Leihläden & Open Source Software
- heisenberg
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Leihläden & Open Source Software
Nur so ein kleiner Einwurf nebenbei. Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Leihladen - auch Bibliothek der Dinge genannt. Kerngedanke dabei ist es, Werkzeuge u. a. zu haben, die man kostenfrei entleihen kann. Die Finanzierung läuft dabei entweder über Mitgliedsbeiträge oder Spenden.
Ich selbst hätte da am liebsten einen direkt vor der Nase. Allerdings ist das Thema bei genauerer Betrachtung doch viel umfangreicher, als es scheint: Räumlichkeiten mieten, Finanzierung sicher stellen. Verein gründen. Freiwillige finden. Versicherung abschließen. etc. pp. Es gibt auch Leitfäden zur Gründung von Leihläden. Siehe: https://www.umweltberatung.at/leihlaeden
Etwas zu weit weg von mir (Frankfurt) ist der Leihladen "Heinerleih" in Darmstadt. Das wirkt alles sehr professionell. Aber seht selbst: https://www.heinerleih.de.
Ich habe mir mal angeschaut, was es da so für Software gibt. Hier gibt's Übersichten dazu:
https://leihladen-vernetzung.de/software/
https://github.com/mojoaxel/awesome-leihladen
Bzgl. OSS-Software gibt's noch nicht viele Softwareprojekte (cosum, resource-hub, WP mit Commonsbooking-Plugin) bzw. die machen auf mich noch nicht so den dollen Eindruck. Die kommerzielle Lösung "myturn" sieht da aktuell noch viel besser aus, kostet aber auch zwischen 25-100 EUR/Monat.
Falls jemand also nichts zu tun hat und so eine Software (weiter-) entwickeln will oder sich selbst mal auf die Suche passender Software machen will: Nur zu!
Ich selbst hätte da am liebsten einen direkt vor der Nase. Allerdings ist das Thema bei genauerer Betrachtung doch viel umfangreicher, als es scheint: Räumlichkeiten mieten, Finanzierung sicher stellen. Verein gründen. Freiwillige finden. Versicherung abschließen. etc. pp. Es gibt auch Leitfäden zur Gründung von Leihläden. Siehe: https://www.umweltberatung.at/leihlaeden
Etwas zu weit weg von mir (Frankfurt) ist der Leihladen "Heinerleih" in Darmstadt. Das wirkt alles sehr professionell. Aber seht selbst: https://www.heinerleih.de.
Ich habe mir mal angeschaut, was es da so für Software gibt. Hier gibt's Übersichten dazu:
https://leihladen-vernetzung.de/software/
https://github.com/mojoaxel/awesome-leihladen
Bzgl. OSS-Software gibt's noch nicht viele Softwareprojekte (cosum, resource-hub, WP mit Commonsbooking-Plugin) bzw. die machen auf mich noch nicht so den dollen Eindruck. Die kommerzielle Lösung "myturn" sieht da aktuell noch viel besser aus, kostet aber auch zwischen 25-100 EUR/Monat.
Falls jemand also nichts zu tun hat und so eine Software (weiter-) entwickeln will oder sich selbst mal auf die Suche passender Software machen will: Nur zu!
Re: Leihläden & Open Source Software
Klassische Experten fürs Ausleihen sind die Öffentlichen Bibliotheken, die inzwischen ja durchaus auf den Bibliothek-der-Dinge-Zug aufgesprungen sind – so auch in Frankfurt unter der netten Überschrift Zeusch für Eusch. Was natürlich nicht gegen ein auf privaten Initiativen gründendes dichteres Netz von Leihläden spricht. Leihen statt Kaufen ist auf jeden Fall eine nachhaltige Idee, der die Zukunft gehören sollte.heisenberg hat geschrieben:02.09.2024 15:18:26Etwas zu weit weg von mir (Frankfurt) ist der Leihladen "Heinerleih" in Darmstadt.
Zuletzt geändert von Huo am 02.09.2024 16:01:46, insgesamt 1-mal geändert.
