tar.bz2 ?
- KBDCALLS
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Warum sollte er? Ich kann doch ein File benennen wie will Im Gegenteil mich nerven eher diese Automatismismen. die einem dann höchstens noch sagen Fileextension not recognized . oder ähnlch.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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Ein gescheites tool erkennt das ohne auf die Dateiänderung zu achten. Ich schätze bitbieger meinte das auch so.KBDCALLS hat geschrieben:Warum sollte er? Ich kann doch ein File benennen wie will Im Gegenteil mich nerven eher diese Automatismismen. die einem dann höchstens noch sagen Fileextension not recognized . oder ähnlch.
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naja, dann wuerde das archiv ja wieder tar heissen obwohl es gar kein tarball ist. das ganze hat schon seinen sinn so. es will ja auch nicht jeder die dateien alle auspacken, sondern vielleicht nur den tarball dekomprimieren.bitbieger hat geschrieben:Die Benennung .bz2 braucht man ja auch nur um zu sehen, dass man den parameter -j benutzen muss. Man könnte also gleich beides sparen
die endung ist ja nur angehaengt, damit man auf anhieb sieht um was fuer eine datei es sich handelt. fuer die tools selbst spielt die endung keine rolle.
mfg
matze
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Ja, oder ein MeinArchiv.tar.bz2.zip.gz.bz2.cab.rar.gz.lsh draus machen.matze-peng hat geschrieben:...naja, dann wuerde das archiv ja wieder tar heissen obwohl es gar kein tarball ist. das ganze hat schon seinen sinn so. es will ja auch nicht jeder die dateien alle auspacken, sondern vielleicht nur den tarball dekomprimieren.
scnr,
Die Unix-Philosophie lautetbitbieger hat geschrieben:...das erinnert mich wal wieder daran, dass es mich nervt, dass tar das nicht selbst erkennt!
Tar ist ein Programm, um mehrere Dateien in eine zu packen, gzip/bzip ein Programm, um eine Datei zu komprimieren. Wieso sollte man in tar noch extra erkennungsmethoden für Formate einbauen, die es nicht versteht? (-j macht auch nichts anderes als "bunzip2 -c Datei | tar -andereoptionen -"Jedes Programm soll genau eine Sache machen, die aber richtig
Wieso hat man in tar Methoden zur (de)kompression eingebaut, wo es doch nur Dateien zusammenpackt?Joghurt hat geschrieben:Wieso sollte man in tar noch extra erkennungsmethoden für Formate einbauen, die es nicht versteht?
IMHO: wenn man schon 2 zusätzliche Methoden zum (de)komprimieren einbaut, dann sollten diese doch auch bitte ihre eigenen Formate erkennen.
Ausserdem ist diese Erweiterung von tar dann wohl gegen die Unix-Philosophie.
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neeee das hast du falsch verstanden. tar ist nicht im stande bz2 oder gz zu entpacken. tar ist lediglich imstande ueber parameter das gewuenschte tool zu starten. das ist im prinzip nur eine vereinfachung des shell-befehls. und das entspricht zu 100% dem unix-prinzip. im uebrigen entspricht es dem unix-prinzip die gewuenschte kombination aus 2 programmen mit hilfe von scripten selbst zu coden.
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Damit wäre auch die Erkennung nur das Benutzen des Befehls 'file'matze-peng hat geschrieben:tar ist nicht im stande bz2 oder gz zu entpacken. tar ist lediglich imstande ueber parameter das gewuenschte tool zu starten.
Ich sehe es als Unsinn an, eine von den meisten Anwendern benötigte Funktionalität nicht von vornherein anzubieten. Ob dieses Kriterium hier erfüllt ist, möchte ich nicht diskutieren. Das war nur ein allgemeiner Einwurf.im uebrigen entspricht es dem unix-prinzip die gewuenschte kombination aus 2 programmen mit hilfe von scripten selbst zu coden.
Sie wird ja angeboten, man muß halt nur "j" übergeben; vor 2 Jahren z.B. musste man wirklich mit pipes arbeiten.hupfdule hat geschrieben:Ich sehe es als Unsinn an, eine von den meisten Anwendern benötigte Funktionalität nicht von vornherein anzubieten. Ob dieses Kriterium hier erfüllt ist, möchte ich nicht diskutieren. Das war nur ein allgemeiner Einwurf.
Wenn du "komfortabler" mit Archiven arbeiten willst, nimm ein Frontend wie z.B. ark; auch dieses hat nur eine Aufgabe, die es gut erfüllt.