Welches Linux für Einsteiger?
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Welches Linux für Einsteiger?
Ich gebe offen zu, dass ich das noch in einem Forum parallel poste.
Welches Linux würdet Ihre denn für einen Einsteiger empfehlen?
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- cosinus
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Aha. Und wo genau bitte?mampfi hat geschrieben:25.02.2025 12:44:30Ich gebe offen zu, dass ich das noch in einem Forum parallel poste.
Re: Welches Linux für Einsteiger?
Kommt auf den Einsteiger an, Fähigkeiten, Lernbereitschaft, Interesse, Geschmack.
Normalerweise eine Distribution mit großer Verbreitung und einem guten Forum in der bevorzugten Sprache.
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Ok ich möchte an dieser Stelle zu Debian GNU/Linux raten. Ich weiß ja nicht, ob ihr das kennt. Aber das ist die Mutter aller Debian- und damit auch Ubuntu-Derivate. Die Paketquellen bzgl. unfreier Treiber wurden bei Debian optimiert, so dass die Installation mittlerweile ähnlich leicht ist wie andere Linux-Derivate. Entscheidend könnte noch die Auswahl des Desktop-Environments sein. Zudem ist Debian GNU/Linux optisch vielleicht nicht ganz so ansprechend wie z. B. Ubuntu, Ubuntu-basierte Systeme wie Linux Mint oder selbst Debian-basierte Systeme wie Linux Mint LMDE.
@mampfi
Falls du die Person Richtung Debian bringen willst, dann Debian oder Linux Mint LMDE (Debian-Version).
Falls auch Ubuntu ok ist, dann Ubuntu 24.04 LTS oder Linux Mint (Ubuntu-Version)
@mampfi
Falls du die Person Richtung Debian bringen willst, dann Debian oder Linux Mint LMDE (Debian-Version).
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
linux-club, da haben viele SuSe
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- cosinus
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Und die empfehlen dir, lass mich raten, (open-)Suse?

Deinen Thread hab ich übrigens mal rausgepult. Wenn du den Link dazu schon nicht posten magst, mach uich das eben

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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Also, ich bin auf die Frage gekommen, weil ein Freund die Absichtserklärung gemacht, hat, auf dem älteren Rechner ein linux zu installieren, weil ihm die Verhinderei vom Update auf Win 11 auf die Nerven geht (Registry).
Er ist Konstrukteur und auch recht fit, was Computerzeug betrifft.
Frage ist aber allgemeiner Natur, also auch für Leute, die "nur" Anwender sind.
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Den "Einsteiger" gibt es nicht.
Jeder Nutzer hat eine andere Historie.
Auf eine schlecht definierte Frage kann es daher nur schlecht definierte Antworten geben.
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- cosinus
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Das ist fast schon wumpe, egal welches Linux er nimmt, umgewöhnen muss er sich so oder so. Dann muss er auch bereit sein, was Neues zu lernen.mampfi hat geschrieben:25.02.2025 14:12:32Frage ist aber allgemeiner Natur, also auch für Leute, die "nur" Anwender sind.
Ich kann dir aber guten Gewissens ein paar Distris nennen, die ich für einen Einsteiger bzw. für Desktops/Notebooks nicht empfehlen würde:
- Rolling-Distros wie Arch oder Manjaro
- Experimentierkisten wie zB Debian testing/sid/siduction
- Enterprise-Distris wie Alma, Rocky, RHEL, Oracle oder SLES
- Linux From Scratch
- Slackware
Re: Welches Linux für Einsteiger?
Naja, derzeit ist das doch fast egal: Wenn er testing/trixie installiert kann er sich mit Debian vertraut machen, insbesondere dem updateprozess.
Dann hat er etwas Zeit sich zu überlegen ob er so wenig wie möglich updaten will, dann trägt er statt testing trixie ein und hat in einem halben Jahr ein stable system.
Will er etwas aktuellere SW, dann trägt er testing (statt trixie) ein.
Hängt er die schnellstmögliche Versorgung mit Sicherheitsupdates sehr hoch, dann trägt er sid/unstable ( welche von beiden ist in diesem Fall egal; merke: "unstable" = instabile versionsNUMMERN, nicht instabile Funktion) in seine sources ein und zieht das System hoch. Im letzten Fall würde ich empfehlen im siduction Forum die update subsektion mitzulesen und vllt sogar die siduction Repos *zusätzlich* einzutragen.
Dann hat er etwas Zeit sich zu überlegen ob er so wenig wie möglich updaten will, dann trägt er statt testing trixie ein und hat in einem halben Jahr ein stable system.
Will er etwas aktuellere SW, dann trägt er testing (statt trixie) ein.
