fstab mount und manuelle unmount [verwendung gelöst]
-
- Beiträge: 1983
- Registriert: 16.08.2005 18:15:29
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: münchen
fstab mount und manuelle unmount [verwendung gelöst]
Mal blöd gefragt:
in meiner fstab wird der usb-stick auf /dev/sdb1
Wenn ich den manuell unmounte (zum Entfernen), dann müsste doch dieser mount aufgehoben werden oder?
in meiner fstab wird der usb-stick auf /dev/sdb1
Wenn ich den manuell unmounte (zum Entfernen), dann müsste doch dieser mount aufgehoben werden oder?
Zuletzt geändert von mampfi am 09.01.2024 12:01:19, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: fstab mount und manuelle unmount
Ich hab in meiner fstab keinen meiner vielen Sticks eingetragen. Macht alles der Automount des DE.
-
- Beiträge: 1983
- Registriert: 16.08.2005 18:15:29
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: münchen
Re: fstab mount und manuelle unmount
Dann nehm ichs mal raus aus der fstab.
Was macht man, wenn man den Stick ausstöpselt?
Was macht man, wenn man den Stick ausstöpselt?
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: fstab mount und manuelle unmount
Ich hab auf meinem DE also entweder Mate oder Cinnamon ein Symbol für die eingesteckten Sticks. Rechtsklick drauf: aushängen oder sicher entfernen.
In der Konsole halt ein umount /dev/sdx
In der Konsole halt ein umount /dev/sdx
Re: fstab mount und manuelle unmount
Bei mir (XFCE) erscheinen eingesteckte Sticks auf dem Desktop, via Rechtsklick kann ich die dann einhängen. Das Aushängen läuft analog.
Gruß
Gregor
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: fstab mount und manuelle unmount
Vielleicht mal die "Etappen" für das Handling von USB- Geräten:
das (elektrische (??) Einhängen vom System automatisch ausgeführt. Wie das mit pmount oder dmesg gehen soll,
verstehe ich nicht.
Mal aus dem Journal:
Wenn die nicht dem System zur Verfügung stehen, kannst du sie auch nicht mounten. Es wird also zumindestfischig hat geschrieben:03.01.2024 20:32:12Meine Sticks/USB-Platten, etc. stehen (gelabelt) in der fstab. Ein- und aus hänge ich die via Mausklick im Dateimanager (xfe). In fstab nicht eingetragene Datenträger hänge ich mit dmesg und pmount ein und aus. Ich hab's nicht so mit Automounten.
das (elektrische (??) Einhängen vom System automatisch ausgeführt. Wie das mit pmount oder dmesg gehen soll,
verstehe ich nicht.
Mal aus dem Journal:
Code: Alles auswählen
journalctl -b|grep sdc
Nach dem Booten:
Jan 04 07:23:46 XFCE kernel: sd 6:0:0:0: [sdc] 1953525168 512-byte logical blocks: (1.00 TB/932 GiB)
Jan 04 07:23:46 XFCE kernel: sd 6:0:0:0: [sdc] Write Protect is off
Jan 04 07:23:46 XFCE kernel: sd 6:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 43 00 00 00
Jan 04 07:23:46 XFCE kernel: sd 6:0:0:0: [sdc] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
Jan 04 07:23:46 XFCE kernel: sdc: sdc1
Jan 04 07:23:46 XFCE kernel: sd 6:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk
Im Dateimanager angeklickt (bzw im Terminal mount- Befehl):
Jan 04 07:59:21 XFCE udisksd[964]: Mounted /dev/sdc1 at /media/thunder/USB_Daten on behalf of uid 1000
Jan 04 07:59:21 XFCE kernel: EXT4-fs (sdc1): mounted filesystem 241d6ae2-cdb8-4da7-9c53-dca57152d2ce r/w with ordered data mode. Quota mode: none.
Im Dateimanager auswerfen angeklickt sicher entfernen steht in Testing z.Z nicht zur Verfügung
Jan 04 08:02:46 XFCE kernel: EXT4-fs (sdc1): unmounting filesystem 241d6ae2-cdb8-4da7-9c53-dca57152d2ce.
