Planung eines Heimnetzwerkes.

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
compuboy1010
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Planung eines Heimnetzwerkes.

Beitrag von compuboy1010 » 07.01.2005 19:38:16

Hallo Board,

ich würde mir gerne ein Heimnetzwerk einrichten um mir damit Wissen anzueigen, um in einem mittelständischen Unternehmen als Netzwerkadministrator arbeiten zu können. Ich studiere Informatik und habe vorher Elektrotechnik (Bachelor) abgeschlossen. Habe also ein paar Vorkenntnisse.

Habe Debian, Windows XP und Windows 2003 Server zur Verfügung.
Das Netzwerk soll so nah wie möglich einen Firmennetzwerk ähneln. Also richtig mit Hubs, Router, etc.

Leider besitze ich momentan nur einen Rechner 1.4 GHz, einen Röhrenmonitor 17", einen Drucker und einen Internetzugang über Kabelmodem.

Ich möchte mit Hilfe des Netzwerkes:

1) alles über Linux Lernen
2) alles über Netzwerkadministration lernen
3) alles über Routing & Protokolle lernen
4) Webdesign in php/JSP betreiben
6) Oracle und mysql sowie MSSQL server einrichten
7) verstehen wie ein VPN funktioniert (von firma aus auf mein Netzwerk zugreifen)
8) Musiksammlung/Dikomente auf Server allen Rechnern zur Verfügung stellen

Nun habe ich keine Vorstellung was da an Kosten auf mich zukommt und was genau ich an Hardware benötige, um ein möglichst authentisches Firmennetzwerk einzurichten. Ideal wäre natürlich ein Serverrack. Aber die sind wohl sauteuer, oder!?
Auf welche Rechner packe ich was? An welchem das Webdesign betreiben. Auf einem Rechner die Oracle DB auf dem anderen die JSP Programmierung ? Html Design besser auf einem Win Rechner wegen Internet Explorer.

Also nun bitte keinen Flamewar über Linux und Windows. Ideal wäre Hilfe von jemandem, der mit Linux und Win arbeitet, oder soltle ich noch ein weiteres Betriesystem auf den dritten Recher aufspielen, um den größten Lerneffekt zu haben? Denke aber in den meisten mittelständischen Unternehemn kommen Hauptsächlich Windows und Linux zum Einsatz oder?

Kann mir jemand sagen wie ich anfange und was ich da an EUR brauche?
WLAN kommst nicht in Frage. Ist zu teuer. Hat jemand mal ein Netzwerksetup für den schmalen Geldbeutel mit dem größtmöglichen Lerneffekt?

Ob ich mir zwei gebrauchte Rechner bei Ebay hole? Was sollten die an Leistung haben ?

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daeron
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Beitrag von daeron » 07.01.2005 20:22:00

Öhm... sag mal, meinst du das alles ernst? Der erste April ist noch etwas hin. :)

Du hast einen Rechner, willst aber eine komplette Testumgebung mit =>2 Servern (im Rack? €€€ ! ), switches, router... und minimum 2 Clientrechner (eher 3)? Für wenig Geld? Und WLAN kommt dann aber nicht mehr in Betracht, weil zu teuer?

Ich glaube, du hast dir da ein bischen zu viel auf einmal vorgenommen - das heißt, naja, du schreibst ja leider nicht, wieviele Vorkenntnisse du konkret im Bereich Netzwerke, Dienste, Datenbanken etc. schon hast. Ich würde an deiner Stelle erstmal klein anfangen und mir wohl günstig irgendwo einen ausrangierten Rechner (vielleicht ein kleiner Server) zulegen, auf dem du dann erstmal mit Debian (ohne X, auf Kommandozeilenbasis) zu spielen anfängst, und dann nach und nach mehr Serverdienste einrichten. Vielleicht kommst du dann in der Zwischenzeit noch an einen weiteren Rechner, der stark genug für Win2000/2003 Server ist, oder du nimmst deinen vorhandenen dafür und einen kleineren als Client. Parallel dazu solltest du dich auf viele lange Lese-Abende bei Google und diversen HOWTO/Tutorial/Dokumentationsseiten gefasst machen. Hast du in den nächsten zwölf Monaten schon was vor? :)

Hm, du willst SO viel, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, dir Tipps zu geben. Bin selber Admin in einer mittelständischen Firma (Zentrale + drei kleine Standorte). Wie so viele andere bin auch ich nicht gelernter admin, sondern "wie die Jungrau zum Kinde" da reingerutscht (vor allem anfangs mit Unterstützung unseres Systemhauses). 10 Server auf die Zentrale und drei kleine Standorte verteilt, heterogene Umgebung mit Win NT/2k/Netware/Linux Servern und W98(!)/2k/XP Clients; Alle Standorte mit VPN vernetzt. Insofern könnte ich dir bestimmt einige Tipps geben, aber wie gesagt...

