[Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
[Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Ich nutze Debian 11 (arm64) auf einem RasperryPi4 (also ARM).
Den ownCloud client gibt es hierfür nicht; nicht in den repos und auch nicht von upstream.
Ich bin nicht sicher, ob ich die Infos hier richtig interpretiere, aber den ownCloud Client gibt es als ARM Version scheinbar für Debian 10 (buster) und 12 (bookworm).
https://packages.debian.org/bookworm/owncloud-client
Ich möchte es gerne riskieren und das unter Debian 11 installieren.
Wie gehe ich am besten vor?
Lieber mit buster oder bookworm als Quelle versuchen?
Ein deb-File konnte ich unter "herunterladen" auf der Seite oben nicht finden.
Die beiden Dateien owncloud-client_2.6.3.14058+dfsg.orig und owncloud-client_2.6.3.14058+dfsg-1.debian.tar.xz scheinen die Sourcen zu sein.
Oder selber bauen? Aus den Debian Sourcen habe ich noch nie was gebaut. Die Upstream Sourcen jedenfalls gehen nicht für ARM.
Sollte ich mich vielleicht lieber an die Paketbetreuer bzw. die dazugehörige Mailingliste wenden?
EDIT: Was haltet ihr von dieser Methode? https://serverfault.com/a/581884/374973
Den ownCloud client gibt es hierfür nicht; nicht in den repos und auch nicht von upstream.
Ich bin nicht sicher, ob ich die Infos hier richtig interpretiere, aber den ownCloud Client gibt es als ARM Version scheinbar für Debian 10 (buster) und 12 (bookworm).
https://packages.debian.org/bookworm/owncloud-client
Ich möchte es gerne riskieren und das unter Debian 11 installieren.
Wie gehe ich am besten vor?
Lieber mit buster oder bookworm als Quelle versuchen?
Ein deb-File konnte ich unter "herunterladen" auf der Seite oben nicht finden.
Die beiden Dateien owncloud-client_2.6.3.14058+dfsg.orig und owncloud-client_2.6.3.14058+dfsg-1.debian.tar.xz scheinen die Sourcen zu sein.
Oder selber bauen? Aus den Debian Sourcen habe ich noch nie was gebaut. Die Upstream Sourcen jedenfalls gehen nicht für ARM.
Sollte ich mich vielleicht lieber an die Paketbetreuer bzw. die dazugehörige Mailingliste wenden?
EDIT: Was haltet ihr von dieser Methode? https://serverfault.com/a/581884/374973
Zuletzt geändert von buhtz am 16.08.2022 13:19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ARM ownCloud Client aus buster oder bookworm für bullseye installieren
Owncloud bietet ein repo an --> https://download.owncloud.com/desktop/o ... /download/
Das müsstest du einbinden, dann kann es mit apt installiert werden.
Das müsstest du einbinden, dann kann es mit apt installiert werden.
Re: ARM ownCloud Client aus buster oder bookworm für bullseye installieren
Nein, machst Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, Du wirst das Raspberry Pi OS wohl benutzen. Insofern müsstest Du Deine Frage dann in den dortigen Supportforen stellen.
Die Prozessorarchitektur für die ARM Plattform gibt es in verschieden Ausrichtungen, prinzipiell in 32Bit und auch in 64Bit (und in noch ein paar weiteren Unterscheidungen). Solange Du nicht weißt was Du da benutzt und welche Abhängigkeiten dies mit sich bringt brauchst Du über weitere Schritte nicht wirklich nachdenken. Buster ist nicht Bullseye oder Bookworm und ist auch nicht Raspberry Pi OS!
Und natürlich kann man sich das nachbauen, wenn man die obigen Punkte beachtet. Da es wohl seinen Grund hat warum es in Debian keine Binärpakete hierfür in Bullseye gibt (vermutlich Abhängigkeiten beim Bauen) sehe ich die Chancen, dass Du auch mit Anleitung was erfolgreich bauen könntest als sehr gering an.
Im Repo von Owncloud selber sehe ich keine arm{64,hf] Binärpakte, das wird so nicht funktionieren können.
Re: ARM ownCloud Client aus buster oder bookworm für bullseye installieren
Doch. Ich nutze original Debian auf dem Pi, kein Derivat.
https://raspi.debian.net/
Hierzu fällt mir noch ein, dass as für den Pi auch ein Testing-Image gibt. Aber dieser Pi ist ein wichtiges Produktivsystem, von dem ich sehr abhängig bin. Das möchte ich ungern auf Testing hochziehen.