Jan 04 08:02:46 XFCE udisksd[964]: Unmounted /dev/sdc1 on behalf of uid 1000
dann im Terminal: udisksctl power-off --block-device /dev/sdc
Jan 04 08:10:41 XFCE udisksd[964]: Successfully sent SCSI command SYNCHRONIZE CACHE to /dev/sdc
Jan 04 08:10:41 XFCE udisksd[964]: Successfully sent SCSI command START STOP UNIT to /dev/sdc
Jan 04 08:10:42 XFCE kernel: sd 6:0:0:0: [sdc] Synchronizing SCSI cache
Jan 04 08:10:42 XFCE udisksd[964]: Powered off /dev/sdc - successfully wrote to sysfs path /sys/devices/pci0000:00/0000:00:14.0/usb2/2-7/2-7.4/remove
Gerät steht nicht mehr zur Verfügung ---> muss neu eingestekt werden.
-
- Beiträge: 1983
- Registriert: 16.08.2005 18:15:29
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: münchen
Re: fstab mount und manuelle unmount
Ich benutze den (45G-)usb-Stick zum Austausch von Daten.
Meist sinds die Images, die dann in einem Verzeichnis auf dem Win7-Rechner liegen.
Meist sinds die Images, die dann in einem Verzeichnis auf dem Win7-Rechner liegen.
Re: fstab mount und manuelle unmount
Das wiederum verstehe ich nicht. ich spreche nur für mich, und für mich funktioniert die dargestellte Praxis mit Debian, seit mehr als 10 Jahren.thnder11 hat geschrieben:Wenn die nicht dem System zur Verfügung stehen, kannst du sie auch nicht mounten.
-
- Beiträge: 1983
- Registriert: 16.08.2005 18:15:29
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: münchen
Re: fstab mount und manuelle unmount
gnome 3 mountet den usb-Stick in "stick_schwarz", was der name des sticks ist.
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: fstab mount und manuelle unmount
Vorweg: mich interessiert nur Linux/Debian/Bevuan. Andere Betriebssystemen nutze ich nicht. (Nichtsdestotrotz glaube ich zu wissen, wie ich wie ich mir die Daten eines bisher unter Windows genutzten Sticks in Debian nutzbar mache, aber das sollte hier keine Rolle spielen, andernfalls wäre wohl der Threadtitel unglücklich gewählt. )
Ich weiß nicht, was für dich der „Name“ eines Sticks ist. Ich nehme an das ist das Label der (einzigen?) Partition deines Sticks, das du ihr gegeben hast. Das meinte ich mit denglish: „gelabelt“.
Ich weiß nicht, was für dich der „Name“ eines Sticks ist. Ich nehme an das ist das Label der (einzigen?) Partition deines Sticks, das du ihr gegeben hast. Das meinte ich mit denglish: „gelabelt“.
Re: fstab mount und manuelle unmount
Ich wollte damit ausdrücken (und anhand des Journals zeigen), dass ein mit dem Rechner verbundenesfischig hat geschrieben:04.01.2024 10:38:55Das wiederum verstehe ich nicht. ich spreche nur für mich, und für mich funktioniert die dargestellte Praxis mit Debian, seit mehr als 10 Jahren.
USB- Speichermedium automatisch vom Kernel eingebunden wird.
Sonst wäre es nicht vorhanden und damit nicht zugreifbar.
Gemountet wird es in der Regel per Hand (Klick oder mount Befehl). Das kann man in den meisten DE's zwar auch automatisch machen lassen, ist aber - soweit ich weiß - nicht Default.
Das "sicher entfernen" schaltet zumindest bei mir (XFCE- Testing /Nemo) das Laufwerk aus. Im Anschluss kann man es auch nicht mehr mounten, sondern muss es erstmal erneut verbinden.
Journal dazu ("Sicher entfernen" in Nemo). Das wäre dann der analoge Befehl, wie oben:
Code: Alles auswählen
udisksctl power-off --block-device /dev/sdc
Code: Alles auswählen
Jan 04 11:16:56 XFCE kernel: EXT4-fs (sdc1): unmounting filesystem 241d6ae2-cdb8-4da7-9c53-dca57152d2ce.
