Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

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HITMAN46nl
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Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von HITMAN46nl » 16.11.2024 14:43:35

Hallo zusammen

Ich mache mein Backup auf USB seagate 2TB Festplatte die ist am 15.11.24 gekauft.

Habe Borgbackup nach dem video https://www.youtube.com/watch?v=04CEHrk52-M&t=620s eingerichtet
und benutze auch das script was angebeben wird. Ichg mounte die Festplatte mit dem befehl mount /dev/laufwerk /backup
dann Starte ich das schript unbd es kommen nach ein paar minuten I/O fehler und die Festplatte ist dann ganz werg und wird erst wieder erkannt wenn ich den
Server Neu starte. Auf die festplatte ueber meinen Arbeitspc funktioniert das alles 100%

Meine Vermutung koennte ein Defekter USB Port sein da meine alte platte auch diese fehler gezeigt hat aber die ist dafuer aber defekt.
Woran koennte es noch liegen

danke und gruyesse im vorraus


Backup script

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash
# Skriptvorlage BorgBackup
# https://wiki.ubuntuusers.de/BorgBackup/
# https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/
 
 
# Hier Pfad zum Sicherungsmedium angeben.
# z.B. zielpfad="/dev/Laufwerk"
zielpfad="/backup"
 
# Hier Namen des Repositorys angeben.
# z.B. repository="backup_datum"
repository=""
 
# Hier eine Liste mit den zu sichernden Verzeichnissen angeben
# z.B. sicherung="/home/peter/Bilder /home/peter/Videos --exclude *.tmp"
sicherung="/home --exclude /home/jean/Downloads"
 
# Hier die Art der Verschlüsselung angeben
# z.B. verschluesselung="none"
verschluesselung="none"
 
# Hier die Art der Kompression angeben
# z.B. kompression="none"
kompression="lz4"
 
# Hier angeben, ob vor der Ausführung von BorgBackup auf vorhandene Root-Rechte geprüft werden soll
# z.B. rootuser="ja"
rootuser="nein"
 
# Hier angeben nach welchem Schema alte Archive gelöscht werden sollen.
# Die Vorgabe behält alle Sicherungen des aktuellen Tages. Zusätzlich das aktuellste Archiv der 
# letzten 7 Sicherungstage, der letzten 4 Wochen sowie der letzten 12 Monate.
pruning="--keep-within=1d --keep-daily=7 --keep-weekly=4 --keep-monthly=12"
 
###################################################################################################
 
repopfad="$zielpfad"/"$repository"
 
# check for root
if [ $(id -u) -ne 0 ] && [ "$rootuser" == "ja" ]; then
  echo "Sicherung muss als Root-User ausgeführt werden."
  exit 1
fi
 
# Init borg-repo if absent
if [ ! -d $repopfad ]; then
  borg init --encryption=$verschluesselung $repopfad 
  echo "Borg-Repository erzeugt unter $repopfad"
fi
 
# backup data
SECONDS=0
echo "Start der Sicherung $(date)."
 
borg create --compression $kompression --exclude-caches --one-file-system -v --stats --progress \
            $repopfad::'{hostname}-{now:%Y-%m-%d-%H%M%S}' $sicherung
 
echo "Ende der Sicherung $(date). Dauer: $SECONDS Sekunden"
 
# prune archives
borg prune -v --list $repopfad --prefix '{hostname}-' $pruning

kreuzschnabel
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Re: Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von kreuzschnabel » 16.11.2024 14:57:59

/backup ist aber ein eigenartiger Mountpunkt, was für Rechte hat das gemountete Laufwerk da?

Wenn ein Kopiervorgang zunächst mal läuft, aber nach einiger Zeit Fehler erzeugt, dann liegt die Ursache in erstaunlich vielen Fällen darin, dass man an die falsche Stelle geschrieben hat. Wenn man z.B. auf /media/user/backup schreibt, das Medium aber auf /media/user/Backup gemountet hat (mit großem B), dann sind das zwei verschiedene Pfade, und das Backup landet auf dem angegebenen Unterordner im Rootverzeichnis statt auf dem externen Laufwerk. Wo dann möglicherweise irnkwann der Platz knapp wird.

--ks
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HITMAN46nl
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Re: Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von HITMAN46nl » 16.11.2024 15:38:33

der mountpoint /backup wurde mit root rtecten erstellt
und auch das backup wird mit rootrechten gestartet.

Ich habe den /backup mountpoint mit mkdir backup erstellt und dann
die Festplatte mit mount /dev/sdg1 /backup oder was auch immer gemountet das hat auch funtioniert
und die platte isat dann einsehbar ueber das Verzeichniss /backup einsehbar.
Dann Starte ich ./backup.sh und es fangt an und dann nach paar min kommen die Fehler und die Festplatte ist ganz weg und nocht mehr gemountet und /backup

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heisenberg
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Re: Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von heisenberg » 16.11.2024 18:05:55

HITMAN46nl hat geschrieben:dann Starte ich das schript unbd es kommen nach ein paar minuten I/O fehler und die Festplatte ist dann ganz werg und wird erst wieder erkannt wenn ich den
Na, dann zeige doch mal die Ausgabe von dmesg. Da sollten genauere Fehler zu sehen sein.

P. S. Deine Rechtschreibung ist kaputt. Bitte korrigiere das.

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Re: Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von kreuzschnabel » 16.11.2024 19:39:25

HITMAN46nl hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.11.2024 15:38:33
der mountpoint /backup wurde mit root rtecten erstellt
das geht hoffentlich auch nicht anders :)
und auch das backup wird mit rootrechten gestartet.

