auf Windows 11 PC zugreifen
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Hi, Guten Morgen,
ich möchte von meinem Debian 11 Notebook auf ein Windows 11 Notebook im eigenen Netzwerk zugreifen, auf die Ordner, wie gehe ich vor? Ich dachte das ginge OOTB über smb. Ich habe im Debian 11 NB auch die Anzeige "Windows-Netzwerk", allerdings passiert da nichts oder der Ordner ist leer beim Doppelklick. Muss ich im Windows 11 noch was einstellen, so dass der dann sichtbar ist?
Gruß, Steve
ich möchte von meinem Debian 11 Notebook auf ein Windows 11 Notebook im eigenen Netzwerk zugreifen, auf die Ordner, wie gehe ich vor? Ich dachte das ginge OOTB über smb. Ich habe im Debian 11 NB auch die Anzeige "Windows-Netzwerk", allerdings passiert da nichts oder der Ordner ist leer beim Doppelklick. Muss ich im Windows 11 noch was einstellen, so dass der dann sichtbar ist?
Gruß, Steve
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Bisher habe ich mich wirklich zurückgehalten, bei deinen ¿Beiträgen¿, aber die Geduld ist begrenzt.
Als Fachinformatiker sollte man eigentlich in der Lage sein, sich die nötigen Informationen zu besorgen, um ein solch simples Setup herstellen zu können.
Und zwar ohne externe Hilfe.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Stichwort ist: samba (entweder auf dem W11 als Server oder debian als Server)
Anleitungen hierzu sind Unmengen im Netz.
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- cosinus
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
So simpel ist das leider nicht immer. Hab schon gerade bei den Home-Editionen Überraschungen erlebt. Manchmal glaube ich, Windows hat auf jeder Kiste ein Eigenleben...Blackbox hat geschrieben:19.04.2023 06:48:13Als Fachinformatiker sollte man eigentlich in der Lage sein, sich die nötigen Informationen zu besorgen, um ein solch simples Setup herstellen zu können.
Und zwar ohne externe Hilfe.
@Steve1: falls du da dein Windows11-Notebook als Server misssbrauchen willst: vergiss das mal ganz schneller wieder, Microsoft hat da künstliche Beschränkungen eingebaut, eben damit die Firmen sich nen Windows-Server kaufen und installieren. Für ne ganz schnelle Freigabe geht das vllt mal, aber da könnte man sich lieber überlegen, eine gemeinsame Ablage einzurichten, also sowas wie ein NAS. Dafür reicht schon ein RaspberryPi mit Samba-Server und entsprechenden Freigaben oder du steckst einfach nen Stick in deinen Router und der gibt den dann frei.
Re: auf Windows 11 PC zugreifen
MS ändert immer mal wieder die SMB-Version und deren Abwärtskompatibilität. Zur Zeit ist SMB Protokollversion 3.1.1 aktuell. Die alten SMB Protokollversion bis 2.1 werden entweder gar ncht mehr unterstützt oder sie sind per Registry disabled (was man aber ggfls. wieder einschalten kann). Welche SMB Version von welchem Windows unterstützt wird, möge bitte jeder für sich herausfinden, ich weiß es nicht auswendig.cosinus hat geschrieben:19.04.2023 10:39:15Manchmal glaube ich, Windows hat auf jeder Kiste ein Eigenleben...
Tatsache ist aber, daß man mit einem Linuxrechner per Samba unter Umständen mit einer veralteten SMB-Version zugreift, was dann von Windows verweigert werden kann.