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Temp
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Beitrag von Temp » 08.01.2005 10:33:16

du schreibst das du alles verstehen willst....
das ist schwer...

z.B. einen VPN Server Einzurichten unter Windows ist nicht schwer, aber wenn du es verstehen willst was du da machst und ein IPSEC Gateway aufbaust mit Linux schaut die Sache schon ganz anderst aus.

Du kannst das alles mit Windows Servern machen, klappt auch, aber verstanden hast du dann bestimmt nichts.

Bin zwar kein Admin an einer Firma, aber betreue in unserer Studentgruppierung 2 Server sowie mein Linux Heimnetzwerk. Damit beschäftigen tu ich schon seit 6 jahren würd ich sagen.
Mein Tipp: fang an mit Windows z.B. einen FTP Server aufzusetzen, und all die anderen Dienste. Und dann mach weiter mit Linux.
Unter WIndows wirst du Erfolgserlebnisse haben.

Allerdings was du da alles gern lernen willst braucht sehr viel Zeit...
wie lang studierst du noch? ;)

Und Linux läuft super auf Kisten mit P2/400 usw. da kannst super darauf arbeiten.
Wären nicht allzu hohe kosten.

Gruß Temp

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Beitrag von compuboy1010 » 08.01.2005 12:09:43

> Öhm ... sag mal, meinst du das alles ernst?

Absolut.

> Ich glaube, du hast dir da ein bischen zu viel auf einmal vorgenommen - das heißt, naja, du schreibst ja leider nicht, wieviele Vorkenntnisse du konkret im Bereich Netzwerke, Dienste, Datenbanken etc. schon hast.

Also ich helfe unserem Administrator auf der Arbeit in einem Windowsnetzwerk und mache Systemadminstration für die Mitarbeiter(grundlegende Dinge). Also ich kenne die Netzwerktopologien, Grundkenntnisse der Protokolle, weiß wozu Router, Switches, Repeater da sind. Aber halt alles nur in der Theorie. Fing ich irgendwo an, würde ich wahrscheinlich nach einer Woche(?) gefeuert. Mir fehlt die Praxis. Ich möchte mich zu Hause auf alles vorbereiten, was einem Netzwerkadmin auf der Arbeit so passieren kann. Deswegen würde ich mich freuen, wenn mir jemand bei Kauf oder Planung zur Seite stehen würde.

> Ich würde an deiner Stelle erstmal klein anfangen und mir wohl günstig irgendwo einen ausrangierten Rechner (vielleicht ein kleiner Server) zulegen, auf dem du dann erstmal mit Debian (ohne X, auf Kommandozeilenbasis) zu spielen anfängst, und dann nach und nach mehr Serverdienste einrichten.

Ich schreibe momentan auf Debian. Sagte ich doch im Anfangsposting.

> Vielleicht kommst du dann in der Zwischenzeit noch an einen weiteren Rechner, der stark genug für Win2000/2003 Server ist, oder du nimmst deinen vorhandenen dafür und einen kleineren als Client.

Ich stöbere gerade bei Ebay. Kannst du mir sagen, was du von diesem Angebot hälst ?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 23895&rd=1


> Parallel dazu solltest du dich auf viele lange Lese-Abende bei Google und diversen HOWTO/Tutorial/Dokumentationsseiten gefasst machen. Hast du in den nächsten zwölf Monaten schon was vor?

Wie gesagt, habe ja kein Zeitproblem damit.

> Hm, du willst so viel, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, dir Tipps zu geben. Bin selber Admin in einer mittelständischen Firma (Zentrale + drei kleine Standorte).

Ich suche genau jemanden wie dich, der mir Tipps geben kann. ;)

> Wie so viele andere bin auch ich nicht gelernter admin, sondern "wie die Jungrau zum Kinde" da reingerutscht (vor allem anfangs mit Unterstützung unseres Systemhauses). 10 Server auf die Zentrale und drei kleine Standorte verteilt, heterogene Umgebung mit Win NT/2k/Netware/Linux Servern und W98(!)/2k/XP Clients; Alle Standorte mit VPN vernetzt. Insofern könnte ich dir bestimmt einige Tipps geben, aber wie gesagt ...

Dann bist du genau mein Mann. Wir haben so ziehmlich genau das was du da beschreibst bei uns auf der Arbeit. Nur kann ich unserem Netzadmin nicht sagen "hey kann ich mal ein paar dinge mit dem Netzwerk ausprobieren?"! ;)

> du schreibst das du alles verstehen willst....
das ist schwer...

