Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Hallo liebe Linux-Freunde auf dem Debianforum,;)
diese Woche ists soweit: Ubuntu - das beliebte Linux-Projekt feiert Geburtstag:
Auch wenn hier nicht alle Ubuntu einsetzen - auch wenn Ubuntu nicht jedermanns Ding ist - so kann man sich dennoch freuen an diese tollen Geschichte: Schlicht auch deshalb, weil Open-Source eines der Kern-Merkmale ist, das die Linuxwelt verbindet und Ubuntu mit Debian und allen Linux-Distis.
OpenSource, das Entwickler-Paradigma ist, das auch alle anderen Linux-Syteme antreibt und voranbringt - so verbindet uns m.E. doch sehr sehr viel ,mit dem Geburtstags-Projekt- UBUNTU.
Happy Birthday Ubuntu zum zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – das ist erst der Anfang!!
in einem neuen Artikel (siehe Link unten) - wurde es veröffentlicht: Ubuntu feiert Geburtstag - diese Woche!
Die Geschichte von Ubuntu ist eine Geschichte, die von vielen Händen geschrieben wurde. Diese Seite ist eine Hommage an unsere Community, Partner und Canonical-Mitarbeiter, die alle einen Teil von sich gegeben haben, um dieses Open-Source-Projekt zum Erfolg zu führen. Vielen Dank an euch alle. Es ist vor allem eine Feier dessen, was Ubuntu bisher erreicht hat, und eine Einladung, mit uns zusammenzuarbeiten, um in Zukunft ein noch schnelleres Innovationstempo zu erreichen.
Meilensteine, die uns geprägt haben: Wie hat sich eine kleine, von der Community gepflegte Distribution zum Linux-Betriebssystem Nr. 1 für Entwickler entwickelt, das auf Millionen von Servern und Geräten auf der ganzen Welt läuft? Wir haben es geschafft, indem wir unserer Mission treu geblieben sind, aber es gab viele Kurven auf dem Weg, der uns hierher führte. Beginnen wir mit der Geschichte von Ubuntu.
Was war Euer erstes Ubuntu-Erlebnis?
....Teilt Eure Ideen und Eure Erfahrungen mit uns allen
weiterlesen:
https://ubuntu.com/20years
https://youtu.be/otDFa83aQqc
die Meilensteine:
Bildquelle - vgl. https://ubuntu.com/20years
diese Woche ists soweit: Ubuntu - das beliebte Linux-Projekt feiert Geburtstag:
Auch wenn hier nicht alle Ubuntu einsetzen - auch wenn Ubuntu nicht jedermanns Ding ist - so kann man sich dennoch freuen an diese tollen Geschichte: Schlicht auch deshalb, weil Open-Source eines der Kern-Merkmale ist, das die Linuxwelt verbindet und Ubuntu mit Debian und allen Linux-Distis.
OpenSource, das Entwickler-Paradigma ist, das auch alle anderen Linux-Syteme antreibt und voranbringt - so verbindet uns m.E. doch sehr sehr viel ,mit dem Geburtstags-Projekt- UBUNTU.
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in einem neuen Artikel (siehe Link unten) - wurde es veröffentlicht: Ubuntu feiert Geburtstag - diese Woche!
Die Geschichte von Ubuntu ist eine Geschichte, die von vielen Händen geschrieben wurde. Diese Seite ist eine Hommage an unsere Community, Partner und Canonical-Mitarbeiter, die alle einen Teil von sich gegeben haben, um dieses Open-Source-Projekt zum Erfolg zu führen. Vielen Dank an euch alle. Es ist vor allem eine Feier dessen, was Ubuntu bisher erreicht hat, und eine Einladung, mit uns zusammenzuarbeiten, um in Zukunft ein noch schnelleres Innovationstempo zu erreichen.
Meilensteine, die uns geprägt haben: Wie hat sich eine kleine, von der Community gepflegte Distribution zum Linux-Betriebssystem Nr. 1 für Entwickler entwickelt, das auf Millionen von Servern und Geräten auf der ganzen Welt läuft? Wir haben es geschafft, indem wir unserer Mission treu geblieben sind, aber es gab viele Kurven auf dem Weg, der uns hierher führte. Beginnen wir mit der Geschichte von Ubuntu.
