootloader führt den bootsector aus (was immer auch da passiert....und dann?
das bezog sich auf meine erstinstallation vor wochen, da konnte ich ja mit grub auf die partitionen zugreifen, jetzt ging es trotz angepasster pfade nicht.verstehe ich nicht, es hat einmal funktioniert und jetzt wieder nicht ?michaa7 hat geschrieben:dennoch kann ich auch damit immer noch nicht booten, obwohl es vorher damit ging.
Danke!
gruß
michaa7
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michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
Super, weißt du auch woher die zusätzliche Partition auf einmal kommt ?
zu deiner Frage:
Die Einträge in der fstab haben damit eigentlich nichts zu tun, das ist die Reihenfolge in der fsck ausgeführt wird.
Wo der Bootsektor von lilo hingeschrieben wird, hast du irgendwann in der lilo.conf definiert:
Im Prinzip ist es bei deiner Installtion völlig wurscht, ob du ihn auf / oder /boot schreiben läßt. (Du solltest nur danach auch den richtigen kopieren)
Im Bootsektor hat sich der Lilo verewigt, gemeinsam mit einer Liste der genauen Adressen der Kernel. Wenn daher der NT Bootloader den Bootsektor ausführt, startet er Lilo, dieser präsentiert sein gespeichertes Menu. Du wählst einen Kernel aus, Lilo weiß die genaue Adresse des Kernels und versucht ihn von dort zu laden.
Grüße
gms
zu deiner Frage:
Die Einträge in der fstab haben damit eigentlich nichts zu tun, das ist die Reihenfolge in der fsck ausgeführt wird.
Wo der Bootsektor von lilo hingeschrieben wird, hast du irgendwann in der lilo.conf definiert:
Code: Alles auswählen
# Specifies
boot device. This is where Lilo installs its boot
# block. It can be either a partition, or the raw device, in which
# case it installs in the MBR, and will overwrite the current MBR.
#
boot=
Im Bootsektor hat sich der Lilo verewigt, gemeinsam mit einer Liste der genauen Adressen der Kernel. Wenn daher der NT Bootloader den Bootsektor ausführt, startet er Lilo, dieser präsentiert sein gespeichertes Menu. Du wählst einen Kernel aus, Lilo weiß die genaue Adresse des Kernels und versucht ihn von dort zu laden.
Grüße
gms
dies ist mir nach wie vor unklar, denn es sind nicht wirklich mehr partitionen, aber es hat sich wohl die zählweise irgendwann verändert.gms hat geschrieben:Super, weißt du auch woher die zusätzliche Partition auf einmal kommt ?
Wenn ich mich recht erinnere blieb aus irgendeinem mir nicht nachvollziehbaren grund irgendwo zwischen zwei partitionen einmal ein kleiner fetzen platz übrig. Meiner erinnerung nach eine fehlfunktion von qtparted, denn es entsprach nicht unbedingt meinen vorgaben.
Als ich nun meine beiden verbliebenen windows systempartitonen aufräumen und vor dem einschrumpfen backupen (ob wohl diese wort existiert, naja, jetzt schon) wollte, meldete drive image zwei fehler. Der erste betraf eine inkonsistenz zwischen LBA und CHS, die ich reparieren ließ, die zweite irgendwas mit der erweiterten partiton und und einer grenze. Ich bin mir so halbweg sicher, das der fetzen freier speicherplatz irgendwo um die 8 ,?? Grenze herum lag und vielleicht wirklich das ergebnis eines bugs von qtparted ist. Qtparted zählt anders als linux (!) die partitonen in ihrer physikalischen reihenfolge, linux (fdisk) zählt in reihenfolge der erstellung. QTparted zählt leeren speicherplatz als partiton, andere programme, (festplattenmanager von nt) zählen nur erstellte partitionen, nicht den leeren speicherplatz. Diese inkonsistenzen haben bereits bei der ersten debianinstallation zu gehöriger verwirrung auf meiner seite geführt, da mir die unterschiedliche zählweise zunächst nicht klar war.
Drive image hat offensichtlich dies inkonsistenzen erkannt und bereinigt, der fetzen von freiem fetplattenbereich ist nicht mehr vorhanden. So ist es jetzt im grunde genommen eine partition weniger. Das ich dies zunächst fälschlicherweise als eine partiton mehr wahrnahm lag wohl ehr an den unterschiedlichen auflistungen. So ist dies letztlich nicht stichhaltig in allen punkten nachvollziehbar, aber das (leider notwendige) hantieren mit verschiedenen (nicht voll kompatiblen) festplattenmanagern ist wohl die ursache. Nichts gegen die bemühungen des proggers von qtparted, aber hier scheint mir die inkonsistenzen am größten. Ich mache da nun nen bogen rum, zumal es nicht weiterentwickelt wird.
Längerfristig fliegt natürlich windows komplett von meinem server (auf der WS sieht das anders aus, da werde ich wohl noch lange beides brauchen), dazu sollte ja das aufräumen der erste schritt sein, dann passiert sowas wie vorgestern nicht mehr

Danke nochmal für die hilfe!
gruß
michaa7
-------------------------------
Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
kannst du nachschauen:
Gruß
gms
Code: Alles auswählen
gms1 ~ # cat /boot/grub/device.map
(hd0) /dev/sda
(hd1) /dev/sdb
gms