Ich habe den /backup mountpoint mit mkdir backup erstellt und dann
die Festplatte mit mount /dev/sdg1 /backup oder was auch immer gemountet das hat auch funtioniert
und die platte isat dann einsehbar ueber das Verzeichniss /backup einsehbar.
Alles gut, war nur ne Frage. Ist halt ungewöhnlich, einen Mountpunkt direkt unter / zu erstellen. Normal erstellt man ihn unter /mnt (für händisch Gemountetes) bzw. unter /media (für automatisch gemountete Wechsellaufwerke). Aber natürlich geht es auch so und ist nicht verboten :)
und dann nach paar min kommen die Fehler und die Festplatte ist ganz weg und nocht mehr gemountet und /backup
… und /backup was? Der letzte Satz scheint mir nicht ganz fertig zu sein.

Was mir außerdem auffällt:
  • In deinem Skript hast du keinen Namen für die Backupdatei angegeben. Das Skript scheint mir aber einen expliziten Dateinamen zu erwarten, jedenfalls wird kein Defaultwert gesetzt.
  • Du hast uns noch nicht verraten, mit welchem Dateisystem deine gestern gekaufte Platte formatiert ist. Von Haus aus sind die meist NTFS, manchmal auch exFAT. Für Backupnutzung unter Linux sollte es schon ein Linux-Dateisystem sein.
Meine Vermutung koennte ein Defekter USB Port sein da meine alte platte auch diese fehler gezeigt hat aber die ist dafuer aber defekt.
Na, dann würde ich doch glatt mal einen anderen Port probieren. Was soll das nach dem „aber“ heißen? Wofür ist die defekt?

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HITMAN46nl
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Re: Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von HITMAN46nl » 17.11.2024 13:40:20

also meine p[latte hat dasx exfat dateisystem und ist eine Seagate Expansion 2 TB HDD
ich styarte ./Backup.sh danach beginnt der Backup-vorgang und nachg ein paar min kommen fehler dann ist die platte ganz weg und das verzeichniss /backup leer so als ob die platte nicht mehr gemountet ist dann muss ich pc neu starten und die platte ist dann auch wieder da.

Nun hab ich eine frage kann es sein das die Festplatte in so eine Art Energiespaarmodus geht und sich ausschaltet.

ein Repository Namen hab ich angegeben "backup_16.11.2024"

und auf gross und klein schreibung ist geachtet worden

Egal was ich mache die platte ist nach ein paar min nicht mehr erreichbar. Vermute es liegt an Debian 12 oder am Mainboard.

kreuzschnabel
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Re: Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von kreuzschnabel » 17.11.2024 14:47:18

HITMAN46nl hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.11.2024 13:40:20
also meine p[latte hat dasx exfat dateisystem
Dann ändere das. Das machst du am schönsten mit Tools wie GParted:
  1. Richtiges Laufwerk anwählen
  2. Laufwerk → Partitionstabelle erstellen (msdos reicht, gpt schadet nicht)
  3. Partition → Neu
  4. Partition formatieren. Das „normalste“ Linux-Dateisystem ist ext4. Ich persönlich mag Btrfs mehr, aber das bietet dir vermutlich keine Vorteile.
ich styarte ./Backup.sh danach beginnt der Backup-vorgang und nachg ein paar min kommen fehler dann ist die platte ganz weg und das verzeichniss /backup leer so als ob die platte nicht mehr gemountet ist dann muss ich pc neu starten und die platte ist dann auch wieder da.
Das würde ich mal ohne Backup probieren, einfach nur mal als Schreibvorgang. Nehmen wir an, die Seagate-Partition ist /dev/sdb1:

Code: Alles auswählen

sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sdb1 bs=1G status=progress
(vorher dreimal prüfen, ob sdb richtig ist, sonst überschreibst du gnadenlos was anderes!)

und dann schau mal, ob das durchläuft. Wenn nicht, wär das für mich eindeutig eine Hardwaregeschichte – entweder USB-Anschluss oder die Festplatte selbst.

Nebenbei: Ist die neu gekauft? Beim Händler mit Gewährleistung?
Nun hab ich eine frage kann es sein das die Festplatte in so eine Art Energiespaarmodus geht und sich ausschaltet.
Wenn sie das mitten in einem Schreibvorgang macht, ist sie hochgradig kaputt und geschenkt noch zu teuer.
Egal was ich mache die platte ist nach ein paar min nicht mehr erreichbar. Vermute es liegt an Debian 12 oder am Mainboard.
Wenn Debian selbst so einen Fehler hätte, der wäre weltweit schon millionenfach aufgefallen. Höchst unwahrscheinlich.

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Re: Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von towo » 17.11.2024 15:15:25

Da wird wohl der Port nicht genug Strom liefern, zumindest deutet das Verhalten stark darauf hin.

kreuzschnabel
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Re: Borgbackup auf USB 2 TB festplatte

Beitrag von kreuzschnabel » 17.11.2024 17:11:18

towo hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.11.2024 15:15:25
Da wird wohl der Port nicht genug Strom liefern, zumindest deutet das Verhalten stark darauf hin.
Ja, auch möglich. Ich hab mal unterstellt, dass die Platte wie vom Hersteller vorgesehen angeschlossen wurde (wenn stromhungrig, dann mit einem standardwidrigen Y-Kabel an zwei unabhängig stromversorgte USB-Ports parallel).

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