Live-USB-Medium, wo Einstellungen gespeichert werden bis zum naechsten Neustart

[Steve1]

Hi,

daa Unterforum fuer meine Frage war mir jetzt nicht ganz klar, bitte verschieben, falls noetig.

ich traue mich hier gar nicht mehr zu fragen, aber ich tue es trotzdem mal, weil ich bei dem Thema noch gar nichts in dieser Richtung gemacht habe.

Ich wurde gerne einen Debian XFCE Live-USB erstellen.

Der soll auch Einstellungen behalten koennen bis zu naechsten Neustart.

Das waeren zum einen das US-Layout der Tastatur auf Deutsch belassen und zum anderen Firefox Einstellungen. Der Login in Firefox, so dass Lesezeichen usw. wieder da sind.

Oder eben alles auf Deutsch stellen.

Ich habe mal etwas von persistenten (richtig geschrieben?) Stick gelesen, weiss aber nicht, ob das in diese Richtung geht.

Ist es moeglich so eine Debian XFCE Deutsch zu erstellen? Ein Boeardmittel VNC waere auch noch ganz gut, so dass ich mich hier von einem Debian GNOME auf den Debian XFCE zuschalten kann (Ohne TeamViewer, RealVNC usw, sondern was OpenSource)

Gruss, Steve

[dasebastian]

Ja, was du suchst ist eine persistente Installation auf einem Stick.

Ach Steve, was soll man noch sagen, ein bißchen Eigeninitiative bei der Suche... Aber es ist Sonntagmorgen, Zeitumstellung, ich hatte also 3 (drei) Minuten Extrazeit für erste drei Vorschläge, extra für dich:

Ein_Notfallsystem_auf_einem_USB-Stick_installieren
viewtopic.php?t=164506&hilit=usb+installation
viewtopic.php?t=176041

[Steve1]

Sehr witzig dassebastian,

das ist ja mega kompliziert, dein erster Link fuehrt zu einem Thread der mega unuebersichtlich ist und so nur mit Terminal Befehlen umsich schmeisst Und der 2te Link ist fuer mich wieder nicht relevant, weil mir Grub am A.... vorbei geht. Auf dem PC ist kein OS installiert, soll es auch nicht. Der Stick deshalb, weil sich Debian nicht fest auf dem PC installieren laesst, der User aber nur mal eben Firefox braucht.

[Steve1]

Danke Debian Forum f. die Hilfe. Ich bekomme es schon selber hin. Eine Knoppix CD ist mein Freund

[juribel]

Lies mal nach über Ventoy. Damit präparierst du einen Stick so, dass du nur die ISO-Datei(en) auf den Stick kopieren musst, um davon ein Betriebssystem zu booten. Darüber hinaus hat Ventoy einen Persistenz-Modus in Form einer herunterladbaren Datei, der es erlaubt, Einstellungen und Installationen vorzunehmen, die auf dem Stick dauerhaft gespeichert bleiben.

Das funktioniert "im Prinzip", ist aber eventuell nicht 100% das, was du suchst, weil es sich nicht um eine vollwertige Installation handelt, sondern die Grundlage immer noch die ISO-Datei ist und die persistenten Daten nur sozusagen als zweite Haut darüber gelegt werden.

[Steve1]

Ok Ventoy, ich bin ja nicht ganz doof. Alles schon gemacht. Also ich habe den Ventoy Stick fertig, habe Debian XFCE Iso auf den Stick kopiert. Muss ich sonst noch was machen?

[Steve1]

Ok, Nein, es bedarf noch mehr, ich lese mich hier mal ein https://wiki.ubuntuusers.de/Ventoy/#Persistenz Danke

[kalle123]

Ok, Nein, es bedarf noch mehr, ich lese mich hier mal ein https://wiki.ubuntuusers.de/Ventoy/#Persistenz Danke

Aber bitte überanstrenge dich dabei nicht!

[halo44]

Dieses Verfahren funktioniert, sogar ohne Grub Klick

Gruß H.

[Tula]

Das Forum als Suchmaschine? Diese Einstellung sollte besser nicht gespeichert werden.

[juribel]

Persistenz mit Ventoy funktioniert, es ist aber kniffelig und braucht vielleicht mehrere Versuche, und die Frage, ob du es wirklich brauchst, kannst nur du dir selber beantworten, Steve. Ich habe mir selber persistente Datenträger angelegt und habe sie noch nie gebraucht. Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht wozu, ausser vielleicht einfach wissen zu wollen, wie sowas geht.

Ja, du kannst beliebige ISO-Dateien verwenden. Ob sie unter Ventoy bootfähig sind, musst du von Fall zu Fall ausprobieren. Falls du mehrere ISO-Dateien auf den Stick kopieren möchtest, musst du soviel ich weiss jede einzelne für sich persistenzfähig machen

Hier https://forums.ventoy.net/showthread.php?tid=2859 hat ein Namensvetter von dir das Vorgehen beschrieben.

Meine eigenen Aufzeichnungen geben folgendes her:

• Diese Datei herunterladen: https://github.com/ventoy/backend/relea ... images.zip.

• Die Datei persistence_ext4_4GB_persistence.dat herunterladen und auf den Ventoy-Datenträger kopieren.

• Im Terminal in den Ordner mit den heruntergeladenen Ventoy-Installationsdateien wechseln und folgenden Befehl ausführen: sudo bash VentoyPlugson.sh /dev/sdX (sdX durch die Laufwerksbezeichnung des Ventoy-Datenträgers ersetzen!). Es wird ein Webserver gestartet.

• Im Browser die Adresse http://127.0.0.1:24681 anwählen.

• In der linken Seitenleiste der Web-Seite Persistence Plugin auswählen.

• In den Tabs persistance und persistance_legacy jeweils den grünen + Add Button klicken und die Namen der ISO-Datei und der Persistenzdatei eintragen. Die Eingaben werden geprüft und auf dem Ventoy-Datenträger wird eine json-Konfigurationsdatei erstellt.

Jetzt ist der Ventoy-Datenträger persistenzfähig. Änderungen an der Konfiguration oder installierte Programme werden in dieser Persistenzdatei gespeichert und werden beim nächsten Booten wieder wirksam.

Booten

• Beim Starten des Rechners F12 drücken (Lenovo Thinkpad X240), damit das Boot-Menü erscheint.

• USB HDD auswählen. Ventoy wird gestartet

• Eine ISO-Datei auswählen, zu der zuvor die Persistenz eingerichtet wurde.

• Boot in grub2 mode → Boot with /persistence_ext4_4GB_persistence.dat → Live System (amd64)

• Nach dieser Start-Auswahl kann es mehrere Minuten dauern, bis sich das Live-System zeigt. Die beim letzten Herunterfahren des Live-Systems vorgenommenen Änderungen sind wieder wirksam.

Hinweis: Mit der ISO-Datei kann auch ganz normal ohne Persistenz gestartet werden.

[Upi2017]

@ Steve1
Bitte nicht böse sein, wenn ich neugierig bin, und ein paar blöde Fragen habe, da ich deine Hardware nicht kenne.

weil sich Debian nicht fest auf dem PC installieren laesst, der User aber nur mal eben Firefox braucht.

Hasst du bei der Installation einen Live Stick genommen, oder den Netinstaller?
Wenn ich die ISO von debian.org nehme, dann hatte ich bis jetzt noch nie Probleme. Ganz im Gegenteil.

Hardware ohne BS, ist das nicht ein wenig nervig?

weil mir Grub am A.... vorbei geht.

Über Grub 2 kann ich leider nichts Schlechtes berichten. Läuft bei mir tadellos. Auch auf dem PC mit Quad Boot.

[juribel]

Debian 12 mit Xfce läuft bei mir sogar auf einem 15? Jahre alten kleinen Netbook mit 1 GByte Hauptspeicher. Ist zwar ziemlich überfordert, das Teil, aber Windows 7, das vorinstalliert war, lief gar nicht, es brauchte eine halbe Stunde zum Booten und war anschliessend 100% damit beschäftigt, sich selber hin- und her zu swappen. Also unbenutzbar. Auch auf diesem Gerätchen habe ich Debian von der Live ISO ohne Probleme installiert. Und wenn ich nicht gerade Firefox oder Libreoffice versucht habe zu starten, blieben sogar immer noch ein paar hundert Megabytes Hauptspeicher frei.