- heisenberg
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Re: Leihläden & Open Source Software
Ja. Klar. Zeusch für Eusch kenne ich auch. Als Anfang ist das super. Aber noch nicht so ganz brauchbar. Zu wenig Sachen (2 Bohrmaschinen für ganz Frankfurt?, ...), zu weit weg. Ich werde mich aber demnächst mal mit denen unterhalten, ob da vielleicht auch was in der Stadtteilbibliothek vor Ort geht.
Im Endeffekt kann das die Bibliothek auch nicht unbedingt alleine stemmen: Manche Gegenstände sind größer. Da passt das mit den Räumlichkeiten nicht mehr unbedingt; besonders die Stadtteilbibliotheken sind da wahrscheinlich zu klein für. Auch ist bei diversen Geräten regelmässige Wartung und/oder Reparatur nötig. Das Personal hat die Bibliothek nicht. Aber ich überlege auch schon in die Richtung, ob da in Zusammenarbeit mit denen etwas geht. Auf jedenfall haben die schon mal die passende Verleih-Infrastruktur.
Im Endeffekt kann das die Bibliothek auch nicht unbedingt alleine stemmen: Manche Gegenstände sind größer. Da passt das mit den Räumlichkeiten nicht mehr unbedingt; besonders die Stadtteilbibliotheken sind da wahrscheinlich zu klein für. Auch ist bei diversen Geräten regelmässige Wartung und/oder Reparatur nötig. Das Personal hat die Bibliothek nicht. Aber ich überlege auch schon in die Richtung, ob da in Zusammenarbeit mit denen etwas geht. Auf jedenfall haben die schon mal die passende Verleih-Infrastruktur.
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Re: Leihläden & Open Source Software
Das ist hilfreich. Danke!
Re: Leihläden & Open Source Software
Grundsätzlich finde ich Leihläden eine geniale Idee. Ein Anfang ist gemacht und ganz sicher werden die sich weiter etablieren. Da bin ich mir ganz sicher. Aber um in den Genuss zu kommen, muß man natürlich mobil oder in der Nähe wohnhaft sein.
Selber unterstütze ich unser regionales Repair Cafe. Habe mal letzte Woche aufgeräumt und denen meine gebrauchte IT Hardware gespendet. Auch ein Komplett PC war dabei, mehrere Monitore, Grafikkarten, Aktivboxen und vieles mehr. Die überholen das, was notwendig ist und verkaufen es an Kunden für wiederum eine kleine Spende. Und mit dem Erlös finanzieren die sich auch. Dort gibt es nur ehrenamtliche Mitarbeiter, meist Facharbeiter, die in Rente sind und dort noch kompetent Gutes tun. Vielerlei defekte Elektrogeräte werden dort fachmännisch zu neuem Leben erweckt. Wie wir sehen, hat Nachhaltigkeit viele Gesichter.
Gruß ralli
Selber unterstütze ich unser regionales Repair Cafe. Habe mal letzte Woche aufgeräumt und denen meine gebrauchte IT Hardware gespendet. Auch ein Komplett PC war dabei, mehrere Monitore, Grafikkarten, Aktivboxen und vieles mehr. Die überholen das, was notwendig ist und verkaufen es an Kunden für wiederum eine kleine Spende. Und mit dem Erlös finanzieren die sich auch. Dort gibt es nur ehrenamtliche Mitarbeiter, meist Facharbeiter, die in Rente sind und dort noch kompetent Gutes tun. Vielerlei defekte Elektrogeräte werden dort fachmännisch zu neuem Leben erweckt. Wie wir sehen, hat Nachhaltigkeit viele Gesichter.
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Re: Leihläden & Open Source Software
Ich habe gerade noch eine andere Idee: Eine kleine Leihplattform für den Kleingartenverein. D. h. Werkzeuge und Gartengeräte, die man so hat verleihen.
D. h. ich suche eine Software, die es ermöglicht ...
Ich habe mir auch schon mal Leihbase aufgesetzt. Das kann aber nicht a), b) und d).