Na und? Habe ich eine zeitliche Schranke genannt? Vorausgesetzt ich lebe noch ein paar Jahre, dann sollte es möglich sein.

> z.B. einen VPN Server Einzurichten unter Windows ist nicht schwer, aber wenn du es verstehen willst was du da machst und ein IPSEC Gateway aufbaust mit Linux schaut die Sache schon ganz anderst aus.

Das ist genau die Frage. Wie mache ich das mit den drei Rechnern.

> Du kannst das alles mit Windows Servern machen, klappt auch, aber verstanden hast du dann bestimmt nichts.

Aber für die Arbeit bräuchte ich dieses Setupwissen unter Windows trotzdem. Verstehst du was ich meine?

> Bin zwar kein Admin an einer Firma, aber betreue in unserer Studentgruppierung 2 Server sowie mein Linux Heimnetzwerk. Damit beschäftigen tu ich schon seit 6 jahren würd ich sagen.
Mein Tipp: fang an mit Windows z.B. einen FTP Server aufzusetzen, und all die anderen Dienste. Und dann mach weiter mit Linux.

FTP Server auf Windows aufsetzen habe ich mit 12J. gemacht. Nein ich meine, die Dinge lernen die man wirklich auf der Arbeit schnell erledigen können muss. Troubleshooting, etc.

> Allerdings was du da alles gern lernen willst braucht sehr viel Zeit ...

Das ist in Ordnung. Trotzdem bräuchte ich mal ein Setup von meinem Netzwerk, damit ich anfangen kann, nach den Komponenten zu suchen.

> wie lang studierst du noch? Wink

Öhh, noch ne Weile. Was hat das aber mit meinem geplantem Heimnetzwerk zu tun?

> Und Linux läuft super auf Kisten mit P2/400 usw. da kannst super darauf arbeiten.
Wären nicht allzu hohe kosten.

Cool. Also dann den stärksten Rechner(Client) für die tägliche Arbeit verwenden und in diesen die größte Festplatte für die vielen Programme? Einen schwachen Rechner mit kleinem Netzteil(wegen Stromverbrauch) als Server, weil der ja ständig läuft? Oder wie?

Kann ich einen Router direkt an mein Kabelmodem anschließen und mich dann über RAS am Windows 2003 Rechner anmelden?

Buchse in Wand -> Kabelmodem -> Router
-> Hub

Und dann am Hub die drei Rechner anschließen?

Auf dem einen Debian, auf dem zweiten Win 2003 Server und auf dem dritten Win XP?
Was kostet ein gebrauchter Hub ungefähr?
Gibt es gebrauchte Racks? Wie mache ich das mit der RAID Sicherung?

Ich habe übrigens einen ausrangierten Rechner von der Arbeit bekommen. 120 MHz 400 MB Ram. 4Gbyte Festplatte. Was mache ich damit? Wegschmeißen? Im nachinein denke ich der ist zu alt.

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C_A
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Beitrag von C_A » 08.01.2005 13:07:51

compuboy1010 hat geschrieben: Cool. Also dann den stärksten Rechner(Client) für die tägliche Arbeit verwenden und in diesen die größte Festplatte für die vielen Programme? Einen schwachen Rechner mit kleinem Netzteil(wegen Stromverbrauch) als Server, weil der ja ständig läuft? Oder wie?
Ja so ungefär. Da in deinem Umfeld (also in deinem Testsetup) keine großen Lasten für den Server entstehen werden (nicht viele gleichzeitige User). Also nimmst du den "schwächsten" für den Server. Da auf dem Server auch kein X laufen wird braucht er nicht viel Resourcen wenn man einen schwachen Rechner (CPU) hat kann man das mit viel RAM kompensieren deshalb würde ich den 120MHz Rechner nicht wegschmeißen. Als Router verichtet er sicher gute Dienste.

Ich habe auch einen alten Rechner (200MHz) als Server im Heimnetz in Einsatz. Und bin eigentlich recht zufrieden, dass er keine Geschwindigkeitskanone ist versteht sich von selbst.

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Temp
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Beitrag von Temp » 08.01.2005 13:34:32

den rechner kannste wirklich noch gut verwenden...

ich wollte dich nicht bremsen oder so, wollte nur sagen dass es einfach zeit braucht, nicht dass du entäuscht bist wenn nichts nachgeht. :)

pfennig gut der rechner ;) bischen dreckig aber das soll nicht das prob sein :D

Da kannste auch schon ein win2k3 drauf fahren.... natürlich nicht mit super speed.

Gebrauchter hub rentiert sich nicht. Hol dir nen billigen switch 20-25 euro
Den alten rechner hast schon, da kanns ja schon fast losgehen :)

Gruß Temp

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Beitrag von compuboy1010 » 08.01.2005 18:19:32

>Da auf dem Server auch kein X laufen wird braucht er nicht viel Resourcen wenn man einen schwachen Rechner (CPU) hat kann man das mit viel RAM kompensieren deshalb würde ich den 120MHz Rechner nicht wegschmeißen. Als Router verichtet er sicher gute Dienste.

Als Router?

> Ich habe auch einen alten Rechner (200MHz) als Server im Heimnetz in Einsatz. Und bin eigentlich recht zufrieden, dass er keine Geschwindigkeitskanone ist versteht sich von selbst.

Meinst du wirklich ein 120 MHz Recher kommt mit Debian klar? Ist das nicht wie eine Katze vor ein Auto spannen ?

> ich wollte dich nicht bremsen oder so, wollte nur sagen dass es einfach zeit braucht, nicht dass du entäuscht bist wenn nichts nachgeht. Smile

;)

> Da kannste auch schon ein win2k3 drauf fahren.... natürlich nicht mit super speed.

Also mal ganz ehrlich. Ist das nun erst gemeint? Habt ihr richtig gelesen? Ich meinte nicht 1.2 GHz sonder 120 MHz. Da läuft doch ein Windows 2003 drauf. Da würde ja schon Win 98 aus dem letzten Loch pfeifen.

> Gebrauchter hub rentiert sich nicht. Hol dir nen billigen switch 20-25 euro
Den alten rechner hast schon, da kanns ja schon fast losgehen Smile

Also nochmal. Wie denkt ihr beiden soll das Netzwerk aussehen. Und was kann ich dann damit machen.

Ergibt das hier Sinn ?

Buchse in Wand --> Kabelmodem(feste IP) --> Switch:

switch -> Debian Server mit Oracle / apache /mysql & php
switch -> Windows 2003 server mit mp3, filme, unterlagen für uni, und was weiß ich alles
switch -> client win xp

Wer kann denn dann auf wen zugreifen? Und wie kommt man ins Internet ? Und wer?
Kann ich mit Debian dann auf die mp3s auf Win 2003 zugreifen? Kann ich von Win XP aus auf Oracle unter debian zugreifen?

Und wie ist das mit Monitoren? Habt ihr nicht tierisch hohe Stromrechnungen im Monat?

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g-henna
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Beitrag von g-henna » 08.01.2005 18:49:51

Hi!

Code: Alles auswählen

+------+
| INET |
+--+---+
   |          <- Telefonkabel
  [Modem]
   |          <- Netzwerkkabel
  Debian      <- Debian arbeitet
  (schwach)      als Router
      |
      |
 +-[Switch]-+ <- über Switch können Clients
 |          |    auf Router/Internet zugreifen
 |          |
WinXP     irgendein
Client    Client
So würde ich es machen. Da lernst du wohl am meisten, nämlich als erstes, wie man über einen richtigen PC routet, da kannst du anfangen mit so Sachen wie http://www.debianforum.de/wiki/?page=DS ... einrichten und anschließend mit http://www.debianforum.de/wiki/?page=in ... bianmanier das Netzwerk ins Internet routen. Anschließend kannst du dann iptables-Regeln lernen, um das Netzwerk anständig abzusichern. Wenn alles soweit geht und du mit den Clients ins Internet kommst, kannst du anfangen, den Server auszubauen, z.B. mit Fileserver für MP3s etc. Dabei stellst du dir immer die Frage nach der Sicherheit und so lernst du mit der Zeit immer mehr, was warum wichtig ist etc. Es gibt n Haufen guter Tutorials und... na ja :-)

Bye
g-henna

PS. Am Anfang schließt du deinen Monitor an den Router an, machst n Base-Install und dann ssh rauf. Danach kannst du dann mit PuTTY über das Netzwerk den Router administrieren und brauchst da nicht mal mehr ne Tastatur dran.
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Beitrag von compuboy1010 » 08.01.2005 19:23:19

Das gefällt mir. Aber der Debian (schwach) Rechner soll er 120 MHz Rechner sein? Also der dient NUR als Router? Kostet das nicht zu viel Strom ? Wäre ein echter Router nicht besser? Das andere Debiansystem(mit Oracle) kann ich dann einfach an den Switch anschließen? Kann man denn nun von Linux aus auf Win zugreifen ?

Aber kann ich mit deiner Konfiguration mein Netzwerk als VPN einsetzen und sagen wir von meiner Arbeit aus drauf zugreifen?

