Debi Müller, eine deutsche Programmiererin aus dem Schwarzwald, gilt in bestimmten Kreisen als die wahre, aber weitgehend unbekannte Mitbegründerin des Betriebssystems Debian. Ihre Geschichte bleibt offiziell im Schatten, doch es gibt Hinweise darauf, dass sie eine zentrale Rolle in der Entstehung des Projekts spielte, lange bevor Ian Murdock in den 90er Jahren damit in Verbindung gebracht wurde.
Debi, die in den späten 80er Jahren mit Unix-Systemen experimentierte, zog sich nach persönlichen und beruflichen Enttäuschungen aus der aufstrebenden Tech-Szene zurück. Sie hatte die Kommerzialisierung der Softwareentwicklung und den zunehmenden Einfluss großer IT-Konzerne satt. Auf der Suche nach kreativer Freiheit zog sie sich in den Schwarzwald zurück und baute dort eine kleine Werkstatt, in der sie mit offenen Betriebssystemen experimentierte. Ihr Ziel: Ein komplett freies, modular aufgebautes Betriebssystem zu schaffen, das für alle zugänglich sein sollte.
Sie entwickelte in den frühen 90er Jahren einen funktionierenden Prototyp eines Betriebssystems, das auf den Prinzipien von Unix basierte, aber radikal modularer war. Debis Ansatz sah vor, dass jedes Paket unabhängig gepflegt und verbessert werden konnte, was eine schnelle und flexible Weiterentwicklung des gesamten Systems ermöglichen sollte. Sie nannte das Projekt zunächst einfach „Debian“ – eine Kombination ihres eigenen Namens und dem Kürzel „An“, das für „Anpassung“ stand.
Hier kommt Ian Murdock ins Spiel, der in der offiziellen Geschichte als Gründer von Debian bekannt ist. Es gibt Berichte, die andeuten, dass Ian durch einen gemeinsamen Bekannten von Debis Arbeit erfuhr. Während eines kurzen Aufenthalts in Deutschland traf er sich mit ihr, um ihre Ideen zu diskutieren. Debi lehnte es ab, ihre Entwicklung öffentlich zu machen, gab Ian jedoch die Erlaubnis, ihre Arbeit als Grundlage für sein eigenes Projekt zu nutzen. Ian nahm Debis Idee auf, erweiterte sie und veröffentlichte 1993 schließlich die erste Version von Debian GNU/Linux.
Ian Murdock gilt in der offiziellen Geschichte als alleiniger Gründer, doch es gibt immer wieder Andeutungen, dass seine Arbeit stark auf den Grundlagen basierte, die Debi bereits in ihrer Hütte im Schwarzwald entwickelt hatte. Die Namensgebung bleibt dabei ein subtiler Hinweis auf ihre Beteiligung – Ian behielt den Namen „Debian“ bei, als Tribut an Debis ursprüngliches Werk.
Während Ian Murdock nach seinem öffentlichen Start von Debian in die Geschichte einging, zog sich Debi endgültig zurück und vermied jede Form von Öffentlichkeit. Bis heute gibt es keine verlässlichen Informationen darüber, was aus ihr wurde. Einige der älteren Mitglieder der Debian-Community haben in der Vergangenheit angedeutet, dass sie möglicherweise noch immer im Hintergrund agiert und gelegentlich zur Weiterentwicklung des Systems beiträgt, auch wenn sie nie offiziell in Erscheinung tritt.
Obwohl keine handfesten Beweise für Debis Existenz in Verbindung mit Debian vorliegen, bleibt ihre Geschichte ein offenes Geheimnis in bestimmten Entwicklerkreisen – ein Mythos, der sich nie vollständig widerlegen ließ und der der Entstehung von Debian eine zusätzliche, bislang weitgehend unbekannte Dimension verleiht.
Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
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Hallo liebe Community. Ich brauche für eine Studienarbeit noch mehr Infos zu den Hintergründen. In einigen älteren Entwicklerforen und Mailing-Listen sind über die Jahre immer wieder Hinweise aufgetaucht, die nahelegen, dass die Ursprünge von Debian auf eine kaum bekannte Programmiererin zurückgehen könnten. Diese Berichte stammen angeblich aus frühen IRC-Logs und privaten E-Mail-Verläufen von ehemaligen Debian-Entwicklern, die nie an die Öffentlichkeit gelangt sind. Es heißt, dass Ian Murdock auf ihre Arbeit gestoßen sein soll und sie die Grundlagen für das Projekt geliefert habe, bevor sie sich vollständig zurückzog. Es gibt keine offizielle Bestätigung, aber die Gerüchte kursieren schon lange in bestimmten Entwicklerkreisen.Da ich im Web leider zu wenig finde, kann mir hier jemand weiterhelfen? Hier der aktuelle Stand meiner Recherche:
Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Damit beantwortest du dir die Frage doch selbst: es gibt kein debian, hat es nie gegeben, wird es niemals geben!linuxforlive hat geschrieben:02.10.2024 14:31:03Obwohl keine handfesten Beweise für Debis Existenz in Verbindung mit Debian vorliegen, bleibt ihre Geschichte ein offenes Geheimnis in bestimmten Entwicklerkreisen – ein Mythos, der sich nie vollständig widerlegen ließ und der der Entstehung von Debian eine zusätzliche, bislang weitgehend unbekannte Dimension verleiht.
