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Strom abklemmen. Mögliche folgen? Lösungen?

Verfasst: 15.08.2002 19:19:41
von Roarin
hiho,

habe folgendes problem hoffe ihr könnt mir helfen:

Ich hab einen alten pentium 166 als Router stehen der momentan noch mit fli4l läuft. Deshalb geht es auch ganz gut den einfach mit einer Zeitschaltuhr auszuschalten (Stromsparen). Allerdings möchte ich da jetzt Debian druff tun und ein paar kleinere Serverdienste für das LAN installieren wenn ich das aber mache habe ich das problem das der rechner ein r/w Dateisystem hat und ich ihn deshalb nicht einfach mit einer Zeitschaltuhr ausschalten kann. Nun die frage ist es möglich soetwas mit ext3 zu machen oder wird das früher oder später auch zerstört? Bzw. welche anderen schäden können noch auftreten?

Hat vielleicht noch jemand andere vorschläge wie man das lösen kann??

THX schomal ;)

Roarin

Verfasst: 15.08.2002 19:30:31
von feltel
ext3 ist erstmal keine schlechte Idee. Wenn Du eine Zeitschaltuhr einsetzen willst, dann hast Du ja immer eine definierte Uhrzeit, zu der der Strom weg ist. Meinentwegen jeden Abend 23:00 Uhr. Wie wärs jetzt, wenn Du nen cron-Job erstellst, der den Rechner 22:55 runterfährt, somit kann 23:00 Uhr gefahrlos der Stom abgeschaltet werden.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine möglichst geschickte Partitionierung, so daß Du z.B. /usr und /boot read-only mounten kannst. Du musst dann halt vor jedem Softwareupdate die Kommandos

Code: Alles auswählen

mount -o remount,rw /boot; mount -o remount,rw /usr

absetzen. Bei Neuinstallationen (in der Firma; zuhause brauch ich nicht neuinstallieren) gehe ich z.B. jetzt immer mehr dazu über, z.B. /boot read-only zu mounten und so wenig wie möglich an Rechten freizugeben. Ich mounte /var z.B. mit nodev,nosuid,noexec.