XFCE MacOS X-like
XFCE MacOS X-like
Hallo zusammen!
Vordergrund: Wie kann ich XFCE so einrichten, dass es MacOS X so nah wie möglich kommt?
Hintergrund: Eine Freundin hat ein ziemlich betagtes MacBook. Dass das in den nächsten zwei Jahren durch etwas Neues ersetzt werden muss, ist sicher. Im Vorgriff auf eine Kaufentscheidung („damit sie's schon mal gesehen hat“, wenn es so weit ist) möchte ich ihr eine Art Demo-Account auf meinem Laptop einrichten. Ein paar MacOS-ähnliche Icon-Sammlungen habe ich schon gefunden. LibreOffice, Firefox und Thunderbird sind eh installiert, diese Sachen kennt sie. Was allerdings fehlt, ist eine hübsche Leiste mit Icons, die beim Starten hüpfen (und vermutlich noch ein Haufen anderer Schnickschnack).
Letztlich geht's darum, dass ich mir die „Arbeit“ erleichtern und künftig z.B. per VNC auch aus der Ferne helfen können möchte.
Wie bekomme ich XFCE so schmackhaft wie möglich aufbereitet?
Gruß
Gregor
Vordergrund: Wie kann ich XFCE so einrichten, dass es MacOS X so nah wie möglich kommt?
Hintergrund: Eine Freundin hat ein ziemlich betagtes MacBook. Dass das in den nächsten zwei Jahren durch etwas Neues ersetzt werden muss, ist sicher. Im Vorgriff auf eine Kaufentscheidung („damit sie's schon mal gesehen hat“, wenn es so weit ist) möchte ich ihr eine Art Demo-Account auf meinem Laptop einrichten. Ein paar MacOS-ähnliche Icon-Sammlungen habe ich schon gefunden. LibreOffice, Firefox und Thunderbird sind eh installiert, diese Sachen kennt sie. Was allerdings fehlt, ist eine hübsche Leiste mit Icons, die beim Starten hüpfen (und vermutlich noch ein Haufen anderer Schnickschnack).
Letztlich geht's darum, dass ich mir die „Arbeit“ erleichtern und künftig z.B. per VNC auch aus der Ferne helfen können möchte.
Wie bekomme ich XFCE so schmackhaft wie möglich aufbereitet?
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: XFCE MacOS X-like
Ich sag nur eins: cairo-dockGregorS hat geschrieben:25.02.2024 06:37:41Was allerdings fehlt, ist eine hübsche Leiste mit Icons, die beim Starten hüpfen (und vermutlich noch ein Haufen anderer Schnickschnack).
Das Einrichten ist allerdings etwas aufwändig, das die Konfigurationsmöglichkeiten durch die vielen Plugins fast unendlich sind.
Aber im Netz gibt es dutzende brauchbare Hilfen.
Ich nutze das Dock (fast) nur als Task Leiste. Starter sind bei mir ausschließlich in der XFCE - Leiste
Re: XFCE MacOS X-like
Ja, damit habe ich gerade ein bisschen gespielt. Das dürfte schon einen großen Teil des „Mac-Feelings“ abdecken.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: XFCE MacOS X-like
War der wesentliche Unterschied bei der Nutzerführung in MacOS nicht, dass die Menüs nicht im Programmfenster, sondern in einem dafür vorgesehenen Bereich auf dem Bildschirm dargestellt werden? Kann mir vorstellen, dass das für Mac-User bedeutsamer ist, als zappelnde Icons im unteren Panel.
„I fought in the Vim-Emacs-War.“ Quelle
Re: XFCE MacOS X-like
Nunja, ich sagte ja „einen großen Teil“. Wenn der erste Eindruck passt, ist der Rest leichter verdaulich.niemand hat geschrieben:25.02.2024 09:02:53War der wesentliche Unterschied bei der Nutzerführung in MacOS nicht, dass die Menüs nicht im Programmfenster, sondern in einem dafür vorgesehenen Bereich auf dem Bildschirm dargestellt werden? Kann mir vorstellen, dass das für Mac-User bedeutsamer ist, als zappelnde Icons im unteren Panel.
