dümmliche frage
dümmliche frage
wenn ich debian installiere, kann ich ja nachdem ich den kernel instaliert habe noch module konfigurieren. diese module die ich da konfigurieren kann werden doch genauso wie bei dem programm "modconf" bloß in den kernel gelinkt oder? welche methode ist überhaupt besser, die module in den kernel zu kompilieren oder einfach nur dynamisch zu laden?
mfg
mfg
Die Eingenschaft der Module ist es das diese wenn Sie gebraucht werden
automatsch geladen werden. Aslo die sind nicht in den Kernel einkompiliert.
Deshalb Modul.
Wie diese module dann bei der Aktivierung mit dem Kernel zusammenarbeiten
kann ich dir nicht sagen.
Aber besser ist wenn du beim Erstellen des Kernels Module hast, damit wird der
Kernel kleiner und schneller.
Tom
automatsch geladen werden. Aslo die sind nicht in den Kernel einkompiliert.
Deshalb Modul.
Wie diese module dann bei der Aktivierung mit dem Kernel zusammenarbeiten
kann ich dir nicht sagen.
Aber besser ist wenn du beim Erstellen des Kernels Module hast, damit wird der
Kernel kleiner und schneller.
Tom
der kernel wird evtl kleiner und braucht ein paar kb speicher weniger, allerdings ist es fraglich was das bei >256mb-ram-maschinen ausmacht.. zum thema geschwindigkeit und dem ganzen rest siehe meinen link im folgenden beitrag.. sehr guter artikel..
http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... highlight=
meine meinung zum thema:
es gibt eigentlich nur drei gründe einen neuen kernel zu basteln:
- der vorhandene standard-kernel unterstützt vorhandene hardware nicht oder nur unzureichend
- es gibt wie auch immer geartete probleme mit dem standard-kernel (hatte ich noch nicht)
- neugier und der sich (hoffentlich) einstellende lerneffekt (imo der wichtigste ;-7)
http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... highlight=
meine meinung zum thema:
es gibt eigentlich nur drei gründe einen neuen kernel zu basteln:
- der vorhandene standard-kernel unterstützt vorhandene hardware nicht oder nur unzureichend
- es gibt wie auch immer geartete probleme mit dem standard-kernel (hatte ich noch nicht)
- neugier und der sich (hoffentlich) einstellende lerneffekt (imo der wichtigste ;-7)
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
sicherheit ?, Geschwindigkeit ?chimaera hat geschrieben: es gibt eigentlich nur drei gründe einen neuen kernel zu basteln:
- der vorhandene standard-kernel unterstützt vorhandene hardware nicht oder nur unzureichend
- es gibt wie auch immer geartete probleme mit dem standard-kernel (hatte ich noch nicht)
- neugier und der sich (hoffentlich) einstellende lerneffekt (imo der wichtigste ;-7)
re
ööööhm, ich kann wohl also nicht bestimmte module (treiber) fest in den kernel kompilieren sondern bloss das, was in den kernelsourcen ist? ergo, module sind wohl bloss ladbar? somit kannsch wohl zb. den treiber für sb live (emu10k1) nur laden, aber nicht in den kernel kompilieren???
mfg
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Der Linux-Kernel kann verschiedene Dienste oder Hardwareunterstützung zur Verfügung stellen. Einige, aber nicht alle, dieser Dienste und Unterstützungen können als Modul konfiguriert werden. D. h. nicht alle Dienste oder Hardwareunterstützungen sind nachladbar. Aber alle Dienste oder alle Hardware, die unterstützt werden können fest kompiliert werden.
Für dich heißt das, daß du die Unterstützung Soundkarte entweder fest im Kernel kompilieren kannst oder daß du sie als Modul kompilieren kannst, die du nachlädst.
Module haben den Vorteil, daß man sie nur lädt, wenn man sie braucht. D. h. ein Modul verbraucht nur Resourcen, wenn man es wirklich braucht. Das ist Vorteilhaft für Rechner mit zahlreichen Nutzungsprofilen oder wenn ein Admin zahlreiche Rechner mit unterschiedlichen Profilen bzw. Hardware zu verwalten hat und nur einmal einen Kernel kompilieren möchte. Für Einzelplatzrechner ist es geschmackssache.
Für dich heißt das, daß du die Unterstützung Soundkarte entweder fest im Kernel kompilieren kannst oder daß du sie als Modul kompilieren kannst, die du nachlädst.
Module haben den Vorteil, daß man sie nur lädt, wenn man sie braucht. D. h. ein Modul verbraucht nur Resourcen, wenn man es wirklich braucht. Das ist Vorteilhaft für Rechner mit zahlreichen Nutzungsprofilen oder wenn ein Admin zahlreiche Rechner mit unterschiedlichen Profilen bzw. Hardware zu verwalten hat und nur einmal einen Kernel kompilieren möchte. Für Einzelplatzrechner ist es geschmackssache.
@try:
lies doch meinen ganzen post und folge den links.. soviel zum thema geschwindigkeit.
was die sicherheit angeht, hast du vermutlich recht, allerdings ist das ein von mir recht vernachlässigtes thema..
lies doch meinen ganzen post und folge den links.. soviel zum thema geschwindigkeit.
was die sicherheit angeht, hast du vermutlich recht, allerdings ist das ein von mir recht vernachlässigtes thema..
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant