Linux Server Kindern näher bringen
- BeS
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Linux Server Kindern näher bringen
Hallo zusammen,
ich möchte einem 12 jährigem Linux als Server näher bringen. Aufhänger ist der Wunsch nach einem eigenen Minecraft Server. Meine Idee ist also (mit ihm) einen Server aufzusetzen und ihm dann den Server zu übergeben, so dass er für Änderungen, Updates, etc verantwortlich ist.
Gerne würde ich ihn ermutigen sich das Wissen selbstständig anzueignen und nicht das ich ihm immer alles zeigen/erklären muss. Ich bin vor vielen Jahren auch vollständig alleine in die Linux Welt eingestiegen und meiner Meinung nach sorgt es für den besten Lerneffekt und auch Motivation wenn man die ersten Erfolgserlebnisse hat.
Jetzt zu meiner Frage, da ich an der Stelle nicht mehr auf dem aktuellen Stand bin. Was gebe ich ihm zum Start am besten an die Hand? Gibt es ein gutes Buch mit Fokus auf die Kommandozeile? Irgendwelche Online Tutorials / Seiten? Im Idealfall "Kindgerecht"? Was sind denn da heutzutage eurer Meinung nach die besten Informationsquellen für einen leichten Einstieg mit Spaß an der Sache?
Danke!
ich möchte einem 12 jährigem Linux als Server näher bringen. Aufhänger ist der Wunsch nach einem eigenen Minecraft Server. Meine Idee ist also (mit ihm) einen Server aufzusetzen und ihm dann den Server zu übergeben, so dass er für Änderungen, Updates, etc verantwortlich ist.
Gerne würde ich ihn ermutigen sich das Wissen selbstständig anzueignen und nicht das ich ihm immer alles zeigen/erklären muss. Ich bin vor vielen Jahren auch vollständig alleine in die Linux Welt eingestiegen und meiner Meinung nach sorgt es für den besten Lerneffekt und auch Motivation wenn man die ersten Erfolgserlebnisse hat.
Jetzt zu meiner Frage, da ich an der Stelle nicht mehr auf dem aktuellen Stand bin. Was gebe ich ihm zum Start am besten an die Hand? Gibt es ein gutes Buch mit Fokus auf die Kommandozeile? Irgendwelche Online Tutorials / Seiten? Im Idealfall "Kindgerecht"? Was sind denn da heutzutage eurer Meinung nach die besten Informationsquellen für einen leichten Einstieg mit Spaß an der Sache?
Danke!
Re: Linux Server Kindern näher bringen
Der neue Benutzer muss lernen zu Suchen.
Der Trick im Linux Umfeld für mich ist; die richtige Suche und das Filtern der Ergebnisse.
(eigentlich auch in allen anderen Suchfällen, sich nicht ablenken zu lassen von falschen oder unzutreffenden Suchergebnissen.)
Die man-Pages sind mit der wichtigste Einstieg.

Edit: ein gutes Beispiel ist das Forum hier, die meisten neuen Benutzer fragen Dinge, die schon mehrfach beantwortet sind: Suchfunktion.
Ich z.B. frage eigentlich nie etwas, da alles schon im Netz beantwortet ist, vorausgesetzt du kennst die Frage: in diesem Fall: Wo sind die Log Files.
42
Edit #1: Mein erster PC war ein Schneider Amstrad CPC 464 - da war ich 10 oder sowas.....
Der Trick im Linux Umfeld für mich ist; die richtige Suche und das Filtern der Ergebnisse.
(eigentlich auch in allen anderen Suchfällen, sich nicht ablenken zu lassen von falschen oder unzutreffenden Suchergebnissen.)
Die man-Pages sind mit der wichtigste Einstieg.

Edit: ein gutes Beispiel ist das Forum hier, die meisten neuen Benutzer fragen Dinge, die schon mehrfach beantwortet sind: Suchfunktion.
Ich z.B. frage eigentlich nie etwas, da alles schon im Netz beantwortet ist, vorausgesetzt du kennst die Frage: in diesem Fall: Wo sind die Log Files.
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Edit #1: Mein erster PC war ein Schneider Amstrad CPC 464 - da war ich 10 oder sowas.....
Zuletzt geändert von debilian am 09.03.2025 10:19:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Linux Server Kindern näher bringen
Danke für deine Antwort!
Suchen finde ich am Anfang schwierig wenn man noch garnicht weiß nach was man suchen muss. Daher würde ich ihm gerne etwas zum Start an die Hand geben, entweder ein nicht zu trockenes Buch oder eine paar Internetseiten mit guten Tutorial zum Einstieg. Von da kann dann die Suche, Fragen in Foren usw. weiter gehen. Hatte mir hier ein paar Tipps aus dem Jahr 2025 erhofft, wie man an meinem Forum-Beitritt-Datum sieht bin ich schon etwas länger mit Linux unterwegs und weiß nicht was da heute so aktuell ist.
Vielleicht gibt es ja sogar Erfahrungen aus erster Hand, falls hier jemand vor kurzem vor einer ähnlichen Herausforderung stand? Oder die jüngeren unter uns haben Empfehlungen was sie so als Onlinequelle nutzen, im Bücherregal stehen haben, ...
PS: Als ich damals angefangen habe, bin ich mit Büchern und Zeitschriften gestartet. Habe aber auch nicht gleich mit einem Server angefangen, sondern mit dem Desktop. Das Experiment hier ist schon auch ein bisschen ein Schnellstart... Von Null zum Minecraft Server admin.
Suchen finde ich am Anfang schwierig wenn man noch garnicht weiß nach was man suchen muss. Daher würde ich ihm gerne etwas zum Start an die Hand geben, entweder ein nicht zu trockenes Buch oder eine paar Internetseiten mit guten Tutorial zum Einstieg. Von da kann dann die Suche, Fragen in Foren usw. weiter gehen. Hatte mir hier ein paar Tipps aus dem Jahr 2025 erhofft, wie man an meinem Forum-Beitritt-Datum sieht bin ich schon etwas länger mit Linux unterwegs und weiß nicht was da heute so aktuell ist.

PS: Als ich damals angefangen habe, bin ich mit Büchern und Zeitschriften gestartet. Habe aber auch nicht gleich mit einem Server angefangen, sondern mit dem Desktop. Das Experiment hier ist schon auch ein bisschen ein Schnellstart... Von Null zum Minecraft Server admin.

Re: Linux Server Kindern näher bringen
Das ist doch aber wenigstens eine TOP Motivation!
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Re: Linux Server Kindern näher bringen
Eigentlich unterscheiden sich Debian-Client (Desktop) und Debian-Server nicht. Das sollte der erste Schritt sein. Am besten somit einen Debian-Client sooft wie möglich nutzen und gerne dort Serverdienste ausprobieren. Das Desktop-Environment wird wenig helfen, soll es auch nicht. Es dient nur Debian vollständig zu verstehen.
Re: Linux Server Kindern näher bringen
Es kommt sicherlich sehr auf das jeweilige Kind an, was es braucht und was ihm hilft.
Man sollte immer bei einer konkreten Motivation des Kindes ansetzen und an der Stelle diejenige Hilfestellung geben, damit es selbst etwas veraendern kann, dessen Aenderungen es sieht.
In deinem Fall waere es vielleicht am besten, den Server aufzusetzen und dann dem Kind zeigen, wie es sich darauf einloggen und Minecraft-Einstellungen aendern kann, deren Auswirkungen es dann im Spiel sehen kann. Oder auf dem Server irgendwelche Minecraft-Statistiken auslesen koennen ... und die dann spaeter in eine Website packen, die auf dem Server laeuft, usw.
Entscheidend bei Kindern finde ich, dass das Lernen nicht abstrakt sein darf, sondern eng gekoppelt, an greifbare Dinge, die sie interessieren und gut wahrnehmen koennen. Das erzeugt enge Feedbackschleifen, durch die dann gut durch Trial'n'Error ausprobiert werden kann. Also nicht bottom-up, wie man es strukturiert beibringen wuerde, sondern eher center-out, immer vom konkreten Wunsch des Kindes ausgehend.
Aus meiner eigenen Erfahrung: Ich habe einem Kind im Freundeskreis, das Geschichten am Computer schreiben wollte, einen Devuan-Rechner hingestellt, mit grafischer Oberflaeche, die nur ein Terminal-Fenster anzeigt. Die Anforderung des Kindes war, dass der Befehl, mit dem es schreiben kann, `roman' heissen muesse.
Alles klar, nichts leichter als das: Ich habe kurzerhand einen so lautenden Alias fuer vi angelegt.
Die Bedienung des vi war ueberraschenderweise ueberhaupt kein Problem. Kinder nehmen das einfach so hin. Im Hintergrund habe ich noch einen Cronjob eingerichtet, der alle paar Minuten alle Dateien und Aenderungen im Homeverzeichnis in ein git-Repo committet, damit keine Daten verloren gehen koennen. Damit kann das Kind nun rumspielen wie es will und kann nichts kaputt machen.
Der `wc'-Befehl kommt bei Kindern immer gut an.
Und wenn man Kindern was beibringen will, dann einfach mal irgendwelche neuen Befehle verwenden und schauen, ob sie nachfragen. Oder auch mal irgendwelche Befehle in die History ihrer Shell einspeichern und abwarten, bis sie sie finden. 
Man sollte immer bei einer konkreten Motivation des Kindes ansetzen und an der Stelle diejenige Hilfestellung geben, damit es selbst etwas veraendern kann, dessen Aenderungen es sieht.
In deinem Fall waere es vielleicht am besten, den Server aufzusetzen und dann dem Kind zeigen, wie es sich darauf einloggen und Minecraft-Einstellungen aendern kann, deren Auswirkungen es dann im Spiel sehen kann. Oder auf dem Server irgendwelche Minecraft-Statistiken auslesen koennen ... und die dann spaeter in eine Website packen, die auf dem Server laeuft, usw.
Entscheidend bei Kindern finde ich, dass das Lernen nicht abstrakt sein darf, sondern eng gekoppelt, an greifbare Dinge, die sie interessieren und gut wahrnehmen koennen. Das erzeugt enge Feedbackschleifen, durch die dann gut durch Trial'n'Error ausprobiert werden kann. Also nicht bottom-up, wie man es strukturiert beibringen wuerde, sondern eher center-out, immer vom konkreten Wunsch des Kindes ausgehend.
Aus meiner eigenen Erfahrung: Ich habe einem Kind im Freundeskreis, das Geschichten am Computer schreiben wollte, einen Devuan-Rechner hingestellt, mit grafischer Oberflaeche, die nur ein Terminal-Fenster anzeigt. Die Anforderung des Kindes war, dass der Befehl, mit dem es schreiben kann, `roman' heissen muesse.


