Hallo zusammen,
nach etlichen Jahren voller "it just works" hänge ich jetzt das erste Mal an einem Hardware(?)-Problem. Ich kann mich in beruflichem Umfeld solangsam nicht mehr davor drücken, wireless display einzusetzen (Gott bewahre, ein HDMI-Kabel anzuschließen ). Es wird flächendeckend der Microsoft Wireless Display Adapter eingesetzt. Bei mir läuft Debian stable mit GNOME auf einem Thinkpad x13 Yoga, also schien mir GNOME Network Display als die Standardlösung. Dieses erkennt den Display Adapter auch, sowohl mein Laptop als auch der Display Adapter melden einen Verbindungsversuch, der dann aber nach einiger Zeit abgebrochen wird.
Bisher versucht: Alle Soft- und Firmware auf den neuesten Stand bringen, Gnome Network Display als flatpak (etwas neuere Version) laufen lassen, X11 statt wayland probieren, PIN am MS-Adapter deaktivieren. Alles ohne Erfolg. Windows-Geräte verbinden sich problemlos mit dem MS-Adapter. (Apple aber nicht)
Leider habe ich so gut wie Null wissen um in logfiles o.ä. auf weitere Fehlersuche zu gehen. Ein erster Ausgangspunkt könnte evtl. der output von journalctl sein:
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Das sieht jetzt eher so aus als ob NetworkManager die Problemstelle ist, aber ansonsten ist das für mich leider alles chinesisch. Ich wäre für alle Tipps und Hilfen dankbar.
Vielen Dank
Sebastian
GNOME Network display / NetworkManager und Microsoft Wireless Display Adapter
Re: GNOME Network display / NetworkManager und Microsoft Wireless Display Adapter
Mit dem letzten Update (auf 12.8 ) krieg ich die Verbindung aus dem debian package etabliert. Das ist schon mal toll. Mit der aktuellen flatpak-Version klappt es noch nicht. Das wäre in sofern noch wünschenswert, weil diese Version das Freigeben einzelner Fenster und das einbinden des wireless displays als virtueller Bildschirm ermögliche würde, aber das ist vermutlich der Preis für debian stable.
Bei Gelegenheit liefere ich nochmal neue logs nach, ob sich da ein Unterschied finden lässt.
Bei Gelegenheit liefere ich nochmal neue logs nach, ob sich da ein Unterschied finden lässt.