Debian Linux als CDROM Server im Netzwerk (NFS)

[fgasser]

Hallo Debian Freunde
Ich wollte heute schnell mal einen Versuch starten, mittels dd images von CDROM's auf meine Festplatte kopieren und diese mittels SAMBA im Netzwerk allen Usern freizugeben.

dd if=/dev/cdrom of=/cdromserver/images/MSOffice bs=8k

mount /cdromserver/images/MSOffice /cdromserver/MSOffice -o loop


Das hat gut funktioniert. In Zukunft wollen wir aber auf den MSClient im Netzwerk verzichten, und nur noch reine UNC Pfade verwenden. Also habe ich mich mal mit NFS beschäftigt. Dazu habe ich die Datei /etc/export angepasst:

/cdromserver/MSOffice *(ro,no_root_squash)

danach portmapper gestartet:
/etc/init.d/portmap start

und NFS gestartet
/etc/init.d/nfs-kernel-server start

Als ich nun mit einem Windows 2000 darauf zugreifen wollte:
//192.168.../cdromserver/MSOffice

fragte das OS immer nach einem User und Passwort, und ganz egal was für ein User/Passwort ich eingab, keine Chance einen map auf den Server zu bekommen. Ich will aber die CDROM allen Usern ganz ohne Passwortschutz freigeben. Was mache ich falsch?
Hat jemand ein Howto zum Thema?

Gehe ich richtig in der Annahme, dass Samba nicht über UNC Pfade angesprochen werden kann wenn der MSClient deaktiviert ist, oder kann man SAMBA irgend wie speziell konfigurieren?
Vielen Dank für Eure wertvolle Tips schon im Voraus!

fgasser

[minuseins]

Hi,

hier liegen ein paar Missverständnisse vor:

Windows kann per se kein NFS! Das funktioniert nur mit den SFU, die seit 3.5 kostenlos von MS erhältlich sind.

Das heisst du greifst auf dem SAMBA zu, wenn du unter Windows UNC Pfade verwendest. Insofern hat sich deine Frage bezüglich der Verwendbarkeit von UNC-Pfaden erübrigt.

Du wirst für einen Passwortlosen Zugriff von Windows aus, folgende Dinge in deiner Samba-Config benötigen:

Code: Alles auswählen

        guest ok = yes
        null passwords = yes
        security = share

Zusätzlich sollte die Freigabe auf "public" stehen.

so long

[-1]