Hängt er die schnellstmögliche Versorgung mit Sicherheitsupdates sehr hoch, dann trägt er sid/unstable ( welche von beiden ist in diesem Fall egal; merke: "unstable" = instabile versionsNUMMERN, nicht instabile Funktion) in seine sources ein und zieht das System hoch. Im letzten Fall würde ich empfehlen im siduction Forum die update subsektion mitzulesen und vllt sogar die siduction Repos *zusätzlich* einzutragen.
gruß
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
michaa7
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Dabei ist das doch die Einsteigerdistro schlechthin:
not because they are easy, but because they are hard; because that goal will serve to organize and measure the best of our energies and skills, because that challenge is one that we are willing to accept (JFK 12.9.1962).
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Wäre Gentoo für den Einstieg nicht besser?

Re: Welches Linux für Einsteiger?
Mit LFS kann man mehr lernen als mit Gentoo.
Mein erstes amd64-Linux war - in Ermangelung von fertigen Distros - LFS, gefolgt von Gentoo.
Re: Welches Linux für Einsteiger?
Da warst du aber kein Linuxneuling mehr. Und der Umstieg von 32 auf 64 bit war für den user, sieht man von der 4GB RAM HW Grenze ab, fast nicht wahrnehmbar.MSfree hat geschrieben:25.02.2025 16:06:21...
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Die meisten Einsteiger bzw. Windows Umsteiger wollen eine sehr ähnliche Oberfläche wie Windows, da gibt es durchaus ein paar Kandidaten. Für wirklich Interessierte, die sich wirklich mit dem Thema Linux beschäftigen wollen und/oder gern an der Oberfläche herumbasteln wollen, gibt es andere Desktops.
Wenn die Basis passt, kannst du wirklich fast alles nehmen/empfehlen. Ich hab fast alle bekannteren Distros durch und wie schon jemand geschrieben hat, Rolling-Release kann ich nicht für einen Anfänger empfehlen. Radhat und Slackware basierende Distros auch nicht unbedingt. SUSE... ich fand es nicht schlecht und wenn man komplett neu bei Linux ist, eventuell einen Blick wert, aber ICH persönlich bin damit nicht wirklich warm geworden.
Wenn du einem Anfänger das Leben etwas erleichtern willst führt meiner Meinung nach kein Weg an Debian vorbei. Ist zwar etwas irrelevanter geworden mit Flatpack und Snap, aber wenn man irgendwo fertig kompilierte Pakete bekommt dann meist ist eigentlich immer .deb dabei oder sogar das einzige angebotene Format. Das kann einem Anfänger durchaus das Leben erleichten, wenn man nicht nur aus den normalen Paketquellen installieren möchte. Dann kommt noch dazu, dass Debian basierende Distros extrem stabil sind, dh es wird rein auf das System bezogen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine gute Nutzererfahrung.
Aber und ich hoffe ich werde dafür hier nicht gleich gesteinigt, würde ich einem blutigen Anfänger, der sich auch recht wenig mit dem Thema beschäftigen will, kein Debian selbst empfehlen. Linux Mint DE, oder X/L/K/Ubuntu, MXLinux oder auch Spiral Linux finde ich da für Anfänger geeigneter. Von mir aus auch noch Zorin, aber da finde ich ein paar Sachen nicht so schön umgesetzt, was es aber nicht schlecht macht und "einfach" ist es durchaus.
Gerade wenn er Linux auf einem alten Rechner installieren will (wäre interessant welche HW das ist), würde ich aber etwas "leichteres" nehmen (LXQT, XFCE. Was viel Unterschied macht, gerade bei alter HW, wäre eine SSD als Systemplatte. Dann lässt sich durchaus auch mit alter HW flüssig arbeiten (genug RAM vorausgesetzt), denn viele erwarten sich, dass Linux auf alter HW läuft die für Windows schon zu schwach ist. Das trifft auf das Betriebssystem selbst vielleicht zu, aber spätestens wenn man einen aktuellen Browser mit 20 offenen Tabs oder etwas HW lastige SW einsetzt, kommt dann oft die Ernüchterung, dass die alte HW nicht grundlos erneuert wurde. Da muss man dann auch konsequent mit "leichter" SW arbeiten. Nur damit er auch mit der richtigen Erwartung an das ganze rangeht.
Wenn die Basis passt, kannst du wirklich fast alles nehmen/empfehlen. Ich hab fast alle bekannteren Distros durch und wie schon jemand geschrieben hat, Rolling-Release kann ich nicht für einen Anfänger empfehlen. Radhat und Slackware basierende Distros auch nicht unbedingt. SUSE... ich fand es nicht schlecht und wenn man komplett neu bei Linux ist, eventuell einen Blick wert, aber ICH persönlich bin damit nicht wirklich warm geworden.
