Hallo zusammen,
habe gestern ein Sarge System installiert. Nachdem ich hdparm drauf hatte bekam ich beim booten immer Inodenprobleme und musste fsck laufen lassen.
Kann das daran liegen das ich hdparm mit der Option -W1 gestartet habe?
Ich probiere es natürlich einfach mal aus, aber fundiertes wissen eurer Seite wäre mir lieber.
Vielen Dank im vorraus.
gruß eigeneachse
Kann hdparm Inoden kaputtmachen?
- eigeneachse
- Beiträge: 752
- Registriert: 28.01.2002 17:12:52
- Wohnort: München
-
Kontaktdaten:
Kann hdparm Inoden kaputtmachen?
Debian Sarge
sitze jetzt an einer windows-maschine, deshalb weiss ich nicht, was W1 bedeutet. grundsätzlich kann man aber mit hdparm die festplatte zu dingen "zwingen", die sie gar nicht kann. das kann also prinzipiell zu schäden führen, sowohl zu hardware-schäden als auch zu dateisystemschäden...
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
- eigeneachse
- Beiträge: 752
- Registriert: 28.01.2002 17:12:52
- Wohnort: München
-
Kontaktdaten:
- mistersixt
- Beiträge: 6601
- Registriert: 24.09.2003 14:33:25
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Ich bin seit geraumer Zeit sehr vorsichtig mit hdparm und /etc/hdparm.conf : ich habe es einmal geschafft, ein Debian-DSL-GW zu zerschiessen, weil ich DMA beim CDROM gesetzt habe, das aber auf einer Blacklist stand. Der Rechner hat so gesponnen, dass mein Debian-System Schrott war (selbst ein fsck unter ext3 ging nicht mehr) und ich es neu installieren musste.
Ich traue seitdem immer dem Kernel: wenn der DMA setzt ist gut, wenn nicht, lasse ich es so
!
Gruss, mistersixt.
Ich traue seitdem immer dem Kernel: wenn der DMA setzt ist gut, wenn nicht, lasse ich es so

Gruss, mistersixt.
- eigeneachse
- Beiträge: 752
- Registriert: 28.01.2002 17:12:52
- Wohnort: München
-
Kontaktdaten: