wie es die Überschrift aussagt läuft mein 2.6.4er Kernel ohne modprobe.conf. Wieso, weshalb, warum ???? Ich weiß es nicht.
Vorgeschichte. Habe Kanotix von meinem Notebook verbannt und Debian 2.4.18 - bf24 via Netinstall aufgespielt. Habe die Grundinstallation durchgeführt, anschließend die sources.list auf sid umgestellt. Anpassungen auf Deutsch vorgenommen, X 4.3.0 und KDE 3.2.1 installiert. Neuen Kernel, 2.4.25, gebacken, eingerichtet und lief.
Jetzt den 2.6.4er Kernel backen. Wollte ich immer schon machen aber so richtig traute ich mich nicht an die Sache ran. Aber egal. Den Mutigen gehört die Welt...
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Module-init-tools installiert, Kernelsourcen geholt, entpackt, alte 2.4er config genommen, Kernel angepasst, make und make module_install durchgeführt, keine Fehler, cp arch/i386 bla gemacht. Wollte dann anschließend modconf installieren doch hier streikte apt.
debian:~# apt-get install source modconf
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
E: Konnte Paket source nicht finden
Update-modules, anschließend generate-modprobe.conf > /etc/modprobe.conf doch auch hier folgende Meldung
Egal. Lilo angepasst, sbin/lilo und Neustart. Natürlich, schwarzer Bildschirm. Fehler beseitigt, neustart und siehe da der 2.6.4er läuft.debian:~# generate modprobe.conf > /etc/modprobe.conf
bash: generate: command not found
debian:~# uname -r
2.6.4
Ich war doch sehr verwundert das der neue Kernel überhaupt läuft denn durch die hier im Forum geschilderten Probleme, die der neue Kernel mit sich bringt, kann doch eigentlich mein Kernel gar nicht laufen.
Es existiert eine modprobe.conf in /etc aber das ist ein leeres Dokument.
Alle Module, die ich laden möchte, kann ich mit der alten modconf aufrufen.
So. Nun meine Frage an Euch. Habe ich hier nun ein System das SO gar nicht laufen kann/darf oder liegt hier ein dicker Denkfehlerfehler meinerseits vor???? Wenn ja, dann entschuldigt bitte mein post und lacht Euch einen
stefan