Du spielst auf die "simultaneous incoming network connections" an? Jeder Windowsrechner akzeptiert bis zu 20 gleichzitige Verbindungen von anderen Rechnern. Kleinere Netze kann man damit durchaus bedienen. Klar, wenn man damit einen Laden wie SAP versorgen will, kann man es vergessen, Windows Home/Pro/Enterprise als Server zu nutzen, aber für Ingeneurbüros mit 10 Arbeitsplätzen geht das schon.falls du da dein Windows11-Notebook als Server misssbrauchen willst: vergiss das mal ganz schneller wieder, Microsoft hat da künstliche Beschränkungen eingebaut,
Bei größeren Arbeitsgruppen will man außerdem eine zentrale Benutzerverwaltung, und das liefert nur ein Domain-Controller (aber der kann auch unter Linux mit Samba laufen). Das macht dann auch die Rechteverwaltung aus NASen deutlich einfacher.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
20 Verbindungen? Ich hatte da deutlich weniger in Erinnerung
Aber auch wegen anderer Probleme hatte ich es irgendwann aufgegeben, für kleine Netzwerke auf Windows Freigaben einzurichten. Es wäre eh von Vorteil, eine Ablage zu haben, die ständig verfügbar ist und nicht von irgendeinem dödligen Windows 10 oder 11 abhängig ist. Also NAS oder Laufwerk an Router ran
Im Büro ist die Sache natürlich anders, da haben wir Windows Server und Domain Controller.
Oder kauft man sich da ein kleines NAS zB von QNAP?
Aber auch wegen anderer Probleme hatte ich es irgendwann aufgegeben, für kleine Netzwerke auf Windows Freigaben einzurichten. Es wäre eh von Vorteil, eine Ablage zu haben, die ständig verfügbar ist und nicht von irgendeinem dödligen Windows 10 oder 11 abhängig ist. Also NAS oder Laufwerk an Router ran
Im Büro ist die Sache natürlich anders, da haben wir Windows Server und Domain Controller.
Setzt man dafür tatsächlich nen PC mit Windows 10 oder 11 auf und missbraucht diesen dann als File-Server?!aber für Ingeneurbüros mit 10 Arbeitsplätzen geht das schon.
Oder kauft man sich da ein kleines NAS zB von QNAP?
Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Beides.cosinus hat geschrieben:19.04.2023 12:02:18Setzt man dafür tatsächlich nen PC mit Windows 10 oder 11 auf und missbraucht diesen dann als File-Server?!
Oder kauft man sich da ein kleines NAS zB von QNAP?
Es ist bei vielen Programmen nötig, die Daten auf einer lokalen SSD/HDD zu haben, weil der Zugriff über das Netz teilweise irrsinnig lahm ist. Um aber mal einen Kollegen einen Blick auf die Daten werfen zu lassen, ist eine Netzwerkfreigabe durchaus sinnvoll. Auf dem NAS liegen fertige Projekte und die täglichen Arbeitskopien.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Das Problem haben wir zum Glück nichtMSfree hat geschrieben:19.04.2023 12:24:52Es ist bei vielen Programmen nötig, die Daten auf einer lokalen SSD/HDD zu haben, weil der Zugriff über das Netz teilweise irrsinnig lahm ist.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Dir sollte nicht entgangen sein, dass die Home Edition nicht für ein solches Szenario (kein AD Support, keine GPOs, Workgroups only) gedacht ist.cosinus hat geschrieben:19.04.2023 10:39:15Hab schon gerade bei den Home-Editionen Überraschungen erlebt.
Glücklicherweise muss ich mich mit den Systemen von Microsoft auch nicht beschäftigen.
Was aber nichts an meiner Aussage zum Fachinformatiker und dessen Lösungskompetenzen betrifft.
Zumal diese Ausbildung extrem an Microsoft Produkten ausgerichtet ist.
Aber es kommt eben auch auf das Ausbildungsunternehmen an, wie die Prioritäten gesetzt werden.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Aber nicht, um von einem Debian auf Windows via SMB zuzugreifen. Da behandelt man eher Windows-zu-Windows und Linux sehr sehr stiefmütterlich.Blackbox hat geschrieben:19.04.2023 13:13:03Zumal diese Ausbildung extrem an Microsoft Produkten ausgerichtet ist.
Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Ich kenne mich mit Windows nicht aus. Aber wäre es nicht sinnvoller, wenn das Debian 11 Notebook ein Samba-Server für den Windows 11 - Rechner bereitstellen würde, um die Daten von Windows Richtung Linux zu kopieren? Da sind sie doch auch viel sicherer. Ich glaube das High End Bertriebssystem Windows 11 ist für triviale Serverdienste wie Samba eher nicht geeignet. Dafür hat Windows 11 wichtigere neue Features. Das Menü ist wohl jetzt unten in der Mitte angeordnet. Ich denke das rechtfertigt eher das Upgrade von Windows 10 auf Windows 11.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Von Windows zu Windows ist eher nicht das Problem. Aber es gibt Fallstricke: Windows-Firewall, User+Passwort Kombisuname hat geschrieben:19.04.2023 13:30:19Ich glaube das High End Bertriebssystem Windows 11 ist für triviale Serverdienste wie Samba eher nicht geeignet.
Falls Linux die Rolle des Clients übernimmt, muss man wohl auch noch den Fallstrick mit SMB-Version beachten. Ich mounte daher auf meiner Büro-Kiste die Verzeichnisse über die fstab wo ich in den Optionen noch explizit die SMB-Version mit angebe zB
Code: Alles auswählen
//myserver/share /media/share cifs vers=2.1,credentials=/root/credfile,file_mode=0666,dir_mode=0777 0 0
Code: Alles auswählen
vers=arg
SMB protocol version. Allowed values are:
• 1.0 - The classic CIFS/SMBv1 protocol.
• 2.0 - The SMBv2.002 protocol. This was initially introduced in Windows Vista Service Pack 1, and Windows Server 2008. Note that the initial release version of Windows Vista spoke a slightly different dialect (2.000)
that is not supported.
• 2.1 - The SMBv2.1 protocol that was introduced in Microsoft Windows 7 and Windows Server 2008R2.
• 3.0 - The SMBv3.0 protocol that was introduced in Microsoft Windows 8 and Windows Server 2012.
• 3.02 or 3.0.2 - The SMBv3.0.2 protocol that was introduced in Microsoft Windows 8.1 and Windows Server 2012R2.
• 3.1.1 or 3.11 - The SMBv3.1.1 protocol that was introduced in Microsoft Windows 10 and Windows Server 2016.
• 3 - The SMBv3.0 protocol version and above.
• default - Tries to negotiate the highest SMB2+ version supported by both the client and server.
If no dialect is specified on mount vers=default is used. To check Dialect refer to /proc/fs/cifs/DebugData
Note too that while this option governs the protocol version used, not all features of each version are available.
The default since v4.13.5 is for the client and server to negotiate the highest possible version greater than or equal to 2.1. In kernels prior to v4.13, the default was 1.0. For kernels between v4.13 and v4.13.5 the
default is 3.0.
Zuletzt geändert von cosinus am 19.04.2023 13:43:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Der zitierte Satz hätte so lauten sollen: Was aber nichts an meiner Aussage zum Fachinformatiker und dessen Lösungskompetenzen ändert.Blackbox hat geschrieben:19.04.2023 13:13:03Was aber nichts an meiner Aussage zum Fachinformatiker und dessen Lösungskompetenzen betrifft.
Nein, genau umgekehrt.cosinus hat geschrieben:19.04.2023 13:18:51Aber nicht, um von einem Debian auf Windows via SMB zuzugreifen.
Windows (Client) → Debian (Server)
Ich hoffe doch sehr, du hast nichts Gegenteiliges aus meinem Text herausgelesen?cosinus hat geschrieben:19.04.2023 13:18:51Da behandelt man eher Windows-zu-Windows und Linux sehr sehr stiefmütterlich.
Mein Reden.uname hat geschrieben:19.04.2023 13:30:19Aber wäre es nicht sinnvoller, wenn das Debian 11 Notebook ein Samba-Server für den Windows 11 - Rechner bereitstellen würde
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Ist doch wurscht. Mein Eindruck ist, dass das eh viel zu kurz kommt mit Linux, unabhängig ob Linux nun die Rolle des SMB-Client oder -Servers spielt.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Ich habe den Eindruck, du versuchst hier 2 Themen in einem Satz unterzubringen, was das Verständnis für den TO noch einmal verkompliziert.cosinus hat geschrieben:19.04.2023 13:45:01Mein Eindruck ist, dass das eh viel zu kurz kommt mit Linux, unabhängig ob Linux nun die Rolle des SMB-Client oder -Servers spielt.
Aber ich ahne, was du sagen möchtest und denke auch, dass die Ausbildung des Fachinformatikers reformiert gehört.
Leider wird diese Notwendigkeit von den IHKs nicht gesehen.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Wieso zwei Themen? Erklär mal bitte.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Lies dir bitte noch einmal meine Antwort im vorherigen Beitrag durch, dann sollte klar werden, was gemeint ist?
Außerdem möchte ich den Thread nicht kapern und keine Metadiskussion starten.
Habe ich doch bereits. - s. o.
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Ich weiß wirklich nicht was genau du meinst! Aber belassen wir es dabei wenn du es nicht genauer erläutern willst.
Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Hi,
ich möchte mich hier gerne einklinken, aus einem ganz wichtigen Grund: Ich würde auch gerne meine Debian und Win Rechner untereinander sichtbar machen, bin aber kein Netzwerkadmin, der das eigentlich können sollte.
Zur Info. Ich bin beruflich genötigt, Windows zu verwenden. Ich mag Windows so gerne wie ein Wimmerl am Allerwertesten. Weil ich aber auch hardwarenahe am Raspi programmiere, hab ich gegen Ende letzten Jahres begonnen, mich mit Linux zu befassen. Hab mehrere Distributionen ausprobiert, bin bei Debian hängen geblieben. Wohl auch aus dem Grund, dass Raspi-OS ein Debian ist.
Na ja, wer glaubt, dass Debian gleich Debian ist, passt gut zu den Flat-earth Jüngern.
Hatte mal eine Anleitung beim Raspi Forum gefunden, das unter Windows sichtbar zu machen. Win SMB V1 nachinstallieren, ein paar Zeilen am Raspi eintragen, und hurra, alles läuft.
Ich hab allerdings schon Stunden damit zugebracht, auf inzwischen 2 Debian Installationen die beiden Welten zu vereinen - njet, nada. Von SMB v1 wird überall abgeraten, einige Anleitungen führen dazu, dass man von einer Seite aus die andere Seite sieht, aber nichts schreiben kann, sonst kann ich nur bestätigen, dass ein Windows Netzwerk erkannt wird, aber nicht darauf zugegriffen werden kann. Ich würde auch gerne auf einen Drucker zugreifen können, der via USB an einem Win Rechner hängt.
Wenn es hier also jemanden gibt, der meint, das sei trivial, BITTE BITTE lass mich an Deinem Wissen teilhaben!
Ein gerade einmal 5 Monate Debian Nutzer mit Hardwarekenntnissen, aber ohne Ausbildung zum IT-Fachmann!
ich möchte mich hier gerne einklinken, aus einem ganz wichtigen Grund: Ich würde auch gerne meine Debian und Win Rechner untereinander sichtbar machen, bin aber kein Netzwerkadmin, der das eigentlich können sollte.
Zur Info. Ich bin beruflich genötigt, Windows zu verwenden. Ich mag Windows so gerne wie ein Wimmerl am Allerwertesten. Weil ich aber auch hardwarenahe am Raspi programmiere, hab ich gegen Ende letzten Jahres begonnen, mich mit Linux zu befassen. Hab mehrere Distributionen ausprobiert, bin bei Debian hängen geblieben. Wohl auch aus dem Grund, dass Raspi-OS ein Debian ist.
Na ja, wer glaubt, dass Debian gleich Debian ist, passt gut zu den Flat-earth Jüngern.
Hatte mal eine Anleitung beim Raspi Forum gefunden, das unter Windows sichtbar zu machen. Win SMB V1 nachinstallieren, ein paar Zeilen am Raspi eintragen, und hurra, alles läuft.
Ich hab allerdings schon Stunden damit zugebracht, auf inzwischen 2 Debian Installationen die beiden Welten zu vereinen - njet, nada. Von SMB v1 wird überall abgeraten, einige Anleitungen führen dazu, dass man von einer Seite aus die andere Seite sieht, aber nichts schreiben kann, sonst kann ich nur bestätigen, dass ein Windows Netzwerk erkannt wird, aber nicht darauf zugegriffen werden kann. Ich würde auch gerne auf einen Drucker zugreifen können, der via USB an einem Win Rechner hängt.
Wenn es hier also jemanden gibt, der meint, das sei trivial, BITTE BITTE lass mich an Deinem Wissen teilhaben!
Ein gerade einmal 5 Monate Debian Nutzer mit Hardwarekenntnissen, aber ohne Ausbildung zum IT-Fachmann!
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Was soll denn der Spruch?bwalex hat geschrieben:04.05.2023 00:22:10Na ja, wer glaubt, dass Debian gleich Debian ist, passt gut zu den Flat-earth Jüngern.
Wie lange du Debian nutzt ist völlig wumpe. Bei neuen Diensten muss man sich nunmal einlesen. Das ist unter Windows auch nicht anders wenn man keine Ahnung/Erfahrung damit hat.bwalex hat geschrieben:04.05.2023 00:22:10Ein gerade einmal 5 Monate Debian Nutzer mit Hardwarekenntnissen, aber ohne Ausbildung zum IT-Fachmann!
Also was soll das nun werden?
Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Guten Morgen,
gerne nehme ich Stellung zum vorigen Beitrag.
Debian ist nicht Debian.
Die Programme, die ich verwende, sind ein MQTT, Influxdb, Grafana etc. Kann man alles auch gut am Raspi (Debian) installieren, nur: was dort mit wenigen Schritten funktioniert, erfordert deutlich anderes Setup, wenn man das auf einem PC mit aktuellem Bullseye macht. Wie ich aus anderen Quellen erfahren habe, wurde in der aktuellen Distribution recht fest an der Sicherheit gearbeitet. Was letztendlich eben bedeutet: was am Raspi läuft, muß am PC noch lange nicht laufen. Daraus leitet sich meine Aussage ab: Debian ist nicht Debian.
Wie lange du Debian nutzt ist völlig wumpe. Bei neuen Diensten muss man sich nunmal einlesen. Das ist unter Windows auch nicht anders wenn man keine Ahnung/Erfahrung damit hat
Völlig klar, mit Windows bin ich mitgewachsen, ab der Version 3.0. Was aber auch klar ist: was unter Windows mehr oder weniger von selbst geht, erfordert hier viel Forschung. Wie viele Stunden hab ich damit verbracht, eine AMD Grafikkarte zum laufen zu bringen (habs übrigens nicht geschafft, eine Ryzen mit integrierter Grafik Installation zum laufen zu bringen), hab mich mit Remotedesktop herumgeschlagen, bis ich den Tip bekommen habe, es mit Rustdesk zu versuchen. Ist viel besser als Ultravnc, weil Rustdesk Plattformübergreifend funktioniert. Habe damit Zugriff auf Win, Debian und auch auf Raspis, sofern dort die 32Bit Version installiert ist. Hab versucht, Docker zu installieren; erst die dritte Anleitung dazu hat funktioniert.
Ja, es gibt viele Anleitungen, aber leider führen viele in eine Sackgasse. Und wenn man genauer schaut, sind das Anleitungen für frühere Distributionen oder Anleitungen von Leuten, die das selbst nie gemacht haben und nur glauben, dass es so funktionieren könnte..
Was das jetzt soll:
Na ja, hab ich doch geschrieben. Wenn hier jemand das Wissen und die Erfahrung hat, wie man die beiden Welten mittels Samba zusammenführt, wäre meine Bitte, mich an diesem Wissen teilhaben zu lassen. Bin schon in genug Sackgassen gekommen.
gerne nehme ich Stellung zum vorigen Beitrag.
Debian ist nicht Debian.
Die Programme, die ich verwende, sind ein MQTT, Influxdb, Grafana etc. Kann man alles auch gut am Raspi (Debian) installieren, nur: was dort mit wenigen Schritten funktioniert, erfordert deutlich anderes Setup, wenn man das auf einem PC mit aktuellem Bullseye macht. Wie ich aus anderen Quellen erfahren habe, wurde in der aktuellen Distribution recht fest an der Sicherheit gearbeitet. Was letztendlich eben bedeutet: was am Raspi läuft, muß am PC noch lange nicht laufen. Daraus leitet sich meine Aussage ab: Debian ist nicht Debian.
Wie lange du Debian nutzt ist völlig wumpe. Bei neuen Diensten muss man sich nunmal einlesen. Das ist unter Windows auch nicht anders wenn man keine Ahnung/Erfahrung damit hat
Völlig klar, mit Windows bin ich mitgewachsen, ab der Version 3.0. Was aber auch klar ist: was unter Windows mehr oder weniger von selbst geht, erfordert hier viel Forschung. Wie viele Stunden hab ich damit verbracht, eine AMD Grafikkarte zum laufen zu bringen (habs übrigens nicht geschafft, eine Ryzen mit integrierter Grafik Installation zum laufen zu bringen), hab mich mit Remotedesktop herumgeschlagen, bis ich den Tip bekommen habe, es mit Rustdesk zu versuchen. Ist viel besser als Ultravnc, weil Rustdesk Plattformübergreifend funktioniert. Habe damit Zugriff auf Win, Debian und auch auf Raspis, sofern dort die 32Bit Version installiert ist. Hab versucht, Docker zu installieren; erst die dritte Anleitung dazu hat funktioniert.
Ja, es gibt viele Anleitungen, aber leider führen viele in eine Sackgasse. Und wenn man genauer schaut, sind das Anleitungen für frühere Distributionen oder Anleitungen von Leuten, die das selbst nie gemacht haben und nur glauben, dass es so funktionieren könnte..
Was das jetzt soll:
Na ja, hab ich doch geschrieben. Wenn hier jemand das Wissen und die Erfahrung hat, wie man die beiden Welten mittels Samba zusammenführt, wäre meine Bitte, mich an diesem Wissen teilhaben zu lassen. Bin schon in genug Sackgassen gekommen.
Re: auf Windows 11 PC zugreifen
debian (Datenserver)bwalex hat geschrieben:04.05.2023 00:22:10Ich würde auch gerne meine Debian und Win Rechner untereinander sichtbar machen, bin aber kein Netzwerkadmin, der das eigentlich können sollte.
win11 (Klient)
Dienst: samba
Anleitung z.B.: https://wiki.debianforum.de/Kleiner_Samba_Server
debian (Server)
debian (Klient)
Dienst: nfs
Anleitung z.B.: https://wiki.debianforum.de/NFSv4-Mini-Howto
Dafür musst du keine gelernter Netzwerkadmin sein.....
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Besten Dank, das scheinen jene Anleitungen zu sein, die ich suche.
Ob ich einen eigenen Rechner als Samba Server installiere, kann ich noch nicht sagen, vielleicht erweitere ich den 'Arbeitsauftrag' meines MQTT Brokers, das werde ich noch testen. Der bekommt aber zuerst die lokale Installation des Rustdesk-Servers, damit das ganze ohne Internet läuft. Ist ein nettes Feature von Rustdesk, RealVNC will immer eine Internetverbindung. Ich liebe Systeme, die ohne Internet auskommen!
Die NFS-Lösung weckt in mir Sympathien, das werde ich definitiv versuchen.
Zuerst steht aber die Inbetriebnahme eines 2-Kanal UART zu Ethernet Konverters von Waveshare an, das brauche ich kommende Woche. Da muss ich jetzt noch nachschauen, wie ich meinem eth0 2 IP-Adressen in verschiedenen Bereichen gebe, das brauche ich dort. Mit Win kann ich das, hier muss ich noch lesen. Beim Raspi hab ich da einen Eintrag in rc.local gemacht. Da hat mir aber jemand gesagt, von den alten Methoden soll ich die Finger lassen. Ich versteh zwar nicht, was er gemeint hat, aber es gibt die Möglichkeit, 'alten Hasen' einfach zu glauben. Irgendwann werde ich es verstehen.
Freut mich, eine so einfache und klare Antwort bekommen zu haben!
Beste Grüße
Alexander
Ob ich einen eigenen Rechner als Samba Server installiere, kann ich noch nicht sagen, vielleicht erweitere ich den 'Arbeitsauftrag' meines MQTT Brokers, das werde ich noch testen. Der bekommt aber zuerst die lokale Installation des Rustdesk-Servers, damit das ganze ohne Internet läuft. Ist ein nettes Feature von Rustdesk, RealVNC will immer eine Internetverbindung. Ich liebe Systeme, die ohne Internet auskommen!
Die NFS-Lösung weckt in mir Sympathien, das werde ich definitiv versuchen.
Zuerst steht aber die Inbetriebnahme eines 2-Kanal UART zu Ethernet Konverters von Waveshare an, das brauche ich kommende Woche. Da muss ich jetzt noch nachschauen, wie ich meinem eth0 2 IP-Adressen in verschiedenen Bereichen gebe, das brauche ich dort. Mit Win kann ich das, hier muss ich noch lesen. Beim Raspi hab ich da einen Eintrag in rc.local gemacht. Da hat mir aber jemand gesagt, von den alten Methoden soll ich die Finger lassen. Ich versteh zwar nicht, was er gemeint hat, aber es gibt die Möglichkeit, 'alten Hasen' einfach zu glauben. Irgendwann werde ich es verstehen.
Freut mich, eine so einfache und klare Antwort bekommen zu haben!
Beste Grüße
Alexander
Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Das mit den 2 IP-Adressen ging sagenhaft einfach! Dank an die Entwickler!
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Re: auf Windows 11 PC zugreifen
Das OS für Raspberry Pi ist idR kein Debian, sondern Raspbian, welches auf Debian basiert. Und selbst wenn es ein "echtes" Debian wäre, dann unterscheidet sich das von der PC-Variante schonmal mindestens in der Architektur. Dennoch ist Debian nunmal Debian...was sollen da solchen komischen Sprüche wie Flacherdler?bwalex hat geschrieben:04.05.2023 07:45:15was am Raspi läuft, muß am PC noch lange nicht laufen. Daraus leitet sich meine Aussage ab: Debian ist nicht Debian.
Linux ist ja auch kein Windows. Und je nachdem was man vor hat, muss man auch unter Windows sehr viel herumprobieren.bwalex hat geschrieben:04.05.2023 07:45:15Was aber auch klar ist: was unter Windows mehr oder weniger von selbst geht, erfordert hier viel Forschung.
Verstehe ich nicht. Ich installiere einfach ein Debian und und die firmware wie zB firmware-amd-graphics, firmware-linux.,firmware-misc-nonfree, firmware-realtek und für mich läuft alles.bwalex hat geschrieben:04.05.2023 07:45:15Wie viele Stunden hab ich damit verbracht, eine AMD Grafikkarte zum laufen zu bringen (habs übrigens nicht geschafft, eine Ryzen mit integrierter Grafik Installation zum laufen zu bringen),
Warum? Du willst einen Linux-Desktop fernsteuern oder mit deinem Debian ein Windows? Für letzteres nimmt man sowas wie remmina mit remmina-plugin-rdp.
Und wenn eine Verbindung nicht aufgebaut wird, kann das auch an Windows liegen (Windows-Firewall).
Was hat das mit Debian und diesem Thread (auf Windows 11 PC zugreifen) zu tun? Und was willst du überhaupt mit Containervirtualisierung wenn es um samba und Fernsteruerung geht?bwalex hat geschrieben:04.05.2023 07:45:15Hab versucht, Docker zu installieren; erst die dritte Anleitung dazu hat funktioniert.
Ok, das klang aber erstmal nach wirrer Motzerei, erst kamst du mit den Flacherdlern an und dann noch dies und das was dich so bei Linux stört. Nimm bitte zur Kenntnis, dass Linux nunmal was völlig anderes als Windows ist und dein bisheriges Windows-Wissen dir da im Wege steht.bwalex hat geschrieben:04.05.2023 07:45:15Was das jetzt soll:
Na ja, hab ich doch geschrieben. Wenn hier jemand das Wissen und die Erfahrung hat, wie man die beiden Welten mittels Samba zusammenführt, wäre meine Bitte, mich an diesem Wissen teilhaben zu lassen. Bin schon in genug Sackgassen gekommen.