SATA Festolatten als /dev/hdX
SATA Festolatten als /dev/hdX
Hallo Leute,
ich habe mir hier einen kleinen Computer zusammengebastelt.
Weiterhin habe ich einen SI3112A SATA-Controller als PCI-Karte
eingebaut.
Nun wollte ich Debian Sarge installieren. Der Installer bietet mir
die
Festplatten nur als SCSI in der Form /dev/sda und /dev/sdb an.
Wie kann ich diese als /dev/hde bzw. /dev/hdg installieren.
Wenn ich die Platten als SCSI-Varianten installiere tuen sich zum
Beispiel Programme wie hdparm etc schwer die Platten schlafen zu
legen.
Danke im voraus
ich habe mir hier einen kleinen Computer zusammengebastelt.
Weiterhin habe ich einen SI3112A SATA-Controller als PCI-Karte
eingebaut.
Nun wollte ich Debian Sarge installieren. Der Installer bietet mir
die
Festplatten nur als SCSI in der Form /dev/sda und /dev/sdb an.
Wie kann ich diese als /dev/hde bzw. /dev/hdg installieren.
Wenn ich die Platten als SCSI-Varianten installiere tuen sich zum
Beispiel Programme wie hdparm etc schwer die Platten schlafen zu
legen.
Danke im voraus
- feltel
- Webmaster
- Beiträge: 10476
- Registriert: 20.12.2001 13:08:23
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Leipzig, Germany
-
Kontaktdaten:
Das geht (noch?) nicht, da die SATA-Treiber die Controller und SATA-Platten über das SCSI-Subsystem ansprechen. Da wirst Du wohl momentan nix dran ändern können.
debianforum.de unterstützen? Hier! | debianforum.de Verhaltensregeln | Bitte keine Supportanfragen per PM
Und wie kann ich diese als /dev/hde bzw. /dev/hdg installieren?
Ich habe mir mal den Spaß erlaubt und ne SUSE 9.1 DVD gebootet. Da erkennter die Dinger als /dev/hdX. Dann sollte das mit Debian doch auch machbar sein.
Ich habe mir mal den Spaß erlaubt und ne SUSE 9.1 DVD gebootet. Da erkennter die Dinger als /dev/hdX. Dann sollte das mit Debian doch auch machbar sein.
visit me @ http://www.tafkas.org
- feltel
- Webmaster
- Beiträge: 10476
- Registriert: 20.12.2001 13:08:23
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Leipzig, Germany
-
Kontaktdaten:
Hast Du dabei auch schonmal probiert hdparm auf ner SATA-Platte anzuwenden? Die Benennung eines Gerätes sagt nicht ungebdingt was über seine Ansteuerung aus. Und ich glaube kaum, das SuSE extra SATA-Treiber entwickelt hat, die dieser Beschränkung nicht unterliegen.tafkas hat geschrieben:Ich habe mir mal den Spaß erlaubt und ne SUSE 9.1 DVD gebootet. Da erkennter die Dinger als /dev/hdX. Dann sollte das mit Debian doch auch machbar sein.
debianforum.de unterstützen? Hier! | debianforum.de Verhaltensregeln | Bitte keine Supportanfragen per PM
@physis:
Gibt keine Option im Bios, da das Mainboard ja kein SATA besitzt. Deswegen habe ich das ja per PCI-Karte erweitert.
@feltel:
Das Problem an der SCSI-Sache ist, daß hdparm, noflushd etc mir die HDD nicht schlafen legen will.
Sonst hätte ich ja keine Probleme damit.
Ich bekomme, dann immer die Antwort:
Don't know how to spindown /dev/sdX
Unter Suse hießen die ja /dev/hde bzw. /dev/hdg. Dort konnte ich die mit
hdparm -y /dev/hde schlafen legen.
Gibt keine Option im Bios, da das Mainboard ja kein SATA besitzt. Deswegen habe ich das ja per PCI-Karte erweitert.
@feltel:
Das Problem an der SCSI-Sache ist, daß hdparm, noflushd etc mir die HDD nicht schlafen legen will.
Sonst hätte ich ja keine Probleme damit.
Ich bekomme, dann immer die Antwort:
Don't know how to spindown /dev/sdX
Unter Suse hießen die ja /dev/hde bzw. /dev/hdg. Dort konnte ich die mit
hdparm -y /dev/hde schlafen legen.
visit me @ http://www.tafkas.org
- KBDCALLS
- Moderator
- Beiträge: 22449
- Registriert: 24.12.2003 21:26:55
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Dortmund
-
Kontaktdaten:
______________________________________________________________________________________________________
Das ist alles pappelerpapp
Der Kernel bis 2.6.7 war auch schon in der Lage SATA Festpaltten als SCSI oder IDE zu behandeln. Nur da mußte man mit der intrd tricksen. Ab 2.6.8 kann man das über Optionen beim Kompilieren des Kernel erreichen. Den IDE Treiber kann man dazu veranlassen libata zu verwenden oder es sein zu lassen.
Das ist alles pappelerpapp
Der Kernel bis 2.6.7 war auch schon in der Lage SATA Festpaltten als SCSI oder IDE zu behandeln. Nur da mußte man mit der intrd tricksen. Ab 2.6.8 kann man das über Optionen beim Kompilieren des Kernel erreichen. Den IDE Treiber kann man dazu veranlassen libata zu verwenden oder es sein zu lassen.
Code: Alles auswählen
<*> Enhanced IDE/MFM/RLL disk/cdrom/tape/floppy support
--- Please see Documentation/ide.txt for help/info on IDE drives
[ ] Support for SATA (deprecated; conflicts with libata SATA driver)
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
Ich habe das Problem erstmal folgendermaßen "gelöst":
Ich hatte hier noch nen Sarge Snapshot vom Juni, wo der Kernel 2.6.5 drauf war. Dort werden die Platten noch als /dev/hdX installiert.
Damit kann ich die dann auch wieder schlafen legen.
Ich hatte hier noch nen Sarge Snapshot vom Juni, wo der Kernel 2.6.5 drauf war. Dort werden die Platten noch als /dev/hdX installiert.
Damit kann ich die dann auch wieder schlafen legen.
visit me @ http://www.tafkas.org