Gruß
Gregor
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Re: XFCE MacOS X-like
Optisch mag man es noch halbwegs hinbekommen, die Bedienung ist dennoch anders als bei MacOS. Die Drag'n'Drop-Aktionen des Macs bekommst du mit keiner Linuxoberfläche abgebildet. Auch die Menüzeile oben unter MacOS läßt sich nicht unter Linux hinbekommen. Und wer auf Mac-Software fixiert ist, wird sich nicht mit Libre Office oder Gimp abspeisen lassen.GregorS hat geschrieben:25.02.2024 06:37:41Vordergrund: Wie kann ich XFCE so einrichten, dass es MacOS X so nah wie möglich kommt?
Wie betagt?Hintergrund: Eine Freundin hat ein ziemlich betagtes MacBook.
Warum installierst du nicht Sonoma auf dem alten Macbook? Mit OpenCore Legacy Patcher kann man auch alte Macs mit einem aktuellen MacOS ausstatten. Ich habe hier Sonoma auf einem 2013er Macbook Pro. Zwei Jahre wird das wohl noch reichen, bevor Apple den Intel-Support anschaltet, und dann wäre ja laut deiner Beschreibung ohnehin etwas neues fällig.
Re: XFCE MacOS X-like
Mir ist klar, dass es Unterschiede gibt, die man nicht „ausbügeln“ kann. Die Betroffene hat übrigens auf Arbeit auch Windows-Umgang, mit LO arbeitet sie fast täglich. Ebenso mit FF und Thunderbird.MSfree hat geschrieben:25.02.2024 10:12:33Optisch mag man es noch halbwegs hinbekommen, die Bedienung ist dennoch anders als bei MacOS. Die Drag'n'Drop-Aktionen des Macs bekommst du mit keiner Linuxoberfläche abgebildet. Auch die Menüzeile oben unter MacOS läßt sich nicht unter Linux hinbekommen. Und wer auf Mac-Software fixiert ist, wird sich nicht mit Libre Office oder Gimp abspeisen lassen.GregorS hat geschrieben:25.02.2024 06:37:41Vordergrund: Wie kann ich XFCE so einrichten, dass es MacOS X so nah wie möglich kommt?
etwa so alt wie das von dem Du sprichst.Wie betagt?Hintergrund: Eine Freundin hat ein ziemlich betagtes MacBook.
Ich möchte ihr jetziges Ding halt so lassen, wie es momentan ist und den Wechsel von Apple zu etwas Anderem mit dem Wechsel zu einem anderen System verknüpfen (es hat gerade also echt keine Eile). Wenn es „so weit ist“, sollte sie eher ein Nicht-Apple-Gerät kaufen, weil es für die Apple-CPUs AFAIK kein natives Linux gibt.Warum installierst du nicht Sonoma auf dem alten Macbook? Mit OpenCore Legacy Patcher kann man auch alte Macs mit einem aktuellen MacOS ausstatten. Ich habe hier Sonoma auf einem 2013er Macbook Pro. Zwei Jahre wird das wohl noch reichen, bevor Apple den Intel-Support anschaltet, und dann wäre ja laut deiner Beschreibung ohnehin etwas neues fällig.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: XFCE MacOS X-like
Es gibt inzwischen ein Linux für Apple Silicon: https://asahilinux.org/GregorS hat geschrieben:25.02.2024 10:23:56Wenn es „so weit ist“, sollte sie eher ein Nicht-Apple-Gerät kaufen, weil es für die Apple-CPUs AFAIK kein natives Linux gibt.
Aber einen MAC zu kaufen, mit dem Ziel, dort Linux laufen zu lassen, halte ich dann doch für etwas kurios. Erst, wenn die ersten ARM-basierten Macs aus dem Support laufen, wird meiner Meinung nach ein alternatives OS interessant, und das dauert dann doch noch ein paar Jahre.