Ja, aber nicht für ARM.cosinus hat geschrieben:16.08.2022 12:42:50Owncloud bietet ein repo an --> https://download.owncloud.com/desktop/o ... /download/
Was ist den nun mit dem Debian repo. Sehe ich das richtig, dass für buster und bookworm ein ARM build verfügbar wäre? Die Infos da sind immer etwas viel und teilweise verwirrend.
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Re: ARM ownCloud Client aus buster oder bookworm für bullseye installieren
Ja jetzt sehe ich es auch
Du könntest dir ein Paket von dort schnappen --> http://ftp.debian.org/debian/pool/main/ ... ud-client/ und versuch per dpkg zu installieren. Vermutlich willst du das Paket haben --> http://ftp.debian.org/debian/pool/main/ ... _armhf.deb
Re: ARM ownCloud Client aus buster oder bookworm für bullseye installieren
Danke für den FTP Link. Den übersehe ich immer auf der Package Seite. Übrigens ist "armhf" hier nicht angebracht, weil raspi.debian.net für "arm64" baut. Ich probiers mal...cosinus hat geschrieben:16.08.2022 13:01:35Du könntest dir ein Paket von dort schnappen --> http://ftp.debian.org/debian/pool/main/ ... ud-client/ und versuch per dpkg zu installieren. Vermutlich willst du das Paket haben --> http://ftp.debian.org/debian/pool/main/ ... _armhf.deb
Geschaft!
Großartig! Ganz geschmeidig. Die 2.6er Version habe ich nicht weiter versucht wegen
Code: Alles auswählen
libowncloudsync0:arm64 hängt ab von libstdc++6 (>= 11); aber:
Version von libstdc++6:arm64 auf dem System ist 10.2.1-6
Code: Alles auswählen
libowncloudsync0_2.5.1.10973+dfsg-1_arm64.deb
owncloud-client_2.5.1.10973+dfsg-1_arm64.deb
owncloud-client-l10n_2.5.1.10973+dfsg-1_all.deb
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Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Zum Thema kann ich nicht beitragen. Aber warum möchtest du den ownCloud-Client auf einen Pi installieren?
Das würde mich schon interessieren.
Das würde mich schon interessieren.
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Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Könnte mir vorstellen, dass er den Raspberry Pi 4 als Art Desktopersatz verwendet. Der hat ja schon enorme Ressourcen für so einen Einplatinen-Computer
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Die unverfänglichste Beschreibung ist tatsächlich, dass es ein Desktop-Ersatz ist. Es ist sozusagen mein mobiler Desktop. Die kleine Schachtel trage ich mit mir rum und wird ggf. per SSH und XRDP angesteuert.uname hat geschrieben:16.08.2022 13:51:41Zum Thema kann ich nicht beitragen. Aber warum möchtest du den ownCloud-Client auf einen Pi installieren?
Mobil meint aber nicht, dass ich den Pi auf dem Weg bzw. unterwegs nutze, sondern einfach zu verschiedenen (festen) Nutzungsorten trage.
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Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Ist eine interessante Idee, setzt aber auch immer voraus, dass man dort wo man damit arbeiten will auch das Netzteil sowie passenden Monitor mit Tastatur und Maus noch hatbuhtz hat geschrieben:16.08.2022 21:53:01Mobil meint aber nicht, dass ich den Pi auf dem Weg bzw. unterwegs nutze, sondern einfach zu verschiedenen (festen) Nutzungsorten trage.
Da wo ich fest arbeite habe ich eh einen Desktop-PC
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Zur Stromversorgung reicht beim Pi4 ein USB-C-Kabel, das man an einem PC, der über USB-Power verfügt, verbindet, und beteiben läßt sich so ein Ding ja auch kopflos. Allerdings stellt sich mir die Frage, warum man so ein Ding dabei haben will. Mein Server steht zuhause und ist über das Internet jederzeit (so der Provider will) erreichbar, rumtragen also überflüssig. So ein stationärer Server kann dann auch etwas potenter als ein Pi4 ausgelegt sein.cosinus hat geschrieben:17.08.2022 00:13:38...setzt aber auch immer voraus, dass man dort wo man damit arbeiten will auch das Netzteil sowie passenden Monitor mit Tastatur und Maus noch hat
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Wie gesagt, reichte das in meinem Fall nicht. Aber als Desktop treibt man den Pi auch schnell an die Grenzen.MSfree hat geschrieben:17.08.2022 09:20:36Zur Stromversorgung reicht beim Pi4 ein USB-C-Kabel, das man an einem PC, der über USB-Power verfügt
Genauso mach ich es.