Jan 04 11:16:58 XFCE udisksd[964]: Unmounted /dev/sdc1 on behalf of uid 1000
Jan 04 11:16:59 XFCE udisksd[964]: Successfully sent SCSI command SYNCHRONIZE CACHE to /dev/sdc
Jan 04 11:16:59 XFCE udisksd[964]: Successfully sent SCSI command START STOP UNIT to /dev/sdc
Jan 04 11:16:59 XFCE kernel: sd 6:0:0:0: [sdc] Synchronizing SCSI cache
Jan 04 11:16:59 XFCE udisksd[964]: Powered off /dev/sdc - successfully wrote to sysfs path /sys/devices/pci0000:00/0000:00:14.0/usb2/2-7/2-7.4/remove
Re: fstab mount und manuelle unmount
Ich hätte das dann lieber so ausgedrückt: „Anhand des Journals kann man sehen, ob der Kernel das Gerät überhaupt erkannt hat.“ - wenn man denn systemd nutzt. Ein Blick auf ein tty beim Einstecken des Sticks oder ein dmesg (im Terminal) hätt's ganz unabhängig systemd auch getan. Und das funktioniert dann seit mind. 20 Jahren. Ist dann aber SEHR basales Wissen. Glaubte ich bei einem TE, dem es um fstab und manuelles Unmounten geht, voraussetzen zu dürfen. Wobei - letztens hatte ich den Eindruck, dass man „neuerdings“ (gewisse?) root-Rechte selbst für dmesg benötigt. Aber dafür gibt's dann bestimmt auch so'n „nützliches “ Helferlein, das das via gestandener DE automatisch für den Benutzer erledigt.thunder11 hat geschrieben:Ich wollte damit ausdrücken (und anhand des Journals zeigen), dass ein mit dem Rechner verbundenes
USB- Speichermedium automatisch vom Kernel eingebunden wird.
Re: fstab mount und manuelle unmount
Bei mir gibt es dann sogar über notify-d ne hübsche Meldung rechts obenfischig hat geschrieben:04.01.2024 11:30:43Ein Blick auf ein tty beim Einstecken des Sticks oder ein dmesg (im Terminal) hätt's ganz unabhängig systemd auch getan.
Tut mir ja leid, dass du dmesg als root nutzen musst (ich kenne es nicht anders)
dmesg ist bei mir als Mitglied der Gruppe systemd-journal inzwischen ein ziemlich obsoletes Teil
Re: fstab mount und manuelle unmount
. Für mich ist's neu. War im angegebenen Zeitraum „bisher“ nie nötig. Ist auch nicht durchgängig so. War mir aber auch zu blöd, mich schlau zu machen, ob's neu in bookworm so ist oder was ich tun muss, ums mit meinem System wieder hinzubiegen. Wechsle ich halt zu root, wenn's pressiert.Tut mir ja leid, dass du dmesg als root nutzen musst (ich kenne es nicht anders)
Re: fstab mount und manuelle unmount
Das ist seit Bookworm so. Hänge an die Datei /etc/sysctl.conf einfach:fischig hat geschrieben:04.01.2024 12:13:14War im angegebenen Zeitraum „bisher“ nie nötig. Ist auch nicht durchgängig so. War mir aber auch zu blöd, mich schlau zu machen, ob's neu in bookworm so ist oder was ich tun muss, ums mit meinem System wieder hinzubiegen. Wechsle ich halt zu root, wenn's pressiert.
Code: Alles auswählen
kernel.dmesg_restrict = 0
Re: fstab mount und manuelle unmount
Dafür ist ne Kerneloption verantwortlich, die beim Bau der Debian-Kernel gesetzt wird. Die Option wird anscheinend seit 7,5 Jahren so gesetzt – also demnach mindestens seit Stretch (Debian 9). (Ist das tatsächlich schon so lange der Fall?)fischig hat geschrieben:04.01.2024 11:30:43Wobei - letztens hatte ich den Eindruck, dass man „neuerdings“ (gewisse?) root-Rechte selbst für dmesg benötigt.
Uneingeschränkten Zugriff auf dmesg solltest du mit nem Einzelner zurückbekommen:fischig hat geschrieben:04.01.2024 11:30:43Aber dafür gibt's dann bestimmt auch so'n „nützliches “ Helferlein, das das via gestandener DE automatisch für den Benutzer erledigt.