Re: XFCE MacOS X-like
Moin in die Runde
WARNUNG: Dieser Beitrag ist sehr subjektiv. Ich möchte niemandem meine Meinung aufdrängen oder jemanden verletzen
Um ehrlich zu sein, halte ich von Vorhaben, unter Linux einen Mac nachzuahmen, überhaupt gar nichts. Es mag ja auf den ersten Blick so aussehen und sich vielleicht ein bisschen auch so anfühlen, aber sobald man einmal gezwungen ist, "the Apple way" zu verlassen, ist die Enttäuschung um so grösser.
Meinem Bruder (74) ist vor einem Jahr sein altes MacBook kaputt gegangen, und anstatt sich ein neues überteuertes Apple-Teil zu kaufen, hab ich ihm zu einem preiswerteren Laptop "von der Stange" geraten und sich Xubuntu (leider; entsprach aber meinem Kenntnisstand von vor einem Jahr ...) von seinem Sohn installieren zu lassen. Als Betriebssysteme kannte er bis dahin ausschliesslich DOS (GAAAANZ früher) und seitdem nur noch Macs mit MS Word (Auspacken, Einschalten, Arbeit erledigen; aber diese Zeiten sind ja wohl längst vorbei). Klar, dass eine Umstellung auf Linux und LibreOffice bei so einem eingefleischten Mac-Benutzer nicht ohne Schmerzen und Schimpfen abging, aber lieber einmal einen Schritt tun und sich umgewöhnen, anstatt andauernd auf einer halbherzigen Krücke herumreiten. Jedenfalls sagt er jetzt selber, dass Linux für seine Bedürfnisse vollkommen ausreichend ist.
Diese mac-typische zentrale Fensterleiste finde ich persönlich einfach nur ätzend... ständig musst du mit der Maus quer über den ganzen Bildschirm rasen, um irgendwas zu tun Genauso ätzend dieses seltsame Mission Control, da lobe ich mir die Xfce-Arbeitsflächen (die sie ja bei xutuntu auch wegoptimiert haben), da hat man alles auf einen Blick. Und ich persönlich kann mit all diesen bunten Knöpfen auch nichts anfangen.
Ganz katastrophal am Mac finde ich die "Fotos" App, bei der man vollständig die Kontrolle über seine Bilder abgibt. Erlebe ich gerade bei dem iMac meiner Freundin, auf dem ein Photoanalyzer Amok läuft und die Kiste komplett lahmlegt. Da meint doch eine sogenannte KI, sie müsse in 30.000 Bildern jetzt alle Gesichter erkennen und als Portraits ausschneiden, abgesehen davon, dass die App von jeder Bilddatei mindestens 3 Duplikate anlegt und in ihrem Container vergräbt... Der Photoanalyzer läuft übrigens mit 100% CPU-Auslastung seit über einem Jahr und wird nie fertig, bis ich vor ein paar Tagen erst herausgefunden habe, was da überhaupt passiert.
Also kurz gesagt: debian mit Xfce ist die absolut richtige Wahl, und die Anpassungsmöglichkeiten von Xfce sind mehr als reichlich. Und im Gegensatz zu dem 10 Jahre alten iMac, den Apple wegen fehlender Updates bereits zum Computerschrott gestempelt hat, läuft debian-xfce sogar noch auf meinem 15 Jahre alten Netbook. Ich finde übrigens, dass das bei debian mitgebrachte Xfce auf mich einen sehr freundlichen und "küchenfertigen" Eindruck macht, und das Design ist schnell geändert. Kopiere dir z. B. vom Mac ein Hintergrundbild und setze es in Xfce ein. Das wirkt schon Wunder
Grüsse, juribel
WARNUNG: Dieser Beitrag ist sehr subjektiv. Ich möchte niemandem meine Meinung aufdrängen oder jemanden verletzen
Um ehrlich zu sein, halte ich von Vorhaben, unter Linux einen Mac nachzuahmen, überhaupt gar nichts. Es mag ja auf den ersten Blick so aussehen und sich vielleicht ein bisschen auch so anfühlen, aber sobald man einmal gezwungen ist, "the Apple way" zu verlassen, ist die Enttäuschung um so grösser.
Meinem Bruder (74) ist vor einem Jahr sein altes MacBook kaputt gegangen, und anstatt sich ein neues überteuertes Apple-Teil zu kaufen, hab ich ihm zu einem preiswerteren Laptop "von der Stange" geraten und sich Xubuntu (leider; entsprach aber meinem Kenntnisstand von vor einem Jahr ...) von seinem Sohn installieren zu lassen. Als Betriebssysteme kannte er bis dahin ausschliesslich DOS (GAAAANZ früher) und seitdem nur noch Macs mit MS Word (Auspacken, Einschalten, Arbeit erledigen; aber diese Zeiten sind ja wohl längst vorbei). Klar, dass eine Umstellung auf Linux und LibreOffice bei so einem eingefleischten Mac-Benutzer nicht ohne Schmerzen und Schimpfen abging, aber lieber einmal einen Schritt tun und sich umgewöhnen, anstatt andauernd auf einer halbherzigen Krücke herumreiten. Jedenfalls sagt er jetzt selber, dass Linux für seine Bedürfnisse vollkommen ausreichend ist.
Diese mac-typische zentrale Fensterleiste finde ich persönlich einfach nur ätzend... ständig musst du mit der Maus quer über den ganzen Bildschirm rasen, um irgendwas zu tun Genauso ätzend dieses seltsame Mission Control, da lobe ich mir die Xfce-Arbeitsflächen (die sie ja bei xutuntu auch wegoptimiert haben), da hat man alles auf einen Blick. Und ich persönlich kann mit all diesen bunten Knöpfen auch nichts anfangen.
Ganz katastrophal am Mac finde ich die "Fotos" App, bei der man vollständig die Kontrolle über seine Bilder abgibt. Erlebe ich gerade bei dem iMac meiner Freundin, auf dem ein Photoanalyzer Amok läuft und die Kiste komplett lahmlegt. Da meint doch eine sogenannte KI, sie müsse in 30.000 Bildern jetzt alle Gesichter erkennen und als Portraits ausschneiden, abgesehen davon, dass die App von jeder Bilddatei mindestens 3 Duplikate anlegt und in ihrem Container vergräbt... Der Photoanalyzer läuft übrigens mit 100% CPU-Auslastung seit über einem Jahr und wird nie fertig, bis ich vor ein paar Tagen erst herausgefunden habe, was da überhaupt passiert.
Also kurz gesagt: debian mit Xfce ist die absolut richtige Wahl, und die Anpassungsmöglichkeiten von Xfce sind mehr als reichlich. Und im Gegensatz zu dem 10 Jahre alten iMac, den Apple wegen fehlender Updates bereits zum Computerschrott gestempelt hat, läuft debian-xfce sogar noch auf meinem 15 Jahre alten Netbook. Ich finde übrigens, dass das bei debian mitgebrachte Xfce auf mich einen sehr freundlichen und "küchenfertigen" Eindruck macht, und das Design ist schnell geändert. Kopiere dir z. B. vom Mac ein Hintergrundbild und setze es in Xfce ein. Das wirkt schon Wunder
Grüsse, juribel
Re: XFCE MacOS X-like
Das habe ich mir vor ein paar Monaten mal „querlesend“ angeguckt. Damals war das noch etwas ziemlich Eingeschränktes/„Reverse-Engineered“.MSfree hat geschrieben:25.02.2024 11:42:28Es gibt inzwischen ein Linux für Apple Silicon: https://asahilinux.org/GregorS hat geschrieben:25.02.2024 10:23:56Wenn es „so weit ist“, sollte sie eher ein Nicht-Apple-Gerät kaufen, weil es für die Apple-CPUs AFAIK kein natives Linux gibt.
Es geht mir ja gerade darum, sie von Apple weg zu bekommen, u.A. damit ich leichter per VNC „fern-supporten“ kann. Man kann AFAIK zwar auch MacOS mit zusätzlicher Software so „hinbiegen“, wie ich es gerne hätte, aber diese Software kostet extra.Aber einen MAC zu kaufen, mit dem Ziel, dort Linux laufen zu lassen, halte ich dann doch für etwas kurios. Erst, wenn die ersten ARM-basierten Macs aus dem Support laufen, wird meiner Meinung nach ein alternatives OS interessant, und das dauert dann doch noch ein paar Jahre.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: XFCE MacOS X-like
Ihr auch?GregorS hat geschrieben:25.02.2024 11:57:02Es geht mir ja gerade darum, sie von Apple weg zu bekommen,
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: XFCE MacOS X-like
Apple kann man schon seit einer Ewigkeit mit VNC fernsteuern, das ist Bestandteil des Betriebssystems.GregorS hat geschrieben:25.02.2024 11:57:02Es geht mir ja gerade darum, sie von Apple weg zu bekommen, u.A. damit ich leichter per VNC „fern-supporten“ kann.