Wenn du einem Anfänger das Leben etwas erleichtern willst führt meiner Meinung nach kein Weg an Debian vorbei. Ist zwar etwas irrelevanter geworden mit Flatpack und Snap, aber wenn man irgendwo fertig kompilierte Pakete bekommt dann meist ist eigentlich immer .deb dabei oder sogar das einzige angebotene Format. Das kann einem Anfänger durchaus das Leben erleichten, wenn man nicht nur aus den normalen Paketquellen installieren möchte. Dann kommt noch dazu, dass Debian basierende Distros extrem stabil sind, dh es wird rein auf das System bezogen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine gute Nutzererfahrung.
Aber und ich hoffe ich werde dafür hier nicht gleich gesteinigt, würde ich einem blutigen Anfänger, der sich auch recht wenig mit dem Thema beschäftigen will, kein Debian selbst empfehlen. Linux Mint DE, oder X/L/K/Ubuntu, MXLinux oder auch Spiral Linux finde ich da für Anfänger geeigneter. Von mir aus auch noch Zorin, aber da finde ich ein paar Sachen nicht so schön umgesetzt, was es aber nicht schlecht macht und "einfach" ist es durchaus.
Gerade wenn er Linux auf einem alten Rechner installieren will (wäre interessant welche HW das ist), würde ich aber etwas "leichteres" nehmen (LXQT, XFCE. Was viel Unterschied macht, gerade bei alter HW, wäre eine SSD als Systemplatte. Dann lässt sich durchaus auch mit alter HW flüssig arbeiten (genug RAM vorausgesetzt), denn viele erwarten sich, dass Linux auf alter HW läuft die für Windows schon zu schwach ist. Das trifft auf das Betriebssystem selbst vielleicht zu, aber spätestens wenn man einen aktuellen Browser mit 20 offenen Tabs oder etwas HW lastige SW einsetzt, kommt dann oft die Ernüchterung, dass die alte HW nicht grundlos erneuert wurde. Da muss man dann auch konsequent mit "leichter" SW arbeiten. Nur damit er auch mit der richtigen Erwartung an das ganze rangeht.

Re: Welches Linux für Einsteiger?
Für einen Umsteiger von Windows dürfte die erste Verwirrung darin bestehen, dass es sehr unterschiedliche DEs gibt. Zeig ihm Gnome, KDE und XFCE – zunächst wohl am besten mit einer Schnupper-CD à la Linuxmint. Daran hat er erst mal ein bisschen zu knabbern 
Hauptsache, er entscheidet sich für irgendetwas Debian-Basiertes, dann hat er hierzuforum gute Karten.

Hauptsache, er entscheidet sich für irgendetwas Debian-Basiertes, dann hat er hierzuforum gute Karten.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi und sog. Maker)
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Die Distro, die du selbst verwendest.
Re: Welches Linux für Einsteiger?
Wenn ich im Bekanntenkreis jemandem ein Linux zu empfehlen hätte, würde ich (natürlich) zu dem greifen, das ich selber benutze, und ihn gar nicht mit all den Alternativen verwirren wollen. Ich persönlich benutze Debian mit Xubuntu. Angefangen habe ich vor 15 Jahren mit Ubuntu Netbook Remix, das (glaube ich) auf Gnome 2 basierte. Später fand ich Gnome 3 unbenutzbar und bin auf Xubuntu umgestiegen. Für mich bietet Xfce einfach die wenigsten unsichtbaren Geheimnisse und Überraschungen. Auf irgendwelche "einsteigerfreundlichen" Extra-Tools, wie Mint oder MX sie wohl bieten, kann ich völlig verzichten. Lediglich die automatische Benachrichtigung über automatische Updates habe ich unter Debian vermisst, aber die ist ja schnell nachgerüstet. Und eine vernünftige rsync-basierte Backup-Lösung ist leider auch nicht vorinstalliert.
