neuer PC
neuer PC
Hallo,
ich hoffe, das Thema ist hier richtig.
Mein guter alter PC ist hinüber.
Irgendwie hatte ich mir vorgenommen, ihn mal zu ersetzen -- so in ein, zwei Jahren.
Jetzt muss ich das vorziehen, bin allerdings recht unvorbereitet.
Anforderungen:
* Linux (Debian testing) soll problemlos laufen, alle Komponenten sollen unterstützt werden.
* Gaming ist nicht geplant, keine Grafikkarte benötigt.
* Allerdings, sehr wichtig, 3 (!) Displays müssen gleichzeitig anschließbar sein (DVI, HDMI).
* Ich brauche, neben M2 SSD, recht viele SATA-Anschlüsse (6, notfalls per Steckkarte).
* Größe darf MIDI-Tower sein, 1 externer Schacht für DVD-Laufwerk.
* Prozessor soll zeitgemäß, auch in 5..6 Jahren noch ausreichend flott sein (was immer das heißen mag )
* RAM war bisher 32GB ausreichend, sollte aber noch etwas Luft nach oben sein (64GB).
* Das Ding soll im Normalbetrieb praktisch unhörbar, unter Last noch einigermaßen leise sein.
* Preis ist eher nachrangig...
* Es soll möglichst ein Fertiggerät sein, notfalls würde ich auch selbst zusammenbauen.
Anwendungszweck soll sein, abgesehen vom normalen Büro-Kram, Foto-Bearbeitung (RAW), Videoschnitt.
Könnt ihr mir mit Ratschlägen und Erfahrungen weiter helfen?
ich hoffe, das Thema ist hier richtig.
Mein guter alter PC ist hinüber.
Irgendwie hatte ich mir vorgenommen, ihn mal zu ersetzen -- so in ein, zwei Jahren.
Jetzt muss ich das vorziehen, bin allerdings recht unvorbereitet.
Anforderungen:
* Linux (Debian testing) soll problemlos laufen, alle Komponenten sollen unterstützt werden.
* Gaming ist nicht geplant, keine Grafikkarte benötigt.
* Allerdings, sehr wichtig, 3 (!) Displays müssen gleichzeitig anschließbar sein (DVI, HDMI).
* Ich brauche, neben M2 SSD, recht viele SATA-Anschlüsse (6, notfalls per Steckkarte).
* Größe darf MIDI-Tower sein, 1 externer Schacht für DVD-Laufwerk.
* Prozessor soll zeitgemäß, auch in 5..6 Jahren noch ausreichend flott sein (was immer das heißen mag )
* RAM war bisher 32GB ausreichend, sollte aber noch etwas Luft nach oben sein (64GB).
* Das Ding soll im Normalbetrieb praktisch unhörbar, unter Last noch einigermaßen leise sein.
* Preis ist eher nachrangig...
* Es soll möglichst ein Fertiggerät sein, notfalls würde ich auch selbst zusammenbauen.
Anwendungszweck soll sein, abgesehen vom normalen Büro-Kram, Foto-Bearbeitung (RAW), Videoschnitt.
Könnt ihr mir mit Ratschlägen und Erfahrungen weiter helfen?
Re: neuer PC
Fangen wir mal mit dem Wichtigsten an:
Ich persönlich würde Intel wählen, da dies erfahrungsgemäß wenig Probleme bereitet.
Mainboards
Hab den Aktuellen Sockel (1700) und wg. Flexibilität und Erweiterungs- Möglichkeiten Chipsatz Z690 gewählt
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=1 ... roductlist
Prozessor:
Prozessoren für diesen Sockel mit iGPU (UHD Graphics 770)schon ein klein wenig "abgehangen" Core+i-12000
geringer Stromverbrauch.
https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=130 ... 7E820_1700
Darauf bauen sich dann die weiteren Komponenten auf.
Ich bin ein ASRock - Fan, hat aber nichts weiter zu sagen.
Ich persönlich würde Intel wählen, da dies erfahrungsgemäß wenig Probleme bereitet.
Mainboards
Hab den Aktuellen Sockel (1700) und wg. Flexibilität und Erweiterungs- Möglichkeiten Chipsatz Z690 gewählt
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=1 ... roductlist
Prozessor:
Prozessoren für diesen Sockel mit iGPU (UHD Graphics 770)schon ein klein wenig "abgehangen" Core+i-12000
geringer Stromverbrauch.
https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=130 ... 7E820_1700
Darauf bauen sich dann die weiteren Komponenten auf.
Ich bin ein ASRock - Fan, hat aber nichts weiter zu sagen.
Re: neuer PC
Dummerweise nicht, kann ich leider jetzt auch nicht mehr nachholen. Es war ein Intel Core i7 4000er, noch mit nVidia-Grafikkarte, wegen H265-decoding per Hardware. Mainboard war ein ASUS H87-pro.
Re: neuer PC
Das ist heutzutage nicht mehr nötig, das kann (fast) jede iGPU. Für Intel:jochen02 hat geschrieben:17.12.2023 12:01:09Es war ein Intel Core i7 4000er, noch mit nVidia-Grafikkarte, wegen H265-decoding per Hardware. Mainboard war ein ASUS H87-pro.
https://www.intel.com/content/www/us/en ... CODE-11-12
Re: neuer PC
Auch in Bezug auf die drei anzuschließenden Monitore? Ich meine mich zu erinnern, dass nvidia da Stress schiebt, weil sie ihre Workstation-Karten (Quattro, vierstellige €) verkaufen wollen, aber die internen GPUs hatten zumindest früher ein Problem/eine Einschränkung mit der maximalen Fläche, die ein screen haben darf.thunder11 hat geschrieben:17.12.2023 11:42:36Ich persönlich würde Intel wählen, da dies erfahrungsgemäß wenig Probleme bereitet.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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Re: neuer PC
O.k., es gibt Auswahl.thunder11 hat geschrieben:17.12.2023 11:42:36Fangen wir mal mit dem Wichtigsten an:
Ich persönlich würde Intel wählen, da dies erfahrungsgemäß wenig Probleme bereitet.
Mainboards
Hab den Aktuellen Sockel (1700) und wg. Flexibilität und Erweiterungs- Möglichkeiten Chipsatz Z690 gewählt
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&xf=1 ... roductlist
Allerdings scheint die Möglichkeit, 3 Displays anzuschließen, seltener zu sein.
Wenn ich bei einem Board lese:
1x HDMI 2.1 (iGPU), 1x DisplayPort 1.4 (iGPU), 1x USB-C 3.2 (20Gb/s, Z690)
kann ich da dann neben 1xHDMI und 1xDVI das 3. Display per USB-C anschließen? Was ist dafür notwendig?
Sorry, meine Hardware-Ahnung ist zu alt für das aktuelle Angebot.
TDP meines aktuellen Prozessors ist, soweit ich mich erinnere, 65W. Ich könnte also sicherlich bis 70W gehen. Zumal das ja nur unter Vollast gezogen wird. Oder bekomme ich da Probleme, ein leises System zu bauen?Prozessor:
Prozessoren für diesen Sockel mit iGPU (UHD Graphics 770)schon ein klein wenig "abgehangen" Core+i-12000
geringer Stromverbrauch.