Was war Euer erstes Ubuntu-Erlebnis?
....Teilt Eure Ideen und Eure Erfahrungen mit uns allen
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https://youtu.be/otDFa83aQqc
die Meilensteine:
Bildquelle - vgl. https://ubuntu.com/20years
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Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Bei Ubuntu war ich recht von Anfang an dabei. Ich war damals noch ein Distro-Hopper und hatte Probleme mit dem WLAN unter OpenSuse. Es wird wohl Herbst 2005 gewesen sein, als ich dann Ubuntu mitsamt GNOME ausprobierte, worauf ich dann wohl bis ca. 2009 blieb, als ich zu Debian gekommen bin. Die kostenlosen Installations-CDs hatten doch etwas für sich, und Ubuntu fühlte sich "out of the box" richtig gut an.
Upstart hatte ich nur am Rande mitbekommen und wurde dann auch bald zugunsten von systemd geopfert.
Von 2020 bis 2023 habe ich Ubuntu beruflich als Server-Betriebssystem betreut. Innovationen wie Snaps lösten bei mir keine Begeisterung aus.
Seither hatte ich nichts mehr mit Ubuntu zu tun.
Die orange-braune Farbgebung fand ich damals eine interessante Abwechslung.
Upstart hatte ich nur am Rande mitbekommen und wurde dann auch bald zugunsten von systemd geopfert.
Von 2020 bis 2023 habe ich Ubuntu beruflich als Server-Betriebssystem betreut. Innovationen wie Snaps lösten bei mir keine Begeisterung aus.
Seither hatte ich nichts mehr mit Ubuntu zu tun.
Die orange-braune Farbgebung fand ich damals eine interessante Abwechslung.
Habe nun, ach! Java
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
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Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
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Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Bin mir nicht sicher, ob ich ohne Ubuntu hineingefunden hätte in die GNU/Linuxwelt.
Auch wenn wir uns auseinander gelebt haben, trotzdem Alles Gute!
Auch wenn wir uns auseinander gelebt haben, trotzdem Alles Gute!
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Ich habe Ubuntu auch 'mal ausprobiert - und dann kam Unity (hieß doch so?).
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Meine ersten Begegnungen hatte ich mit SUSE. Das installierte sich quasi, nach Eingabe von Eckdaten, von selbat.
Danach bin ich auf Debian gestoßen und die Möglichkeit, nur ein Grundsystem zu installieren um dann ein System aufzubauen, was meinen Bedürfnissen entspricht.
Ubuntu hab ich natürlich auch probiert, hervorragende Hardware Kompatibilität, allerdings fragte ich mich immer, weshalb der Systemstart so lange dauert. Übrigens hab ich das auch bei SUSE so empfunden.
Ich blieb, trotz kürzlicher Meckereien, bei Debian und betreibe derzeit ein voll arbeitsfähiges Betriebssystem, das mal gerade 16 GB beansprucht.
Das habe ich weder unter Ubuntu, Arch, oder Mint hinbekommen.
Natürlich ist die Ubuntu Community sehr groß und rege. Sie ist mitunter auch Ansprechpartner für diverse Problem und es ist schon bemerkenswert, wie sich diese Distribution über 20 Jahre entwickelt hat. Die Innovation lass ich mal unkommentiert.
Auch von mir einen Glückwunsch.
Danach bin ich auf Debian gestoßen und die Möglichkeit, nur ein Grundsystem zu installieren um dann ein System aufzubauen, was meinen Bedürfnissen entspricht.
Ubuntu hab ich natürlich auch probiert, hervorragende Hardware Kompatibilität, allerdings fragte ich mich immer, weshalb der Systemstart so lange dauert. Übrigens hab ich das auch bei SUSE so empfunden.
Ich blieb, trotz kürzlicher Meckereien, bei Debian und betreibe derzeit ein voll arbeitsfähiges Betriebssystem, das mal gerade 16 GB beansprucht.