Ich weiß nicht wie weit uns die Moderatoren hier jetzt noch Off-Topic abdriften lassen? Vielleicht kannst du dazu einen eigenen Smalltalk Thread aufmachen und dein Setup mal beschreiben. Die Server-zu-Hause-Idee hatte ich auch schon, aber das scheitert bei mir an so vielen (nicht nur technischen) Dingen.MSfree hat geschrieben:17.08.2022 09:20:36Allerdings stellt sich mir die Frage, warum man so ein Ding dabei haben will. Mein Server steht zuhause und ist über das Internet jederzeit (so der Provider will) erreichbar, rumtragen also überflüssig.
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Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
@buhtz
Es geht ja vor allen um deine Ansprüche. Du verfolgst ja scheinbar mit dem Transport deines Pi irgendwelche Ziele. Du musst ja unterwegs irgendeine Art von Infrastruktur haben, um den Pi überhaupt zu nutzen (Tastatur, Monitor, Maus). Dann hast du z. B. Zugriff auf deinen ownCloud-Client und damit wahrscheinlich auf eine ownCloud.
Nun musst du dich fragen, was dir unterwegs an Infrastruktur reicht und ob du bereit bist, diese zu verwenden. Beispiel wäre ein fremder PC (z. B. nur Browser). Dann könntest du z. B. ownCloud im Browser verwenden. Aber vielleicht hast du ja sonst eine schöne Anwendung auf deinen Pi. Vielleicht willst du auch einen ganzen Linux-Desktop virtualisieren. Nur auf welcher Hardware arbeitest du dann (unterwegs). Auch auf einen fremden PC? Vielleicht ist der Pi sogar ein gar nicht so schlechte Lösung. Je nach Anspruch.
Schreib einfach was dein Ziel ist. Es gibt bestimmt genug Ideen.
Ich schreibe z. B. mittlerweile ganze Internetseiten (HTML, CSS, JS und PHP) browserbasiert mit Tiny File Manager im Browser direkt auf der jeweiligen Webseite (natürlich Htacces geschützt). Wer braucht den den Vim oder Word? Und es gibt so viele browserbasierte Anwendungen mittlerweile. Selbst Computerspiele.
Und wenn der Beitrag zu stark offtopic wird, wird er bestimmt verschoben. Wäre aber auch nicht schlimm.
Es geht ja vor allen um deine Ansprüche. Du verfolgst ja scheinbar mit dem Transport deines Pi irgendwelche Ziele. Du musst ja unterwegs irgendeine Art von Infrastruktur haben, um den Pi überhaupt zu nutzen (Tastatur, Monitor, Maus). Dann hast du z. B. Zugriff auf deinen ownCloud-Client und damit wahrscheinlich auf eine ownCloud.
Nun musst du dich fragen, was dir unterwegs an Infrastruktur reicht und ob du bereit bist, diese zu verwenden. Beispiel wäre ein fremder PC (z. B. nur Browser). Dann könntest du z. B. ownCloud im Browser verwenden. Aber vielleicht hast du ja sonst eine schöne Anwendung auf deinen Pi. Vielleicht willst du auch einen ganzen Linux-Desktop virtualisieren. Nur auf welcher Hardware arbeitest du dann (unterwegs). Auch auf einen fremden PC? Vielleicht ist der Pi sogar ein gar nicht so schlechte Lösung. Je nach Anspruch.
Schreib einfach was dein Ziel ist. Es gibt bestimmt genug Ideen.
Ich schreibe z. B. mittlerweile ganze Internetseiten (HTML, CSS, JS und PHP) browserbasiert mit Tiny File Manager im Browser direkt auf der jeweiligen Webseite (natürlich Htacces geschützt). Wer braucht den den Vim oder Word? Und es gibt so viele browserbasierte Anwendungen mittlerweile. Selbst Computerspiele.
Und wenn der Beitrag zu stark offtopic wird, wird er bestimmt verschoben. Wäre aber auch nicht schlimm.
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Da sehe ich (noch) kein Problem.buhtz hat geschrieben:17.08.2022 09:23:45Ich weiß nicht wie weit uns die Moderatoren hier jetzt noch Off-Topic abdriften lassen?
Mein Setup ist ziemlich primitiv, ich lasse alles über SSH und SSH-Portforwarding laufen, sozusagen VPN für Arme. Bequemer wäre eine "echte" VPN-Lösung, die einmal einzurichten wäre. Hexenwerk ist VPN aber auch nicht.Die Server-zu-Hause-Idee hatte ich auch schon, aber das scheitert bei mir an so vielen (nicht nur technischen) Dingen.