https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=130 ... 7E820_1700
Re: neuer PC
Ja, schon klar. Deshalb soll der neue PC auch keine separate Grafikkarte bekommen. Die "Erschwernisse", die ich über die Jahre wegen NVidia-Grafikkarte hatte, will ich vermeiden.thunder11 hat geschrieben:17.12.2023 12:14:07Das ist heutzutage nicht mehr nötig, das kann (fast) jede iGPU. Für Intel:
Re: neuer PC
Das ASUS-Board des alten PCs hatte schon 3 Display-Anschlüsse (DVI, HDMI, DisplayPort). Nur wegen H265 in Hardware hatte ich die NVidia-Karte drin.TRex hat geschrieben:17.12.2023 12:20:54Auch in Bezug auf die drei anzuschließenden Monitore? Ich meine mich zu erinnern, dass nvidia da Stress schiebt, weil sie ihre Workstation-Karten (Quattro, vierstellige €) verkaufen wollen, aber die internen GPUs hatten zumindest früher ein Problem/eine Einschränkung mit der maximalen Fläche, die ein screen haben darf.
Re: neuer PC
Aus irgendeinem Grund haben alle Boards die ich ausgewählt hatte nur je 1 HDMI / DisplayPort Anschluss.
Mein altes Board hat noch drei.
Wahrscheinlich ist das der Trend (Zwang) zu großen Displays.
Blieben noch Adapter Thunderbolt bzw USB 3.x Adapter auf HDMI/DVI
Mein altes Board hat noch drei.
Wahrscheinlich ist das der Trend (Zwang) zu großen Displays.
Blieben noch Adapter Thunderbolt bzw USB 3.x Adapter auf HDMI/DVI
Re: neuer PC
Geht das "einfach so"? Also USB-C auf HDMI-Adapter kaufen, zusammenstecken und ich habe den gewünschten 3. Display-Anschluss? Oder braucht es da noch Unterstützung durch Treiber bzw. Software?thunder11 hat geschrieben:17.12.2023 12:49:38Blieben noch Adapter Thunderbolt bzw USB 3.x Adapter auf HDMI/DVI
Die Display-Auslösung ist übrigens 3x 1920x1200 (60Hz), wenn das relevant ist.
Re: neuer PC
Hab nachgeschaut. Damals waren intel GPUs tatsächlich auf 8k x 8k Fläche limitiert, ab Gen7 dann wohl 16k x 16k, was ne Weile halten sollte.
https://old.reddit.com/r/linux/comments ... esolution/
Wäre nur noch offen, ob es sich lohnt, ein Board mit drei Anschlüssen zu finden (DP wäre am effizientesten) oder doch auf ne dedizierte Karte zu setzen. Am Ende ist ziemlich viel hardware-beschleunigt, was man so nutzt (Browser, Videowiedergabe) und wenn ich meiner nicht gerade dünnen 3080 Spiel und HD-Wiedergabe gleichzeitig auf den beiden 4k-Bildschirmen zumute, schleicht sich dann am Video doch ein tearing ein. Das wird bei intel-GPUs sicher auch mit nicht-4k-Bildschirmen erreichbar, und ich kann nicht abschätzen, wie schnell das ist. Wenn das Board mit drei Anschlüssen nicht die Welt mehr kostet, kann man ja noch nachrüsten... aber ich würde das im Hinterkopf behalten.
https://old.reddit.com/r/linux/comments ... esolution/
Wäre nur noch offen, ob es sich lohnt, ein Board mit drei Anschlüssen zu finden (DP wäre am effizientesten) oder doch auf ne dedizierte Karte zu setzen. Am Ende ist ziemlich viel hardware-beschleunigt, was man so nutzt (Browser, Videowiedergabe) und wenn ich meiner nicht gerade dünnen 3080 Spiel und HD-Wiedergabe gleichzeitig auf den beiden 4k-Bildschirmen zumute, schleicht sich dann am Video doch ein tearing ein. Das wird bei intel-GPUs sicher auch mit nicht-4k-Bildschirmen erreichbar, und ich kann nicht abschätzen, wie schnell das ist. Wenn das Board mit drei Anschlüssen nicht die Welt mehr kostet, kann man ja noch nachrüsten... aber ich würde das im Hinterkopf behalten.
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Re: neuer PC
Ab Core i-3000 werden grundsätzlich drei Bildschirme von der iGPU untersützt. Was AMD kann, weiß ich nicht. Mit anderen Worten, es ist seit mehr als 10 Jahren möglich, mit Intels iGPU drei Bildschirme anzusteuern. Wenn es drei 4K-Bildschirme sein sollen, muß man vermutlich ab 8. Core-i Generation einkaufen, also auch schon wieder 6 Jahre alte Technik.jochen02 hat geschrieben:17.12.2023 12:25:23Allerdings scheint die Möglichkeit, 3 Displays anzuschließen, seltener zu sein.
Das Problem sind eher die Graphikanschlüsse auf dem Mainboard. Davon gibt es zwar auch in 90% der Fälle drei Stück, aber einer ist in der Regel ein analoger, also VGA-Ausgang und damit ungeeignet für moderne Bildschirme ohne analogen Eingang.
Moderne Mainboards, so ab 12. Generation habe auch gerne den Displayport als USB-C Anschluß ausgeformt, man brauch also ein Adapterkabel auf DP, DVI oder HDMI.Wenn ich bei einem Board lese:
1x HDMI 2.1 (iGPU), 1x DisplayPort 1.4 (iGPU), 1x USB-C 3.2 (20Gb/s, Z690)
kann ich da dann neben 1xHDMI und 1xDVI das 3. Display per USB-C anschließen? Was ist dafür notwendig?
Wenn Intel heutzutage 65W TDP nennt, meinen sie leider, daß die CPU bis zu 153W ziehen darf. Zwar nur kurz für 1-2 Minuten, aber das reicht aus, um die Lüfter aufheulen zu lassen. Die gute Nachricht ist aber, daß aktuelle UEFIs es erlauben, die elektrische Leistung der CPU zu begrenzen. Ich habe hier einen i5-10400, der auch mit 65W TDP bezeichnet ist, aber bis zu 153W ziehen kann. Im UEFI habe ich einfach die maximale Leistung im Turbomodus auf 65W begrenz,, das klappt absolut zuverlässig.TDP meines aktuellen Prozessors ist, soweit ich mich erinnere, 65W. Ich könnte also sicherlich bis 70W gehen. Zumal das ja nur unter Vollast gezogen wird. Oder bekomme ich da Probleme, ein leises System zu bauen?
Achtung, da du ein Fertigsystem bevorzugst, kommt hier mal die schlechte Nachricht. Z.B. Dell erlaubt diese Begrenzung nicht, läßt die CPU also kurzfristig hochtakten, und bei erreichen der erlaubten Temperatur wieder runtertakten. Bei Dauervollast hat man alle paar Minuten ein Anschwellen der Lüftergeräsche und ein anschließendes Abschwellen, was deutlich nervender ist als ein durchgehendes Geräusch. Was andere Hersteller im UEFI (BIOS gibt es schon seit mindestens 8 Jahren nicht mehr) erlauben, weiß ich nicht. Aber schon aus dem Grund würde ich auf Kompelttsysteme verzichten.
Einige Händler bauen einem den Rechner aber auch aus Wunschkomponenten zusammen, so daß man hier einen quasi Komplettrechner bekommen kann.
Vermeide Nvidia und WLAN, dann wird es keine Probleme geben. Wenn es doch unbedingt WLAN sein muß, Broadcom und Realtek sind am problematischsten.Linux (Debian testing) soll problemlos laufen, alle Komponenten sollen unterstützt werden.
M.2 ist heutzutage Standard. Auf 6 SATA-Ports muß man allerdings achten. Die meisten µATX-Bretter und fast alle Mini-ITX-Bretter haben maximal 4 SATA-Ports. Es gibt aber auch µATX-Bretter mti 6 SATA-Ports.Ich brauche, neben M2 SSD, recht viele SATA-Anschlüsse (6, notfalls per Steckkarte).
