debian-remote-server nach Upgrade auf debian 11 nicht mehr zu erreichen.

[storb]

Nachdem Upgrade auf debian 11(bullseye) ist mein debian-remote-server nicht mehr zu erreichen, weil die Konfiguration nicht mehr funktioniert, obwohl ich keine Änderungen vorgenommen hatte:

root@debian-server:~# nano /etc/network/interfaces

auto enp2s0
iface enp2s0 inet manual

auto enp7s4
iface enp7s4 inet manual

auto bond0

iface bond0 inet static
address 192.168.1.100
netmask 255.255.255.0
network 192.168.1.1
broadcast 255.255.255.0
gateway 192.168.1.1
dns-nameservers fritz.box
bond-slaves enp2s0 enp7s4
bond-mode 0
bond-miimon 100
bond-updelay 200

In der FritzBox taucht der server mit 2 ip-Adressen auf, die über das lokale Netzwerk nicht zu erreichen sind. Nachdem ich einen alten Monitor und eine Tastatur vom Speicher geholt und angeschlossen hatte, konnte ich in der Konsole aber z.B. google.de anpingen.

Ist es ein bug in bullseye oder ist die Konfiguration doch nicht korrekt gewesen und lief einfach nur?

PS: Hier hatte ich zu dem Thema schon einmal geschrieben:
viewtopic.php?f=30&t=178434

[unitra]

Es hat schon vorher nicht funktioniert in dem von Dir beschriebenem Setup.

Die Fritzbox kann viel, aber bestimmt keine Bündelung. Das ist auch kein Debian Problem. Zur Bündelung gehören immer 2 Komponenten. Einseitige Bündelung von Leitungen ist fehleranfällig und hat sich nicht bewährt. Ich habe es schon einmal beschrieben in dem anderem Thread wo Du hinreferenzierst. viewtopic.php?f=30&t=178434#p1247986

Also entweder löst Du die Bündelung auf und hast keine Probleme oder Du kaufst professionelle Hardware und gibts so richtig viel Geld aus und dann könnte es eventuell klappen. Mehr Bandbreite ist besser als Leitungsbündelung.

[bluestar]

dns-nameservers fritz.box

Wenn du eh daran bist, dann solltest du diese Zeile korrigieren und statt fritz.box, dort die IP-Adresse deines Nameservers eintragen, dann klappt auch einiges besser