gruß
ich habs jetzt hinbekommen und n kernel kompiliert. was muss ich denn für bootparameter in lilo setzen, damit ich ein schönen hochauflösenden textmodus nach dem booten bekomme (also wie nach der installation von irgend ner distri)? und dann brauch ich noch mal zum kernel kompilieren hilfe. also mir ist schon klar, dass solche sachen wie soundkarte, netzwerkkarte etc. als modul kompiliert werden sollten. nur gibts ja beim make config extrem mehr abfragen, wo man sich dann entscheiden muss, ob nun modul oder wie auch immer, zb. parallelport oder mainboardchipsatz oder nat support etc. bisher hab ich sowas fest in den kernel kompiliert, bin mir aber nicht sicher, was nun da optimaler ist. gibts irgendwo ne anleitung, wo genau beschrieben wird, was man genau als modul kompilieren sollte und was nicht?
mfg
graka
kernel
verwende doch make xconfig.. grafisch und folglioch übersichtlicher.. hier gibt's zu den meisten punkten kurze beschreibungen (gibt's bei make config auch, aber die übersicht..) .. imo ist die frage module vs. fest geschmackssache.. ich bevorzuge module für wenig gebrauchte geräte und fest einkompilierte treiber bei immer/ständig gebrauchten (netz/sound).
tipp: kopiere die .configxx aus /boot/ in dein /usr/src/linux dir und nenne sie in .config um.. dann hast du alle aktuellen einstellungen und musst nbicht von vorne anfangen. das ist gerade am anfang recht hilfreich, da die chancen das man etwas vergisst und beim nächsten booten die hälfte fehlt ein wenig reduziert werden.
tipp: kopiere die .configxx aus /boot/ in dein /usr/src/linux dir und nenne sie in .config um.. dann hast du alle aktuellen einstellungen und musst nbicht von vorne anfangen. das ist gerade am anfang recht hilfreich, da die chancen das man etwas vergisst und beim nächsten booten die hälfte fehlt ein wenig reduziert werden.
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
rö
danke erst mal für die antwort. wenn ich zb. meine soundkarte als modul kompiliere und irgendwann kommt mal n neuer treiber dafür raus, kann ich da einfach das modul durch das alte ersetzen? oder muss da wieder neu kompiliert werden? zweite frage, ich hab auf meinem rechner 2 distris. wenn ich gerade die suse benutze, um dort zb. tv karte zu benutzen oder im inet zu surfen, möchte ich da auch den kernel für mein debian kompilieren. hab ich ja bis jetzt auch gemacht. folgende frage also jetzt: wenn ich dann in dem gemounteten root verzeichnis der anderen platte (bei mir also unter /mnt/usr/src/linux) die module für den kernel kompiliere und anschließend installiere, kopiert er sie mir doch bestimmt in das momentane dateisystem von suse um oder? also ums auf den punkt zu bringen, wenn ich module kompiliere und installiere, geht das wohl nur in dem entsprechenden dateisystem von dem linux, für das der kernel kompiliert werden soll?
mfg
mfg
uiuiui, du fragst sachen..
modul-updates kenn ich nur vom nvidia treiber.. und der wird einfach 'standalone' kompilert..
wie es mit dem kernel auf unterschiedlichen systemen aussieht, weiss ich nicht, grundsätzlich spricht aber wohl wenig dagegen dass ein debian kernel auch unter suse funktioniert..
modul-updates kenn ich nur vom nvidia treiber.. und der wird einfach 'standalone' kompilert..
wie es mit dem kernel auf unterschiedlichen systemen aussieht, weiss ich nicht, grundsätzlich spricht aber wohl wenig dagegen dass ein debian kernel auch unter suse funktioniert..
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
- Six
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Ich halte es für riskant ein Modul einzubinden, daß man nicht zusammen mit seinem Kernel kompiliert hat. Einen Kernel unter einer anderen Distri zu kompilieren stellt hingegen kein Problem dar. Folge dazu lediglich den Anweisungen hier: http://www.debianforum.de/guides/index. ... 01001&id=9
Das FS, auf dem später der Kernel laufen soll (z. B. ReiserFS) sollte schon im Kernel unterstützt werden, sonst -> Kernel Panic. Aber das FS der Plattform, auf der der Kernel kompiliert wird spielt keine Rolle. Anschließend kopierst du dir den einfach rüber, aber die Module nicht vergessen
Das FS, auf dem später der Kernel laufen soll (z. B. ReiserFS) sollte schon im Kernel unterstützt werden, sonst -> Kernel Panic. Aber das FS der Plattform, auf der der Kernel kompiliert wird spielt keine Rolle. Anschließend kopierst du dir den einfach rüber, aber die Module nicht vergessen
rö
danke erst mal für die antworten. ich meinte das mit dem dateisystem etwas anders. die module kann ich wohl nämlich nur mit "make install" installieren, wenn ich gerade das linux laufen habe, von dem der kernel kompiliert wurde sonst kopiert er doch die module ins falsche /lib/modules/xyz/ verzeichnis, nämlich dem von suse oder? achso, dumme frage noch, ich hab gelesen für die module brauch ich neben den kernel sources ein extra packet, was es zum downloaden gibt. habe aber nichts der gleichen gefunden, ist das nun in den kernelsourcen mit drin?
mfg
mfg