Etwas was ich unlogisch und unpraktisch finde, hat in der *nix-Welt sicherlich einen triftigen und wohlüberlegten Grund.
Ein RAID1 auf dem sich auch das System zum booten befindet.
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# lsblk -a
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sda 8:0 0 64G 0 disk
└─sda1 8:1 0 64G 0 part
└─md0 9:0 0 64G 0 raid1 /
sdb 8:16 0 64G 0 disk
└─sdb1 8:17 0 64G 0 part
└─md0 9:0 0 64G 0 raid1 /
sr0 11:0 1 1024M 0 rom
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# dd if=/dev/sda bs=512 count=1 2>&1 | strings
ZRr=
`|f
\|f1
GRUB
Geom
Hard Disk
Read
Error
1+0 Datens
tze ein
1+0 Datens
tze aus
512 bytes copied, 8,6398e-05 s, 5,9 MB/s
# dd if=/dev/sdb bs=512 count=1 2>&1 | strings
1+0 Datens
tze ein
1+0 Datens
tze aus
512 bytes copied, 6,7417e-05 s, 7,6 MB/s
Es macht ein RAID1 mit /boot fast wertlos. Warum wird nicht per default der bootloader auf beide festplatten geschrieben, so dass das RAID1 dann auch beim Ausfall einer Platte nicht nur seine Daten behält, sondern eben auch weiterhin booten kann?
EDIT:
Nun hatte ich versucht den bootloader auf die zweite Platte zu kopieren. Per dd wahlweise die ganzen 512 (Bytes?) aber auch nur die 446. Dann die erste Platte enternt. In dem Fall sehe ich kein Bootmenu. Der bootloader der zweiten Platte wird scheinbar nicht angesprochen.
Dann hab ich, nach dem Entfernen der ersten Platte, die zweite einfach auf den ersten SATA Port gesteckt. Ebenfalls kein Bootmenu.
Was versteh ich hier falsch?