.oO (Vielleicht auch ganz ohne IT)
D. h. ich suche eine Software, die es ermöglicht ...
- Kontaktdaten von sich selbst einzutragen (jeder für sich selbst, was er möchte)
- Gegenstände mit Bildern hochzuladen und zu bearbeiten
- Nach Gegenständen zu suchen (Gallerie als Ergebnis)
- Kontaktdaten nur für angemeldete Benutzer anzeigt
- Es soll auch einfach zu benutzen sein. (Das online stellen von Sachen übernehmen ggf. nicht die Personen selbst).
Ich habe mir auch schon mal Leihbase aufgesetzt. Das kann aber nicht a), b) und d).
.oO (Vielleicht auch ganz ohne IT)
Re: Leihläden & Open Source Software
Wenn es für einen Verein sein soll (fest definierte Userbasis, User vertrauen sich, Externe können sich nicht anmelden) würde ich ganz simpel ein Wiki aufsetzen. Das kann jeder bedienen und wenn nicht, dann ist es schnell lernbar.
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Re: Leihläden & Open Source Software
@Tintom:
Das war jetzt nicht so meine Vorstellung. Aber ich behalte das im Hinterkopf. Es ist in jedem Fall eine technisch sehr simple Lösung.
Zwischenzeitlich habe ich "ResourceSpace" gefunden. Das ist mit Sicherheit Overkill einer ganz anderen Art, aber so spontan spricht es mich an. Wenn man da 95% weg konfiguriert bekommt, dann wird das passen. Es ist Open Source. Hier sind ein paar Tutorial Videos dazu:
https://www.resourcespace.com/knowledge ... way-around
Das war jetzt nicht so meine Vorstellung. Aber ich behalte das im Hinterkopf. Es ist in jedem Fall eine technisch sehr simple Lösung.
Zwischenzeitlich habe ich "ResourceSpace" gefunden. Das ist mit Sicherheit Overkill einer ganz anderen Art, aber so spontan spricht es mich an. Wenn man da 95% weg konfiguriert bekommt, dann wird das passen. Es ist Open Source. Hier sind ein paar Tutorial Videos dazu:
https://www.resourcespace.com/knowledge ... way-around
Re: Leihläden & Open Source Software
So sah bis vor 30 Jahren die analoge Lösung in der Kleingartenanlage (ca. 50 Parteien) meines Opas aus:heisenberg hat geschrieben:03.09.2024 19:10:24Ich habe gerade noch eine andere Idee: Eine kleine Leihplattform für den Kleingartenverein. D. h. Werkzeuge und Gartengeräte, die man so hat verleihen.
1. Zum Pförtnerhäuschen hatte jeder einen Generalschlüssel. Dort gab es einen Geräteraum, in dem kleine Gerätschaften (Handwerkzeug) direkt zugänglich lagen. Wer etwas brauchte, trug sich mit Namen und Datum in ein Büchlein ein, und brachte es nach Gebrauch wieder zurück.
2. Für Großgeräte, bzw. Dinge die man nicht unbeaufsichtigt im Geräteraum lagern wollte, hing an der Wand eine Liste, wer welche Geräte verlieh. Teilweise standen Telefonnummern (natürlich Festnetz) daneben, um Abholtermine zu vereinbaren.
Zumindest 2. ließe sich auch digital umsetzen, wie schon genannt über ein Wiki, oder noch einfacher, über ein online zugängliches Dokument.
Alles was gehobene IT-Kenntnisse voraussetzt, halte ich für diesen Zweck für übertrieben. Du magst in der Lage sein, ein Wiki oder gar einen Server mit irgendeiner Software aufzusetzen und zu warten, aber wie viele Andere in deinem Kleingartenverein können die Aufgabe übernehmen, falls du ausfällst?
Re: Leihläden & Open Source Software
Bei Karmann, früheres Automobilwerk in Osnabrück (heute VW) wo ich arbeitete, konnte jeder (fast) jedes Werkzeug mit einem Leihschein ausleihen. Leider wurde das auch gelegentlich mißbraucht, weil einige es ewig brauchten... Karmann war sehr sozial eingestellt.
