Vor Jahren habe ich Windows den Rücken gekehrt und mein Notebook für Debian eingerichtet:
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$ df -h
df: /run/user/1000/doc: Die Operation ist nicht erlaubt
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
udev 1,9G 0 1,9G 0% /dev
tmpfs 379M 1,4M 378M 1% /run
/dev/sda6 58G 6,9G 48G 13% /
tmpfs 1,9G 0 1,9G 0% /dev/shm
tmpfs 5,0M 4,0K 5,0M 1% /run/lock
/dev/sda1 194M 84M 100M 46% /boot
/dev/sda7 393G 27G 346G 8% /home
tmpfs 379M 84K 379M 1% /run/user/1000
Jetzt bin ich von Debian 10 auf 11 gegangen. Dabei wurde auch gewechselt auf
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$ aptitude search ~ilinux-image
i A linux-image-5.10.0-10-amd64 - Linux 5.10 for 64-bit PCs (signed)
i linux-image-amd64 - Linux for 64-bit PCs (meta-package)
Zuvor war auch noch die Version 4.19.xxxxx (weiß nicht mehr genau) geladen. Aber synaptic und "sudo update-initramfs -u" meldeten einen Fehler, dass nicht genügend Speicher auf /boot vorhanden sei (da waren 78% durch 4.19 und 5.10 belegt) und deshalb die boot-optionen nicht aktualisiert werden könnten. Nach Neustart konnte ich 4.19.xxx entfernen und "sudo update-initramfs -u" hatte Erfolg. Jetzt habe ich aber keine zweite Linux-Version zum Starten im Problemfall.
Auf einem PC, den ich vor etwa einem Jahr ebenfalls mit Linux versorgt habe, ist es anders: So weit ich weiß, liegen die Linux-Images nicht auf einer separaten Partition, sondern auf der System(?)-Partition. (edit: Da habe ich keine Probleme, wenn ich neue Linux-Images installieren will).
Lange Vorrede, jetzt meine eigentliche Frage:
Was soll ich tun, damit ich - falls die Linux-Images immer größer werden - auf dem Notebook weiterhin zwei Images habe? Ich könnte mit einem Partitioniertool (welches würdet ihr empfehlen, am liebsten eine Live-CD) andere Partitionen verkleinern, damit ich /boot größer bekomme. Oder ich könnte das System so einrichten, dass zukünftig die Linux-Images nicht auf /boot kommen, sondern auf die System(?)-Partition.