Mein Bruder (75) musste vor zwei Jahren nach 30 Jahren Apple auf Linux umsteigen. Leider riet ich ihm zu Xubuntu, das ich damals selber noch benutzte, weil Debian 12 noch nicht erschienen war und ich die Live-Systeme mit dem Calamares-Installer noch nicht kannte. Klar musste er seine Gewohnheiten und Abläufe ändern, das ist und bleibt schmerzhaft. Da helfen auch DEs nicht, die ein bisschen so tun als wären sie Windows oder macOS. Ich finde, solche DEs machen es einem Umsteiger mit ihrer Gaukelei nur noch schwerer, sich an Linux zu gewöhnen und die alten Gewohnheiten zu vergessen. Linux ist nun mal anders, und das ist auch gut so
Mein Bruder (75) musste vor zwei Jahren nach 30 Jahren Apple auf Linux umsteigen. Leider riet ich ihm zu Xubuntu, das ich damals selber noch benutzte, weil Debian 12 noch nicht erschienen war und ich die Live-Systeme mit dem Calamares-Installer noch nicht kannte. Klar musste er seine Gewohnheiten und Abläufe ändern, das ist und bleibt schmerzhaft. Da helfen auch DEs nicht, die ein bisschen so tun als wären sie Windows oder macOS. Ich finde, solche DEs machen es einem Umsteiger mit ihrer Gaukelei nur noch schwerer, sich an Linux zu gewöhnen und die alten Gewohnheiten zu vergessen. Linux ist nun mal anders, und das ist auch gut so

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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Im Prinzip sehr ich Debian durchaus als für Einsteiger empfehlenswert an. Daher würde ich dieses - und kein Derivat - nehmen.
Wenn es etwas Anderes sein darf, dann MX-Linux.
VLG
Stephan
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Ja, ich hatte ganz vergessen, zu fragen, weche Oberfläche
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Das Konzept wäre bei ihm speziell, linux auf dem alten Rechner zu installieren
Bei einem kompletten Ersatz von Win10 müsste die CAD-Software Creo laufen.
Bei einem kompletten Ersatz von Win10 müsste die CAD-Software Creo laufen.
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Und warum Schreibst du das nicht im eingangspost?mampfi hat geschrieben: Bei einem kompletten Ersatz von Win10 müsste die CAD-Software Creo laufen.
gruss MaGe
Wir müssen uns vor der Klimaerwärmung nicht fürchten.
Uns rottet die soziale Kälte viel früher aus.
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Re: Welches Linux für Einsteiger?
Das ist meienr Erfahrung nach falsch. Der Umstieg von einer Windowsversion auf die nächste wird schließlich auch akzeptiert.pcdoc hat geschrieben:25.02.2025 16:57:44Die meisten Einsteiger bzw. Windows Umsteiger wollen eine sehr ähnliche Oberfläche wie Windows
Vergleiche mal Win 3.11, Win 95, Win ME, Win XP, Win 7, Win 8, Win 10 und Win 11, der Umstieg von einer auf die nächste ist immer ein Kulturschock gewesen. Trotzdem wurden all diese Umstiege problemlos bewältigt und kaum hinterfragt (vielleicht abgesehen von Win 8 ). Warum sollte da ein Umstieg auf Linux auf einmal Probleme bereiten. Das andere Aussehen ist also ein weit verbreitetes aber falsches Vorurteil.
Linux scsheitert regelmässig an fehlender Software bzw. der Bereitschaft auf alternativen umzusteigen. Komischerweise hat jeder Windowsnutzer, den ich kenn, ein MS-Office auf der Kiste, ohne daß sie es wirklich nutzen würden. Die Bereitschaft, auf Libre-Office umzusteigen, das sie genausio wenig benutzen würden, ist aber geringer als als die Bereitschaft auf elektrisches Licht zu verzichten.
Linux ist halt kein Ersatz für Windows, wenn spezielle Software unter Windows genutzt wird. Während sich für Office noch adequater Ersatz finden ließe, gilt das für diverse CAD-Programme oder den Photoshop eben nicht. Vor allem aber wird mit privaten PCs überwiegend gespielt und auch da läuft längst nicht alles unter Linux.
Re: Welches Linux für Einsteiger?
Ich denke mal, dass der Rechner nicht wirklich alt ist. Also ignoriere ich mal das ganze Desktop-Environment-Optimierungs-Gerede.mampfi hat geschrieben:Das Konzept wäre bei ihm speziell, linux auf dem alten Rechner zu installieren
Was würde ich tun:
Ich würde ihm anbieten das Installieren zu übernehmen. Natürlich nach meinen Vorgaben. Erst mal löscht er alles oder wir machen es gemeinsam platt. Ich würde mir nicht nachsagen lassen, dass ich Zugriff auf irgendwelche alten Daten hatte. Dann würde ich per Netinstall erst mal Debian Stable textuell installieren oder per tasksel ein beliebiges Desktop-Environment. Dann würde ich folgende Pakete installieren. Mag etwas dauern:
Code: Alles auswählen
apt-get install task-mate-desktop task-cinnamon-desktop task-kde-desktop task-gnome-desktop task-xfce-desktop task-lxde-desktop task-gnome-flashback-desktop task-lxqt-desktop
Der Aufwand ist gering. Der Nutzen ist hoch. Und zudem Debian GNU/Linux. Was will man mehr.