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Temp
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Beitrag von Temp » 08.01.2005 20:08:14

den ebay rechner meinte ich für windows
und den 120er kannste debian fahren.

mit geduld kann man auf nem 486 66er debian mit vpn fahren
vpn war vom ping 10-20 msec langsamer als mit nem 166er

da kannst schon was mit anfangen :)

strom brauchste pro kiste ca 7 euro pro monat
eine router box ist viel billiger ganz klar aber nicht so flexibel

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daeron
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Beitrag von daeron » 08.01.2005 22:05:58

Also ich helfe unserem Administrator auf der Arbeit in einem Windowsnetzwerk und mache Systemadminstration für die Mitarbeiter(grundlegende Dinge). Also ich kenne die Netzwerktopologien, Grundkenntnisse der Protokolle, weiß wozu Router, Switches, Repeater da sind. Aber halt alles nur in der Theorie. Fing ich irgendwo an, würde ich wahrscheinlich nach einer Woche(?) gefeuert. Mir fehlt die Praxis. Ich möchte mich zu Hause auf alles vorbereiten, was einem Netzwerkadmin auf der Arbeit so passieren kann. Deswegen würde ich mich freuen, wenn mir jemand bei Kauf oder Planung zur Seite stehen würde.
Auf alles vorbereiten kannst du schon mal vergessen. Du kannst keine 50 Clients inklusive der Anwender zuhause simulieren. Aber ich denke, ich weiß, worauf du hinaus willst...
Ich stöbere gerade bei Ebay. Kannst du mir sagen, was du von diesem Angebot hälst ?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 23895&rd=1
Der wäre schon mal gut, würde wohl auch als 2k/2003 Serverfür deine Zwecke taugen.
Cool. Also dann den stärksten Rechner(Client) für die tägliche Arbeit verwenden und in diesen die größte Festplatte für die vielen Programme? Einen schwachen Rechner mit kleinem Netzteil(wegen Stromverbrauch) als Server, weil der ja ständig läuft? Oder wie?
Zustimmung. Die Linux-Kisten brauchen nicht so stark sein. Schön wäre natürlich so'n alter Server mit SCSI RAID 5-Hostadapter, damit sollte man auch umgehen können. Und ein kleines Bandlaufwerk - die 4/8GB DAT Streamer kosten bei ebay nicht mehr viel. (20-30€)
Auf dem einen Debian, auf dem zweiten Win 2003 Server und auf dem dritten Win XP?
Klingt gut, allerdings würde ich - wenn du ein VPN simulieren willst - zwei Debiansysteme nehmen. IpSec ist zwar ein Standard, in einer Firma wird man aber kaum zwei unterschiedliche Systeme dafür einsetzen, sondern möglichst alles gleiche Systeme.
Was kostet ein gebrauchter Hub ungefähr?
Gibt es gebrauchte Racks? Wie mache ich das mit der RAID Sicherung?
Switch: Ein kleines 8er sollte reichen (Fast Ethernet). Hubs würde ich nicht mehr anfassen heute, aber wenn du einen für'n halben Apfel bekommst, ist das für ein kleines Testnetzwerk mit wenig Traffic im Prinzip auch gut.

19"-Racks kannst du wohl vergessen, sowohl die Racks selbst als auch passende Komponenten sind mit Sicherheit zu teuer (ohne daß ich jetzt bei ebay nachgesehen hätte). Das wäre echter Overkill, dann kannst auch gleich eine eigene Firma gründen. ;)

Was meinst du mit RAID Sicherung???
Ich habe übrigens einen ausrangierten Rechner von der Arbeit bekommen. 120 MHz 400 MB Ram. 4Gbyte Festplatte. Was mache ich damit? Wegschmeißen? Im nachinein denke ich der ist zu alt.
Schließe mich meinen Vorrednern an, der wäre gut als Debian Router/VPN Gateway/Firwall. Noch so einer und du bist im Rennen.

Router: Du meinst so ne kleine DSL-Routerbox? Ist natürlich günstig im Unterhalt, aber was willst du damit lernen? Nein, das ist nichts für deine Zwecke.

Von der Arbeit aus auf dein VPN zugreifen: Wohl kaum, jedenfalls nicht wenn ich der Admin wäre und du damit eine VPN-Verbindung "Firma<->Dein Heimnetz" meinst. Ansonsten ist eine Fernadministration über ssh natürlich kein Problem, wenn dein Firmen-Admin ausgehendes ssh erlaubt (was wohl der Fall sein wird), dann erlaubst du auf deiner Debian-Firewall eingehendes ssh.

Ich habe so ein bischen das Gefühl daß das hier alles schon etwas zu weit führt (ich könnte noch Seitenweise so weiterschreiben), hoffe aber, daß wir dir erstmal einen Überblick geben konnten, was du so halbwegs brauchen könntest und wie du anfängst...

McClane
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Beitrag von McClane » 09.01.2005 00:11:35

Ich weiß schon warum ich nicht studiert hab. Verschenkte Zeit wie ich sehe.
Vielleicht solltest du noch eine Ausbildung dran hängen oder so.
Jedenfalls sich mal eben so den ganzen Kram reinziehen und damit dann produktiv versuchen was auf die Beine zu stellen halte ich für grob fahrlässig.

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g-henna
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Beitrag von g-henna » 09.01.2005 00:15:39

Hi!
Häää?? Die Argumentation verstehe ich nicht. Meinst du, in einer Ausbildung wären die Leute da toleranter gegenüber Prozeduren, die das ganze Netzwerk crashen? So kann er neu anfangen und aus den Fehlern lernen und ein bisschen üben. Und das mit dem Studium versteh ich noch viel weniger...

Bye
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McClane
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Beitrag von McClane » 09.01.2005 13:32:17

Ich kann mir zu Hause nicht mal eben so alles beibringen was ich wissen muß um ein Netzwerk zu administrieren. Wohlmöglich noch mal eben schnell testen wie man so einen Exchange Cluster aufstellt oder so. Man braucht da schon einiges an praktischer Erfahrung und evtl. auch die ein oder andere Schulung. Es reicht nicht aus wenn ich in 3 verschiedenen Sprachen programmieren kann oder einen Microprozessor nachbauen kann um das Netz in einer mIttelgroßen Firma am laufen zu halten.

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g-henna
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Beitrag von g-henna » 09.01.2005 13:39:29

Hi!

Das ist doch auch gar nicht sein Ziel! Aber wenn er zu Hause üben kann, wie man nen FTP- oder n DNS-Server aufsetzt, kann es doch auf keinen Fall seiner Erfahrung schaden?!? Also ich meine, er wird doch dadurch auf keinen Fall n schlechterer Admin, wenn er sein Heimnetzwerk aufbaut...

Bye
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Beitrag von McClane » 09.01.2005 14:07:40

Ne, das nicht. Aber danach gleich auf ein Netz mit 200 Rechner losgelassen zu werden halte ich für utopisch. Macht ja schon einen Unterschied ob ich eine Umgebung für 5 Rechner oder für 200 administriere. Selbst wenn ich keine Fehler mache kann es sein das es nicht funktioniert weil die Anforderungen ganz andere sind. Weil z.B. viel mehr Bandbreite benötigt wird.

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Beitrag von striker2150 » 09.01.2005 15:56:05

Also ich würde sagen zwei Rechner reichen voll aus. Dann halt noch nen Hub und evtl. einen ISDN/Analog/DSL-Router (zum lernen am besten einen von Cisco). Damit kannste alles machen. Du solltest auch mal die Vorteile/Nachteile zwischen einem dedizierten Einwahlrouter und einem normalen PC (sowohl Linux als auch Windows) überlegen.

Auch wichtig HTML muss man nicht auf dem Windowsrechner entwickeln wegen dem Internet Explorer. Das ist schon von der Einstellung her falsch. Man muss es blos mal mit dem IE testen (genauso wie man die Seiten auch mit Mozilla und Opera testen sollte).

JSP läuft auf dem IIS (Webserver von MS) glaub gar nicht. Du brauchst also auf jeden Fall nen Apache. Den kannst Du sowohl unter Linux als auch unter Windows laufen lassen (auch auf XP oder 2k pro/home). MySQL und Oracle gibt es auch für Windows und Linux. Nur MSSQL läuft logischerweise nur unter Windows.

Ich würde einfach auf beiden Rechnern beide Betriebssysteme installieren (Stichwort DualBoot). Dann kannste sowohl Linux-Linux, Win-Win als auch Lin-Win Verbindungen ausprobieren. Die Hardware Ausstattung ist eigendlich ziemlich egal, da tuts eigendlich jeder handelsübliche PC (uralt Hardware mal ausgeklammert). Aber wenn Du angenehm arbeiten willst nimm irgendwas ab ca. 800 MHz aufwärts. Ein Streamer ist allerdings schweineteuer, würde ich mir nur so zum lernen nicht anschaffen. Ein Raid ist auch nicht ganz billig, da du viele Festplatten braucht. Auch würde ich mir da zum lernen keinen Hardware Raid Controller kaufen, sondern einfach mal mit Software Raid spielen. Die Basics lernt man da schon bei.