MIDI-Tower sind oft nur bis µATX geeignet. Also Augen auf beim Gehäuse. Entweder auf ATX achten, damit die Auswahl an Boards mit 6 SATA-Ports größer wird oder bei µATX-Boards auf 6 SATA-Ports achten.Größe darf MIDI-Tower sein, 1 externer Schacht für DVD-Laufwerk.
Genau, was auch immer das heißen mag.Prozessor soll zeitgemäß, auch in 5..6 Jahren noch ausreichend flott sein (was immer das heißen mag )
64GB RAM unterstützt mittlerweile jedes Board und jeder Chipsatz (wenn man von Celeron-N und anderen Intel Atom Derivaten mal absieht).RAM war bisher 32GB ausreichend, sollte aber noch etwas Luft nach oben sein (64GB).
Wenn es noch mehr sein soll, braucht man ein Board mit 4 RAM-Slots. Also wieder ein ATX-Board, weil die meisten µATX nur zwei Slots haben.
Wenn man die maximale Turbo-Leistung begrenzt (siehe oben), kein Problem.Das Ding soll im Normalbetrieb praktisch unhörbar, unter Last noch einigermaßen leise sein.
Nunja, ich würde mich irgendwo im Bereich aktueller (13., 14. Generation) Core i3 oder Core i5 umsehen. Die sind meiner Meinung nach schnell genug. Wenn du nicht vorhast, in 2-3 Jahren auf Videobearbeitung mit 8K umzusteigen, wird ein Rechner, der heute für 4K ausreicht, auch in 5 Jahren damit noch zurecht kommen.Preis ist eher nachrangig...
Re: neuer PC
Ich habe tatsächlich fast kein Board gefunden, das 3 Display-Anschlüsse hat. Oder habe ich falsch gesucht (nach DVI, HDMI, Display Port; in Summe 3)?TRex hat geschrieben:17.12.2023 13:04:25Wäre nur noch offen, ob es sich lohnt, ein Board mit drei Anschlüssen zu finden (DP wäre am effizientesten) oder doch auf ne dedizierte Karte zu setzen.
Diese Anwendungsfälle sind bei mir nicht zu erwarten.Am Ende ist ziemlich viel hardware-beschleunigt, was man so nutzt (Browser, Videowiedergabe) und wenn ich meiner nicht gerade dünnen 3080 Spiel und HD-Wiedergabe gleichzeitig auf den beiden 4k-Bildschirmen zumute, schleicht sich dann am Video doch ein tearing ein.
Re: neuer PC
Ich würde sagen, du hast falsxch gesucht. Geizhals findet 83 Boards mit 3 Graphikanschlüssen (allerdings praktisch immer gemischt DP, HDMI, Thunderbolt, USB-C.jochen02 hat geschrieben:17.12.2023 14:34:01Ich habe tatsächlich fast kein Board gefunden, das 3 Display-Anschlüsse hat. Oder habe ich falsch gesucht?
Der Einfachheit gleich auf Boards gefiltert, die 6 SATA-Anschlüse haben:
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&sort ... 7090_VnoGA
Re: neuer PC
Na ja, das ist ja nicht der Punkt. Wenn ich lese "1x DP und 1xHDMI", kann ich dann zusätzlich mit einem passiven Adapter USB->HDMI oder USB->DP ein 3. Display anschließen?MSfree hat geschrieben:17.12.2023 13:20:43Moderne Mainboards, so ab 12. Generation habe auch gerne den Displayport als USB-C Anschluß ausgeformt, man brauch also ein Adapterkabel auf DP, DVI oder HDMI.
Vermeide Nvidia und WLAN, dann wird es keine Probleme geben. Wenn es doch unbedingt WLAN sein muß, Broadcom und Realtek sind am problematischsten.
Dass ich NVidia-GPU nicht mehr will, ist schon beschlossen. WLAN ist auch nicht notwendig, sofern LAN-Port vorhanden ist.
Ich plane schon mit ATX. Der Platz unter dem Schreibtisch reicht aus.M.2 ist heutzutage Standard. Auf 6 SATA-Ports muß man allerdings achten. Die meisten µATX-Bretter und fast alle Mini-ITX-Bretter haben maximal 4 SATA-Ports. Es gibt aber auch µATX-Bretter mti 6 SATA-Ports.
Danke für den Hinweis. Ich habe einfach mal meinen alten PC angeschaut und MIDI-Tower geschätzt. Es ist ein ATX-Board 'drin, also ist es wahrscheinlich doch "Tower".MIDI-Tower sind oft nur bis µATX geeignet. Also Augen auf beim Gehäuse. Entweder auf ATX achten, damit die Auswahl an Boards mit 6 SATA-Ports größer wird oder bei µATX-Boards auf 6 SATA-Ports achten.
Inzwischen habe ich sogar die alte Rechnung der Komponenten gefunden (Gehäuse nicht, das habe ich im Laden gekauft): Das System habe ich im November 2013 zusammengesetzt. Das ist doch wirklich nachhaltig, oder?
8k? Habe ich wirklich nicht vor.Nunja, ich würde mich irgendwo im Bereich aktueller (13., 14. Generation) Core i3 oder Core i5 umsehen. Die sind meiner Meinung nach schnell genug. Wenn du nicht vorhast, in 2-3 Jahren auf Videobearbeitung mit 8K umzusteigen, wird ein Rechner, der heute für 4K ausreicht, auch in 5 Jahren damit noch zurecht kommen.
Wäre es vom Preis/Leistungsverhältnis her sinnvoller, einen etwas älteren Core i7 (1200) einzusetzen, oder einen aktuellen Core i5 (1300 oder 1400)?
Re: neuer PC
Ja. Es muß aber ein USB-C Anschluß sein, der DP zur Verfügung stellt.jochen02 hat geschrieben:17.12.2023 14:54:41kann ich dann zusätzlich mit einem passiven Adapter USB->HDMI oder USB->DP ein 3. Display anschließen?
Sagen wir es mal so, auf einen USB-C Anschluß kann man USB3, Thunderbolt, DP und Power-Delivery schalten, aber längst nicht jeder USB-C Anschluß hat alle vier Beschaltungen. Letztlich erkennt die Hardware auf dem Board, ob das angeschlossene Geräte USB, Thunderbolt, DP ist oder ob es nur die Akkus laden will.
Wie gesagt, achte bei der Kombination aus Mainboard und Gehäuse daruf, daß das Mainboard reinpaßt. Ein ATX-Brett paßt nicht in ein µATX-Gehäuse. Umgekehrt paßt jedoch ein µATX-Brett in ein ATX-Gehäuse.Danke für den Hinweis. Ich habe einfach mal meinen alten PC angeschaut und MIDI-Tower geschätzt. Es ist ein ATX-Board 'drin, also ist es wahrscheinlich doch "Tower".
Nunja, ich habe hier noch einen 15 Jahre alten Core2 Q9300 im regelmässigen Einsatz. Der hat sogar noch ein Floppylaufwerk und einen DVD-Brenner mti IDE-Anschluß.Das System habe ich im November 2013 zusammengesetzt. Das ist doch wirklich nachhaltig, oder?
64Bit Debian Trixie ist darauf überhaupt kein Problem. 4K-Auflösung packt die Intel Onboardgraphik allerdings nicht.
Intels Nachfolger für den Core i-14000 kommt im Frühjahr in die Läden. Der 12000er hinkt also demnächst drei Generationen hinterher. Das sind zwar bestimmt keine schlechten CPUs, wenn man aber etwa neues aufbauen will, sollte man nicht unbedingt auf "veraltete" Technik setzen.Wäre es vom Preis/Leistungsverhältnis her sinnvoller, einen etwas älteren Core i7 (1200) einzusetzen, oder einen aktuellen Core i5 (1300 oder 1400)?
