Hallo,
als Neuling habe ich mir die Debian Version 30r2 heruntergeladen. Das ist ja meines Wissens die Stable Version. Nun habe ich festgestellt, dass da so einiges ziemlich alt ist und so manche Pakete neuere Versionen benötigen.
Mein Ziel ist es, ein Linux Server zu Privatzwecken wie Filesharing mit Windows, als Firewall und als Webserver zu betreiben. Zudem möchte ich den Server später per Remote-Desktop administrieren können.
Hab das Gefühl ich hätte eine andere Version nehmen müssen.
Ist wirklich so von der Sarge Version abzuraten? Bei mir sind auf jeden Fall auch bei der Stable Version Fehler aufgetaucht...? Und die Konfiguration ist ja auch nicht einfacher ohne Tools wie z.B. gnome-system-tools...
Was meint ihr dazu?
Sorry die vielen Fragen...aber der Debian-Anfang ist nicht leicht, dafür interessant und lehrreich:-)
Gruss dga
Welche Debian Version?
Hi,
Das Thema gab es schonmal häufiger. Hier mal ein Link.
http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... itsupdates
cu
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- Raoul
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Re: Welche Debian Version?
[quote="dga"Sorry die vielen Fragen...aber der Debian-Anfang ist nicht leicht, dafür interessant und lehrreich:-)[/quote]
Yepp, Du hast es erfasst, was soll ich Da noch sagen?
Ein paar Gedanken:
Du hast die richtige Version runtergeladen: Stable heißt nicht (nur), daß die Pakete stabil sind, sondern daß die Distribution geschlossen ist, die Paketauswahl sich nicht mehr ändert etc. Nach dem Release gibt es nur noch Sicherheitsupdates. Deshalb ist es grade für Server sehr gut geeignet, Du hast weniger Streß als bei einer neuen Distribution.
Sarge ist mittlerweile in obiger Hinsicht recht stabil, für einen Server würd ich es aber nicht einsetzen, weil ich mich nicht um den Server kümmern will.
Wenn mir mal etwas zu alt ist, hole ich mir das Programm als Backport (z.B. bei Backports.org) oder baue mir ein eignens Paket aus den Sourcen für Sarge. Was fehlt Dir denn?
Auf Tools wie Gnome-system-tools würde ich verzichten (gibt's übrigens auch als Woody Backport). Du weißt nicht, welche Konfigurationsdatei da bearbeitet wird, wenn Du Dir eine mal von Hand angepaßt hast, werden die Anpassungen wieder zunichte gemacht.
Ich würde auf einen Server nicht mal X draufmachen, sämtliche Konfigurationsaufgaben kannst Du auch so erledigen, entweder mit einem Texteditor oder einem Kommandozeilen-Tool.
Webmin finde ich noch ganz praktisch, wenn Du als Anfänger was für die Verwaltung eines Servers suchst.
Raoul
Yepp, Du hast es erfasst, was soll ich Da noch sagen?

Ein paar Gedanken:
Du hast die richtige Version runtergeladen: Stable heißt nicht (nur), daß die Pakete stabil sind, sondern daß die Distribution geschlossen ist, die Paketauswahl sich nicht mehr ändert etc. Nach dem Release gibt es nur noch Sicherheitsupdates. Deshalb ist es grade für Server sehr gut geeignet, Du hast weniger Streß als bei einer neuen Distribution.
Sarge ist mittlerweile in obiger Hinsicht recht stabil, für einen Server würd ich es aber nicht einsetzen, weil ich mich nicht um den Server kümmern will.
Wenn mir mal etwas zu alt ist, hole ich mir das Programm als Backport (z.B. bei Backports.org) oder baue mir ein eignens Paket aus den Sourcen für Sarge. Was fehlt Dir denn?
Auf Tools wie Gnome-system-tools würde ich verzichten (gibt's übrigens auch als Woody Backport). Du weißt nicht, welche Konfigurationsdatei da bearbeitet wird, wenn Du Dir eine mal von Hand angepaßt hast, werden die Anpassungen wieder zunichte gemacht.
Ich würde auf einen Server nicht mal X draufmachen, sämtliche Konfigurationsaufgaben kannst Du auch so erledigen, entweder mit einem Texteditor oder einem Kommandozeilen-Tool.
Webmin finde ich noch ganz praktisch, wenn Du als Anfänger was für die Verwaltung eines Servers suchst.
Raoul
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grep -ir fuck /usr/src/linux