Das habe ich weder unter Ubuntu, Arch, oder Mint hinbekommen.
Natürlich ist die Ubuntu Community sehr groß und rege. Sie ist mitunter auch Ansprechpartner für diverse Problem und es ist schon bemerkenswert, wie sich diese Distribution über 20 Jahre entwickelt hat. Die Innovation lass ich mal unkommentiert.
Auch von mir einen Glückwunsch.
- Livingston
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Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Durchaus einsteigerfreundlich und halbwegs geeignet, um selbst dran rumzufummeln und letztlich auf Debian umzusatteln.
Die zunehmende Containerisierung für alles und jedes finde ich ein wenig irritierend. Ich sag mal: Lasst euch nicht verSNAPpen.
Die zunehmende Containerisierung für alles und jedes finde ich ein wenig irritierend. Ich sag mal: Lasst euch nicht verSNAPpen.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Douglas Adams
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Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Treffender geht's eigentlich nicht.
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Ich bin etwa im Jahr 2005 - also als es auch schon Ubuntu gab - von SuSE auf Debian gewechselt. In den Folgejahren hatte ich mir auch Ubuntu angeschaut. Ähnlich wie heute mit z. B. Linux Mint und LMDE war es vor allen optisch ansprechender als Debian in der Standardkonfiguration. In den ersten Jahren von Ubuntu habe ich Ubuntu bei ein paar Bekannten installiert. Über Jahre bin ich es dann dort nicht mehr losgeworden, da es sehr zuverlässig lief. Mittlerweile sind diese Anwender aber alle auf Smartphones, Tablets und teilweise auf Windows oder macOS umgestiegen. Ich selbst habe mir in den letzten 10 bis 15 Jahre Ubuntu nicht mehr wirklich angeschaut. Ich bin bzgl. IT nicht anspruchsvoll und kann alles mit Debian machen. Auch gefallen mir die neuen Ideen wie Werbung, Cloud, Snap und Flatpak bei Ubuntu nicht. Da bleibe ich doch lieber bei meinem rein Community-Linux Debian GNU/Linux.
Etwas erschreckend finde ich es, dass Anwender von Linux Mint und LMDE scheinbar gar keinen Unterschied erkennen oder erkennen wollen. Denn das eine ist eigentlich Ubuntu (Linux Mint) und das andere ist eigentlich Debian (LMDE).
Aber insgesamt finde ich es gut, dass es Ubuntu gibt. Es bringt freie Software voran. Zudem provitiert Debian von Ubuntu und umgekehrt. Wobei vielleicht hätte auch Canonical einfach Debian voranbringen können anstatt es zu forken.
Etwas erschreckend finde ich es, dass Anwender von Linux Mint und LMDE scheinbar gar keinen Unterschied erkennen oder erkennen wollen. Denn das eine ist eigentlich Ubuntu (Linux Mint) und das andere ist eigentlich Debian (LMDE).
Aber insgesamt finde ich es gut, dass es Ubuntu gibt. Es bringt freie Software voran. Zudem provitiert Debian von Ubuntu und umgekehrt. Wobei vielleicht hätte auch Canonical einfach Debian voranbringen können anstatt es zu forken.
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
SuSE und auch Lehmanns Halloween waren Tastversuche, aber mit Kubuntu bin ich dann so um ~ 2008 richtig! zu Linux gewechselt mit FF, TB und tvtime (analoges TV). Hab auch damals schon einen Blick auf Debian geworfen, erschien mir aber zu dem Zeitpunkt zu kompliziert.
Also auch von mir hier - Ubuntu
cu KH
Also auch von mir hier - Ubuntu
cu KH
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Ubuntu war mein Einstieg in die PC-Welt (hab nie Windows benutzt) - hat mit 7.10 angefangen und ich hatte es bis 20.04 als Hauptsystem. Zu Beginn noch mit Gnome 2, so ab 2011 dann als Kubuntu. Es lief immer stabil, ich kann mich an keinen einzigen Absturz erinnern - somit gab es keinen wirklichen Grund für einen Wechsel.
