Kommerzieller Debian-Support
Kommerzieller Debian-Support
es gibt eben viele Leute, die gerne Debian einsetzen möchten, aber nicht die Zeit, das Interesse (oder was auch immer) haben, sich mit der Systemtechnik zu beschäftigen:
dafür können sie wahrscheinlich andere Dinge besser: z.B. Maschinen konstruieren, Briefe schreiben, Musik komponieren, Grafiken gestalten, etc....
-> warum sollten diese Benutzer nicht das Recht haben, GNU/Debian benützen zu dürfen ?
dafür können sie wahrscheinlich andere Dinge besser: z.B. Maschinen konstruieren, Briefe schreiben, Musik komponieren, Grafiken gestalten, etc....
-> warum sollten diese Benutzer nicht das Recht haben, GNU/Debian benützen zu dürfen ?
Zitat:
Wir möchten Menschen und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Möglichkeiten optimal zu nutzen und ihre Potenziale zu entfalten...
( man kann von Micro$oft halten was man will : aber diese Aussage ist Klasse !! )
Wir möchten Menschen und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Möglichkeiten optimal zu nutzen und ihre Potenziale zu entfalten...
( man kann von Micro$oft halten was man will : aber diese Aussage ist Klasse !! )
Zuletzt geändert von Alien-X1 am 30.04.2004 06:24:50, insgesamt 1-mal geändert.
- peschmae
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Ich sehe, sogar Moderatoren nehmens mit unseren Regeln
MfG Peschmä
nicht all zu ernst3.2. Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung
Wenn jemandem die Fragestellung in einem Beitrag oder generell die Art und Weise wie andere schreiben nicht passt oder man keinerlei Information zur Lösung des Problems beitragen kann, so sollte man sich von diesen Themen am Besten fernhalten.

MfG Peschmä
99 % aller Computeranwender möchten nicht _am_ System , sondern _mit_ dem System arbeiten: so wie es jetzt aussieht, scheint GNU/Debian immer mehr zum Werkzeug "für Entwickler von Entwicklern" zu tendieren.
ein benutzerfreundliches System muß sich eben auch an den Benutzern orientieren:
(betreffend Kundenorientierung könnte GNU/Debian einiges von Micro$oft, Novell/SUSE, etc. lernen...)
vor allem, da viele Anwender auch gerne bereit sind, Geld auszugeben, wenn dafür entsprechende Gegenleistung geboten wird:-
(allerdings hat sich dann auch GNU/Debian diesem "kommerziellen" Wettbewerb um die Gunst des Anwender zu stelllen- wobei auch "Freiheit und Unabhängigkeit" vor der Willkür eines einzelnen Hersteller, ein sehr gutes Verkaufsargument sein kann.)
-> hierzu bedarf es aber zu allererst einer ZERTIFIZIERTEN Konfiguration (welche als internationaler Standard für die meisten Hersteller und professionellen Benutzer eine Grundvoraussetzung ist:)
(der Vorteil so einer zertifizierten (Standard-) Konfiguration / Betriebsmodus ist u.a., daß dem interessierten Freak auch weiterhin alle (kreativen) Möglichkeiten offen stehen, wenn dafür auf vertraglichen Support (SAP, Oracle, etc.) verzichtet wird...)
( z.B.RedHat: die haben's inzwischen auch kapiert...)
http://www.whiteboxlinux.org/
(siehe auch):
http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... 48b0f73158
[/i]
ein benutzerfreundliches System muß sich eben auch an den Benutzern orientieren:
(betreffend Kundenorientierung könnte GNU/Debian einiges von Micro$oft, Novell/SUSE, etc. lernen...)
vor allem, da viele Anwender auch gerne bereit sind, Geld auszugeben, wenn dafür entsprechende Gegenleistung geboten wird:-
(allerdings hat sich dann auch GNU/Debian diesem "kommerziellen" Wettbewerb um die Gunst des Anwender zu stelllen- wobei auch "Freiheit und Unabhängigkeit" vor der Willkür eines einzelnen Hersteller, ein sehr gutes Verkaufsargument sein kann.)
-> hierzu bedarf es aber zu allererst einer ZERTIFIZIERTEN Konfiguration (welche als internationaler Standard für die meisten Hersteller und professionellen Benutzer eine Grundvoraussetzung ist:)
(der Vorteil so einer zertifizierten (Standard-) Konfiguration / Betriebsmodus ist u.a., daß dem interessierten Freak auch weiterhin alle (kreativen) Möglichkeiten offen stehen, wenn dafür auf vertraglichen Support (SAP, Oracle, etc.) verzichtet wird...)
( z.B.RedHat: die haben's inzwischen auch kapiert...)
http://www.whiteboxlinux.org/
(siehe auch):
http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... 48b0f73158
[/i]
- peschmae
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Äh, lolAlien-X1 hat geschrieben:99 % aller Computeranwender möchten nicht _am_ System , sondern _mit_ dem System arbeiten: so wie es jetzt aussieht, scheint GNU/Debian immer mehr zum Werkzeug "für Entwickler von Entwicklern" zu tendieren.
Das habe ich in letzter Zeit des öftern gelesen. So doofe Aussagen können nur von Leuten kommen die noch nie nie nie ein Debian Potato, Woody und Sarge mit dem Debian-Installer aufgesetzt haben.
Wie unwilkürzlich Debian sich verhält hat man eben erst bei der Sarge-Release Verschiebung gesehen. *SCNR*(allerdings hat sich dann auch GNU/Debian diesem "kommerziellen" Wettbewerb um die Gunst des Anwender zu stelllen- wobei auch "Freiheit und Unabhängigkeit" vor der Willkür eines einzelnen Hersteller, ein sehr gutes Verkaufsargument sein kann.)
Ich frag mich nur wo du die Texte abschreibst

MfG Peschmä
Nun, ganz Unrecht hat X1 da nicht. Ich persönlich finde zwar den Debianinstaller einfacher als z.B. Windows Installation.
Vielen Benutzern ist aber in Tat egal, wie der Computer funktioniert. Er ist für sie halt nur ein Werkzeug. Das ist auch soweit ok. Eventuell interessieren sie sich noch für die Sicherheit, da die aktuelle Virenschwemme doch viele verunsichert (sehe ich an meinen Freunden).
Hier im Haus wird Linux gern und oft als OS für Oracle DB's verwendet. Lizensiert und supportet ist allerdings nur SuSE und Redhat. Daher wird leider kein Debian eingesetzt, da eine solche Zertifizierung kostet....
Es gibt aber auch profeesionellen Support für Debian. Da stehen dann zwar nicht solch große Namen wie IBM, aber Support ist natürlich auch dafür kaufbar.
Vielen Benutzern ist aber in Tat egal, wie der Computer funktioniert. Er ist für sie halt nur ein Werkzeug. Das ist auch soweit ok. Eventuell interessieren sie sich noch für die Sicherheit, da die aktuelle Virenschwemme doch viele verunsichert (sehe ich an meinen Freunden).
Hier im Haus wird Linux gern und oft als OS für Oracle DB's verwendet. Lizensiert und supportet ist allerdings nur SuSE und Redhat. Daher wird leider kein Debian eingesetzt, da eine solche Zertifizierung kostet....
Es gibt aber auch profeesionellen Support für Debian. Da stehen dann zwar nicht solch große Namen wie IBM, aber Support ist natürlich auch dafür kaufbar.
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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Und Deine Aussage kann nur von jemandem kommen, der noch nie bei der Installation neben einem Computer-Laien gesessen hat. Den Leuten fehlt nunmal das Fachwissen, um die Konfigurationsfragen bei einer Installation beantworten zu können. Die wissen nicht, was eine Partition ist, oder eine IP-Adresse, oder ein MUA. Müssen sie auch nicht wissen, um mit dem Computer arbeiten zu können.peschmae hat geschrieben:Äh, lolAlien-X1 hat geschrieben:99 % aller Computeranwender möchten nicht _am_ System , sondern _mit_ dem System arbeiten: so wie es jetzt aussieht, scheint GNU/Debian immer mehr zum Werkzeug "für Entwickler von Entwicklern" zu tendieren.
Das habe ich in letzter Zeit des öftern gelesen. So doofe Aussagen können nur von Leuten kommen die noch nie nie nie ein Debian Potato, Woody und Sarge mit dem Debian-Installer aufgesetzt haben.
Das mußt Du mir jetzt mal näher erklären. Was bitte ist eine zertifizierte Konfiguration? Was wird da zertifiziert? Und von wem? Und was soll das bringen?Alien-X1 hat geschrieben:-> hierzu bedarf es aber zu allererst einer ZERTIFIZIERTEN Konfiguration
Nani? Witeboxlinux ist nicht von Red Hat.Alien-X1 hat geschrieben:( z.B.RedHat: die haben's inzwischen auch kapiert...)
http://www.whiteboxlinux.org/
This product is derived from the Free/Open Source Software made available by Red Hat, Inc but IS NOT produced, maintained or supported by Red Hat.
No language can express every thought unambiguously, least of all this one. -- D. R. Hofstadter
- peschmae
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Du unterstellst mir schon beinahe bösartig viel.spiffi hat geschrieben:Und Deine Aussage kann nur von jemandem kommen, der noch nie bei der Installation neben einem Computer-Laien gesessen hat. Den Leuten fehlt nunmal das Fachwissen, um die Konfigurationsfragen bei einer Installation beantworten zu können. Die wissen nicht, was eine Partition ist, oder eine IP-Adresse, oder ein MUA. Müssen sie auch nicht wissen, um mit dem Computer arbeiten zu können.peschmae hat geschrieben:Äh, lolAlien-X1 hat geschrieben:99 % aller Computeranwender möchten nicht _am_ System , sondern _mit_ dem System arbeiten: so wie es jetzt aussieht, scheint GNU/Debian immer mehr zum Werkzeug "für Entwickler von Entwicklern" zu tendieren.
Das habe ich in letzter Zeit des öftern gelesen. So doofe Aussagen können nur von Leuten kommen die noch nie nie nie ein Debian Potato, Woody und Sarge mit dem Debian-Installer aufgesetzt haben.

Ich halte es für durchaus legitim wenn ich mich über das "immer mehr" lustig mache

Ich denke eine Debian-Installation war noch nie so einfach wie heutzutage. Da ist ganz das Gegenteil von "immer mehr zum Werkzeug "für Entwickler von Entwicklern" zu tendieren." der Fall
Hab übrigens auch schon Leuten beim installieren zugeguckt. Falls dich das interessiert. Kürzlich sogar einem sog. Support-Profi

MfG Peschmä
Ich möchte nur mal ganz sanft auf die Bemühungen der Entwickler von Knoppix und Kanotix hinweisen, die es meines Erachtens geschafft haben, Debian auch für Laien annehmbar zu machen.
Wer sich einmal mit der LiveCD-Variante Knoppix und der für HD-Installation gedachten Kanotix auseinandergesetzt hat, wird sicher weiter fragen nach Debian.
Ich bin so einer, der von anderen Distris auch darauf gestossen ist und neben den genannten nun auch ein Debian-Sarge und ein Debian-Woody auf dem Rechner installieren konnte - natürlich, nachdem ich viel gelesen, in Foren wie in Literatur zum Thema, habe.
Und was Support angeht, da lob ich mir die Foren und die vielen Menschen, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten freiwillig und kostenlos dazu anbieten.
Wenn es die nicht gäbe, wären wir, und damit meine ich mich zu allererst, aber sicher auch viele andere, aufgeschmissen.
Mehr möchte ich nicht dazu schreiben, denn mir liegt nicht an einer Auseinandersetzung nach dem Motto "ich hab recht, und wer mir widerspricht, hat unrecht" - dazu sind mir die Menschen, die hinter all solchen guten Bemühungen stehen, zu wichtig und zu wertvoll.
In diesem Sinne
grüsse ich alle
Windhund
Wer sich einmal mit der LiveCD-Variante Knoppix und der für HD-Installation gedachten Kanotix auseinandergesetzt hat, wird sicher weiter fragen nach Debian.
Ich bin so einer, der von anderen Distris auch darauf gestossen ist und neben den genannten nun auch ein Debian-Sarge und ein Debian-Woody auf dem Rechner installieren konnte - natürlich, nachdem ich viel gelesen, in Foren wie in Literatur zum Thema, habe.
Und was Support angeht, da lob ich mir die Foren und die vielen Menschen, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten freiwillig und kostenlos dazu anbieten.
Wenn es die nicht gäbe, wären wir, und damit meine ich mich zu allererst, aber sicher auch viele andere, aufgeschmissen.
Mehr möchte ich nicht dazu schreiben, denn mir liegt nicht an einer Auseinandersetzung nach dem Motto "ich hab recht, und wer mir widerspricht, hat unrecht" - dazu sind mir die Menschen, die hinter all solchen guten Bemühungen stehen, zu wichtig und zu wertvoll.
In diesem Sinne
grüsse ich alle
Windhund
So jetzt geb ich auch meinen Senf dazu:
Ich sehe das Problem ehr in der Linux ist kostenlos Mentalität. Support ist teuer, und der gemeine Computerbenutzer ist nicht bereit dafür zu bezahlen. Kleiner hinkender Vegleich: Ich hab wenig Ahnung von Autos. Ok ich kann Öl aufkippen, Reifen wechseln, Glühbirnen wechseln und solche Sachen, mehr aber auch nicht. Hab echt keinen Bock auch mehr zu können. Also wenn es nicht mehr geht, bring ich es in die Werkstatt zur Reparatur. Mehr noch, ich bring es sogar regelmäßig zur Überprüfung (Durchsicht, TÜV).