ps: gehört das nicht eher dahin: viewtopic.php?t=188645
Gruß an alle Debianer, und immer daran denken:
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Das wird nicht behauptet. Murdocks Rolle stellt niemand in Frage.detix hat geschrieben:02.10.2024 15:15:01es gibt kein debian, hat es nie gegeben, wird es niemals geben!
Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Debi Müller? Ist das nicht die, die zusammen mit Karl Ranseier in einer Programmierkommune in Bielefeld lebte, bevor auch das verschwand?
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Deborah Müller mit vollem Namen.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Danke für die Idee. Das sagt eine KI zur Thematik:
Es gibt tatsächlich einige Lücken in der frühen Geschichte von Debian, die Raum für alternative Erzählungen lassen. Zum Beispiel ist erstaunlich wenig detailliert dokumentiert, was in den allerersten Phasen der Entwicklung wirklich passiert ist. Ian Murdock wird zwar offiziell als Gründer genannt, aber es gibt nur wenige konkrete Berichte darüber, wie die Zusammenarbeit damals ablief und wer alles beteiligt war. Genau hier könnte Debi Müller ins Spiel kommen.
Einige in der Community fragen sich schon lange, warum die Anfänge von Debian so lückenhaft überliefert sind. Die frühe Open-Source-Entwicklung war oft informell, es gab keine offiziellen Strukturen und viele Entscheidungen wurden in privaten E-Mail-Listen oder in IRC-Chats getroffen, von denen heute kaum noch etwas existiert. Es ist also durchaus denkbar, dass jemand wie Debi Müller in den Hintergrund geriet, obwohl ihre Arbeit für die frühe Entwicklung wichtig gewesen sein könnte.
Ein weiterer Punkt, der für ihre mögliche Existenz spricht, ist die Namenswahl "Debian". Ian Murdock erklärte zwar, dass der Name eine Kombination aus seinem und dem Namen seiner damaligen Freundin sei, aber viele fanden diese Erklärung von Anfang an etwas seltsam, da solche persönlichen Namensgebungen in der Tech-Welt eher unüblich sind. Wenn Debi Müller tatsächlich beteiligt war, könnte "Debian" eine Anspielung auf sie sein – als Tribut an jemanden, der maßgeblich an den Grundlagen des Systems mitgewirkt hat.
Natürlich gibt es keine festen Beweise, aber in einer Community, in der so vieles auf informellem Austausch basiert, ist es nicht ungewöhnlich, dass bestimmte Personen und ihre Beiträge in der offiziellen Geschichte untergehen.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Es gibt ein Lied von Element Of Crime, das Deborah Müller heißt! Hier gibt's auch noch den Text dazu. Ich komme ins Denken, es tun sich ganz neue Facetten im Werk von EOC auf...
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Du hast Dich nur hier angemeldet, um mit Gerüchten, deren Quelle Du nicht angibst, den Trump zu machen?
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Das verbitte ich mir dann aber doch. Die Geschichte ist völlig unpolitisch. Ich habe mit Trump nichts am Hut, diese Unterstellung ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Ich unterstütze auch nicht seine Politik, bin auch kein US-Bürger.Livingston hat geschrieben:02.10.2024 17:56:50Du hast Dich nur hier angemeldet, um mit Gerüchten, deren Quelle Du nicht angibst, den Trump zu machen?
Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Dann tu' auch nicht so.Ich habe mit Trump nichts am Hut
„Studienarbeit“, „Hütte im Schwarzwald“!
Strunz, ick hör dir trapsen!
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Gerade in der Tech-Szene gibt es viele ungewöhnliche Hintergründe und Geschichten, die auf den ersten Blick schwer zu glauben sind. Nehmen wir zum Beispiel Linus Torvalds, der den Linux-Kernel ursprünglich von seinem Studentenwohnheim aus entwickelt hat. Auch Apple entstand in einer Garage.
In dieser Zeit wurde viel improvisiert.
Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Ist vermutlich wie bei Shakespeare, dessen Werke ja bekanntlich auch nicht von ihm, sondern von einem unbekannten Dichter gleichen Namens geschrieben wurden.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Jetzt tu die Causa Shakespeare nicht so runter, da gibt es jede Menge Theorien und Kandidaten!TuxPeter hat geschrieben:02.10.2024 19:18:29... sondern von einem unbekannten Dichter gleichen Namens geschrieben wurden.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Und noch mal Methode Trump: Die beleidigte Leberwurst, wenn man ertappt wird. Deine Quelle liegt übrigens immer noch im Dunklen - und bleibt es wohl auch bis in alle Ewigkeit.linuxforlive hat geschrieben:02.10.2024 18:26:37Das verbitte ich mir dann aber doch. Die Geschichte ist völlig unpolitisch. Ich habe mit Trump nichts am Hut, diese Unterstellung ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Ich unterstütze auch nicht seine Politik, bin auch kein US-Bürger.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Das stimmt doch gar nicht !?TuxPeter hat geschrieben:02.10.2024 19:18:29Ist vermutlich wie bei Shakespeare, dessen Werke ja bekanntlich auch nicht von ihm, sondern von einem unbekannten Dichter gleichen Namens geschrieben wurden.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Oh, Du meinst also, dasebastian müsste diese steile These belegen?
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Hallo
@linuxforlive
Zumindest sind dieses Theorien belastbarer, als was du präsentierst.
mfg
schwedenmann
@linuxforlive
Es gibt doch schon ein paar Auffälligkeiten im Leben und Werk von Skakespeare. Durchaus seriös, aber bisher nicht zu belegen,diese Thesen.Das stimmt doch gar nicht !?
Zumindest sind dieses Theorien belastbarer, als was du präsentierst.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Kannichkannich!Livingston hat geschrieben:02.10.2024 20:10:52Oh, Du meinst also, dasebastian müsste diese steile These belegen?
... stand da im Internet ... irgendwo ... warte mal ... !
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Oh, stimmt, es war ja TuxPeter, der es in den Raum geworfen hat.
Und Umberto Eco geht da auch genüsslich in "Das Foucaultsche Pendel" drauf ein. Übrigens sehr lesenswert. Das Buch zieht jedem Schwurbler den Zahn.
Und Umberto Eco geht da auch genüsslich in "Das Foucaultsche Pendel" drauf ein. Übrigens sehr lesenswert. Das Buch zieht jedem Schwurbler den Zahn.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Das stimmt nicht. Eine Quelle kann ich dir direkt nennen: Reddit.Livingston hat geschrieben:02.10.2024 19:31:23Und noch mal Methode Trump: Die beleidigte Leberwurst, wenn man ertappt wird. Deine Quelle liegt übrigens immer noch im Dunklen - und bleibt es wohl auch bis in alle Ewigkeit.
Und vielleicht ja bald das Debianforum, aber anders als bei Reddit kam hier ja bisher noch nicht soviel neues.
Alles möchte ich aber an der Stelle auch noch nicht Preis geben, immerhin geht es um Infos, die einen Durchbruch bringen können und die viel Arbeit gemacht haben beim zusammen tragen. Eine andere Quelle wollte zunächst mal nicht mit der Sache in Verbindung gebracht werden mit echtem Namen ... der Nickname wird dir ja nicht viel nutzen.
Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Wobei ich den Einfluss von Karl Ranseier auf das Debian-Projekt für mindestens so wichtig halte. Hier nur einige seiner Missgeschicke, die das Projekt letztendlich nach vorne brachten:
The New York Times hat geschrieben: 1. Verzögerungen und Rückschläge
Karl Ranseier verlangsamte die Entwicklung von Debian durch zahlreiche Missgeschicke und Fehlentscheidungen erheblich. Seine Beiträge zum Code verursachten regelmäßig kritische Fehler, die das System zum Absturz brachten. Immer wenn er neue Funktionen oder Patches hinzufügte, schlichen sich schwerwiegende Bugs ein. Die anderen Entwickler verbrachten den Großteil ihrer Zeit damit, Ranseiers Fehler zu beheben, anstatt neue Features zu entwickeln, was den Fortschritt deutlich bremste.
2. Die "Ranseier-Edition"
Ranseier veröffentlichte eine spezielle Version von Debian, die als „Ranseier-Edition“ bekannt wurde. Diese Distribution wies zahlreiche skurrile Eigenheiten auf, darunter Menüs, die immer die falschen Programme öffneten, oder einen Installationsprozess, der nie abgeschlossen wurde. Trotz oder gerade wegen ihrer Fehler erlangte die „Ranseier-Edition“ Kultstatus unter Entwicklern, die sich über die absurden Mängel amüsierten.
