OpenSource ?= Kommunismus
Verfasst: 22.01.2004 15:41:50
Was sich Studenten so denken?
http://homepage.uibk.ac.at/homepage/csa ... source.png
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die deutschsprachige Supportwebseite rund um das Debian-Projekt
https://debianforum.de/forum/
nur damit das niemand vergisst.
steht drunter... das ist niemals ernst gemeint.A reminder from your friends at microsoft
eine was?se8i hat geschrieben:[..] ist eine WiWi
"Ein" hätte ich auch verstanden, aber "eine" ?chimaera hat geschrieben:eine was?se8i hat geschrieben:[..] ist eine WiWi
ups. sollte natürlich ein WiWI heißen.myx hat geschrieben:WIWI = WirtschaftswissenschaftlerIn![]()
P.S: War 1. Google Treffer
Kommunismus hat ein großes demagogisches Potenzial. Das hat auch Adolf gewusst, deshalb hat er 1. kommunistische Ideen verwirklichen wollen und 2. rote Kommunisten verfolgt.chimaera hat geschrieben:naja, da der kommunismus in seiner theoretischen form eine gute sache ist, sehen die fetten kapitalisten halt ihre felle davonschwimmen
Da fällt mir nur [1] zu ein.Ruhollah hat geschrieben:Kommunismus hat ein großes demagogisches Potenzial. Das hat auch Adolf gewusst, deshalb hat er 1. kommunistische Ideen verwirklichen wollen und 2. rote Kommunisten verfolgt.chimaera hat geschrieben:naja, da der kommunismus in seiner theoretischen form eine gute sache ist, sehen die fetten kapitalisten halt ihre felle davonschwimmen
hab' ich mir auch schon gedachtabi hat geschrieben:man achte auf die Dateiendung .png
Auch die Manchester-Liberalen waren Idealisten. Und es hat sich immer wieder gezeigt, dass selbst der ehrenwerteste Idealismus zu Verbrechen an der Menschlichkeit immer geführt hat. Ich mache keinen Unterschied zwischen "Ideen und Konzepte" und der konkreten Politik. Linke sagen ja immer, Stalinismus sei nicht der Kommunismus, die sie sich wünschen. Was ist, wenn der Glatzkopf sich rechtfertig, der Hitlerismus sei nicht der Nationalsozialismus, den er sich wünscht?emge hat geschrieben:Hallo Ruhollah,
die Diskussion schweift leider ab. Kann es sein, dass du Ideen und Konzepte mit pervertierten "Taten", die sich evtl. auf diese Ideen und Konzepte berufen, verwechselst? Im übrigen gilt immer noch Sozialismus != Kommunismus.
Grüße, Marco
Eben das ist der Punkt, den ich so nicht durchgehen lassen kann. Eine gute (sic!) Idee kann nicht mit den Verbrechen gleichgesetzt werden, bei deren Ausführung nur noch der Name, die leere Hülle dieser Idee ohne Inhalt benutzt wird.Ruhollah hat geschrieben:...Ich mache keinen Unterschied zwischen "Ideen und Konzepte" und der konkreten Politik.emge hat geschrieben:...Kann es sein, dass du Ideen und Konzepte mit pervertierten "Taten", die sich evtl. auf diese Ideen und Konzepte berufen, verwechselst? Im übrigen gilt immer noch Sozialismus != Kommunismus.
Siehst du das nicht ein bisschen zu undifferenziert? Im Übrigen ging es in diesem Thread um die Idee des Kommunismus und nicht um politische Extremisten.Ruhollah hat geschrieben:...Und Sozialisten, Kommunisten, Marxisten, Trotzkisten, Nationalsozialisten und wie sich auch immer nennen mögen, sind für alles der gleiche Klumpatsch. Links- und Rechtsradikal ist auch fast das Gleiche, genauso wie Sozialdemokratie und Konservativismus fast das Gleiche sind.
Hitler und die NSDAP hatten (bis auf wenige Ausnahmen wie die Strasserbrüder, die mit der NSDAP brachen) mit sozialistischen oder gar kommunistischen Ideen nichts zu tun. Bitte lies http://www.h-ref.de/dk/nsdap/sozialisten.shtml, http://www.h-ref.de/dk/nsdap/verrenkungen.shtml undRuhollah hat geschrieben:Kommunismus hat ein großes demagogisches Potenzial. Das hat auch Adolf gewusst, deshalb hat er 1. kommunistische Ideen verwirklichen wollen und 2. rote Kommunisten verfolgt.chimaera hat geschrieben:naja, da der kommunismus in seiner theoretischen form eine gute sache ist, sehen die fetten kapitalisten halt ihre felle davonschwimmen
Bei der Holocaustreferenz handelt es sich tatsächlich um eine Referenz, die Daten und Fakten gegen Holocaustleugner sammelt. Viele der Holocaustleugner und Personen aus deren Dunstkreis wie Norbert Marzahn behaupten immer wieder, dass Sozialisten und Nationalsozialisten ähnlich gewesen seien, da sie beide von jüdischen Kreisen finanziert worden wären. Diese Seite greift diese Behauptung auf und widerlegt sie meines Erachtens sehr gut.Ruhollah hat geschrieben:Und deine Querverweise sind nur von geringem Wert. Wahrscheinlich stecken dahinter linke Weltverbesserer, die es nicht ertragen können, dass der Sozialismus durch den Dreck gezogen wird und mit dem Nationalsozialismus in einem Atemzug erwähnt wird.
Nein, aber in der wirren Argumentationskette von Auschwitzleugnern, ist dies ein wichtiger Baustein. Womit ich dich natürlich nicht mit Auschwitzleugnern in Verbindung bringen möchte. Nur gelten diese Argumente eben gegen jeden, der Zusammenhänge zwischen Nazis und Sozialisten herstellen möchte.Und dass das Ganze auch noch mit "Argumente gegen Auschwitz-Leugner" betitelt ist, lässt bei mir die Alarmglocken schellen. Wer Ausschwitz leugnen will, muss doch nicht zwingend behaupten, Nazis seien Sozialisten gewesen.
Gut, wenn du so zu argumentieren beginnst, kann man auch noch gleich die Millionen Opfer der USA - sei es durch von der CIA unterstützten Dikturen, durch direkte Mordanschläge der CIA oder durch die US Army - ins Feld führen und alle waren auf einmal so schlimm wie Hitler.Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Oder glaubst du, ich wolle ernsthaft Auschwitz leugnen?[/qoute]
Nein, das habe ich auch nie behauptet.
Sozialismus ist eine Form des Totalitarismus? Sicher gab es die totalitäre Form des Sozialimus aber es gibt auch genügend Beispiele für totalitäre Formen des Kapitalismus (Chile z.B.). Soll man deshalb des gesamten Kapitalismus als totalitär bezeichnen? Sozialimus ist zunächst mal eine wirtschaftspolitische Vorstellung, die in den letzten 50 Jahrne leider all zu oft mit autoritären gesellschaftspolitischen Modellen verbunden wurde aber dies nicht zwingend muss.Ich bin liberal und mag jede Form von Totalitarismus nicht, weder Sozialismus, Nationalsozialismus noch Faschismus.
Und dem Opfer eines Regimes ist es relativ gleichgültig, warum es Opfer wurden. Jedes Opfer ist beklagenswert und für jedes Opfer ist das persönlich erlittene Leid das größte Leid. Einem Angehörigen eines getötetem Stasiopfers kann man doch nicht ernsthaft entgegnem, glücklicherweise sei dieser nicht Opfer der Gestapo gewesen.