Wichtig ist nur, daß der Anschluß zuhause irgendwie gefunden werden kann, du brauchst also einen DynDNS-Dienst, über den du deinen Hausanschluß jederzeit findest. Die üblichen Plastikrouter haben das bereits von Haus aus integriert, man muß dort nur Zugangsdaten für den DynDNS-Dienst eintragen. Problematisch wird es allerdings, wenn man zuhause nur Dual-Stack-Light hat, und der Anschluß von aussen nicht per IPv4 zu erreichen ist, IPv6 geht halt nicht von überall.
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Da sind wir denk ich nicht so streng Das Thema hat sich ja aus deiner eigenen Ursprungsfrage weiterentwickelt und stört damit niemand anderen in seinem Anliegen.buhtz hat geschrieben:17.08.2022 09:23:45Ich weiß nicht wie weit uns die Moderatoren hier jetzt noch Off-Topic abdriften lassen?
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Ein VPN ist sinnvoll, wenn man von unterwegs auf alles zugreifen will. Ich habe zuhause (nur) eine Nextcloud, die über das Standardprotokoll HTTPS aus dem Internet erreichbar ist (Name mit dynamische IP-Adresse, Weiterleitung am Router, Lets Encrypt-Zertifikat). Alles nicht so schwer. Ist aber nur ein Testsystem. Läuft eigentlich nie. Nextcloud kann man auch auf dem Pi installieren, Ich nutze aber einfach alte Hardware (nichts für 24/7-Betrieb durch den Stromverbrauch).Mein Setup ist ziemlich primitiv, ich lasse alles über SSH und SSH-Portforwarding laufen, sozusagen VPN für Arme. Bequemer wäre eine "echte" VPN-Lösung, die einmal einzurichten wäre. Hexenwerk ist VPN aber auch nicht.
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Den Begriff "Dual-Stack-Light" kenne ich nicht. Aber ist damit gemeint, dass man sich die öffentliche IP mit anderen Kunden des selben Providers teilt?MSfree hat geschrieben:17.08.2022 09:55:04Wichtig ist nur, daß der Anschluß zuhause irgendwie gefunden werden kann, du brauchst also einen DynDNS-Dienst,
...
Problematisch wird es allerdings, wenn man zuhause nur Dual-Stack-Light hat, und der Anschluß von aussen nicht per IPv4 zu erreichen ist
Genau das ist bei mir der Fall. Dann geht DynDNS auch nicht, oder?
Die Möglichkeit eines Jump-Hosts hab ich auch schon gehört, aber keine Ahnung wo ich den aufstellen sollte. Das Geld, was ich für einen virtuellen Server als Jump-Host ausgeben würde lohnt dann IMHO die ganze Krücke auch nicht und ich bin mit meinem Taschen-Headless-Debian besser dran. Aber den hoffentlich Leistungsstärkeren Pi5 erwarte ich schon sehnsüchtig.
Debian 11 & 12; Desktop-PC, Headless-NAS, Raspberry Pi 4
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Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Das nennt sich z. B. auch DS-Lite. Du kannst ja mal deinen Provider fragen, ob du nicht eine echte IPv4-Adresse bekommen kannst.buhtz hat geschrieben:Den Begriff "Dual-Stack-Light" kenne ich nicht. Aber ist damit gemeint, dass man sich die öffentliche IP mit anderen Kunden des selben Providers teilt?
Genau das ist bei mir der Fall. Dann geht DynDNS auch nicht, oder?
Aber schau vielleicht vorher auf deinen Router, ob du nicht vielleicht doch eine eigene IPv4-Adresse hast.
Diese ganzen Umwege sind Krücken. Da kannst du besser deinen Internetprovider wechseln und dir einen Provider mit echter IPv4-Adresse besorgen.
Oder du musst alles über IPv6 laufen lassen, was aber auch nicht immer funktioniert.
Aber deine ownCloud wirst du ja schon im Internet haben müssen.
Brauchst du wirklich unterwegs einen ownCloud-Client oder warum nutzt du nicht einfach einen Webbrowser?
Zudem kannst du natürlich auch einen ownCloud-Client für iOS oder Android nutzen.
Ich nutze Nextcloud. Nur im Web und per Android und nicht als Linux Client.
