[gelöst] Debian startet nicht (Btrfs)
[gelöst] Debian startet nicht (Btrfs)
Hallo,
was ist da falsch?
Habe Debian mit XFCE auf Btrfs installiert. Danach startet das das System nicht.
Der Login-Bildschirm kommt nicht.
was ist da falsch?
Habe Debian mit XFCE auf Btrfs installiert. Danach startet das das System nicht.
Der Login-Bildschirm kommt nicht.
Zuletzt geändert von Mickae am 17.11.2024 21:47:07, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Debian startet nicht
Hast du den Monitor eingeschaltet?
Mehr gibt meine Glaskugel gerade nicht her.
Mehr gibt meine Glaskugel gerade nicht her.
Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu kippen, statt ihn zu trinken.
Re: Debian startet nicht
Das ist wirklich arg wenig Info. Ist denn wenigstens der Stecker in der Steckdose?Mickae hat geschrieben:13.10.2024 21:27:23Habe Debian mit XFCE auf Btrfs installiert. Danach startet das das System nicht.
Der Login-Bildschirm kommt nicht.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi und sog. Maker)
-
- Beiträge: 620
- Registriert: 24.09.2020 14:51:14
Re: Debian startet nicht
Hast du /boot in einer eigenen Partition, mit ext4 formatiert? Das würde ich empfehlen (1 GB reicht, solange du keine fünf Kernel vorhalten willst), denn viele Grub-Versionen arbeiten mit einer btrfs-formatierten /boot nicht ganz klaglos zusammen.
--ks
--ks
Hier so: Debian Stable/Sid (nach Laune) – KDE Plasma – Lenovo Thinkpad T470p – i7-7700HQ – 32GB RAM
Re: Debian startet nicht
Hallo, na klar Stecker und Strom sind vorhanden.
Das Problem liegt an Btrfs und Debian.
In der fstab steht folgendes:
UUID=C688-B1C0 /boot/efi vfat defaults,noatime 0 2
UUID=203af339-8ead-46d8-8796-6324f691f2b6 / btrfs subvol=/@,defaults,noatime,space_cache,autodefrag,discard,compress=lzo 0 0
UUID=203af339-8ead-46d8-8796-6324f691f2b6 /home btrfs subvol=/@home,defaults,noatime,space_cache,autodefrag,discard,compress=lzo 0 0
tmpfs /tmp tmpfs defaults,noatime,mode=1777 0 0
Vermutlich muss man space-cache löschen, werde gleich berichten, ob es dann läuft.
Ja, nachdem ich diesen Eintrag: space-cache (von Manjaro aus) gelöscht habe, startet Debian, so wie es soll.
Die Installation auf ext4 macht nicht diese Probleme.
Sehr sonderbar.
Das Problem liegt an Btrfs und Debian.
In der fstab steht folgendes:
UUID=C688-B1C0 /boot/efi vfat defaults,noatime 0 2
UUID=203af339-8ead-46d8-8796-6324f691f2b6 / btrfs subvol=/@,defaults,noatime,space_cache,autodefrag,discard,compress=lzo 0 0
UUID=203af339-8ead-46d8-8796-6324f691f2b6 /home btrfs subvol=/@home,defaults,noatime,space_cache,autodefrag,discard,compress=lzo 0 0
tmpfs /tmp tmpfs defaults,noatime,mode=1777 0 0
Vermutlich muss man space-cache löschen, werde gleich berichten, ob es dann läuft.
Ja, nachdem ich diesen Eintrag: space-cache (von Manjaro aus) gelöscht habe, startet Debian, so wie es soll.
Die Installation auf ext4 macht nicht diese Probleme.
Sehr sonderbar.
-
- Beiträge: 620
- Registriert: 24.09.2020 14:51:14
Re: Debian startet nicht
Wer hat denn die Optionen gesetzt? Der Installer war das bestimmt nicht.
Solange deine Partitionen nicht brechend voll sind, sind autodefrag oder space_cache zumindest unnötig. Von discard bei SSDs wird im Debian-Wiki abgeraten!
Bei mir läuft Debian auf Btrfs nur mit den default-Mountoptionen tadellos – und bootet sogar
also ein grundsätzliches Problem von Debian mit Btrfs sehe ich wirklich nicht.
--ks
Solange deine Partitionen nicht brechend voll sind, sind autodefrag oder space_cache zumindest unnötig. Von discard bei SSDs wird im Debian-Wiki abgeraten!
Eher an Btrfs und dem User, der diese Optionen gesetzt hat. Ein SSD-Controller kann seine Daten ziemlich perfekt selbst in Schuss halten und braucht sich dabei nicht vom Betriebssystem reinpfuschen zu lassen.Das Problem liegt an Btrfs und Debian.
Bei mir läuft Debian auf Btrfs nur mit den default-Mountoptionen tadellos – und bootet sogar

--ks
Hier so: Debian Stable/Sid (nach Laune) – KDE Plasma – Lenovo Thinkpad T470p – i7-7700HQ – 32GB RAM
Re: Debian startet nicht
Das ist die richtige Einstellung!

Gruß KH
Re: Debian startet nicht
Hast du mal den dazu gehörenden Bugreport angesehen? Der ist von 2015! Diese Empfehlung, Discard nicht zu verwenden, ist völlig veraltet. Keine Ahnung, warum das immer noch propagiert wird.kreuzschnabel hat geschrieben:13.10.2024 23:55:36Von discard bei SSDs wird im Debian-Wiki abgeraten!
Nein, der SSD-Controller weiß eben nicht, welche Speicherblöcke nicht mehr benötigt werden, wenn z.B. eine Datei gelöscht wird. Der Controller hat überhaupt keine Ahnung von der Partitionierung und den Dateisystemem. Darum gibt es TRIM, darüber teilt das OS dem Controller mit, welche Blöcke nicht mehr benötigt werden. Der Controller nullt diese Blöcke. Nur genullte Blöcke können sofort wieder beschrieben werden. Nicht genullte Blöcke müssen zuerst genullt werden, was Zeit kostet.Eher an Btrfs und dem User, der diese Optionen gesetzt hat. Ein SSD-Controller kann seine Daten ziemlich perfekt selbst in Schuss halten und braucht sich dabei nicht vom Betriebssystem reinpfuschen zu lassen.
Zuletzt geändert von MSfree am 14.10.2024 08:31:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Debian startet nicht
Bitte keine Fakenews!kreuzschnabel hat geschrieben:13.10.2024 22:36:34Hast du /boot in einer eigenen Partition, mit ext4 formatiert? Das würde ich empfehlen (1 GB reicht, solange du keine fünf Kernel vorhalten willst), denn viele Grub-Versionen arbeiten mit einer btrfs-formatierten /boot nicht ganz klaglos zusammen.
Grub läuft seit mindestens Buster völlig problemlos mit btrfs. Sogar dann, wenn btrfs kompimiert speichert. (Solange habe ich das nämlich schon auf meinem EeePC so eingerichtet).
Eine eigene /boot-Partition kann man machen, schadet auch nicht, ist aber nicht nötiig.
Re: Debian startet nicht
Hallo,
was Mickae hier ein wenig unbeholfen versucht zu erklären, ist, dass der Calamares Installer eben eine fehlerhafte Option setzt für BTRFS und dementsprechend read-only bootet. Bedeutet, systemd ist unfähig diesen schreibend einzuhängen, da der gesetzte Fstab-Eintrag inkompatibel ist.
Calamares...
1. hängt mit space_cache=v2 ein, was Standard ist seit btrfs v4.5.
2. setzt in Fstab space_cache, was gleichbedeutend mit space_cache=v1 ist. Und da v2 nicht abwärtskompatibel ist, führt das zu einem blockierten Remount durch systemd, was in ein read-only Dateisystem endet.
Jetzt stelle ich mir die Frage: Wie kann es sein, dass so etwas niemanden auffällt? Über ein Jahr seit Release von bookworm? Und ja, ich habe das gemeinsam mit ihm angetestet, deswegen weiß ich da gut Bescheid, nur habe ich eine VM genutzt.
Hier mal den Nachweis:
ISO: https://cdimage.debian.org/debian-cd/cu ... 4-xfce.iso
Screenshot: https://imgur.com/VVjhxFo.png
Jedenfalls wäre es sehr zuvorkommend, dass dies an eine zuständige Stelle weitergeleitet werden könnte, um die veraltetet Konfiguration in Calamares zu korrigieren, da ich jetzt nicht wüsste, an wen man sich wenden könnte.
Sicherlich hätte man auch die Netzwerk-Installation nehmen können, die ich auch für Server verwende, jedoch ist es ja so, dass man eine Testumgebung mit grafischer Oberfläche bevorzugt für den Desktop. Das ist allgemeiner Standard.
Mit freundlichem Gruß,
Megavolt
was Mickae hier ein wenig unbeholfen versucht zu erklären, ist, dass der Calamares Installer eben eine fehlerhafte Option setzt für BTRFS und dementsprechend read-only bootet. Bedeutet, systemd ist unfähig diesen schreibend einzuhängen, da der gesetzte Fstab-Eintrag inkompatibel ist.
Calamares...
1. hängt mit space_cache=v2 ein, was Standard ist seit btrfs v4.5.
2. setzt in Fstab space_cache, was gleichbedeutend mit space_cache=v1 ist. Und da v2 nicht abwärtskompatibel ist, führt das zu einem blockierten Remount durch systemd, was in ein read-only Dateisystem endet.
Jetzt stelle ich mir die Frage: Wie kann es sein, dass so etwas niemanden auffällt? Über ein Jahr seit Release von bookworm? Und ja, ich habe das gemeinsam mit ihm angetestet, deswegen weiß ich da gut Bescheid, nur habe ich eine VM genutzt.
Hier mal den Nachweis:
ISO: https://cdimage.debian.org/debian-cd/cu ... 4-xfce.iso
Screenshot: https://imgur.com/VVjhxFo.png
Jedenfalls wäre es sehr zuvorkommend, dass dies an eine zuständige Stelle weitergeleitet werden könnte, um die veraltetet Konfiguration in Calamares zu korrigieren, da ich jetzt nicht wüsste, an wen man sich wenden könnte.
Sicherlich hätte man auch die Netzwerk-Installation nehmen können, die ich auch für Server verwende, jedoch ist es ja so, dass man eine Testumgebung mit grafischer Oberfläche bevorzugt für den Desktop. Das ist allgemeiner Standard.
Mit freundlichem Gruß,
Megavolt
Re: Debian startet nicht
Du weißt aber schon, daß das Debianforum nichts mit der Debian Foundation zu tun hat?megavolt hat geschrieben:14.10.2024 08:39:31Jedenfalls wäre es sehr zuvorkommend, dass dies an eine zuständige Stelle weitergeleitet werden könnte, um die veraltetet Konfiguration in Calamares zu korrigieren, da ich jetzt nicht wüsste, an wen man sich wenden könnte.
Wenn du Fehler zu berichten hast, mach einen Bugreport. Hier wird das sicher keiner weiterleiten.
Diejenigen, die Debian von einem Live-System testen wollen, installieren es nicht, also fällt der Fehler denen nicht auf.Jetzt stelle ich mir die Frage: Wie kann es sein, dass so etwas niemanden auffällt? Über ein Jahr seit Release von bookworm?
Diejenigen, die Debian installieren wollen, nutzen weit überwiegend den Netinstaller. Diejenigen, die dann doch vom Livesystem installieren, wählen mehrheitlich nicht btrfs.
Diejenigen, die vom Liveimage installieren und btrfs nutzen wollen, dürften sich im einstelligen Bereich bewegen, daher ist es keinem aufgefallen, oder diese Leute wissen sich nicht zu helfen und nutzen dann frustriert eine andere Linuxdistribution.
Warum stellst du Bilder nicht im Forum ein?Screenshot: https://imgur.com/VVjhxFo.png
Re: Debian startet nicht
Sorry, das war mir nicht klar. Ich bin kein "Debianer". Wäre jedenfalls hilfreich, dass für Neue klar erkennbar zu machen. Im Titel der Website zb. mit "inoffiziell", anstatt es ganz klein am Ende in den footer zu packen. Nur so eine Idee. Die Seite sah auf den ersten Blick eher offiziell aus. Jedenfalls falsche Adresse hier dann. Auf in die debianische Bürokratie, yay.MSfree hat geschrieben:14.10.2024 08:55:49Du weißt aber schon, daß das Debianforum nichts mit der Debian Foundation zu tun hat?megavolt hat geschrieben:14.10.2024 08:39:31Jedenfalls wäre es sehr zuvorkommend, dass dies an eine zuständige Stelle weitergeleitet werden könnte, um die veraltetet Konfiguration in Calamares zu korrigieren, da ich jetzt nicht wüsste, an wen man sich wenden könnte.
Wenn du Fehler zu berichten hast, mach einen Bugreport. Hier wird das sicher keiner weiterleiten.
Hab ich übersehen, dass es da eine "Gallerie" gibt. Hab mich heute Morgen erst registriert.
### Update
Ist bereits bekannt und wurde in calamares-settings-debian 12.0.9-1+deb12u2 korrigiert, nur in der ISO noch nicht.
https://sources.debian.org/src/calamare ... stab.conf/
https://sources.debian.org/src/calamare ... stab.conf/
Frage: Wie lange könnte sowas dauern bis ein Paket von bookworm-proposed-updates nach bookworm wechselt?
Re: Debian startet nicht
Das hatte ich nicht beachtet. Es gibt hier nämlich noch einen weiteren Benutzer mit dem Namen MegaV0lt, der schon etwas länger hier ist.

Re: Debian startet nicht
Liebe Debian Leute,
spannende Diskussion. Nur sind mir die Details viel zu hoch.
Ich benutze ja seit paar Jahren Manjaro, aber die sagenumwobene Stabilität und die mir sehr angenehme Philosophie von Debian reizen mich sehr, also probiere ich es immer wieder.
Megavolt war beriet, mit mir (übers Telefon) Debian einmal ganz ernsthaft auszuprobieren. Das war ein langer, spaßiger Abend. Für mich war es wie ein Wunder, dass er den Fehler gefunden hat und mir zeigen konnte, wie der zu korrigieren ist.
Auf die Anfragen von oben an mich: Ich habe gar nichts geändert, nur klassisch installiert - und danach startet Debian nicht, aus den nun aufgedeckten Gründen.
Es wäre sehr schön, wenn Ihr Debian-Kenner nun die Erkenntnisse weiter tragen könnt, denn Ihr wisst besser wohin mit den Infos. Zumindest sehr viel besser als ich, der ewige Linux-Neuling.
Könnt' Ihr das bitte machen?
spannende Diskussion. Nur sind mir die Details viel zu hoch.
Ich benutze ja seit paar Jahren Manjaro, aber die sagenumwobene Stabilität und die mir sehr angenehme Philosophie von Debian reizen mich sehr, also probiere ich es immer wieder.
Megavolt war beriet, mit mir (übers Telefon) Debian einmal ganz ernsthaft auszuprobieren. Das war ein langer, spaßiger Abend. Für mich war es wie ein Wunder, dass er den Fehler gefunden hat und mir zeigen konnte, wie der zu korrigieren ist.
Auf die Anfragen von oben an mich: Ich habe gar nichts geändert, nur klassisch installiert - und danach startet Debian nicht, aus den nun aufgedeckten Gründen.
Es wäre sehr schön, wenn Ihr Debian-Kenner nun die Erkenntnisse weiter tragen könnt, denn Ihr wisst besser wohin mit den Infos. Zumindest sehr viel besser als ich, der ewige Linux-Neuling.
Könnt' Ihr das bitte machen?
-
- Beiträge: 620
- Registriert: 24.09.2020 14:51:14
Re: Debian startet nicht
Entschuldigung, ich habe aus meinen Erfahrungen heraus (bei mir bootete Grub von btrfs zwar, aber nur im Fallback-Modus ohne Optionen mit 30 s Wartezeit) versucht zu helfen. Wenn das nicht (mehr) stimmt, kannst du mich gern korrigieren, natürlich kann ich daneben liegen.
Aber der Vorwurf „Fake News“, als wolle ich bewusst Leser in die Irre führen, ist vollkommen unangebracht.
--ks
Hier so: Debian Stable/Sid (nach Laune) – KDE Plasma – Lenovo Thinkpad T470p – i7-7700HQ – 32GB RAM
Re: Debian startet nicht
Selber machen.Mickae hat geschrieben:14.10.2024 11:16:33
Es wäre sehr schön, wenn Ihr Debian-Kenner nun die Erkenntnisse weiter tragen könnt, denn Ihr wisst besser wohin mit den Infos. Zumindest sehr viel besser als ich, der ewige Linux-Neuling.
Könnt' Ihr das bitte machen?

#1 https://www.debian.org/devel/debian-live/index.en.html
#2 https://www.debian.org/Bugs/Reporting.de.htmlBugs should be reported in the Debian Bug Tracking System against the appropriate package (e.g. live-build or one of the other packages maintained by the Debian Live Project).
Gruß KH
Re: Debian startet nicht
Hallo kalle123,
Du wirst wohl Gründe haben, weshalb Du lieber hättest, wenn ich das mache. Wenn Du wüsstest, wie wenig ich verstehe, dann würdest Du anders denken.
Ich stelle mir, vor, dass Du vielleicht drei Minuten dafür bräuchtest, ich gewiss 30. Und ich würde wenig qualifizierte Infos weiter geben, außer dass Debian auf Btrfs nicht startet, weil in der fstab was falsches steht.
Im Interesse von Debian wäre ein guter Report sinnvoll, für mich brauche ich die Infos nicht, ich habe sie mir notiert.
Du wirst wohl Gründe haben, weshalb Du lieber hättest, wenn ich das mache. Wenn Du wüsstest, wie wenig ich verstehe, dann würdest Du anders denken.
Ich stelle mir, vor, dass Du vielleicht drei Minuten dafür bräuchtest, ich gewiss 30. Und ich würde wenig qualifizierte Infos weiter geben, außer dass Debian auf Btrfs nicht startet, weil in der fstab was falsches steht.
Im Interesse von Debian wäre ein guter Report sinnvoll, für mich brauche ich die Infos nicht, ich habe sie mir notiert.
Re: Debian startet nicht
Das ist der Punkt. Wenn Du keine Lust hast, Dir ein gewisses Grundwissen anzueignen, solltest Du eine 08/15-Installation vornehmen, in der btrfs IIRC nicht vorkommt.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi und sog. Maker)
Re: Debian startet nicht
@ Mickae
Bei dieser Einstellung, die du hier an den Tag legst, da hilft man hier im Forum doch sehr gerne.
KH
Bei dieser Einstellung, die du hier an den Tag legst, da hilft man hier im Forum doch sehr gerne.
KH
Re: Debian startet nicht
Sagt mal, was redet Ihr da?
Wie kommt Ihr zu der Auffassung, dass ich kein Interesse habe, mir Grundwissen anzueignen?
Als Debian und Btrfs nicht funktioniert haben, habe ich doch wohl offensichtlich nicht aufgegeben sondern sehr lange herumprobiert mit der Hilfe von Megavolt, der auch die Lösung gefunden hat.
Dann wollte ich es noch einmal genauer wissen, und habe auf ext4 installiert, genau so, wie zuvor. Und es lief, wie Megavolt prophezeit hatte. Danach noch einmal auf Btrfs installiert und danach die fstab korrigiert, um sicher zu sein, ob dann alles läuft, ob der Fehler wirklich dadurch behoben werden kann.
Ich denke, dass wenige Anfänger so viel Energie aufbringen, obwohl eine Distro einfach nicht läuft.
Ihr werdet Eure Gründe haben, weshalb Ihr Eure Kommentare an mich so verfasst. Gerne würde ich sie mir anhören. Zögert nicht, ich höre Euch zu.
Wie kommt Ihr zu der Auffassung, dass ich kein Interesse habe, mir Grundwissen anzueignen?
Als Debian und Btrfs nicht funktioniert haben, habe ich doch wohl offensichtlich nicht aufgegeben sondern sehr lange herumprobiert mit der Hilfe von Megavolt, der auch die Lösung gefunden hat.
Dann wollte ich es noch einmal genauer wissen, und habe auf ext4 installiert, genau so, wie zuvor. Und es lief, wie Megavolt prophezeit hatte. Danach noch einmal auf Btrfs installiert und danach die fstab korrigiert, um sicher zu sein, ob dann alles läuft, ob der Fehler wirklich dadurch behoben werden kann.
Ich denke, dass wenige Anfänger so viel Energie aufbringen, obwohl eine Distro einfach nicht läuft.
Ihr werdet Eure Gründe haben, weshalb Ihr Eure Kommentare an mich so verfasst. Gerne würde ich sie mir anhören. Zögert nicht, ich höre Euch zu.
-
- Beiträge: 354
- Registriert: 02.06.2011 11:45:33
Re: Debian startet nicht
Hi,
hmmm .... habe jetzt auch 2 Tage verschi**en, Debian 3x(!) neu aufgesetzt - und möglicherweise dasselbe Problem wie der TO: die Kiste kommt nicht in die Höhe!
Im Detail: clean install, mc, webmin, samba, 2 crontab-Einträge gesetzt, minidlna, smartmontools mit email-Benachrichtigung (ssmtp), apcupsd + webmin modul ... und dann kommt die Kiste nicht mehr in die Höhe! Beim Boot jede Menge rote Einträge, timezone jedesmal rot, er untersucht eine HDD bis zum 90s-timeout, der RAM dürfte ihm den Meldungen nach knapp werden ... ich hab' praktisch alle configs (fstab etc.) vom funktionierenden Debian-11-System übernommen, sollte mich also nicht geirrt haben (Anm.: apcupsd + webmin modul waren da nicht installiert).
Mir geht jetzt "der Schmäh aus", Göga ist schon sauer - Projekt verschoben. Vielleicht liegt's gar nicht an mir, wenn ich den Thread so lese ... habe nun wieder die System-SSD mit Deb-11 rein gesteckt - läuft.
LG
hmmm .... habe jetzt auch 2 Tage verschi**en, Debian 3x(!) neu aufgesetzt - und möglicherweise dasselbe Problem wie der TO: die Kiste kommt nicht in die Höhe!
Im Detail: clean install, mc, webmin, samba, 2 crontab-Einträge gesetzt, minidlna, smartmontools mit email-Benachrichtigung (ssmtp), apcupsd + webmin modul ... und dann kommt die Kiste nicht mehr in die Höhe! Beim Boot jede Menge rote Einträge, timezone jedesmal rot, er untersucht eine HDD bis zum 90s-timeout, der RAM dürfte ihm den Meldungen nach knapp werden ... ich hab' praktisch alle configs (fstab etc.) vom funktionierenden Debian-11-System übernommen, sollte mich also nicht geirrt haben (Anm.: apcupsd + webmin modul waren da nicht installiert).
Mir geht jetzt "der Schmäh aus", Göga ist schon sauer - Projekt verschoben. Vielleicht liegt's gar nicht an mir, wenn ich den Thread so lese ... habe nun wieder die System-SSD mit Deb-11 rein gesteckt - läuft.
LG
Re: Debian startet nicht
Hallo Zenturio19,
bin mir gar nicht so sicher, ob bei uns beiden der gleiche Fehler war.
1. Bei mir ist Debian nur bei einer Installation auf Btrfs nicht gestartet, ext4 war kein Problem.
2. Falls Du auch debian-live-12.7.0-amd64-xfce.iso vom USB-Stick aus auf Btrfs installiert hast, dann kann man definitiv das nicht Starten korrigieren, wenn man in der fstab die Einträge (wie auch immer man sie nennt) space-cache entfernt.
Der Fehler ist jetzt (angeblich) schon seit einem Monat bekannt, aber das Image ist noch nicht korrigiert worden.
bin mir gar nicht so sicher, ob bei uns beiden der gleiche Fehler war.
