kernel panic: No init found

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De Kus
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kernel panic: No init found

Beitrag von De Kus » 16.09.2002 02:39:17

auffälig wurde mir das problem, als ich mich per ssh einloggen wollte und mir da eine fehlermeldung nach dem einloggen mit sofortigem conlost das ganze verdarb.
/bin/bash: No such file or directory
erstmal panik, danach also monitor eingeschaltet un tasta gekrallt und eben mal auf der reellen console eingeloggt.
Login: root
*lange zeit nichts*
INIT: cannot execute "/sbin/getty"
INIT: cannot execute "/sbin/getty"
...
bis irgendwie ne meldung von wegen 5min ignore oder so kam
selbe auch auf der console alt+f2.

also was mach ich? bot killen wo drauf läuft (per telnet in desse integrierter console eingeloggt und gedied).
da nix prompt, also strg+alt+entf und was vermutet ihr? richtig!
INIT: cannot execute /sbin/shutdown

also was tut man verschweren herzend? reset drücken...

ma liest aufmerksam mit und freut sich irre über ein:
EXT3-fs: recovery complete
um wenig später vor dem herzinfakt zu stehen:
kernel panic: No init found. Try passing init= option to kernel

einzigster init param den ich kenne ist init=/bin/sh bei welchem natürlich der selbe fehler kommt. auch so zeug wie init=/cdrom/install/lin24 oder einfach nur versuchen irgendwie /dev/hdc1 (cd) zu booten schlugen fehl.
das letzte vor dem kernel panik ist
Freeing unsed kernel memory: 88k freed

was kann da kaputt gegangen sein? das letzt wo ich mich erinnern kann waren
apt-get update
apt-get upgrade (wo nach dem 5ten packet irgendwie dpkg abbrechen hatte von wegen "couldnt clean up" oder sowas.
und ein chmod 0750 root in /
da das verzeichnis eh leer war/ist kanns daran eigentlich net liegen.
ich kann mir höchsten denken, dass bei dem upgrade was in die hose ging. war übrigens woody stable von debian security patchs da.
da es ein scheiß aufwand ist das doofe teil von diskette (laufwerk im arsch, das von meim kumpel hier auch, meins ist grad net angeschlossen und eine bootdisk existiert noch net zumal fraglich ist, ob hier ne funktionsfähige disk rumfliegt...) zu booten wäre ich für jeden hinweis auf einer alternative dankbar.
also ich kann per gateway ins netz und hab die 7 woody CDs und ein linux only system mit lilo und natürlich ein altes cd-rom, dass beim booten nicht bootet sondern nur ein paar zeilen binärcode ausspuckt...
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Re: kernel panic: No init found

Beitrag von ernohl » 16.09.2002 09:50:04

De Kus hat geschrieben:und ein chmod 0750 root in /
da das verzeichnis eh leer war/ist kanns daran eigentlich net liegen
Wenn Du das so meinst, wie es da steht (/ ist leer), wie soll er dann irgendetwas finden?
Im schlimmsten Fall ist wirklich alles platt, im günstigen Fall passen einfach Deine Partitionen nicht zu der fstab.
Rettungssystem (z.B. Knoppix) und nachsehen.

Übrigens wäre es in Deinem Interesse, wenn Du Dich so ausdrückst, dass man Dich auch beim ersten Lesen versteht und man sich nicht bei manchen Formulierungen irgendetwas zureimenreimen muss. Vielleicht hat mancher einfach keine Lust, noch für "Übersetzungen" 'ne Menge Zeit zu verschwenden.
Gruß
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Beitrag von De Kus » 17.09.2002 00:49:54

nein, nein, keine sorge. ich hab nicht / chmod 0750 gemacht, wäre aber auch ma ne idee :D. ich in / also, / war das aktive verzeichnis und dort hab ich "chmod 0750 root" gemacht. da aber so verzeichnisse wie /sbin und /bin nicht in /root sind, kanns daran net liegen. ich weiß ehrlich gesagt auch nimmer ob ich zuerst das chmod oder erst das apt-get gemacht hab. an logfiles komm ich net.
im übrigen hab ich gerade versucht per diskette zu booten, da weder das alte LW noch das neue, dass sich mein kumpel eigentlich gekauft hatte ging, tippe ich ma auf kaputten disketten controller. und ich hab irgendwie so sau wenig bock, die hda umzuklemmen an mein neuen rechner un mit partion magic der home partion hinten was abzuzacken, um dann ein DOS mit cd-rom treiber draufzuknallen, dass ich die install.bat von der debian CD starten kann...

(will hier gar net erklären, was das nen aufwand war erstma die scheiß rescue.bin auf disk zu bringen un dann das %§&§$/ lw reinzumachen, überall kabel zu kurz, hinter zusammengebunden kabeln versteckt *sich irgendwo anner metallkante noch geschnitten hat..*)
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Beitrag von x-eniac » 17.09.2002 09:16:05

Könnte es nicht Reichen CD1 der Woody CDs in das Laufwerk zu legen und mit 'rescue' das Rescue Image zu laden? Falls du die ISOs Gebrannt hast, oder die CDs gekauft.

Dann kannst du deine Platten mounten und in ruhe den Fehler ansehen.
Ein abgebrochenes Update kann sehr viel Schaden anrichten. :roll:
vorallem wenn es gerade die Core-Komponenten aktualisiert.

Normalerweise erstellst du dir dann in dem Notfall-Linux eine Ordner wie "dest" und bastelst dann die Mount Struktur deine Platten nach.
mit chroot kannst du dann in den Ordner "dest" reinwechseln und ganz normal Arbeiten. Grob erklärt.
Traue niemanden der nicht einmal bis 2 zählen kann!
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hmmmmmmm

Beitrag von De Kus » 17.09.2002 13:26:05

und wie lad ich von lilo aus ein nicht in der lilo.conf eingetragenes bin? soweit von der idee war ich auch schon, hatte versucht das bf24.bin oder so zu laden.
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Beitrag von De Kus » 18.09.2002 14:11:26

hmm, also wäre es denn irgendwie möglich ein ihm ein /bin/sh dir in lilo zu übergeben, das nicht auf der festpladde ist? also etwa per http, ftp oder auf nem RW-rohling? bevor ich da lange versuche und es am ende vielleicht ginge und ich es nur falsch versucht habe, würd ich das mal gern wissen.
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