Schade, Steve, die Fehlermeldung nach dem Installationsversuch wäre wirklich hilfreich oder zumindest interessant gewesen... Zumal ich es wirklich ziemlich nervig finden würde, immer von einem Stick booten zu müssen. Und wie ich schrieb, Booten vom Stick mit Persistenz kann ja sogar mehrere Minuten dauern. So macht Linux keinen Spass.

[Steve1]

Alle die hier meinen dumme Sprueche gegen mich zu wenden, koennen mich mal. Juribel scheint hier unter allen noch einer der wenigen, die das hier ernst nehmen, ansonsten bitte ein Mod den Rest entfernen, Danke. (Falls es hier Mods gibt).

Er hat die Live und das ist auch jetzt erst mal gut
Ich habe mir ebenfalls die Live in einer VM installiert und kann ihm damit helfen.
Alles schoen, macht euch keinen Kopf mehr, Danke!
Wir brauchen kein Persistent mehr.

[Upi2017]

@Steve1
Um dich zu trösten, ich bin hier auch nicht beliebt. Und ja, leider flippe ich immer noch mal aus.
Und jetzt kommt allerdings ein fettes aber.

Alle die hier meinen dumme Sprueche gegen mich zu wenden, koennen mich mal.

Aggressivität ist wirklich keine Lösung. Ganz im Gegenteil. Arrogante Sprüche sollte man lieber ignorieren.

Nun meine Erfahrungen. Nicht alle User behandeln einen wie den letzten Dreck. Hier gibt es auch sehr viele liebe User. Und so wie man in den Wald hineinruft, so sieht auch das Echo aus. Da ich leider ein Emotionsmensch bin, gilt dieser Spruch auch für mich.

Nun zu meiner Antwort. Ich habe ganz neutral und höflich etwas nachgefragt. Mehr nicht. Ohne Hintergedanken.
Ich möchte dir nichts.

[thunder11]

Will mal noch eine Möglichkeit ins Gespräch bringen:
Mit VirtualBox Debian oder ein anderes System auf einem USB-Stick installieren:
Ich finde das ziemlich unkompliziert, ein Vertuen bei den Laufwerken (Grub- Installation) ist so nicht möglich, da es nur das USB_ Laufwerk gibt.
Installations- DVD/CD oder Live_DVD in VirtualBox einhängen und ebenso einen USB-Stick für den
USB3 Port (Filter setzen! )
Und ab geht es.
USB2 ist nicht empfehlenswert. Habe meinen letzten dabei abgebrochen und entsorgt.
Alles, was man hinterher machen muss: Das Netzwerk-Gerät im Netzwerkmanager einrichten,
da dort dummerweise eine andere Bezeichnung (wg, Virtalbox) genommen wird.
Wie ich das eingestellt habe siehe Bildchen

[kalle123]

Will mal noch eine Möglichkeit ins Gespräch bringen:
Mit VirtualBox Debian oder ein anderes System auf einem USB-Stick installieren:

Ja, dann hast du ein System auf dem USB Stick. Wie groß sind die USB 3 Sticks heute? Ab 32 GB aufwärts ... Ist doch dann eigentlich 'Perlen für die Säue', oder irre ich mich da?

Noch mal zu

Persistenz mit Ventoy funktioniert, es ist aber kniffelig und braucht vielleicht mehrere Versuche ....

Stimme dem in gewissen Massen zu. Ist nicht ganz easy, dem beschriebenen Vorgehen unter Linux in der Ventoy Beschreibung zu folgen.

Da ich manchmal auch recht faul bin, auf die Kommandozeile zu wechseln, (wenn die Sache mich nicht wirklich interessiert wie hierbei) mach ich bei Ventoy gerne den Umweg über WIN.

Da gibt es so schöne Bildchen zum drauf klicken



und schon ist Ventoy auf dem Stick!

Und zur Persistenz findet sich auch was zu klicken. Neben den anderen 'guten Sachen' (plugins)



Einzig die vorgenannte iso muss man halt suchen und sich die gewünschten persistence.dat Pakete von dort entpacken und mit laden.

