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Happy Birthday Debian und danke an Deborah und Ian
Debian Celebrates 30 years!
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keep_the_spirit_of_the_reallife
Thinkpad T460s -- Thinkpad A285 -- HP Compaq CQ58
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Re: 30
Mach ich! Steht übrigens einträchtig zusammen mit der FreeBSD 4.0 Box zusammen im Schreibtisch.
Re: 30
Ich bin erst mit Sarge dazu gekommen. Das war die erste direkt von CD installierbare Version, also ohne Bootdisketten. Die Images -- alle! -- hat mir damals ein Typ in einem anderen Forum runtergeladen, gebrannt und dann per Post geschickt, weil meine Internetleitung zu lahm war. Schon damals habe ich also gute Erfahrungen in Foren gesammelt. In dem Zuge habe ich mich dann auch hier im Forum registriert: viewtopic.php?p=290260#p290260 (LOL, was fuer ein Post von mir damals! )
Use ed once in a while!
Re: 30
Ich erinnere nicht, dass ich bei woody boot-Disketten verwendet hätte.Meillo hat geschrieben:Ich bin erst mit Sarge dazu gekommen. Das war die erste direkt von CD installierbare Version, also ohne Bootdisketten.
- cosinus
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Re: 30
Konnte dein Rechner denn von CD booten? Ältere bis ca. Baujahr 1998 konnten das ja nicht.fischig hat geschrieben:16.08.2023 21:48:43Ich erinnere nicht, dass ich bei woody boot-Disketten verwendet hätte.
Ich brauchte noch Boot-Disketten bis Windows 98. Windows 2000 konnte schon direkt von CD booten, die Rechner die ich damals hatte, unterstützten das auch.
Re: 30
Als ich mich damals damit befasst habe, welche Debian-Version ich installieren soll -- das war kurz vor dem Release von Sarge -- da war das ein Thema, darum kann ich mich gut daran erinnern. Aber natuerlich ist das inzwischen lange her.fischig hat geschrieben:16.08.2023 21:48:43Ich erinnere nicht, dass ich bei woody boot-Disketten verwendet hätte.Meillo hat geschrieben:Ich bin erst mit Sarge dazu gekommen. Das war die erste direkt von CD installierbare Version, also ohne Bootdisketten.
Use ed once in a while!
Re: 30
Immerhin hast du länger hier durchgehalten als die beiden anderen dort
Ich glaube, mein Einstieg war auch mit Sarge. Ich muss mal schauen, wo der CD-Satz abgeblieben ist, irgendwo muss der noch rumliegen. Mein Trompetenlehrer hat mir damals von diesem „Linux“ und besonders von Debian erzählt. Da bin ich dann nach und nach immer weiter eingestiegen
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.
Re: 30
Sarge/3.0 war auch meine erste Debian-Installation. Das Paket-Management hat mich vom Start weg überzeugt.Meillo hat geschrieben:16.08.2023 21:15:33Ich bin erst mit Sarge dazu gekommen. Das war die erste direkt von CD installierbare Version, also ohne Bootdisketten. ...
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: 30
3.0 war woody. sarge war 3.1GregorS hat geschrieben:Sarge/3.0 war auch meine erste Debian-Installation.
dito! Mit woody kam apt. bei potato bin ich mit dselect nicht klar gekommen.GregorS hat geschrieben:Das Paket-Management hat mich vom Start weg überzeugt.
Keine Ahnung, aber wie Meillo schon schrieb: lang, lang ist's her.cosinus hat geschrieben:Konnte dein Rechner denn von CD booten?
Die 8 CDs hab' ich noch. In einem fischig-aktuellen T430 bootet CD1
Re: 30
Ups, naja das Zehntelchen macht den Kohl nun auch nicht fett. Lang her ist's jedenfalls.fischig hat geschrieben:17.08.2023 00:01:073.0 war woody. sarge war 3.1 ...GregorS hat geschrieben:Sarge/3.0 war auch meine erste Debian-Installation.
Gruß
Gregor
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Re: 30
Das schon, aber woody hatte 'ne Lebensdauer, von der alle nachfolgenden stables nur noch träumen konnten.GregorS hat geschrieben:Ups, naja das Zehntelchen macht den Kohl nun auch nicht fett.
Re: 30
Ja genau!fischig hat geschrieben:17.08.2023 00:08:30Das schon, aber woody hatte 'ne Lebensdauer, von der alle nachfolgenden stables nur noch träumen konnten.GregorS hat geschrieben:Ups, naja das Zehntelchen macht den Kohl nun auch nicht fett.
Lustig war, dass damals in einer Beschreibung stand, dass ``woody'' auf deutsch ``hoelzern'' heisst und in meiner jugendlichen Unwissenheit dachte ich, dass das das Release charakterisieren wuerde. Also ging es da nicht nur um Debian, das sowieso schon weniger hip war als z.B. Fedora Core damals, sondern auch noch um ein drei Jahre altes Stable-Release ... so hoelzern und altmodisch wie eine Kirchenbank. ... Allerdings hat mich gerade das nie gestoert und die positive Seite dieses Kompromisses bei Debian habe ich stets schaetzen koennen.
In meiner persoenlichen Lieblingsrelease-Rangfolge kommt Woody auf Platz 1, obwohl ich es selber nie benutzt habe. Es ist halt das ``Goldfinger'' der Debian-Releases. Etch war das Release, das ich am bewusstesten miterlebt habe. Bei Wheezy bin ich wegen Systemd stehen geblieben. Danach verschwimmen die Releases fuer mich. Heutzutage gibt's ja staendig 'ne neue Version und die Codenamen und Versionsnummern kann ich mir nicht mehr merken ... dabei bin ich noch gar nicht so alt, dass so eine Aussage schon angemessen waere.
Hat jemand von euch eigentlich das Release von Slink (2.1) richtig miterlebt? Rueckblickend betrachtet scheint mir das bedeutend gewesen zu sein, da dort apt eingefuehrt worden ist. Ich denke mir, dass das ein grosser Sprung nach vorne gewesen sein wird. Dass aber mal jemand in Erzaehlungen von frueher Slink erwaehnt haette, daran kann ich mich nicht erinnern, es taucht eher das Folgerelease Potato auf. Falls damals jemand dabei war, wuerde mich interessieren, wie das auf euch damals gewirkt hat.
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Re: 30
Das stimmt! Wir hatten 2009 ein (grottenschlechtes) NAS gekauft, das lief auf Basis von Debian 3.1fischig hat geschrieben:17.08.2023 00:08:30Das schon, aber woody hatte 'ne Lebensdauer, von der alle nachfolgenden stables nur noch träumen konnten.GregorS hat geschrieben:Ups, naja das Zehntelchen macht den Kohl nun auch nicht fett.
Re: 30
Kann mich nur noch an den Kernel 2.0.36 erinnern. Hier die Release Notes von slink:Meillo hat geschrieben:17.08.2023 00:38:52Hat jemand von euch eigentlich das Release von Slink (2.1) richtig miterlebt?
https://www.debian.org/releases/slink/i ... l#contents
Re: 30
Ok, dann warte ich noch 3 Jahre bis zur Gratulation.MSfree hat geschrieben:16.08.2023 12:29:20Ehrlicherweise sollte man sagen, daß Ian Murdock Debian zwar am 16. August 1993 angekündigt hat, bis zum ersten offiziellen Release hat es aber bis zum 17. Juni 1996 gedauert.
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Re: 30
Gleich komm ich zu debian ...
Hab anno 1991 mit (Gnu-)Linux SuSe angefangen, aber nur auf der Kommandozeile gcc betrieben, da ich die Oberfläche nicht hinbekommen habe, nur bei Red Hat.
Dann eine Linux-Pause, bis ein Bekannter begeistert von Linux erzählt hatte, denn das Linux von PC-Welt war sehr einfach zu installieren.
Dann hat ein Bekannte von debian lenny erzählt.
In der Phase, wo ich mehrere Rechner hatte, war debian ein "Neben-Linux", das wurde dann mit Lenny das "Hauptlinux".
Der SuSe-User schrieb: "rpm -qa"
Der debian-User schrieb dann: "dpkg -l"
Hoppla, jetzt stolperer ich: Mitglied seit 2005, lenny laut https://de.wikipedia.org/wiki/Debian 2009.
Trügt mich mein Gedächtnis?
Hab anno 1991 mit (Gnu-)Linux SuSe angefangen, aber nur auf der Kommandozeile gcc betrieben, da ich die Oberfläche nicht hinbekommen habe, nur bei Red Hat.
Dann eine Linux-Pause, bis ein Bekannter begeistert von Linux erzählt hatte, denn das Linux von PC-Welt war sehr einfach zu installieren.
Dann hat ein Bekannte von debian lenny erzählt.
In der Phase, wo ich mehrere Rechner hatte, war debian ein "Neben-Linux", das wurde dann mit Lenny das "Hauptlinux".
Der SuSe-User schrieb: "rpm -qa"
Der debian-User schrieb dann: "dpkg -l"
Hoppla, jetzt stolperer ich: Mitglied seit 2005, lenny laut https://de.wikipedia.org/wiki/Debian 2009.
Trügt mich mein Gedächtnis?
Es gibt viele Foren und eine Welt ausserhalb
Re: 30
Dein erster Beitrag ist von 2009 mit lenny-Bezug, vielleicht hast du dich einfach aus Interesse früher angemeldet, aber dennoch nichts mit debian gemacht?
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: 30
Das kann ich gut nachvollziehen, da Debian erst bei woody und mit apt selbst für jemanden wie mich installierbar wurde. - und dselect lebt immer noch!In der Phase, wo ich mehrere Rechner hatte, war debian ein "Neben-Linux", das wurde dann mit Lenny das "Hauptlinux".
a propos Oberfläche: Bei woody hatte ich KDE. Wie alt sind eigentlich die heute noch existierenden ältesten Fenstermanager?
Re: 30
Das waren noch Zeiten...Meillo hat geschrieben:16.08.2023 21:15:33Ich bin erst mit Sarge dazu gekommen. Das war die erste direkt von CD installierbare Version, also ohne Bootdisketten.
Ich habe mir mangels Geld für zusätzliche Hardware damals von Win heraus eine Systemumgebung und einen Kernel für potato (mit Vorkenntnissen durch Unix-Derivate, SCO und Xenix) mit viel Mühe, aber letztendlich erfolgreich, zusammengebastelt und parallel auf der einzigen HD installiert. Ohne CD-Laufwerk. Mit ISDN-Datenverbindung. Ich müsste glatt mal in das Archiv der Debian-ML schauen, um mich an Einzelheiten zu erinnern.
Als ich fertig war, war auch woody fertig. Seitdem bin ich bei Debian geblieben, teilweise aber mit Schmerzen (Gnome 2 -> Gnome 3). Alternative Abstecher (Ubuntu-Unity, Mint-Upgrade-Terror, OpenSuSE) habe ich schnell wieder verworfen. Dazu steckte zu viel Unix-Admin-Vergangenheit in mir.
Heute bin ich nur noch User-Grufti. Aber für ein paar bash-Scripte inkl. awk und sed reicht's noch.
Re: 30
Bei mir war's KDE 3.5 -> ? Selbst gestellte Frage: Wozu soll ich mir das antun? Window Manager reicht doch auch. Nach kurzen Ausflügen zu icwm und jwm, war's dann openbox mit tint2, wobei ich bis heute geblieben bin.teilweise aber mit Schmerzen (Gnome 2 -> Gnome 3).
Ach ja, in Puppy Linux habe ich auch mal reingeschnuppert (jwm), war mir aber als Endverbraucher zu hermetisch.