Der `wc'-Befehl kommt bei Kindern immer gut an.


Use ed once in a while!
Re: Linux Server Kindern näher bringen
Meillos Voschläge find' ich sowas von Spitze!
Und der ist auch nicht nur kinderfreundlich. Der gilt eigentlich für jeden Hilfesuchenden, der kein Informatik-Studium beabsichtigt (und hält dennoch die Wege dafür offen!)
Umgehauen hat mich die vi-Geschichte! Und die glaub' ich auf's Wort.
Ach, wenn's doch mehr solcher Beiträge gäbe, bei denen Der Ratende (hier indirekt) die Bedürfnisse des Ratsuchenden zu antizipieren vermöchte, ohne ihn gleich missionieren zu wollen.

Umgehauen hat mich die vi-Geschichte! Und die glaub' ich auf's Wort.
Ach, wenn's doch mehr solcher Beiträge gäbe, bei denen Der Ratende (hier indirekt) die Bedürfnisse des Ratsuchenden zu antizipieren vermöchte, ohne ihn gleich missionieren zu wollen.
Re: Linux Server Kindern näher bringen
Das sehe ich auch so. Solange jemand (nicht nur ein Kind) motiviert ist, etwas zu erreichen, wird damit zusammenhängendes Wissen aufgesaugt wie von einem Schwamm. Da Kinder ihre Aufmerksamkeit aber selten sonderlich lange auf eine Sache richten können, ist wichtig, diese Motivation aufrecht zu erhalten. Jede Art von Druck ist da destruktiv.Meillo hat geschrieben:09.03.2025 13:22:23Es kommt sicherlich sehr auf das jeweilige Kind an, was es braucht und was ihm hilft.
Man sollte immer bei einer konkreten Motivation des Kindes ansetzen ...
Lass' das Kind möglichst alles selbst machen (auch die Grundeinrichtung), nimm Dir viel Zeit und springe nur da ein, wo das Kind nicht weiter kommt oder Fehler zu machen droht (z.B. Papis Windows von der Platte putzen). Lass es auch alles selbst tippen. Wenn das Kind dahinter kommt, dass man viel draufhaben und machen muss, um so etwas zu erledigen, wird es Dich umso mehr bewundern und in Zukunft fragen, wenn wieder etwas Derartiges ansteht.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi und sog. Maker)
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Re: Linux Server Kindern näher bringen
Es geht um einen 12-jährigen Jungen, nicht um ein Kindergartenkind. Ein 12-Jähriger kann sich problemlos eine Woche lang mit etwas beschäftigen, das ihn fasziniertGregorS hat geschrieben:09.03.2025 19:51:09Da Kinder ihre Aufmerksamkeit aber selten sonderlich lange auf eine Sache richten können