Nun versuch mal einen normalen Computerbenutzer, der halt einfach nur Internet, Briefe schreiben, Mukke anhören, Bilder und Filmebearbeiten usw machen will und keinen Bock hat sich mit IPs, Partionen, Konfiguration zu beschäftigen beizubringen das er 1 mal im Jahr jemanden vorbeikommen lassen soll, der seinen Rechner auf Viren und Spyware und Falschkonfiguration überprüft. Ich finde die normale Rechnertechnik die schon in einem normalen Haushalt so rumsteht mit Teilweise kleinen Netzwerken, Wlan, Internet, Druckern, Digicams usw. ist teilweise verdammt komplex und von einem ungeübten Benutzer nicht zu beherschen. Ich bin desweiteren auch der Meinung, das dies nicht allein von Software abgedeckt werden kann. Was passiert wenn versucht wird Nutzern alles zu ermöglichen, ohne das sie wissen was sie da überhaupt tun sieht man ja an der Virenflut unter Windows. Auch ist es verständlich das Menschen Anwendungen benutzen keinen Lust darauf haben, sich damit auskennen zu müssen was IPs, Partionen usw sind. Es ist ja auch möglich, wenn ihnen dies alles eingerichtet werden und sie eine Unterweisung bekommen. Da ist jetzt jedoch der Knackpunkt. Das kostet nämlich Geld, und das ist im Bewusstsein der Menschen nicht vorhanden.
cu
Ich sehe das Problem ehr in der Linux ist kostenlos Mentalität. Support ist teuer, und der gemeine Computerbenutzer ist nicht bereit dafür zu bezahlen. Kleiner hinkender Vegleich: Ich hab wenig Ahnung von Autos. Ok ich kann Öl aufkippen, Reifen wechseln, Glühbirnen wechseln und solche Sachen, mehr aber auch nicht. Hab echt keinen Bock auch mehr zu können. Also wenn es nicht mehr geht, bring ich es in die Werkstatt zur Reparatur. Mehr noch, ich bring es sogar regelmäßig zur Überprüfung (Durchsicht, TÜV).
Nun versuch mal einen normalen Computerbenutzer, der halt einfach nur Internet, Briefe schreiben, Mukke anhören, Bilder und Filmebearbeiten usw machen will und keinen Bock hat sich mit IPs, Partionen, Konfiguration zu beschäftigen beizubringen das er 1 mal im Jahr jemanden vorbeikommen lassen soll, der seinen Rechner auf Viren und Spyware und Falschkonfiguration überprüft. Ich finde die normale Rechnertechnik die schon in einem normalen Haushalt so rumsteht mit Teilweise kleinen Netzwerken, Wlan, Internet, Druckern, Digicams usw. ist teilweise verdammt komplex und von einem ungeübten Benutzer nicht zu beherschen. Ich bin desweiteren auch der Meinung, das dies nicht allein von Software abgedeckt werden kann. Was passiert wenn versucht wird Nutzern alles zu ermöglichen, ohne das sie wissen was sie da überhaupt tun sieht man ja an der Virenflut unter Windows. Auch ist es verständlich das Menschen Anwendungen benutzen keinen Lust darauf haben, sich damit auskennen zu müssen was IPs, Partionen usw sind. Es ist ja auch möglich, wenn ihnen dies alles eingerichtet werden und sie eine Unterweisung bekommen. Da ist jetzt jedoch der Knackpunkt. Das kostet nämlich Geld, und das ist im Bewusstsein der Menschen nicht vorhanden.
cu
Auch noch einmal:
Natürlich kostet auch Linux Geld - wenn ich mir zB die LinuxUser abonniere, um zu lernen, wie ich mit Linux umgehe, dann leg ich auch Geld hin, ohne es zu bereuen.
Und da ich kein DSL, wie viele hier im Forum, habe, kann ich es mir nicht leisten, alles und jedes schnell mal downzuloaden, sondern ich kaufe mir die CDs - entweder als Pakete, wie sie angeboten werden oder eben als Kostenersatz für Leute/Firmen, die es schnell herunterladen, brennen und mir zusenden können.
Ich möchte nichts geschenkt, etwa in dem Sinne: nur dann nehm ich was .....
Drum habe ich auf fertige Distris verwiesen, die es einem Umsteiger von Windows recht leicht machen. Übrigens ist die hier noch relativ unbekannte ArkLinux-Distri sogar noch mehr zu empfehlen, weil mit 2 bis 3 Mausklicks ein komplettes System installiert wird.
