ich bin nicht so firm, wenn es um Schnittstellen geht. Im Kern frage ich mich, ob es technisch Sinn macht eine moderne SSD (z.B. eine der neusten Samsung Evo) in ein relative altes System zu stecken, oder ob die vom System unterstützten Schnittstellen/Protokolle den Geschwindigkeitsvorteil der SSD verpuffen lassen.
Ich habe ein Shuttle XH81:
- Intel(R) Core(TM) i3-4130T CPU @ 2.90GHz (2 cores; 4 threads)
- Chipsatz(?) laut Handbuch: Intel H81 Express
- 8 GB RAM
- Boot Platte: 500GB SSD Samsung 860; Zweite Festplatte: 2TB WesternDigital HDD;
Die Bootplatte machte schon immer (auch neu) Geräusche. Gefühlt scheint es mir, dass meine Wartezeiten gerne von solchen Geräuschen untermalt sind, also meist die Festplatte verantwortlich ist. Die SSD ist zu klein (ehrlich!), weshalb schon beim Booten einige Prozess Daten von der HDD holen müssen.
Da ich mein Debian 11 sowieso mal upgraden müsste, kann ich es auch gleich auf eine neue SSD frisch installieren und die beiden alten Platten ausmustern. War so mein Gedanke. Nur die Frage ist, ob sich einen neue SSD überhaupt lohnt oder diese durch mein "altes" System ausgebremst wird? In dem Fall könnte ich auch zu einer günstigeren greifen.
Nebenfrage: Kann ich mit Debian eigentlich herausfinden, ob die SSD am Sata-Kabel hängt oder ob das so ein PCI-E Riegel ist? Ehrlich, ich weiß es nicht mehr und will die Kiste nicht abbauen und aufschrauben. Im Handbuch steht neben den SATA-Ports auch ein "PCI-E x1 slot". Die Ausgabe von hwinfo überfordert mich etwas. Wonach müsste ich schauen?
EDIT: In der Ausgabe von ls -l /dev/disk/by-path scheinen beide Festplatten (sda und sdb) an pci-0000:00:1f.2-ata* zu hängen. Interpretiere ich das richtig, dass mit der Zeichenfolge der SATA Anschluss gemeint ist?