Viel besser kann man m.E. gar nicht illustrieren, dass Headerbards in Produktiv-Anwendungen eine fürchterlich dumme Idee sind. Natürlich kann man die Headerbar nicht abschalten, nur das Menü lässt sich deaktivieren - ist halt doof, wenn ein Drittel der Menüpunkte nirgendwo anders aufrufbar sind.
Ist jemandem Abhilfe bekannt? Arbeitet jemand - vielleicht für Mate? - an einem Fork?
Ich frage mich manchmal, was in den Köpfen von Designern los ist, die sich solchen Kram ausdenken. Als ich auf Linux gewechselt bin, waren die allermeisten (GTK2/Qt4-) Anwendungen einigermaßen einheitlich zu bedienen - ganz zu schweigen davon, dass sie wenigstens annähernd einheitlich ausgesehen haben. Dann sind Browser- und GUI-Entwickler alle gleichzeitig verrückt geworden und je nach Applikation habe ich jetzt Hotdog-Menüs, Headerbars, klassische Menüs oder Missgeburten wie Evolution. Wie stellen sich die ach so auf tolles GUI-Design bedachten GTK-Entwickler eigentlich einen klassischen Linux-Desktop vor? Was es nicht mit Headerbar gibt, braucht der User nicht?