Nebenbei noch alles und jedes ausprobiert, teilweise 7-8 Systeme nebeneinander - aber irgendwann war der "Spieltrieb" ausgelebt und *buntu mit seinen Containerlösungen wollte ich auch nicht mehr. Da war der Wechsel zu Debian eigentlich naheliegend und da ich alle Systeme schon immer via Konsole gepflegt habe, war der Umstieg dann auch sehr sehr einfach.
Nebenbei noch alles und jedes ausprobiert, teilweise 7-8 Systeme nebeneinander - aber irgendwann war der "Spieltrieb" ausgelebt und *buntu mit seinen Containerlösungen wollte ich auch nicht mehr. Da war der Wechsel zu Debian eigentlich naheliegend und da ich alle Systeme schon immer via Konsole gepflegt habe, war der Umstieg dann auch sehr sehr einfach.
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Danke Ubuntu, dass du mir gezeigt hast, warum ich lieber debian mag
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Ubuntu hat seine Daseinsberechtigung wie Debian und andere Linux Distris. Jeder entscheidet für sich selbst, was seinem Workflow oder das Design und damit seinen eigenen individuellen Bedürfnissen am Besten entspricht. Es ist für alle und jedem was dabei.
Herzlichen Glückwunsch Ubuntu, von Deinem Wiki habe ich sehr viel lernen dürfen. Das Wiki ist wirklich vorbildlich.
Selber habe ich bereits 1996-97 mit SuSE gearbeitet, es dürfte ungefähr Version 5.x gewesen sein. 2005 bin ich dann auf Debian aufmerksam geworden, ich meine, es wäre Lenny gewesen. Dabei ist es dann auch geblieben, obwohl ich immer experimentierfreudig war und gerne auch mal über den Tellerrand hinaus geguckt habe, was andere so treiben. FreeBSD, OpenBSD habe ich auch mehr als nur getestet. Auch wenn ich eine zeitlang Distro Hopper war, so bin ich am Ende immer wieder zu Debian zurück gekehrt. Einfach, weil es sehr stabil und zuverlässig war.
Gruß ralli
Herzlichen Glückwunsch Ubuntu, von Deinem Wiki habe ich sehr viel lernen dürfen. Das Wiki ist wirklich vorbildlich.
Selber habe ich bereits 1996-97 mit SuSE gearbeitet, es dürfte ungefähr Version 5.x gewesen sein. 2005 bin ich dann auf Debian aufmerksam geworden, ich meine, es wäre Lenny gewesen. Dabei ist es dann auch geblieben, obwohl ich immer experimentierfreudig war und gerne auch mal über den Tellerrand hinaus geguckt habe, was andere so treiben. FreeBSD, OpenBSD habe ich auch mehr als nur getestet. Auch wenn ich eine zeitlang Distro Hopper war, so bin ich am Ende immer wieder zu Debian zurück gekehrt. Einfach, weil es sehr stabil und zuverlässig war.
Gruß ralli
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Erste Versuche waren unter Suse.
Der echte Einstieg war mit Fedora.
Der Weg zu meinem Dauerbrenner und Daily Driver Debian führte über Ubuntu.
Der echte Einstieg war mit Fedora.
Der Weg zu meinem Dauerbrenner und Daily Driver Debian führte über Ubuntu.
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Bei mir auch SuSe > Ubuntu > Mint > und jetzt Mint und Debian parallel.
Nebenher viele Distros getestet. Mit Arch wurde ich nicht warm. Das Umherstreifen in der Distrowelt kommt jetzt langsam zum Erliegen.
Ubuntu ist meiner Ansicht nach ein gutes stabiles System, aber die Canonical-Politik gefällt mir gar nicht.
Edit: Na ja, soll ich das Wort "Politik" mit "Phylosophy" ersetzen? Ist vielleicht treffender!
Nebenher viele Distros getestet. Mit Arch wurde ich nicht warm. Das Umherstreifen in der Distrowelt kommt jetzt langsam zum Erliegen.