Als erstes würde ich mich mal mit so sachen wie Routing, Accountverwaltung, Firewalling, etc. auseinandersetzen. Und die Basis Internetdienste wie DNS, POP3, SMTP, IMAP natürlich. Das sind so die Basics.

Dann mal nen Webserver aufsetzen (erstmal einfache statische seiten). Die ganzen Datenbanken kannst Du dann bei dem JSP Programmieren gleich mit lernen.

Dann kannst auch mal komplexere Sachen machen (z.B. Unix User gegen einen Win Server authentifizieren, VPN, etc.).

Aber ich glaub nicht das dich ein Arbeitgeber dich gleich rauswirft nur weil du noch nichts weist. Am Anfang wirst du sowiso kein Netzwerk mit zigtausend Usern vorgesetzt bekommen. Oder zumindest nicht allein daran arbeiten. Bei großen Firmen sind das eigenständige Abteilungen die das in Teams machen.

Bei kleinen Firmen sieht das schon wieder anderst aus. Da gibt es oft gar niemanden der speziell die Administration macht, oft muss dass dann jemand nebenbei erledigen. Auch sind die Administratoren dann auch nicht so gut ausgebildet (Beweis: WLAN Scanner auf den Laptop und mal durch die nächste Stadt fahren - Stichwort: Wardriving). Ist zwar nicht gut so, aber gängige Praxis.

Wichtig ist vor allem, dass Du Eingriffe in produktive Systeme vorher gut planst. Ich hab am Anfang auch schon anschiss bekommen, als ich ganz sorglos unseren Samba Daemon neu gestartet habe. Wenn man etwas neu machen soll, oder ein upgrade ansteht probiert man es am besten einfach immer auf einem testsystem aus bevor man ans produktivsystem geht. Und man macht vorher Backups. Und man macht sowas am Freitag Nachmittag/Abend, dann hat man das ganze Wochenende Zeit wenn was daneben geht. Und natürlich RTFM!!! Und bei Unsicherheiten einfach mal im Internet schauen ob andere Leute schon irgendwelche Erfahrungen gemacht haben (vor allem beim anschaffen von HW). Was auch noch ein guter Tipp ist. Lass dich nicht von deinen Chefs unter kostendruck setzen. Kauf wichtige Hardware bei Herstellern mit gutem Support (HP, IBM, Cisco, 3Com, Dell, etc.). Wenn was im Eimer ist bekommt man dort auch zu unmöglichen Zeiten schnelle Hilfe. Dafür zahlt man halt auch.

Schau dich doch mal in deiner Umgebung nach einem Bürgernetz (http://www.buerger.net) um. Da gehst Du hin, wirst Mitglied und beteiligst dich aktiv in der Technik. Da hast du auch gleich die richtigen Ansprechpartner.

Viel Glück

Sascha
[/quote]

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striker2150
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Beitrag von striker2150 » 09.01.2005 16:15:29

Ach ja was ich vergessen habe zu sagen. Mach dir zwecks der Stromrechnung keine gedanken. Du kannst den Router Rechner ja auch runterfahren wenn du ihn nicht brauchst. Es geht ja ums lernen.

In einem der vorherigen Postings meine irgendeiner Du sollst erst mal auf Windows anfangen und dann umsteigen. Ich würde es andersherum machen. Linux ist transparenter als windows. Wenn man etwas zum laufen gebracht hat weis man meistens auch warum und wie es geht. Mit dem Wissen kannst du dich dann vor windows setzen uns schauen wie das bei Mircosoft gelöst ist.

Es ist außerdem falsch zu sagen windows ist einfacher als linux zu administrieren. Oft kommt man in situationen bei denen man unter Windows nur mit zusätzlicher (meist kauf-) Software weiter kommt. Unter Linux hilft oft schon ein einfaches Shell Script oder ein OpenSource Tool.

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daeron
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Beitrag von daeron » 09.01.2005 16:48:52

striker2150 hat geschrieben:Also ich würde sagen zwei Rechner reichen voll aus. Dann halt noch nen Hub und evtl. einen ISDN/Analog/DSL-Router (zum lernen am besten einen von Cisco). Damit kannste alles machen.
Hm, wozu? Die router, die vom ISP gestellt werden, wird niemand administrieren als der ISP selbst. Nein, ich würde das mit Linux lösen.
Ein Streamer ist allerdings schweineteuer, würde ich mir nur so zum lernen nicht anschaffen.