Gruß KH

[thunder11]

Ja, dann hast du ein System auf dem USB Stick. Wie groß sind die USB 3 Sticks heute? Ab 32 GB aufwärts ... Ist doch dann eigentlich 'Perlen für die Säue', oder irre ich mich da?

Ja aber ein vollwertiges System, mit 32 GB oder mehr Speicherkapazität für unter 10 Euronien.
Was ist denn der Nachteil gegenüber dem Gemurkse mit dem Persistenz-Zeugs ?

Mehre Live- Systeme oder Multiboot- Spielerei finde ich absolut abstoßend und unnütze Spielerei.
Na ja fürs Wochenende, wenn der Wochenendblues naht, vielleicht noch vertretbar

Meine Rettungssysteme kann ich durch meinen Grub erreichen. Wenn das nicht mehr geht, ist eh alles zu spät.

[Steve1]

Ok, das mit dem PERS. Stick mache ich mir selber mal irgendwann, wenn ich die Lust habe,

der User1 ist jetzt mit folgendem Setup zufrieden und MEHR macht er ja gar nicht am PC

Nach dem Reboot des Live-Stick

- WLAN Login
- Firefox Login (da dann auch alles gleich wieder das ist, Bookmarks und Addons und ...)
- Terminal -> pavucontrol eingeben -> Audio Output auf TV setzen (HDMI)

Wie gesagt mehr bedarf es erstmal nicht.

Ein persistenter Stick waere da Nice-to-have, aber das hat jetzt erst mal Zeit.

Aber Danke fuer eure Antworten besonders das Ventoy PERS. Klick-Fenster schaue ich mir mal naeher an.

[dasebastian]

Wenn das nicht mehr geht, ist eh alles zu spät.

Naja, gerade hinter einem verbogenen GRUB kann sich noch ein ansonsten vollkommen okayes System verbergen.

Deshalb sehe ich es genau umgekehrt - ein Rettungssystem, das auf meinen eigenen Bootloader angewiesen ist, ist für mich kein Rettungssystem sondern Spielerei zum Sachen Ausprobieren, Stichwort grml-rescueboot.

Will ich auf Nummer Sicher gehen, dann möchte ich was haben, das von Aussen ran kann, in meinem Fall ein Ventoystick mit Debian Netinstaller, Grml, Sparky Rescue und Tails. Ich nenne ihn den MacGyver.

[kalle123]

Was ist denn der Nachteil gegenüber dem Gemurkse mit dem Persistenz-Zeugs ?

Mehre Live- Systeme oder Multiboot- Spielerei finde ich absolut abstoßend und unnütze Spielerei.

So was höre ich hier im Forum eigentlich nur, wenn es um das Thema 'dual boot' geht ...

cu KH

[ernohl]

Alle die hier meinen dumme Sprueche gegen mich zu wenden, koennen mich mal.

Hat dir das eine KI eingeflüstert? Von guter Kinderstube zeugt das jedenfalls nicht.

[grubenlicht]

Meine Rettungssysteme kann ich durch meinen Grub erreichen. Wenn das nicht mehr geht, ist eh alles zu spät.

du meinst hoffentlich nicht den von deiner Festinstallation (also dem Rechner, den du "retten" möchtest?)

[Steve1]

Alle die hier meinen dumme Sprueche gegen mich zu wenden, koennen mich mal.

Hat dir das eine KI eingeflüstert? Von guter Kinderstube zeugt das jedenfalls nicht.

Ich hatte auch keine gute Kinderstube,

aber DebianNEtInstall im Zusammenhang mit RescueTool leuchtet mir ueberhaupt nicht ein. Das steht ja schon im Namen, Net, ich muss online sein, aber was ist denn, wenn mal kein Internet da ist. Ich weiss das kennen hier nicht mehr viele, dass PCs frueher auch einfach mal offline verfuegbar waren.

[ernohl]

Hat dir das eine KI eingeflüstert? Von guter Kinderstube zeugt das jedenfalls nicht.

aber DebianNEtInstall im Zusammenhang mit RescueTool leuchtet mir ueberhaupt nicht ein.

Jetzt bin ich mir sicher, dass es eine KI war.