Re: neuer PC
Ich hatte Thunderbold nicht 'reingenommen, weil ich das eh nicht nutzen kann. Und USB hatte ich nicht als Display-Anschluss gewertet. Ich weiß noch nicht, ob es da einfach so ein passiver Adapter zu DVI/DP reicht.MSfree hat geschrieben:17.12.2023 14:53:23Ich würde sagen, du hast falsxch gesucht. Geizhals findet 83 Boards mit 3 Graphikanschlüssen (allerdings praktisch immer gemischt DP, HDMI, Thunderbolt, USB-C.
Der Einfachheit gleich auf Boards gefiltert, die 6 SATA-Anschlüse haben:
https://geizhals.de/?cat=mbp4_1700&sort ... 7090_VnoGA
Re: neuer PC
Wie erkenne ich aber vor dem Kauf, ob einer der USB-Ports ein Display versorgen kann?MSfree hat geschrieben:17.12.2023 15:36:59Ja. Es muß aber ein USB-C Anschluß sein, der DP zur Verfügung stellt.
Sagen wir es mal so, auf einen USB-C Anschluß kann man USB3, Thunderbolt, DP und Power-Delivery schalten, aber längst nicht jeder USB-C Anschluß hat alle vier Beschaltungen. Letztlich erkennt die Hardware auf dem Board, ob das angeschlossene Geräte USB, Thunderbolt, DP ist oder ob es nur die Akkus laden will.
Wenn ich mal bei Wikipedia lese, sollte USB 3.1 das können:
Wie ist deine (eure) Erfahrung? Ist das zuverlässig so?Da laut Video Electronics Standards Association (VESA) USB-3.1-Anschlüsse den DisplayPort-Standard unterstützen, kann man damit Displays mit 4K/Ultra-HD-Auflösung (3.840 × 2.160 Pixel) mit 60 Hz Bildwiederholungsrate betreiben. Verzichtet man auf die USB-3.1-Funktionen und nutzt alle Datenleitungen zur Übertragung des Videosignals, ist sogar 5K-Auflösung (5.120 × 2.880 Pixel) möglich.[50]
Auch wieder wahr.Intels Nachfolger für den Core i-14000 kommt im Frühjahr in die Läden. Der 12000er hinkt also demnächst drei Generationen hinterher. Das sind zwar bestimmt keine schlechten CPUs, wenn man aber etwa neues aufbauen will, sollte man nicht unbedingt auf "veraltete" Technik setzen.
Re: neuer PC
Ich würde mir MSfree's Einschätzung und Tipps zu Herzen nehmen.
Weiter würde ich auch ein Gerät von Tuxedo ins Auge fassen, da bist Du ganz sicher, daß jede Linux Distri problemlos läuft und Du kannst die gewünschte Hardware selbst zusammenstellen.
Die sind zwar etwas teurer, haben aber gute Qualität und Du sagst ja, daß der Preis nicht so ausschlaggebend ist.
Ich habe einen Intel NUC I3 mit 16GB RAM, Grafik onBoard und Wlan, der für meine Belange seit gut 7 Jahren völlig ausreicht.
Vielleicht willst Du auch einen Mini in Betracht ziehen, den kannst Du überall platzieren und brauchst nicht unter den Schreibtisch kriechen.
Ich habe den mit einem 7er Usb-Hub versehen und daher alle Anschlüsse in ausreichender Zahl zur Verfügung.
Nur so als Anhaltspunkt bei der Auswahl...
https://www.tuxedocomputers.com/de/Linu ... PCs.tuxedo
Weiter würde ich auch ein Gerät von Tuxedo ins Auge fassen, da bist Du ganz sicher, daß jede Linux Distri problemlos läuft und Du kannst die gewünschte Hardware selbst zusammenstellen.
Die sind zwar etwas teurer, haben aber gute Qualität und Du sagst ja, daß der Preis nicht so ausschlaggebend ist.
Ich habe einen Intel NUC I3 mit 16GB RAM, Grafik onBoard und Wlan, der für meine Belange seit gut 7 Jahren völlig ausreicht.
Vielleicht willst Du auch einen Mini in Betracht ziehen, den kannst Du überall platzieren und brauchst nicht unter den Schreibtisch kriechen.
Ich habe den mit einem 7er Usb-Hub versehen und daher alle Anschlüsse in ausreichender Zahl zur Verfügung.
Nur so als Anhaltspunkt bei der Auswahl...
https://www.tuxedocomputers.com/de/Linu ... PCs.tuxedo
Re: neuer PC
Die wg. der Prozessor-Generation? Ja, ist ein guter Punkt.KP97 hat geschrieben:17.12.2023 16:10:02Ich würde mir MSfree's Einschätzung und Tipps zu Herzen nehmen.
Von denen ist das Notebook, auf dem ich gerade schreibe. Sind o.k., wenn auch das Barebone, auf dem das Notebook basiert, wesentlich minderwertiger ist, als der Preis vermuten lässt.Weiter würde ich auch ein Gerät von Tuxedo ins Auge fassen, da bist Du ganz sicher, daß jede Linux Distri problemlos läuft und Du kannst die gewünschte Hardware selbst zusammenstellen.
Die sind zwar etwas teurer, haben aber gute Qualität und Du sagst ja, daß der Preis nicht so ausschlaggebend ist.
Aber auch bei dem PC will ich nicht mit voller Begeisterung basteln. Deshalb werde ich das definitiv in Betracht ziehen.
Re: neuer PC
Servus
@KP97 , bezüglich Tuxedo ,
ich habe hier 2 Tuxedo Laptops, die Installation von Debian pur war schwierig bis unmöglich.
Es muss eine Installation von Tuxedo sein damit alles soweit läuft.
jm2c
gruss
@KP97 , bezüglich Tuxedo ,
ich habe hier 2 Tuxedo Laptops, die Installation von Debian pur war schwierig bis unmöglich.
Es muss eine Installation von Tuxedo sein damit alles soweit läuft.
jm2c
gruss
Re: neuer PC
Ähm, nein, das glaube ich schlichtweg nicht.gugus hat geschrieben:18.12.2023 09:50:58Es muss eine Installation von Tuxedo sein damit alles soweit läuft.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: neuer PC
Sie empfehlen mir für den CORE Six Intel Gen13 + ATX Tower eine AMD Radeon 550, da die USB 3.2-Anschlüsse kein Grafiksignal 'rausgeben.KP97 hat geschrieben:17.12.2023 16:10:02Weiter würde ich auch ein Gerät von Tuxedo ins Auge fassen, da bist Du ganz sicher, daß jede Linux Distri problemlos läuft und Du kannst die gewünschte Hardware selbst zusammenstellen.
Die sind zwar etwas teurer, haben aber gute Qualität und Du sagst ja, daß der Preis nicht so ausschlaggebend ist.
(...)
Nur so als Anhaltspunkt bei der Auswahl...
https://www.tuxedocomputers.com/de/Linu ... PCs.tuxedo
Die kam so 2017 auf den Markt und scheint auch von AMD nicht mehr produziert zu werden. In einigen Tests wird sie als relativ laut beschrieben -- und es ist wieder eine zusätzliche Grafikkarte mit potentiellen Treiber-Problemen (im alten PC steckt eine NVidia 1050).
Re: neuer PC
Ich habe hier ein InfintyBook S14 (5. Generation). Da läuft inzwischen Debian trixie/sid mit weniger Problemen, als das Original. Vielleicht kann ich helfen?gugus hat geschrieben:18.12.2023 09:50:58ich habe hier 2 Tuxedo Laptops, die Installation von Debian pur war schwierig bis unmöglich.
Es muss eine Installation von Tuxedo sein damit alles soweit läuft.