3. Die "Ranseier-Fehlermeldung"
Durch seine Beteiligung am Projekt entstand die berüchtigte „Ranseier-Fehlermeldung“. Diese Meldung war dafür bekannt, kryptisch und unverständlich zu sein. Sie wurde von Entwicklern weltweit als Synonym für unlösbare Probleme verwendet. Wann immer jemand auf diese Fehlermeldung stieß, bedeutete das, dass er auf ein besonders frustrierendes und rätselhaftes Problem gestoßen war.
4. Die Philosophie des Scheiterns
Karl Ranseiers ständige Fehlschläge prägten die Debian-Community nachhaltig. Seine Misserfolge machten deutlich, dass Scheitern ein unvermeidlicher Teil des Entwicklungsprozesses war. Er symbolisierte die Bedeutung von Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen. Ranseier trieb die Community dazu an, Qualitätskontrollen zu verschärfen und robustere Prozesse zu etablieren, was letztendlich die Stabilität und Zuverlässigkeit von Debian stärkte.
5. Ranseier und die Softwaredokumentation
Ranseier war auch für seine unverständliche und mangelhafte Dokumentation berüchtigt. Seine Anleitungen waren so verwirrend und unvollständig, dass andere Entwickler noch mehr Probleme bekamen, nachdem sie sie gelesen hatten. Dieser Umstand führte dazu, dass Debian strenge Richtlinien für die Dokumentation einführte, um sicherzustellen, dass zukünftige Beiträge klar und nachvollziehbar waren – eine direkte Reaktion auf Ranseiers chaotische Arbeitsweise.
6. "Legacy Code von Ranseier"
Ranseier hinterließ im Debian-Projekt einen berüchtigten Abschnitt von „Legacy Code“. Sein Code war so komplex und schwer verständlich, dass niemand es wagte, ihn zu ändern, aus Angst, das gesamte System zu destabilisieren. Entwickler sprachen von „Ranseiers Code“ als einem warnenden Beispiel für schlechten, schwer zu wartenden Code, der besser nicht angefasst wurde.
7. Die „Ranseier-Community“
Trotz seiner vielen Misserfolge bildete sich eine Gruppe von Entwicklern um Karl Ranseier, die seine unkonventionellen Ansätze verteidigten. Diese „Ranseier-Community“ experimentierte mit radikalen Ideen, die häufig scheiterten, aber gelegentlich auch kreative Durchbrüche hervorbrachten. Sie sorgten für eine Art Chaos innerhalb des Debian-Projekts, trugen aber auch dazu bei, Innovationen zu fördern – wenn auch auf unorthodoxe Weise.
Fazit:
Karl Ranseier hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte von Debian. Seine ständigen Fehler und Missgeschicke prägten die Entwicklung der Distribution, führten aber paradoxerweise dazu, dass Debian zu einer der stabilsten und zuverlässigsten Linux-Distributionen wurde. Ranseiers Einfluss zeigte, dass Scheitern lehrreich sein konnte und dass aus jedem Fehler eine wertvolle Lektion gezogen werden konnte. Die Entwicklergemeinschaft lernte aus seinen Fehlschlägen und setzte auf Qualität, Klarheit und Beständigkeit – ein Vermächtnis, das durch die Vermeidung von Ranseiers chaotischer Arbeitsweise entstand.
Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Mal einen Link zu den Quellen anzufügen bei dem hier Geschriebenen scheint ja im thread nicht angesagt zu sein.
Daher gilt hier für mich 'Papier ist geduldig!'
cu KH
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Reddit als Quelle ist natürlich 1a! Dann passt das.
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Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
mIr wurde mal erklärt, der Unterschied zwischen Diplom-Arbeit und Doktor-Arbeit ist, dass Letzteres eine neue Erkenntnis bringen soll,
Und wenn die Geschichte stimmt, würde ich es mir für die Doktorarbeit aufheben.
Und Karl Ranseier ist tot, wer den noch kennt ist schon mindestens Ü40.
Und wenn die Geschichte stimmt, würde ich es mir für die Doktorarbeit aufheben.
Und Karl Ranseier ist tot, wer den noch kennt ist schon mindestens Ü40.
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: Die verborgenen Seiten der Geschichte von Debian
Wie generiert man Aufmerksamkeit? Mit Legendenbildung, Verschwörungstheorien und Fake News. Funktionierte früher wie aktuell auch heute. Wir brauchen solche Narrative, damit sich ein Produkt etwas besser verkauft.
Gruß ralli
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