Debian und Suse Linux im Multiboot

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
Antworten
Benutzeravatar
tux11@debian
Beiträge: 6
Registriert: 14.12.2004 15:16:54

Debian und Suse Linux im Multiboot

Beitrag von tux11@debian » 17.12.2004 16:52:10

Wir haben in Firma einen Debian Server, mein Chef möchte aber noch zusätzlich Suse Linux im Multiboot Installiert haben. Mein Problem ist, das Suse bei der Installation Debian
Udaten oder Neuinstalliern möchte.
Ist es nicht möglich ZWEI verschiedene Linux System im Multiboot zu Installiern???
:?:

Benutzeravatar
Maikel
Beiträge: 1267
Registriert: 13.04.2004 15:39:25
Wohnort: Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Maikel » 17.12.2004 17:02:09

SuSE will nicht dein debian updaten sondern erkennt das bereits irgendein Linux installiert ist (Dateisystem). Aber das nur nebenbei :-)

Du musst sagen NEU INSTALLIEREN und muss dann aufpassen das er nicht in dein verhandenes System haut sondern wirklich nur freien Plattenplatz oder besser ne andere Festplatte wählt zum installieren von SuSE.
Cheers, Maikel
------------
BGLUG
------------
Linus Torvalds:
"Only wimps use tape backup: _real_ men just upload their important stuff on ftp, and let the rest of the world mirror it ;)"

Benutzeravatar
cliff99
Beiträge: 189
Registriert: 23.06.2004 18:06:44
Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von cliff99 » 17.12.2004 17:20:50

Ich würde es so machen:
SuSE auf eine freie Partition installieren. Als swap-Partition kannst du ruhig die gleiche wie für Debian nehmen. Ein extra /boot-Partition kannst du dir sparen.
Die Bootloaderkonfiguration würde ich im SuSE-Installer einfach überspringen. Dann einfach nach der Installation Debian booten und Grub bzw. Lilo um die Zeilen für SuSE erweitern.

Nebenbei: Ich habe übrigens DREI verschiedene Linux Distros auf einer Festplatte. :D

Benutzeravatar
KBDCALLS
Moderator
Beiträge: 22444
Registriert: 24.12.2003 21:26:55
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Dortmund
Kontaktdaten:

Beitrag von KBDCALLS » 17.12.2004 17:26:32

Das beste ist man richtet alles so ein wie mans haben möchte sagt dann dem Installationsprogramm wo es Linux hininstallieren darf . Wenn man ihn machen läßt dann macht SuSI Debian einfavh Platt . Könnte fast meinen man installiert Windows.

So nach dem Motto, du sollst keine anderen Betriebsysteme haben außer Suse Linux.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

Benutzeravatar
Maikel
Beiträge: 1267
Registriert: 13.04.2004 15:39:25
Wohnort: Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Maikel » 17.12.2004 17:30:48

Überspringen der Bootloaderkonfiguration wird so nicht klappen! Weil Standard ist das SuSE sich in den MBR einträgt. Also muss er höchstens die Bootloaderoptionen bearbeiten.

Ich persönlich würde sie aber so lassen. Ein Blick in die Konfiguration zeigt das "Normalerweise" (das soll bei SuSE schon was heißen :-) ) alle anderen Systeme mit in den Bootloader geschrieben werden.
Und auch wenn ich debian immer SuSE vorziehen würde so ist das Bootscreen bei SuSE doch ein wenig hübscher als bei debian.
Cheers, Maikel
------------
BGLUG
------------
Linus Torvalds:
"Only wimps use tape backup: _real_ men just upload their important stuff on ftp, and let the rest of the world mirror it ;)"

Benutzeravatar
KBDCALLS
Moderator
Beiträge: 22444
Registriert: 24.12.2003 21:26:55
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Dortmund
Kontaktdaten:

Beitrag von KBDCALLS » 17.12.2004 17:38:18

Damit mir Suse meinen Grub von Debian nicht zerschraddelt , hab ich Suse angewiesen Grub auf Diskette zu installieren.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

Benutzeravatar
tux11@debian
Beiträge: 6
Registriert: 14.12.2004 15:16:54

Beitrag von tux11@debian » 17.12.2004 19:52:59

:evil: :( Hallo, der schuss ging wohl nach hinten loß.
Ich habe also neuinstallation gewählt. Habe dann die Konfiguration PARTITIONIEREN gewählt. Dann habe ich gesehen das Suse die Beiden Partitionen von debian ausgesucht hat um diese zur Installation zu nutzen. Das habe ich geändert und habe eine leere 10 GB Partition für die Installation gewählt. Nach der änderung hat Suse mir auch angezeigt das NUR die augewählten 10 GB für die Installation benutzt werden.
Nach der Installation startet der Suse Linux Bootmanager, ich kann aber nur Windoof 2003 Server und Linux auswählen. Wenn ich Linux auswähle startet debian im Suse Linux Design ( Ubdate :?: :?: :?: ) . Und Suse Linux ist nicht im Bootmanager auszufählen.
In der Computerverwaltung von Windoof sind aber EINDEUTIG die 10 GB in Verwendung.
die ich für Suse ausgewählt habe. :?: :?: :?: :roll:
Hat das vieleicht was mit dem Bootmanger von Suse zutun????

Benutzeravatar
Maikel
Beiträge: 1267
Registriert: 13.04.2004 15:39:25
Wohnort: Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Maikel » 17.12.2004 20:01:15

Geh hin und ändere die Einträge in LiLO/Grub so ab das der Eintrag Linux zB debian heißt und trage SuSE von Hand ein. Du solltest normalerweise die Einträge die für debian gelten für SuSE übernehmen können. Abgesehen natürlich von der Partition von der aus gestartet werden soll.
Cheers, Maikel
------------
BGLUG
------------
Linus Torvalds:
"Only wimps use tape backup: _real_ men just upload their important stuff on ftp, and let the rest of the world mirror it ;)"

Antworten