Gruß ralli
Gruß ralli
Re: Leihläden & Open Source Software
Deshalb trug man in die Liste im Geräteraum meines Opas auch ein Datum oder eine Dauer ein, wann man gedachte, das Werkzeug zurückzugeben. Wurde der Termin nicht (ungefähr) eingehalten, dann gab es zunächst freundliche, später nachdringlichere Ermahnungen.ralli hat geschrieben:04.09.2024 10:23:39Leider wurde das auch gelegentlich mißbraucht, weil einige es ewig brauchten...
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Re: Leihläden & Open Source Software
Grundsätzlich zum dem Kleingartenverein-Thema: Das ist aktuell noch meine Vorstellung - die nur in meinem Kopf existiert. Kein Auftrag. Keine gemeinsame Entscheidung, sondern nur der Wunsch, dass das doch sehr cool ist, wenn man sich gegenseitig mit Geräten hilft, die man ohnehin da hat. D. h. hier braucht es noch Überzeugungsarbeit, damit da Leute mitmachen.
Der von mir angedachte Fall ist jetzt aber nicht so. Ich habe das auch noch nicht so präzise beschrieben. Das hole ich gerade mal nach. Es geht mir bei dem KG-Szenario nicht darum, einen gemeinsamen Pool von Dingen aufzubauen, der zentral gelagert und zugänglich ist, sondern um ein Informationswerkzeug, wo man nachschauen kann, wer welche Geräte hat, die auch verleihbar sind. D. h. wir haben in dem Kleingartenverein vielleicht 100-200 Personen und da haben bestimmt 90 davon eine elektrische Heckenschere, 80 andere einen Rasenmäher, 10 ein Auto mit Anhängerkupplung, wo die Versicherung auch andere Fahrer abdeckt, ...
Das Ganze hat für mich jetzt zwei Funktionen:
Das oben erwähnte ResourcePlace taugt hier anscheinend nicht, weil das eher nur für Dateien, d. h. digitale Medien, gedacht ist. Vielleicht habe ich einfach noch nicht die richtige Art von Software gefunden. Möglicherweise ist eine Inventarisierungssoftware passend. (Aber Wiki ist nach wie vor im Rennen).
----
Alternative Idee:
An meinen Garten kommt ein Zahlenschloss. Alle Leute, die mitmachen kriegen die Kombination. Da ist ein Verleihschuppen mit Werkzeug. Da können die nehmen, was sie brauchen und bringen's hoffentlich wieder zurück. Damit wäre auch ein Anfang gemacht.
So würde ich das für den von Dir gedachten Fall auch machen. Super, weil keine IT benötigt.hikaru hat geschrieben:04.09.2024 09:20:41So sah bis vor 30 Jahren die analoge Lösung in der Kleingartenanlage (ca. 50 Parteien) meines Opas aus:
1. Zum Pförtnerhäuschen hatte jeder einen Generalschlüssel. Dort gab es einen Geräteraum, in dem kleine Gerätschaften (Handwerkzeug) direkt zugänglich lagen. Wer etwas brauchte, trug sich mit Namen und Datum in ein Büchlein ein, und brachte es nach Gebrauch wieder zurück.
2. Für Großgeräte, bzw. Dinge die man nicht unbeaufsichtigt im Geräteraum lagern wollte, hing an der Wand eine Liste, wer welche Geräte verlieh. Teilweise standen Telefonnummern (natürlich Festnetz) daneben, um Abholtermine zu vereinbaren.
Der von mir angedachte Fall ist jetzt aber nicht so. Ich habe das auch noch nicht so präzise beschrieben. Das hole ich gerade mal nach. Es geht mir bei dem KG-Szenario nicht darum, einen gemeinsamen Pool von Dingen aufzubauen, der zentral gelagert und zugänglich ist, sondern um ein Informationswerkzeug, wo man nachschauen kann, wer welche Geräte hat, die auch verleihbar sind. D. h. wir haben in dem Kleingartenverein vielleicht 100-200 Personen und da haben bestimmt 90 davon eine elektrische Heckenschere, 80 andere einen Rasenmäher, 10 ein Auto mit Anhängerkupplung, wo die Versicherung auch andere Fahrer abdeckt, ...