1. Bei mir ist Debian nur bei einer Installation auf Btrfs nicht gestartet, ext4 war kein Problem.
2. Falls Du auch debian-live-12.7.0-amd64-xfce.iso vom USB-Stick aus auf Btrfs installiert hast, dann kann man definitiv das nicht Starten korrigieren, wenn man in der fstab die Einträge (wie auch immer man sie nennt) space-cache entfernt.
Der Fehler ist jetzt (angeblich) schon seit einem Monat bekannt, aber das Image ist noch nicht korrigiert worden.
-
- Beiträge: 354
- Registriert: 02.06.2011 11:45:33
Re: Debian startet nicht
Ich hab' die normale Netinstall-Version genommen und die Installation auf ext4 formatieren lassen. Und von space-cache steht in der fstab nix drin.
Re: Debian startet nicht
Ja, das ist klar, der Fehler, der bei mir war, tritt nur bei einer Installation auf Btrfs auf. Ext4 ging prima, da wird in die fstab nicht "space-cache" (fälschlicherweise) eingetragen.
Re: Debian startet nicht
Ich bin auf diesen Thread hingewiesen worden. Technisch ist das nicht mein Fachgebiet, aber ich habe mir den bisherigen Threadverlauf mal durchgelesen ...
Also, ich finde, dass dies ein Thread ist, den ich lieber hier im Forum nicht sehen wollen wuerde. MIckae -- der ein Anfaenger ist -- wird kaum geholfen. Die einen sagen ihm bloss, er solle sich selbst helfen und die anderen diskutieren auf einem so hohen Niveau miteinander, dass es ihm nichts bringt. Niemand nimmt ihn aber an der Hand, um das Problem zu loesen. Ich denke, dass wir als Forengemeinschaft das besser koennen sollten. Anfaenger sollten bei uns die Hilfe finden, die sie brauchen, und wenn noetig an der Hand genommen werden.
Wenn Mickae nicht einiges Durchhaltevermoegen haette, waere er nach diesen Erlebnissen schon laengst wieder weg, sicherlich gefrustet sowohl von Debian als auch von seiner Community. Davon hat niemand was. Wir wollen doch, dass andere Debian und dieses Forum so toll finden wie wir selbst ... dann muessen wir auch etwas dafuer tun!
Es waere super, wenn wir Hilfestellungen in einer Weise geben koennten, dass die Fragenden ihre Problem loesen koennen und anschliessend mit positiven Gedanken an die Unterstuetzung des Debianforums denken.
Darum mein Aufruf, diese Art von Hilfe beizutragen. Darueber wuerde ich mich sehr freuen.
Also, ich finde, dass dies ein Thread ist, den ich lieber hier im Forum nicht sehen wollen wuerde. MIckae -- der ein Anfaenger ist -- wird kaum geholfen. Die einen sagen ihm bloss, er solle sich selbst helfen und die anderen diskutieren auf einem so hohen Niveau miteinander, dass es ihm nichts bringt. Niemand nimmt ihn aber an der Hand, um das Problem zu loesen. Ich denke, dass wir als Forengemeinschaft das besser koennen sollten. Anfaenger sollten bei uns die Hilfe finden, die sie brauchen, und wenn noetig an der Hand genommen werden.
Wenn Mickae nicht einiges Durchhaltevermoegen haette, waere er nach diesen Erlebnissen schon laengst wieder weg, sicherlich gefrustet sowohl von Debian als auch von seiner Community. Davon hat niemand was. Wir wollen doch, dass andere Debian und dieses Forum so toll finden wie wir selbst ... dann muessen wir auch etwas dafuer tun!
Es waere super, wenn wir Hilfestellungen in einer Weise geben koennten, dass die Fragenden ihre Problem loesen koennen und anschliessend mit positiven Gedanken an die Unterstuetzung des Debianforums denken.
Darum mein Aufruf, diese Art von Hilfe beizutragen. Darueber wuerde ich mich sehr freuen.
Use ed once in a while!