Ubuntu ist meiner Ansicht nach ein gutes stabiles System, aber die Canonical-Politik gefällt mir gar nicht.
Edit: Na ja, soll ich das Wort "Politik" mit "Phylosophy" ersetzen? Ist vielleicht treffender!
Viele Grüße
Borrtux
Borrtux
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Frühjahr 2009, es kamen gerade die Netbooks auf und ich kaufte sofort das Medion-Teil beim Discounter. Hauptspeicher auf 2 GB aufgerüstet, Linux drauf ("Netbook remix", war das damals Ubuntu?). Ich mochte es von Anfang an. Als sie dann aber mit Gnome 3 anfingen, habe ich Xubuntu installiert, und das war für mich perfekt (Xfce ist es heute noch). Bin Xubuntu auch treu geblieben bis sie mit ihrem Snap-Gedöns anfingen. Den Tanz, Firefox zu entsnappen, hab ich ja noch mitgemacht, aber irgendwann hatte ich die Nase voll. Bookworm war gerade erschienen, es hiess, sie würden jetzt auch unfreie Software ausliefern, und sie hatten ISO-Dateien mit Live-System. Ausprobiert, für gut befunden, Umstieg war problemlos, und jetzt bin ich glücklich hier gelandet
Danke Ubuntu, es war eine super Zeit mit dir, ich habe unglaublich viel gelernt, aber irgendwann hast du mit zu viel Blödsinn angefangen, das konnte ich einfach nicht mehr mitmachen. Klar hab ich auch Mint und MX ausprobiert, konnte aber nie damit warm werden. Den Umstieg auf Debian hab ich noch keine einzige Sekunde bereut.
Danke Ubuntu, es war eine super Zeit mit dir, ich habe unglaublich viel gelernt, aber irgendwann hast du mit zu viel Blödsinn angefangen, das konnte ich einfach nicht mehr mitmachen. Klar hab ich auch Mint und MX ausprobiert, konnte aber nie damit warm werden. Den Umstieg auf Debian hab ich noch keine einzige Sekunde bereut.
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Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Den Hype um MX habe ich überhaupt nie verstanden, ich fand die Testerfahrung damit eher klonkybonky. So halbgar. Und die sagenumwobenen Tools, naja. Ich glaube, da gab's ein Tool um sich die Prompt einzurichten?!
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Das Ubuntuwiki ist jedenfalls verdammt gut.
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Ja, es ist das Beste von allen.
Gruß ralli
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Darf ich fragen, welches Wiki gemeint ist? Das offizielle Wiki von Ubuntu (dessen praktikable Benutzung sich mir nicht wirklich erschließt), das ebenfalls offizielle CommunityHelpWiki (auf das ich gelegentlich per Suchmaschinenrecherchen stoße) oder das inoffizielle deutschsprachige ubuntuusers-Wiki (das ich oft als hilfreich erfahren habe)?
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Denke, wenn die Ubuntu Wiki erwähnt wird, ist diese hier gemeint ....
https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/
cu KH
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cu KH
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Dann sollte der Dank sich aber eher an ubuntu Deutschland e.V. und dessen Community richten und nicht, wie es @ralli nahelegt, an Ubuntu/Canonical.kalle123 hat geschrieben:23.10.2024 09:16:19Denke, wenn die Ubuntu Wiki erwähnt wird, ist diese hier gemeint ....
https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/
ralli hat geschrieben:22.10.2024 17:59:22Herzlichen Glückwunsch Ubuntu, von Deinem Wiki habe ich sehr viel lernen dürfen. Das Wiki ist wirklich vorbildlich.
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Ich meinte natürlich das deutsche ubuntuusers wiki, das sehr umfangreich, gut verständlich und mit vielen praktischen Beispielen daher kommt. Das war für mich sehr hilfreich. Also Mißverständnis geklärt.
Gruß ralli
Gruß ralli
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Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Ich hatte begonnen mit einer Distribution auf Disketten (Name tatsächlich vergessen), zunächst mit Bootmanager (Win, OS/2 und LInux)
und dann auf anderen Rechner.
Das muss 1992 gewesen sein.
War dann nur eine Plattform für den GCC, weil ich die Oberfläche nicht hinbekam (bei RedHat einmal).
Dann hat der Bekannte eines Freundes begeistert von der SuSe, beigelegt in der PC Welt, da war die Installation wesentlich einfacher inc. Oberfläche.
Ubuntu war natürlich auch mal installiert. .
Was ich zu welchem Zeitpunkt wo instaliert hatte, hätte ich notieren sollen *duck*
und dann auf anderen Rechner.
Das muss 1992 gewesen sein.
War dann nur eine Plattform für den GCC, weil ich die Oberfläche nicht hinbekam (bei RedHat einmal).
Dann hat der Bekannte eines Freundes begeistert von der SuSe, beigelegt in der PC Welt, da war die Installation wesentlich einfacher inc. Oberfläche.
Ubuntu war natürlich auch mal installiert. .
Was ich zu welchem Zeitpunkt wo instaliert hatte, hätte ich notieren sollen *duck*
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Danke, ralli, für die Klarstellung!ralli hat geschrieben:23.10.2024 10:35:45Ich meinte natürlich das deutsche ubuntuusers wiki, das sehr umfangreich, gut verständlich und mit vielen praktischen Beispielen daher kommt. Das war für mich sehr hilfreich. Also Mißverständnis geklärt.
Meine erstes Linux vor zehn Jahren war Lubuntu. Mein damaliger Rechner mit nur 512 MB RAM war mit Windows endgültig und hoffnungslos überfordert. Ohne das anfangs fast täglich konsultierte ubuntuusers-Wiki hätte ich mich mit der Umstellung deutlich schwerer getan, und auch als Debian-Nutzer greife ich ab und zu gerne auf dieses Wiki zurück. Vor meinem Wechsel zu Debian pur war ich übrigens noch eine Zeitlang mit der (debian-basierten) Distri antiX unterwegs – auch heute noch für ältere Hardware zu empfehlen.
Re: Happy Birthday Ubuntu zum Zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – und das ist erst der Anfang!!
Ubuntu? Das ist heute das Ergebnis von Plünderung und Vertreibung.
Hier im df betrachten einige das Thema Ubuntu wirklich mit der rosa-roten Brille. Manche sind sehr naiv.
Vorweg, ich nutze Ubuntu nicht. Zu kompliziert. Zu hohe Anforderungen an die Hardware. Kostet zu viel Zeit was Wartung und Handling betrifft. Bug reporting ist vergeudete Lebenszeit und nicht gut für die Gesundheit. Außerdem, warum soll ich eine Kopie nutzen wenn ich das Original haben kann.
Die Ubuntu Leute sind inzwischen über die political correctness, code of conduct und so weiter auf einem Trip, in dem jeder meint, er sei jetzt der Fürst über irgend Projekt, an das man per Plünderung durch Vertreiben der ursprünglichen Autoren kam, und meint, das als Sozialding aufzufassen, wo sie sich als Herrscher und Aufpasser darüber gerieren, wer wen noch kritisieren darf, und weiße Männer gar keine Bugs mehr aufmachen dürfen, aber nicht mehr kapieren, dass da an der Software was nicht in Ordnung ist und in Ordnung gebracht werden müsste.
Ein ähnliches Problem ist bei Firefox entstanden. Dort wartet mittlerweile KI einen Teil der Software und sogenannte Audits (von den addons) macht ebenfalls die KI und EIN einzelner menschlicher Kontrolleur macht sich anschließend über diesen Audit her und entscheidet, ob der plausibel ist oder nicht. Es geht wirklich nur um Plausibilität! Im Fall von uBlock origin - einem der wichtigsten addons die es überhaupt gibt - ging dieser Audit voll in die Hose. Niemand Mensch hat sich damit beschäftigt was passiert, wenn uBlock origin als Firefox addon verboten wird, weil irgend ein Hinweis, es war wohl ein fehlender privacy Hinweis oder ein privacy Hinweis den die KI nicht als privacy Hinweis erkannt hat und der Kontrolleur zu faul war danach händisch zu suchen. Danach ging alles sehr schnell. uBlock war bei Firefox gelöscht. Als der privacy Hinweis gefunden war, gab es uBlock origin Lite wieder, aber nur in der Version 1, also eine ur-alte Version und kurz darauf war uBlock wieder als addon verfügbar.
Wir haben das Problem, dass Linux eines der wichtigsten Softwareprodukte geworden ist und auf Serverebene ohne Linux fast gar nichts mehr geht, wir aber nicht mehr in der Lage sind, die Software am Laufen zu halten und Fehler zu beheben, weil man per political correctness und code of conduct fast überall die ursprünglichen Maintainer in die Flucht oder Rente geschlagen und sie durch Leute ersetzt hat, die fachlich und charakterlich dazu nicht in der Lage sind.
Das eigentliche Problem hinter all dem: Keiner versteht das Produkt, für das er jetzt verantwortlich ist, noch so gut, dass er Änderungsentscheidungen treffen könnte. Das ist auch ein Generationenproblem. Keiner traut sich mehr, einen Fehler einzusehen und an seinem Produkt etwas zu ändern, weil er die Folgen nicht mehr abschätzen kann. Die Selbstschutzkonsequenz daraus ist, dass man mit allen Mittel versucht, jegliche wesentliche Änderungen zu vermeiden und die Schuld und Änderungslast immer anderen zuzuschieben. Es geht nämlich immer darum, dass jedes Problem ein Problem anderer Leute sein müsse. Man ist nicht mehr in der Lage, die Verantwortung für ein Produkt zu übernehmen. Weil man es nicht mehr versteht.
Und das Resultat ist, dass Probleme nicht mehr fachlich-technisch gelöst werden, sondern da nun solche Sozio-Macht-Spiele stattfinden, wo dann immer der gefühlt rangniedrigere den Bug in seinem Programm fixen soll und nicht mehr der, in dessen Programm der Fehler ist.
Das wird nicht mehr lange funktionieren. Selbst Debian hat das Problem und warnt mittlerweile, wenn aus den Paketquellen ein Paket von einem neuen Developer eingespielt wird. Das gab es noch vor 4 Monaten nicht.
Vor dem gleichen Problem stand Wordpress. Dort fand allerdings eine Reinigung statt. Man stellte Programmierer ein und feuerte die gefühlt Millionen Hobbyprogrammierer. Dafür hat Wordpress andere Probleme. Dieses Projekt wird gerade von einer amerikanischen Firma geplündert. Mit etwas Geschick schlucken die Wordpress ohne dafür einen Cent zu bezahlen und wird Matt Mullenweg (der Wordpress Vater und Patentnehmer) tatsächlich wegen Rufschädigung verurteilt, dann könnte er nicht nur Wordpress verlieren sondern müßte noch Dollars drauf packen. Das hängt alles mit der Lizenz zusammen unter der Wordpress veröffentlicht wird. Hier geht es um billion Dollars und nicht wie bei Ubuntu oder Firefox um Spesen.
Hier im df betrachten einige das Thema Ubuntu wirklich mit der rosa-roten Brille. Manche sind sehr naiv.
Vorweg, ich nutze Ubuntu nicht. Zu kompliziert. Zu hohe Anforderungen an die Hardware. Kostet zu viel Zeit was Wartung und Handling betrifft. Bug reporting ist vergeudete Lebenszeit und nicht gut für die Gesundheit. Außerdem, warum soll ich eine Kopie nutzen wenn ich das Original haben kann.
Die Ubuntu Leute sind inzwischen über die political correctness, code of conduct und so weiter auf einem Trip, in dem jeder meint, er sei jetzt der Fürst über irgend Projekt, an das man per Plünderung durch Vertreiben der ursprünglichen Autoren kam, und meint, das als Sozialding aufzufassen, wo sie sich als Herrscher und Aufpasser darüber gerieren, wer wen noch kritisieren darf, und weiße Männer gar keine Bugs mehr aufmachen dürfen, aber nicht mehr kapieren, dass da an der Software was nicht in Ordnung ist und in Ordnung gebracht werden müsste.
Ein ähnliches Problem ist bei Firefox entstanden. Dort wartet mittlerweile KI einen Teil der Software und sogenannte Audits (von den addons) macht ebenfalls die KI und EIN einzelner menschlicher Kontrolleur macht sich anschließend über diesen Audit her und entscheidet, ob der plausibel ist oder nicht. Es geht wirklich nur um Plausibilität! Im Fall von uBlock origin - einem der wichtigsten addons die es überhaupt gibt - ging dieser Audit voll in die Hose. Niemand Mensch hat sich damit beschäftigt was passiert, wenn uBlock origin als Firefox addon verboten wird, weil irgend ein Hinweis, es war wohl ein fehlender privacy Hinweis oder ein privacy Hinweis den die KI nicht als privacy Hinweis erkannt hat und der Kontrolleur zu faul war danach händisch zu suchen. Danach ging alles sehr schnell. uBlock war bei Firefox gelöscht. Als der privacy Hinweis gefunden war, gab es uBlock origin Lite wieder, aber nur in der Version 1, also eine ur-alte Version und kurz darauf war uBlock wieder als addon verfügbar.
Wir haben das Problem, dass Linux eines der wichtigsten Softwareprodukte geworden ist und auf Serverebene ohne Linux fast gar nichts mehr geht, wir aber nicht mehr in der Lage sind, die Software am Laufen zu halten und Fehler zu beheben, weil man per political correctness und code of conduct fast überall die ursprünglichen Maintainer in die Flucht oder Rente geschlagen und sie durch Leute ersetzt hat, die fachlich und charakterlich dazu nicht in der Lage sind.
Das eigentliche Problem hinter all dem: Keiner versteht das Produkt, für das er jetzt verantwortlich ist, noch so gut, dass er Änderungsentscheidungen treffen könnte. Das ist auch ein Generationenproblem. Keiner traut sich mehr, einen Fehler einzusehen und an seinem Produkt etwas zu ändern, weil er die Folgen nicht mehr abschätzen kann. Die Selbstschutzkonsequenz daraus ist, dass man mit allen Mittel versucht, jegliche wesentliche Änderungen zu vermeiden und die Schuld und Änderungslast immer anderen zuzuschieben. Es geht nämlich immer darum, dass jedes Problem ein Problem anderer Leute sein müsse. Man ist nicht mehr in der Lage, die Verantwortung für ein Produkt zu übernehmen. Weil man es nicht mehr versteht.
Und das Resultat ist, dass Probleme nicht mehr fachlich-technisch gelöst werden, sondern da nun solche Sozio-Macht-Spiele stattfinden, wo dann immer der gefühlt rangniedrigere den Bug in seinem Programm fixen soll und nicht mehr der, in dessen Programm der Fehler ist.
Das wird nicht mehr lange funktionieren. Selbst Debian hat das Problem und warnt mittlerweile, wenn aus den Paketquellen ein Paket von einem neuen Developer eingespielt wird. Das gab es noch vor 4 Monaten nicht.
Vor dem gleichen Problem stand Wordpress. Dort fand allerdings eine Reinigung statt. Man stellte Programmierer ein und feuerte die gefühlt Millionen Hobbyprogrammierer. Dafür hat Wordpress andere Probleme. Dieses Projekt wird gerade von einer amerikanischen Firma geplündert. Mit etwas Geschick schlucken die Wordpress ohne dafür einen Cent zu bezahlen und wird Matt Mullenweg (der Wordpress Vater und Patentnehmer) tatsächlich wegen Rufschädigung verurteilt, dann könnte er nicht nur Wordpress verlieren sondern müßte noch Dollars drauf packen. Das hängt alles mit der Lizenz zusammen unter der Wordpress veröffentlicht wird. Hier geht es um billion Dollars und nicht wie bei Ubuntu oder Firefox um Spesen.