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Eine "eigene" IPv4-Adresse hat man auch bei DS-Lite, allerdings eine aus dem privaten Adressbereich (10.x.x.x, 192,168.x.x oder 172.16.0.0 bis 172.31.255.255). Diese werden dann per Corporate-NAT ins öffentlich IPv4 geleitet. Aus dem öffentlichen Netz kommt man dann nicht auf die eigene Kiste.uname hat geschrieben:17.08.2022 11:01:34Aber schau vielleicht vorher auf deinen Router, ob du nicht vielleicht doch eine eigene IPv4-Adresse hast.
Richtig, aber IPv4-Adressen sind knapp, weshalb Provider gerne zu diesen Krücken greifen.Diese ganzen Umwege sind Krücken.
Tja, das ist halt nicht überall so einfach. Hier kann ich DSL mit IPv4 und max 100MBit/s bekommen oder Internet über TV-Kabel mit DS-Lite aber max 1GBit/s. Glas gibt es bei mir noch nicht. Die Alternative ist, ein Geschäftskundentarif, der entsprechend teurer ist und von den Providern nur ungerne an Privatpersonen vergeben wird, dann aber zumindest optional eine feste IPv4-Adresse beinhaltet.Da kannst du besser deinen Internetprovider wechseln und dir einen Provider mit echter IPv4-Adresse besorgen.
Jein. Man muß OC/NC nicht nach aussen exponieren. Über SSH-Portforwading oder VPN kann man den Server auch ohne direkte Exposition nach aussen erreichen. Der SSH/VPN-Port muß allerdings von aussen erreichbar und entsprechend abgesichert sein, beispielsweise zusätzlich zum Keyfile noch per 2FA und/oder Portknocking.Aber deine ownCloud wirst du ja schon im Internet haben müssen.
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Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Ist das nicht CGNAT oder schon wieder was anderes?MSfree hat geschrieben:17.08.2022 11:29:04Eine "eigene" IPv4-Adresse hat man auch bei DS-Lite, allerdings eine aus dem privaten Adressbereich (10.x.x.x, 192,168.x.x oder 172.16.0.0 bis 172.31.255.255). Diese werden dann per Corporate-NAT ins öffentlich IPv4 geleitet. Aus dem öffentlichen Netz kommt man dann nicht auf die eigene Kiste.
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Company/Corporate Grade NAT oder Corporate NAT, das beschreibt letztlich dasselbe: man wird mit einer privaten IPv4 über einen NAT-Router des Providers geleitet.
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Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Ja genau das meinte ich. Ich kenn das aber so, dass man dann eine Adresse aus dem Bereich 100.64.0.0/10 bekommt. Zum Glück hab ich sowas nicht
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Stimmt, da war was... Ich habe immer die "traditionellen" Adressbereiche für private Adressen auf dem Schirm.cosinus hat geschrieben:17.08.2022 12:19:21Ich kenn das aber so, dass man dann eine Adresse aus dem Bereich 100.64.0.0/10 bekommt.
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Da hatte ich mich falsch ausgedrückt. Er könnte auf dem Router schauen, ob er eine echte weltweite IP-Adresse hat.MSfree hat geschrieben:Eine "eigene" IPv4-Adresse hat man auch bei DS-Lite, allerdings eine aus dem privaten Adressbereich (10.x.x.x, 192,168.x.x oder 172.16.0.0 bis 172.31.255.255)
Ja. Aber aufgrund seiner vier AussagenMSfree hat geschrieben:Jein. Man muß OC/NC nicht nach aussen exponieren. Über SSH-Portforwading oder VPN kann man den Server auch ohne direkte Exposition nach aussen erreichen. Der SSH/VPN-Port muß allerdings von aussen erreichbar und entsprechend abgesichert sein, beispielsweise zusätzlich zum Keyfile noch per 2FA und/oder Portknocking.
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1.) ownCloud-Client
2.) Mitnehmen des Pi
3.) Unwissenheit über Weiterleitung nach hause
4.) Zugriff auf ownCloud
Re: [Gelöst] arm64 ownCloud Client für Bullseye
Ich bin hier gelandet, weil ich auch einen Client für einen RPi4 mit Bullseye (11. suche. Da eine Menge Zeug schon über den Pi läuft und ich mich nicht noch mehr von ihm abhängig machen möchte, habe ich OwnCloud auf einer alten Synology installiert, die ich noch hatte. Meine sonstigen Dateien liegen aber alle auf dem Pi und werden von dort auch versioniert gebackupt. Da ich kein neues Backup an der Synology anbringen wollte ist mein Plan den Client auf dem Pi zu installieren und dieses Verzeichnis dann einfach zum Backup hinzuzufügen. Das ist aus meiner Sicht ein Grund für einen OwnCloud Client auf dem Pi.