Code: Alles auswählen
sysctl -w kernel.dmesg_restrict=0
Code: Alles auswählen
echo -e '\nkernel.dmesg_restrict=0' >> /etc/sysctl.conf
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.
-
- Beiträge: 1983
- Registriert: 16.08.2005 18:15:29
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: münchen
Re: fstab mount und manuelle unmount
was ich natürlich vergessen habe, zu erwähnen, momentan ist ein Gnome 3 im Einsatz. *duck*
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: fstab mount und manuelle unmount
@MSfree&JTH: Danke für den Tipp!
Ja, und mit einer evtl. existierenden DE sollte das „genau 0 zu tun haben“ (special thanks an towo ). Wenn du daran zweifelst, hättest du mal detaillierter Gründe dafür nennen sollen und/oder beschreiben sollen, wie du denn unmountest.mampfi hat geschrieben:Wenn ich den manuell unmounte (zum Entfernen), dann müsste doch dieser mount aufgehoben werden oder?
-
- Beiträge: 1983
- Registriert: 16.08.2005 18:15:29
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: münchen
Re: fstab mount und manuelle unmount
Und dass ich auf der Kommandozeile gerne Zugriff auf den USB-Stick hätte
Aktueller Zustand: usb-stick in fstab eingetragen
mount | grep usb ergibt:
/dev/sdb1 on /media/usb type fuseblk (rw,relatime,user_id=0,group_id=0,allow_other,blksize=4096)
mount | grep stick_schwarz(Anzeige in der Oberfläche und "gelabelt") ergibt:
nix
Aktueller Zustand: usb-stick in fstab eingetragen
mount | grep usb ergibt:
/dev/sdb1 on /media/usb type fuseblk (rw,relatime,user_id=0,group_id=0,allow_other,blksize=4096)
mount | grep stick_schwarz(Anzeige in der Oberfläche und "gelabelt") ergibt:
nix
Zuletzt geändert von mampfi am 04.01.2024 14:09:06, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: fstab mount und manuelle unmount
Zeigen!usb-stick in fstab eingetragen
Riecht für mich nach Microsoft.fuseblk
Re: fstab mount und manuelle unmount
Gar nichts, wenn der Stick per Oberfläche / terminal unmounted ist.mampfi hat geschrieben:03.01.2024 19:17:42Dann nehm ichs mal raus aus der fstab.
Was macht man, wenn man den Stick ausstöpselt?
Besser, falls vorhanden: "Sicher Entfernen".
Edit.
Vielleicht mal versuchen (wahrscheinlic):Und dass ich auf der Kommandozeile gerne Zugriff auf den USB-Stick hätte
mount | grep sdb
sonst halt erst mal sehen, unter welchem sdx er gemountet ist:
Code: Alles auswählen
lsblk
Zuletzt geändert von thunder11 am 04.01.2024 14:24:58, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 1983
- Registriert: 16.08.2005 18:15:29
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: münchen
Re: fstab mount und manuelle unmount
Der Vollständigkeit halber, der Auschnitt aus der fstab:
/dev/sdb1 /media/usb auto defaults 0
/dev/sdb1 /media/usb auto defaults 0
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: fstab mount und manuelle unmount
Ja und warum nimmst du das nun nicht raus ?
Wozu die ganze Unterhaltung ? Für die Katz
Das einzige, was Windows auf einem Stick einträgt ist der Ordner "System Volume Information".
Das interessiert aber Linux herzlich wenig.
Wozu die ganze Unterhaltung ? Für die Katz
Das einzige, was Windows auf einem Stick einträgt ist der Ordner "System Volume Information".
Das interessiert aber Linux herzlich wenig.
-
- Beiträge: 1983
- Registriert: 16.08.2005 18:15:29
- Lizenz eigener Beiträge: GNU General Public License
- Wohnort: münchen
Re: fstab mount und manuelle unmount
thunder11 hat geschrieben:04.01.2024 14:26:34Ja und warum nimmst du das nun nicht raus ?
Wozu die ganze Unterhaltung ? Für die Katz
Das einzige, was Windows auf einem Stick einträgt ist der Ordner "System Volume Information".
Das interessiert aber Linux herzlich wenig.
Der eine sagt so und der andere sagt so...
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb