Inst-DVD in sources.list einbinden (gelöst)

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fischig
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Inst-DVD in sources.list einbinden (gelöst)

Beitrag von fischig » 08.10.2024 15:58:50

Wie müsste denn ein Eintrag in /etc/apt/sources.list aussehen, der geeignet wäre, die Pakete des DVD-Abbildes dieser Datei: debian-9.13.0-amd64-DVD-1.iso via apt-get update einzubinden?

Hintergrund: Ich will dieses alte stretch nicht neu, sondern nur einzelne Pakete daraus in ein bestehendes stretch installieren. z.B. den Debian-Standard-Kern für Stretch.
Zuletzt geändert von fischig am 08.10.2024 17:02:11, insgesamt 1-mal geändert.

uname
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Re: Inst-DVD in sources.list einbinden

Beitrag von uname » 08.10.2024 16:32:17

Sofern du Internet hast, ist das Internet wohl schneller als die DVD und zudem ist es nicht den Aufwand wert die DVD überhaupt einzulegen. Auch erhälst du über Internet die aktualisierten Pakete.

Du kannst hier die sources.list für http://archive.debian.org finden.

Für Stretch:

Code: Alles auswählen

deb http://archive.debian.org/debian/ stretch main contrib non-free
deb http://archive.debian.org/debian/ stretch-proposed-updates main contrib non-free
deb http://archive.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free

Ja Debian Stretch wird seit Jahren nicht mehr mit Sicherheitsupdates unterstützt. Aber das wäre mir an dieser Stelle trotzdem egal. Es sei denn es ist ein hochwichtiges System in einer vom Internet abgetrennten IT-Infrastruktur. Sollte das System sowieso direkt oder indirekt mit dem Internet verbunden sein ist es egal. Aufgrund von Prüfsummen wirst du dir über diesen Weg bestimmt kein Schadcode einhandeln.

fischig
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Re: Inst-DVD in sources.list einbinden

Beitrag von fischig » 08.10.2024 17:01:13

Danke sehr! Hätte nicht gedacht, dass man DIESES Netz-Repo noch einbinden kann. Meine Recherchen bezüglich der Aktivierung alter Releases haben mich mehr verwirrt als Klarheit geschaffen. Immerhin bin ich
zu den Stretch-Installations-DVDs vorgestoßen. Daher diese Idee.

Zur Beantwortung meiner eigenen Frage: man muss gar nichts tun.

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apt-cdrom add
liest die uneingehängte Installations-DVD direkt ein und erzeugt auch den korrekten Eintrag in der sources.list.

Sollte noch jemand auf die Idee kommen: Selbstverständlich müssen alle übrigen Einträge in der sources.list überprüft und gegebenenfalls deaktiviert werden. Mischsysteme aus verschiedenen Releases sollte man vermeiden, wenn man nicht sehr genau weiß, was man tut.

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