Um eine qemu VM im lokalen Netz sichtbar zu machen, muss diese scheinbar mit einer Bridge konfiguriert werden. Das übernimmt scheinbar auch der virt-manager (qemu GUI) nicht einfach so.
VirtualBox allerdings scheint da etwas anderes zu zaubern. Hier stelle ich in der Config der VM einfach Bridge ein und es geht einfach so, ohne dass ich noch an meinem system herumfummeln muss und es damit noch kaputt mache.
Warum kann das VB, aber Qemu nicht bzw. Was macht VB da im Hintergrund, was Qemu nicht tut?
Btw: Benötige Ausnahmsweise Qemu, da ich eine VM mit einer anderen Architektur brauche.
Also muss ich mich wirklich mit dem Thema Bridge beschäftigen, wenn ich das mit Qemu so machen möchte? Komme ich da nicht drum herum?
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Bridge habe ich schon mal versucht und bin gescheitert. Nachdem ich den Thread nochmal gelesen habe, wird mir klar, dass dies einerseits an einer gewissen Angst vor Fehlkonfiguration liegt und andererseits auch an so vielen verschiedenen Konfigurationssystemen.
Wenn man nach Anleitungen sucht, kann man nie sicher sein, ob der dort gezeigte Weg auf dem eigenen System eigentlich noch aktuell ist. Da gibt es die interface Dateien, networkmanager und systemd. Was soll ich nun nehmen (bei Debian 11) bzw. welche HowTo's kann ich ignorieren?