> https://linuxnews.de/systemd-stellt-alt ... -sudo-vor/
Ich selbst stehe bei diesem Thema wie ein "Ochse vor dem Tor",

Weil du halt keine konkrete Frage gepostet hast. Im Übrigen ist es schlechter Stil, seinen Thread schon nach etwas über zwei Stunden zu pushen. Soviel Traffic ist hier nicht, und so dringend ist das Thema schon gar nicht.Blue hat geschrieben:15.06.2024 17:53:22Das Thema scheint keine Resonanz zu finden - warum auch immer.
Möglich, liegt sicher am inflationären Gebrauch von sudo, selbst hier bei Debian.Blue hat geschrieben:15.06.2024 17:53:22Das Thema scheint keine Resonanz zu finden - warum auch immer
Blue hat geschrieben:15.06.2024 19:20:27Wer in einem Root-Terminal eine rot eingefärbte Oberfläche braucht, dem ist nicht zu helfen und sollte besser ...
Aus dem verlinkten Artikel.Wer das nicht mag, kann es über die Option --background= abschalten.
Vermutlich auch, weil viele hier kein sudo nutzen, sondern su -.Blue hat geschrieben:15.06.2024 17:53:22Das Thema scheint keine Resonanz zu finden - warum auch immer.![]()
Ich bin seit 20 Jahren überzeugte "su" bzw "su -" user und finde das Konzept der klaren Trennung zwischen Administration und Nutzeraktion hilfreich übersichtlich.Blue hat geschrieben:15.06.2024 15:45:36Hat Jemand hier Infos oder Bewertungen zu dem verlinkten Thema über Systemd?
> https://linuxnews.de/systemd-stellt-alt ... -sudo-vor/
...
Wenn ich das eintippen muss, kann ich auch "su -" und dann das PW eintippen. Aber diese Option deutet wohl darauf hin, dass konzeptuell jeder Nutzer run0 uneingeschränkt ausführen kann.OPTIONS
The following options are understood:
--no-ask-password
Do not query the user for authentication for privileged operations.
Added in version 256.
Hach, ich mag die Arroganz ja so sehr... von mir aus kanns ja koexistieren - ist ja nicht wie bei systemd vs sysinitV und Konsorten, dass man sich für eins entscheiden muss. Nur Scripte etc verlassen sich Stand heute oft auf die Existenz von sudo. Ich weiß nicht, wie weit das im paketierten Rahmen reicht (ob es da überhaupt vorkommt? Denke eher nicht), aber evt. tuts ja ein wrapper für das eine oder andere.Quelle hat geschrieben:Poettering würde am liebsten das gesamte SUID-Konzept auf »die Müllhalde der schlechten Ideen von UNIX« verfrachten.
Hallo michaa7,michaa7 hat geschrieben:16.06.2024 14:03:12Nach Durchlesen des oben verlinkten Artikels sehe ich viel berechtigte Kritik an sudo/doas, finde aber nicht ansatzweise eine Hinweis darauf wie bei run0 der Nutzerzugriff geregelt und eingeschränkt wird. Oder besagt diese Konzept dass jeder Nutzer bei Verwendung von run0 alle rootrechte über alle Kommandos erhält? Oder muß man Mitglied zB der gruppe run0 sein? Zu deutsch, welche Konfigurationsaufwand ist hier nötig und wieviel Einschränkung ist möglich?
Code: Alles auswählen
run0 unterscheidet sich, indem es beim Aufruf systemd auffordert,
einen Befehl oder eine Shell unter der UID des Users aufzurufen.
Dabei wird der Befehl in einem isolierten exec-Kontext aufgerufen,
der frisch von PID 1, also völlig ohne Nutzerkontext abgezweigt wurde,
ohne irgendeinen Kontext vom Client zu erben. Anstatt wie sudo eine eigene
Konfigurationssyntax zu verwenden, greift run0 dafür auf den
Berechtigungsdienst Polkit (früher hieß es PolicyKit) zurück.