imap folder mit kmail erstellen?

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imap folder mit kmail erstellen?

Beitrag von Belgarad » 05.11.2002 09:42:08

kann man via imap mit kmail folder auf dem imap folder erstellen?

bei mir werden die folder immer nur lokal erstellt. daher habe ich bisher immer die folder "manuell" auf dem imap server erstellt. nur ist das ziemlich aufwendig und die user wuerden das gern "interaktiv" mit ihrem mail client tun.

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 05.11.2002 16:04:49

Wenn ich bei mir rechtsklick auf den IMAP Server mache (links im Folder View) und dann "Unterordner anlegen" auswähle, wird der Folder auf dem Server angelegt. Das gleiche, wenn ich auf einen schon existierenden Ordner klicke, klappt das auch.

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Beitrag von Belgarad » 05.11.2002 16:37:12

hmm , das scheint wohl an meinem "veralteten" kmail-client (ver. 1.32) aus woody zu liegen. da gibts die option naemlich nicht.
schade eigentlich.

ist zwar offtopic -aber:
a.) lohnt es sich nach testing upzudaten (oder sogar sid?)
b.) lohnt das meistens?
c.) wenn ja - kann man eine bestehende woddy "einfach so" via eintrag in sources.list auf testing bzw. unstable updaten (anders gefragt - funktioniert das wirklich..)

ich frage einfach deshalb an dieser stelle, weil ja scheinbar doch die meisten testing oder sid verwenden, und kmail 1.34 ist hier jetzt nur der ausloeser...

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Beitrag von pdreker » 05.11.2002 16:53:00

Vorweg: KDE 3.0.4 sollte auch mit einem "teilweisen" Update gehen, in dem Du nur die wirklich nötigen Pakete updatest...
Im einzelnen:
Belgarad hat geschrieben:ist zwar offtopic -aber:
a.) lohnt es sich nach testing upzudaten (oder sogar sid?)
Kommt darauf an, wie fit Du Dich fühlst. Testing sollte nicht sooo wild sein, aber SID hat manchmal schon gröbere Macken, wie z.B. nicht auflösbare Dependencies für mehrere Tage, oder nicht funktionierende Paket Updates. Die letzten Dinger, die mir aufgefallen sind waren: CUPS startete nach update nicht mehr richtig (wurde nach 2 oder 3 Tagen mit einer neuen Version behoben, man konnte aber trotzdem noch drucken, war nur eine Problem im Update Skript) und irgendeine libc Problem nach dem update von 2.2 auf 2.3, das dazu führte, dass sich eineige Programme nicht mehr starten lassen, weil sie undokumentierte libc Funktionen benutzt haben. Die Programme werden jetzt langsam geupdated und fangen wieder an zu funktionieren. Von solchen "release critical" Bugs ist man in testing einigermassen geschützt.
b.) lohnt das meistens?
Wo ist der Unterschied zur letzten Frage? IMHO lohnt es sich spätestens in 3 oder 4 Monaten, wenn die Woody Programm Versionen anfangen alt zu werden. testing bliebt immer einigermassen up-to-date. SID erst recht (aber siehe oben)
c.) wenn ja - kann man eine bestehende woddy "einfach so" via eintrag in sources.list auf testing bzw. unstable updaten (anders gefragt - funktioniert das wirklich..)
Ja. Sources.list ändern, "apt-get update" und "apt-get dist-upgrade" sollte Dein System aktualisieren. Normalerweise geht das problemlos. Wenn dabei zuviele Pakete NICHT geupdated werden (Shit happens) kannst Du danach (!) immer noch ein "apt-get upgrade" (ohne dist) machen , was 99,9% aller verbleibenden Probleme lösen sollte.

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Beitrag von Belgarad » 05.11.2002 20:00:38

vielen dank fuer die ausfuehrliche antwort. mal sehen - ggf. wechsle ich auf testing. werde meine erfahrung posten, dass ist das mindeste was ich tun kann. :D

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