--ks
Hier so: Debian Stable/Sid (nach Laune) – KDE Plasma – Lenovo Thinkpad T470p – i7-7700HQ – 32GB RAM
Re: Linux Server Kindern näher bringen
Eben dieses Interesse aufrecht zu erhalten, wenn es um so etwas Trockenes wie die Einrichtung eines Rechners geht, ist auch für einen Zwölfjährigen nicht ohne.kreuzschnabel hat geschrieben:09.03.2025 21:31:45Es geht um einen 12-jährigen Jungen, nicht um ein Kindergartenkind. Ein 12-Jähriger kann sich problemlos eine Woche lang mit etwas beschäftigen, das ihn fasziniertGregorS hat geschrieben:09.03.2025 19:51:09Da Kinder ihre Aufmerksamkeit aber selten sonderlich lange auf eine Sache richten können![]()
Achwas. Ich ebenso.been there, done that.
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Re: Linux Server Kindern näher bringen
Vor einigen Jahrzehnten - damals bin auch ich mit Linux in Berührung gekommen - waren zusätzlich zu Büchern auch Soziale Netzwerke in Gestalt von Mailinglisten Informationsquellen, wenn es darum ging, sich auszutauschen, zu lernen, Probleme zu lösen. Spätestens wenn das Kind eigenveranwortlich den Server administriert, wäre es vlt. hilfreich, wenn es sich irgendeiner Minecraft-Serveradmin-Community wie https://minecraft-server.eu/ anschließt? Oder einer Minecraft-Serveradmin-Gruppe auf einer Plattform wie Discord?BeS hat geschrieben:09.03.2025 09:47:54Meine Idee ist also (mit ihm) einen Server aufzusetzen und ihm dann den Server zu übergeben, so dass er für Änderungen, Updates, etc verantwortlich ist.
[...]
Was gebe ich ihm zum Start am besten an die Hand? Gibt es ein gutes Buch mit Fokus auf die Kommandozeile? Irgendwelche Online Tutorials / Seiten? Im Idealfall "Kindgerecht"? Was sind denn da heutzutage eurer Meinung nach die besten Informationsquellen für einen leichten Einstieg mit Spaß an der Sache?
Re: Linux Server Kindern näher bringen
Auch wenn es vielleicht einige ungern hören bzw. lesen: Man kann sein Linux-Wissen auch sehr gut mit einer KI steigern.
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Re: Linux Server Kindern näher bringen
Vielleicht hilft es Dir auch zu wissen, in welchem Alter *wir* unser erstes Computerbuch gelesen haben und welches das gewesen ist?
Ich meine, dass mein erstes Computerbuch Richtig Partitionieren von Data Becker gewesen ist, das laut Internet 2002 veröffentlicht wurde. Auch wenn ich das etwas früher in Erinnerung habe.
Ich meine, dass mein erstes Computerbuch Richtig Partitionieren von Data Becker gewesen ist, das laut Internet 2002 veröffentlicht wurde. Auch wenn ich das etwas früher in Erinnerung habe.
(=_=)
Unsere neue Mutter: https://www.nvidia.com/de-de/data-center/a100/
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Re: Linux Server Kindern näher bringen
und wie alt warst du 2002?


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Re: Linux Server Kindern näher bringen
Da war ich schon 20 Jahre alt! Weswegen ich so verdutzt bin, dass es so /spät/ gewesen sein soll.
Mein zweites Buch war dann übrigens Visual Basic von Markt und Technik, was 2005 erschien. Also kann das schon stimmen.
Damit bin ich wohl am Thema vorbei
Mein zweites Buch war dann übrigens Visual Basic von Markt und Technik, was 2005 erschien. Also kann das schon stimmen.
Damit bin ich wohl am Thema vorbei

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Re: Linux Server Kindern näher bringen
Es gibt auch
https://de.wikipedia.org/wiki/LuantiLuanti oder auch Minetest (ursprünglich Minetest-c55) ist eine freie Open-World-Game-Engine mit eigenem Spiel für Microsoft Windows, Linux, FreeBSD, Android und macOS.
[...]
Minetest wurde inspiriert von Infiniminer, Minecraft und ähnlichen Sandbox-Spielen.[7]
Re: Linux Server Kindern näher bringen
Finde ich super. Minecraft (PaperMC) läuft auch flüssig auf einem Raspberry Pi und ist in wenigen Minuten installiert. Zu Beginn jedoch finde ich es gut, wenn man den Neuling unterstützt und die wichtigsten Schritte erklärt. Allein mit der Administration vom Minecraft-Server schnellt die Lernkurve schnell hoch.BeS hat geschrieben:09.03.2025 09:47:54ich möchte einem 12 jährigem Linux als Server näher bringen. Aufhänger ist der Wunsch nach einem eigenen Minecraft Server.
Mein erstes Buch war "Linux, das umfassende Handbuch" von Johannes Plötner und Steffen Wendzel. Das war zwar genial von der Theorie her, kam aber dann eher trocken und rein theoretisch herüber. Hilf deinem Sohn doch einfach einen funktionierenden Minecraft-Server aufzusetzen und drücke ihm ein Buch deiner Wahl in die Hand.
Einfach so ins kalte Wasser zu werfen kann entweder in einer enormen Frust enden, oder das Gegenteil bewirken...
«Der Vorteil der Klugheit besteht darin,
dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.»
(Kurt Tucholsky)
dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.»
(Kurt Tucholsky)