Normal ja, deswegen sagte ich ja auch einen alten Mini-Streamer (4/8 GB Streamer z. B., sowas wie das hier [1]. Kostenpunkt 10 bis 30 €.
Aber ich glaub nicht das dich ein Arbeitgeber dich gleich rauswirft nur weil du noch nichts weist. Am Anfang wirst du sowiso kein Netzwerk mit zigtausend Usern vorgesetzt bekommen. Oder zumindest nicht allein daran arbeiten. Bei großen Firmen sind das eigenständige Abteilungen die das in Teams machen.
Jo, darüber würde ich mir keine Gedanken machen. Trotzdem - je mehr man schon vorher weiß, desto besser. Auch deshalb habe ich jetzt vor ein paar Wochen mit Linux angefangen - davor habe ich den Vorsatz auch schon ein paar Jahre mit mir herumgetragen.

[1] http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 91914&rd=1

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Beitrag von compuboy1010 » 10.01.2005 17:51:31

Hallo,

danke für all die ANtworten.

Ich bin momentan noch auf der Arbeit. ich höre gerade vom Admin, dass ich evtl. noch 5 weitere Rechner bekommen kann. Die haben alle Netzwerkkarten, ISDN Karten und Speicher, Grafikkarten, etc. Es sind nur keine Monitore und diese Uralttastaturen dabei(weiß im Moment nicht wie der Anschluss heißt -> nicht die neueren Stecker sondern die etwas größeren).

Allerdings alle vom gleichen Kalliber wie der eine, der schon bei mir zu Hause steht,. Also alle 120MHz.

Was soll ich tun? Die alle mit nach Hause nehmen? Was läuft aus solchen Kisten ? Eine superminimalinstallation von Linux vielleicht. Aber dran arbeiten kann man wohl nicht mehr dran, oder?

Was soll ich tun?

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DynaBlaster
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Beitrag von DynaBlaster » 10.01.2005 20:05:00

Also die alten Keyboards heissen DIN-Tastaturen - wie der Stecker halt.

Aber zu deiner Frage: Du redest die ganze Zeit von "mit den Rechnern arbeiten". Was genau meinst du damit ? Eine grafische Oberfläche, vor die man sich setzen kann und ein bisschen rumklicken kann, Textverarbeitung macht, e-mails liest und verschickt, usw ?? Ja, auch dafür reichen 120 Mhz-Rechner aus - natürlich nicht mit einem Klotz von Windowmanager wie KDE oder Gnome. Aber ein etwas kleinerer a la fluxbux oder xfce läuft da schon noch drauf. Das gleiche gilt für Anwendungen. OpenOffice wird auf so einem PC quälend langsam laufen, aber auch hier gibt es schlankere und dadurch schnellere Alternativen.

Ein Produktiv-System mit 50 oder mehr Rechnern kannst du eh nicht simulieren - und die dazugehörigen User schon mal überhaupt nicht. Man wundert sich immer wieder, auf was für Ideen die kommen ;-)

Privat habe ich jedenfalls auch nur 3 Rechner und einen Hardware-Router zu "administrieren". Der Router war mal ein Debian-PC, aber auf Dauer hat der mir halt doch etwas zu stromfressend und der steht nun auf dem Dachboden. Rechner 1 gehört meinem Mitbewohner und der simuliert quasi die User auf der Arbeit mit, hehe. Rechner 2 ist mein eigener und mit Rechner 3 teste ich halt immer rum - soll heissen, er hat ne grosse Festplatte und Windows, Debian und FreeBSD parallel installiert. Mir persönlich reicht das.

Wie einige Vorposte ja schon gesagt haben. Fang an, aus dem 120Mhz-Rechner einen Router zu machen. Einen zweiten PC dieser Grössenordnung kannst du zu einem Fileserver (Samba), ftp-Server und/oder Webserver machen.

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Beitrag von compuboy1010 » 10.01.2005 20:20:09

Heißt also, die Finger von den 5 Rechnern lassen ?

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daeron
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Beitrag von daeron » 10.01.2005 20:46:15

Sechs von den Dingern brauchst du auf keinen Fall. Einen hast du ja schon, einen weiteren könntest du noch gebrauchen - die restlichen vier kannst du liegen lassen, IMHO.

compuboy1010
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Beitrag von compuboy1010 » 10.01.2005 21:13:44

Auch nicht zum Ausschlachten und dann bei Ebay verkaufen?

Da sind Netzwerkkarten, ISDN Karten, Dram, 2G Festplatten drin.
Also nicht zu gebrauchen?

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Beitrag von DynaBlaster » 10.01.2005 21:19:51

ISDN-Karten gehen für nen vernünftigen Preis (10-20 €) weg bei ebay. Die Netzwerkkarten bringen vielleicht auch 5-10 Euro pro Stück - aber nur wenn es Intel- oder 3Com-Karten sind. Festplatten mit 2 GB und die Mainboards samt Cpu und RAM bringen wohl kaum mehr als das Startgebot von einem Euro.

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