Linux-ist-kostenlos-Mentalität ist mir fremd und wer es so sieht, übersieht meines Erachtens auch etwas.
Freie Software - das heisst doch nicht gleich kostenlos.
Dass es für manchen unter uns wegen geringer Einkünfte (von Taschengeld angefangen) sicher auch gut ist, wenn er/sie nicht über hohe Einstiegskosten zu Linux kommen, seh ich durchaus ein.
Ich für mein Teil jedenfalls teile Kosten-Los-Mentalität nicht, und ich denke, viele in den Linuxforen auch nicht.
Aber dass es auch solche gibt, bestreite ich nicht..
Ich hoffe und wünsche nur, dass viel mehr Menschen mal sehen, dass aus Redmond sozusagen ein Monopol kommt, das Preise bestimmen und User in gewisser Hinsicht fremdbestimmen kann.
Insofern ist Linux, in welcher Form auch immer, eine zu fördernde Alternative, die ich so gut ich es kann, unterstütze, auch finanziell.
Das sei es mal für jetzt in dieser Runde.
Freundliche Winke
von Windhund
Natürlich kostet auch Linux Geld - wenn ich mir zB die LinuxUser abonniere, um zu lernen, wie ich mit Linux umgehe, dann leg ich auch Geld hin, ohne es zu bereuen.
Und da ich kein DSL, wie viele hier im Forum, habe, kann ich es mir nicht leisten, alles und jedes schnell mal downzuloaden, sondern ich kaufe mir die CDs - entweder als Pakete, wie sie angeboten werden oder eben als Kostenersatz für Leute/Firmen, die es schnell herunterladen, brennen und mir zusenden können.
Ich möchte nichts geschenkt, etwa in dem Sinne: nur dann nehm ich was .....
Drum habe ich auf fertige Distris verwiesen, die es einem Umsteiger von Windows recht leicht machen. Übrigens ist die hier noch relativ unbekannte ArkLinux-Distri sogar noch mehr zu empfehlen, weil mit 2 bis 3 Mausklicks ein komplettes System installiert wird.
Linux-ist-kostenlos-Mentalität ist mir fremd und wer es so sieht, übersieht meines Erachtens auch etwas.
Freie Software - das heisst doch nicht gleich kostenlos.
Dass es für manchen unter uns wegen geringer Einkünfte (von Taschengeld angefangen) sicher auch gut ist, wenn er/sie nicht über hohe Einstiegskosten zu Linux kommen, seh ich durchaus ein.
Ich für mein Teil jedenfalls teile Kosten-Los-Mentalität nicht, und ich denke, viele in den Linuxforen auch nicht.
Aber dass es auch solche gibt, bestreite ich nicht..
Ich hoffe und wünsche nur, dass viel mehr Menschen mal sehen, dass aus Redmond sozusagen ein Monopol kommt, das Preise bestimmen und User in gewisser Hinsicht fremdbestimmen kann.
Insofern ist Linux, in welcher Form auch immer, eine zu fördernde Alternative, die ich so gut ich es kann, unterstütze, auch finanziell.
Das sei es mal für jetzt in dieser Runde.
Freundliche Winke
von Windhund
Standardisierung ist super und ich bin ein großer Fan davon. Ich träume immer noch von einer unabhängigkeit der Daten von Programmen.Alien-X1 hat geschrieben:-> durch Standardisierung wird auch der Support preisgünstiger...tylerD hat geschrieben:So jetzt geb ich auch meinen Senf dazu:
Support ist teuer...
Sie löst aber nicht die Probleme die ich meine. Rechner werden immer komplexer, und die Möglichkeiten die heutzutage von der Werbung versprochen werden, sind einfach durch Software nicht abdeckbar. Es ist nicht Möglich auf dem MountEverest mit Wlan zu surfen, Filme werden nicht mit 3 Mausklicks bearbeitet dann auf das Handy übertragen und per MMS zum nächsten Laptop ohne auch nur das geringste Wissen vorauszusetzen. Ich hab nichts dagegen, dass Leute die sich nicht damit beschäftigen wollen komplexe Dinge mit dem Rechner zu machen und das Rechner alles auf einmal einfach machen können. Rechner können das teilweise.
Aber es ist ein Irrglaube, man kann das alles ohne auch nur das geringste zu wissen und Software kann dem Benutzer soviel abnehmen, das es die vielen unterschiedlichen Bedürfnisse ohne geringste Anpassung abgedeckt werden können. Und das ist in meinen Augen die größte Lüge vieler Softwarewerbung.
cu