Das Ganze hat für mich jetzt zwei Funktionen:
- Information zur zielgerichteten Kontaktaufnahme
Ich kann also jetzt in einer kleinen Webanwendung heraussuchen wer ein gewünschtes Werkzeug hat, bekomme von dort die Kontaktdaten und wende mich gezielt an die Person.
- Veränderung der Haltung zum Thema Ausleihe
Wenn ich jetzt auf irgendwelche Leute aus der Gartenanlage zugehe und frage, ob die mir was ausleihen möchten, dann weiss ich zum einen nicht, ob die das haben (geringes Problem), desweiteren nicht ob die das auch verleihen wollen (geringes Problem) und ansonsten kennen die mich vermutlich nicht, weswegen sie vermutlich Vorbehalte haben, mir etwas zu leihen (wahrscheinlich größeres Problem).
Wenn ich die Leute also jetzt einlade: Hey, lasst uns eine Verleihgemeinschaft aufmachen! dann kommen die Personen dazu, die das möchten und die Frage "ob überhaupt" ist damit direkt geklärt, weil sie sich ja bereit erklärt haben und direkt auch Ihren Nutzen sehen (Ich habe ja auch die Möglichkeit, mir ganz viel von anderen Personen zu leihen, wenn ich das brauche.).
Das oben erwähnte ResourcePlace taugt hier anscheinend nicht, weil das eher nur für Dateien, d. h. digitale Medien, gedacht ist. Vielleicht habe ich einfach noch nicht die richtige Art von Software gefunden. Möglicherweise ist eine Inventarisierungssoftware passend. (Aber Wiki ist nach wie vor im Rennen).
----
Alternative Idee:
An meinen Garten kommt ein Zahlenschloss. Alle Leute, die mitmachen kriegen die Kombination. Da ist ein Verleihschuppen mit Werkzeug. Da können die nehmen, was sie brauchen und bringen's hoffentlich wieder zurück. Damit wäre auch ein Anfang gemacht.
Re: Leihläden & Open Source Software
Deine Beschreibung liest sich für mich wie mein Punkt 2, nur dass 30 Jahre ins Land gezogen sind, und du die Liste heute nicht analog an der Wand, sondern digital im Netz haben willst. Aber es ist immer noch eine Liste mit Gerätebeschreibung, Verleiher und ggf. Kontaktdaten.
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Re: Leihläden & Open Source Software
Ja. Ist durchaus ähnlich. (Hatte es bisher nicht so genau gelesen). Man bräuchte halt einen zentralen Geräteschuppen (für Variante 1)).hikaru hat geschrieben:04.09.2024 13:51:54Deine Beschreibung liest sich für mich wie mein Punkt 2, nur dass 30 Jahre ins Land gezogen sind, und du die Liste heute nicht analog an der Wand, sondern digital im Netz haben willst. Aber es ist immer noch eine Liste mit Gerätebeschreibung, Verleiher und ggf. Kontaktdaten.
Vorteile der IT-Variante:
- Man kann auch Kontakt aufnehmen, wenn man nicht vor Ort ist (Liste könnte man auch ausdrucken. Dann hat man aber recht viel auszudrucken im Laufe der Zeit).
- Jeder kann ggf. selbst seine Sachen aktualisieren.
- Man kann die Gegenstände besser darstellen (Bilder)
Ich habe ansonsten die Vermutung, dass Dinge (Programme, Webseiten, Prozesse), die nicht einfach und angenehm für den jeweils benötigten Zweck benutzbar sind, gerade deswegen auch nicht benutzt werden.
Re: Leihläden & Open Source Software
Nur für Punkt 1. Für Punkt 2 würdest du ja das Netz nutzen, in welcher Form auch immer.
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Re: Leihläden & Open Source Software
Ja. Dieses maximal Einfache hat was. Könnte man auch einfach ein Cryptpad nehmen, so wie das:
https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/RH ... 4/p/embed/
Passwort: test123
Die Druckansicht davon wäre quasi ideal.
https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/RH ... 4/p/embed/
Passwort: test123
Die Druckansicht davon wäre quasi ideal.