Re: XFCE MacOS X-like
Hihi ... ja, man kann hier manchmal interessante Sachen lesen.juribel hat geschrieben:25.02.2024 11:53:36WARNUNG: Dieser Beitrag ist sehr subjektiv. Ich möchte niemandem meine Meinung aufdrängen oder jemanden verletzen
Es geht mir nur darum, einen absehbar nötigen Hardware-Wechsel so schmerzfrei zu gestalten wie möglich.Um ehrlich zu sein, halte ich von Vorhaben, unter Linux einen Mac nachzuahmen, überhaupt gar nichts. Es mag ja auf den ersten Blick so aussehen und sich vielleicht ein bisschen auch so anfühlen, aber sobald man einmal gezwungen ist, "the Apple way" zu verlassen, ist die Enttäuschung um so grösser.
Wenn Du das Dock mit den ggf. hüpfenden Icons am unteren Bildschirmrand meinst: Ja, wenn man es nicht kennt oder gar gewohnt ist, kann das befremden.Diese mac-typische zentrale Fensterleiste finde ich persönlich einfach nur ätzend... ständig musst du mit der Maus quer über den ganzen Bildschirm rasen, um irgendwas zu tun
Was das Thema „Daten-Geiselnahme“ u. dgl. angeht, ist sie sensibilisiert und entwickelt allmählich eine Allergie gegen derlei „Fesseleien“.Ganz katastrophal am Mac finde ich die "Fotos" App, bei der man vollständig die Kontrolle über seine Bilder abgibt. ...
Na, da würde sie sich sofort nach ihrem einfarbig grauen Hintergrund sehnenAlso kurz gesagt: ... Kopiere dir z. B. vom Mac ein Hintergrundbild und setze es in Xfce ein. Das wirkt schon Wunder
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: XFCE MacOS X-like
Das funktioniert nur, wenn sich der Mac im gleichen Netz befindet. Das konnte ich schon testen. Meine Motivation hinsichtlich der Frage, wie man zwischen einer Fritzbox/Linux-Welt und einer Airport/OSX-Welt ein VPN einrichtet, ist allerdings ziemlich gering (Fensterputzen ist sympathischer).MSfree hat geschrieben:25.02.2024 12:04:52Apple kann man schon seit einer Ewigkeit mit VNC fernsteuern, das ist Bestandteil des Betriebssystems.GregorS hat geschrieben:25.02.2024 11:57:02Es geht mir ja gerade darum, sie von Apple weg zu bekommen, u.A. damit ich leichter per VNC „fern-supporten“ kann.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: XFCE MacOS X-like
Oder per Portforwarding in der Fritte, oder per SSH und Portweiterleitung, oder via OpenVPN, oder via Wireguard...GregorS hat geschrieben:25.02.2024 12:15:13Das funktioniert nur, wenn sich der Mac im gleichen Netz befindet.
Re: XFCE MacOS X-like
Sag' ich ja. Auf so ein Gefummel bin ich nicht scharf.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: XFCE MacOS X-like
Eigentlich meinte ich die obere Systemleiste, die je nach aktiver Anwendung deren Menü übernimmt. Aber das Dock finde ich ebenso murksig. Unter Xfce ist es ein Leichtes, sich eine Starterleiste einzurichten, um Anwendungen mit einem Klick zu starten, und nichts sonst (nach dem Motto "Tu genau eine Sache und die mache gut"). Statt hüpfender Bälle als Anzeige, dass ein Programm läuft, habe ich die Arbeitsflächen und die Xfce-"Fensterknöpfe" (ohne Gruppierung und ohne Text) viel lieber. Das ist um Grössenordnungen übersichtlicher, aussagekräftiger und intuitiver.GregorS hat geschrieben:25.02.2024 12:11:31Wenn Du das Dock mit den ggf. hüpfenden Icons am unteren Bildschirmrand meinst: Ja, wenn man es nicht kennt oder gar gewohnt ist, kann das befremden.juribel hat geschrieben:25.02.2024 11:53:36
Diese mac-typische zentrale Fensterleiste finde ich persönlich einfach nur ätzend... ständig musst du mit der Maus quer über den ganzen Bildschirm rasen, um irgendwas zu tun
Unter debian bringt Xfce ja sogar schon eine Starterleiste mit, die sich mit Leichtigkeit konfigurieren lässt.
Und eine graue silberne Hintergrundfarbe ist unter Xfce natürlich eine der leichtesten Übungen
Was ich am Mac auch vermisse, ist die Xfce-App "Überwachung der Systemlast". Klein und unscheinbar in der Systemleiste und genau so nützlich und intuitiv wie Tacho und Tankanzeige im Auto.
Re: XFCE MacOS X-like
Naja, sie übernimmt ja nicht die komplette Leiste. Das hat auch viel mit Gewohnheit zu tun. Ich hatte jahrelang mit im ständigen Wechsel mit OSX, Windows und Linux zu tun. Wenn man einfach immer weiß wo sich das gerade aktive „bearbeiten“-Menü befindet (eben nicht mal hier mal dort, je nachdem, wo die Anwendung gerade auf dem Bildschirm steht), dann hat das durchaus Vorteile. Zum Beispiel den, dass man lernt, viele Sachen per Tastenkürzel zu erledigen.juribel hat geschrieben:25.02.2024 12:44:14Eigentlich meinte ich die obere Systemleiste, die je nach aktiver Anwendung deren Menü übernimmt.GregorS hat geschrieben:25.02.2024 12:11:31Wenn Du das Dock mit den ggf. hüpfenden Icons am unteren Bildschirmrand meinst: Ja, wenn man es nicht kennt oder gar gewohnt ist, kann das befremden.juribel hat geschrieben:25.02.2024 11:53:36Diese mac-typische zentrale Fensterleiste finde ich persönlich einfach nur ätzend... ständig musst du mit der Maus quer über den ganzen Bildschirm rasen, um irgendwas zu tun
Es wird ja nur gehüpft, solange ein Programm startet. Wenn's dann mal da ist, verschwindet die Startleiste..... Statt hüpfender Bälle als Anzeige, dass ein Programm läuft, ...
Gruß
Gregor
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Re: XFCE MacOS X-like
Ja ne,is klar. Das Gehampel ist von Linux zu Linux mit VNC exakt das gleiche, wenn man nicht im selben (W)LAN ist
Re: XFCE MacOS X-like
Naja, Du kennst dich mit macos eben nicht aus. Das Dock ist eine dynamische Starterleiste, die du per Drag and Drop konfigurieren kannst, noch leichter geht es nicht. Einerseits findest du eine Starterleiste gut (natürlich nur wenn sie auf Linux läuft) andererseits schlecht, wenn sie unter macos läuft. Das Dock kannst du ja auch nach links bzw rechts legen, die aktiven Ecken nicht zu vergessen. Das Verhalten des Docks wie Vergrößern, Springen usw. kannst du alles ein/ausstellen und konfigurieren....juribel hat geschrieben:25.02.2024 12:44:14Eigentlich meinte ich die obere Systemleiste, die je nach aktiver Anwendung deren Menü übernimmt. Aber das Dock finde ich ebenso murksig. Unter Xfce ist es ein Leichtes, sich eine Starterleiste einzurichten, um Anwendungen mit einem Klick zu starten, und nichts sonst (nach dem Motto "Tu genau eine Sache und die mache gut"). Statt hüpfender Bälle als Anzeige, dass ein Programm läuft, habe ich die Arbeitsflächen und die Xfce-"Fensterknöpfe" (ohne Gruppierung und ohne Text) viel lieber. Das ist um Grössenordnungen übersichtlicher, aussagekräftiger und intuitiver.GregorS hat geschrieben:25.02.2024 12:11:31Wenn Du das Dock mit den ggf. hüpfenden Icons am unteren Bildschirmrand meinst: Ja, wenn man es nicht kennt oder gar gewohnt ist, kann das befremden.juribel hat geschrieben:25.02.2024 11:53:36
Diese mac-typische zentrale Fensterleiste finde ich persönlich einfach nur ätzend... ständig musst du mit der Maus quer über den ganzen Bildschirm rasen, um irgendwas zu tun
Unter debian bringt Xfce ja sogar schon eine Starterleiste mit, die sich mit Leichtigkeit konfigurieren lässt.
