Linux und USB
Linux und USB
Selbst mit Kernel 2.4.23 noch immer extreme Probleme mit USB: Wenn ein Memory-Stick mehrmals hintereinander an- und abgesteckt wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das ganze System unbrauchbar wird. Nicht mal Magicsysrqs helfen da was.
Glücklicherweise verwende ich ext3, wodurch sämtlich Partionen relativ schnell wiederhergestellt werden.
Das war bei 2.4.22 und früher auch schon so.
Deshalb: Sind wir mal ehrlich: Das ist kein Zustand!
Wer hat Erfahrungen mit 2.6.0 und USB?
Glücklicherweise verwende ich ext3, wodurch sämtlich Partionen relativ schnell wiederhergestellt werden.
Das war bei 2.4.22 und früher auch schon so.
Deshalb: Sind wir mal ehrlich: Das ist kein Zustand!
Wer hat Erfahrungen mit 2.6.0 und USB?
- Operations
- Beiträge: 179
- Registriert: 13.10.2003 17:23:19
Hallo pil,
USB läuft sehr stabil bei meinem System. Allerdings stecke ich nicht dauernd einen USB Stick rein und raus.
Ich habe alle externen Geräte (außer Monitor) per USB angeschlossen.
Tastatur, