Ich habe vorher einen 2.4.18-bf2.4 Kernel verwendet. Da funktioniert alles wie ich es gerne habe. Meine Debian-Box ist ein Router fürs Heimnetz. Aus diesem Grunde stecken zwei Netzwerkkarten in der Kiste.
eth0:
- PCI | 00:12.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 10)
eth1:
- ISA | NE2000 (INT 0 (IRQ 3 (MODE +E))) (NAME "SCC10bd/3372351488[0]{ISA Plug & Play EtherNet Adapter}") (ACT Y)
Wie gesagt, mit einem 2.4er Kernel alles wunderbar, mit dem 2.6.3-1-686 wird es sonderbar.
1.) Nur das Interface für die PCI Karte wird eingerichtet (eth0)
2.) Obwohl ifconfig anzeigt das das Interface da ist kann der Rechner nicht gepingt werden oder selbst pingen.
3.) Interface eth1 ist nicht vorhanden.
4.) Dadurch auch nix mit I-net
Gut dachte ich mir, liegt wohl an vermurxten Modulen die er da lädt. Also
modconf
Aufgerufen, kernel/drivers/net ausgewählt... und... schwups... nach kurzer Wartezeit wieder auf dem Hauptauswahlbildschirm gelandet... ähm... kam da sonst nicht eine Auswahl der Treiber *Kopfkratz*?
Beim ping versuch von der Kiste selbst nach "draussen" kommt noch diese nette Meldung, die sich auch in /var/log/messages findet:
kernel: NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit timed out
Jup... deckt sich mit meinen Erkenntnissen
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Irgendwie sind meine Linuxkentnisse eingerostet, der Router lief halt zu lange ohne Probleme
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Würde mich freuen wenn jeman einen Tip in die richtige Richtung hätte. Bin momentan einfach zu müde um systematisch das Web zu durchwühlen. Wenn jemand das gleiche Problem hatte und die Lösung weiss...