Und eine graue silberne Hintergrundfarbe ist unter Xfce natürlich eine der leichtesten Übungen
Was ich am Mac auch vermisse, ist die Xfce-App "Überwachung der Systemlast". Klein und unscheinbar in der Systemleiste und genau so nützlich und intuitiv wie Tacho und Tankanzeige im Auto.
Auch wenn ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, weshalb man sich ständig über die Systemlast informieren muß (beim Auto: Motor an, läuft schwer, Gang ist drin, alle Zylinder bekommen Sprit , mit halbem Drehmoment, Öl ist ganz schön warm, Kupplung nicht getreten, Vorderräder sind geradeaus gerichtet usw.), so kann man problemlos alle Nerd-Informationen vom System bekommen, ist ja ein zertifiziertes UNIX (im Gegensatz zu LINUX). Wenn man im Finder ist, Befehl+Leertaste drücken (Spotlight) in das Suchfeld "ak" eingeben und schon schlägt macos das Programm "Aktivitätsanzeige" vor. Mit Enter starten und gut ist. Das Programm liegt im Verzeichnis Dienstprogramme. Mac-User stehen nicht so oft auf Blondinen-Blinker-apps ( geht, geht nicht, geht, geht nicht.....)
Das sind popelige UNIX-Standardansichten.
Wenn du auf die kleinen Menuapps stehst, dann frage ich mich, weshalb du nicht mal mit startpage.de nach Menuapps for Mac gesucht hast und dann vielleicht bei https://macmenubar.com/ gelandet bist. Da gibt es Unmengen u.a. auch sowas primitives wie deine Xfce-App.
Die Diskussion über die Positionierung der Menüs hatten wir schon zu MacOS 7 gegen W3.1 - Zeiten. Mich kotzt dieses bescheuerte stumpfsinnige zigfach Wiederholen der Menüleiste verstreut über die Bildschirme und die damit vebundene sinnlose Platzverschwendung bei Windo$ und Linux an, aber eben Geschmacksfrage. Auch daß jedes Programm meint, eigen Kürzel definieren zu müssen.
Du kannst den Mac problemlos mit Tastatur-Kommandos steuern und auch selbst Kurzbefehle festlegen. Da die Befehlstasten beim Mac neben der Leertaste liegen, ist das Kopieren, Einfügen, Ausschneiden etc. auch nicht so ein Fingerkrampf wie bei den schlechten Kopien unter Window$ und LINUX. Auch die Einheitlichkeit ist ein weiterer Vorteil vom Mac.
Natürlich läßt die Softwarequalität beim Mac seit dem Tod von Steve Jobs kontinuierlich nach und das System wird immer mehr zugerammelt (und überteuert) und auf Maximalprofit ausgerichtet. Deshalb wechsele ich ja langsam.
Ich halte mich immer zurück bei verschiedenen Aussagen aber hier beim Mac hast du leider wenig Ahnung.
Die App Fotos (Swiftprogramm) ist Schrott, da war iPhoto (ObjectiveC) besser. Ebenso ist das ganze neuere Swiftgedöns häufig nur noch Müll. Zum Glück gibt es ja OPEN Source - Programme als Alternative.
Mit der gedrückten rechten Maustaste und dem Befehl "Paketinhalt anzeigen" kannst du dir problemlos die in der Datenbank geordneten Fotos im Finder anzeigen lassen, da ist nichts Mystisches bei.