Kaspersky Virenscanner Daemon und Debian 3.0 stable

[SirQuickly]

Hallo und ein hoffentlich erfolgreiches neues Jahr,
ich habe Probleme mit dem Kaspersky Virenscanner, speziell dem daemon.
ich habe zur Zeit noch ein SuSE-Mail-Gateway. Naja, jeder fängt mal mit was an... Debian gefällt mir aber viel mehr und deswegen setze ich jetzt einen Debian Mail-Gateway auf. Auf dem Rechner ist jetzt also Debian 3.0 stable installiert und postfix und amavis.
Ich habe eine Lizenz für den Kaspersky Virenscanner und die Software von Kaspersky installiert und auf den neuesten Stand gebracht.
Postfix und amavis sind soweit erfolgreich konfiguriert. Auch die Viren werden abgefangen, wenn amavis den Kaspersky Scanner expilizit bei jeder zu prüfenden Mail startet. Jetzt wollte ich aus verständlichen Performance-Gründen die Prüfung dem daemon überlassen. Aber der Daemon will nicht starten. Soll heißen, er startet, lädt die Pattern-Dateien, startet seinen logging-Kollegen und --- verschwindet. Ohne Fehlermeldung, ohne alles. Ist der Daemon also gestartet, bleibt in der Liste der Prozesse nur noch der logging-daemon übrig. Startet man den daemon nochmals, meldet er, daß er einen logging-kollegen findet, diesen aber nicht ansprechen kann (der vorhandene will eben nur von dem suizidalen daemon etwas wissen und der ist eben schon tot).
Unter SuSE läuft das ganze problemlos.
Ich glaube nicht, daß das mit fehlenden Libraries etwas zu tun hat. Auf jeden Fall sagt "file kavdaemon", daß das ganze statisch gelinkt ist.
Ich habe über google nur eine solche Frage wie die meine gefunden von 2001, wo jemand erfolgreich den kavdaemon unter debian 2.2 starten konnte aber bei 3.0 die oben geschilderten Probleme hatte.
Ist hier jemand mit einem Hinweis?

Grüße aus einem menschenleeren Büro. Zwischen den Jahren ist die Heizung ausgefallen und bei 7 Grad sind alle Kollegen wegen Kältefrei nach Hause geschickt worden. Nur der Admin freut sich. Es ist Tag, unter der Woche, keiner da und ich kann nach Belieben an - und ausmachen. Im Sommer durften wir auch bei über 36 Grad im Büro nicht nach Hause, aber bei 7 Grad schwächeln die Chefs. Tjaja.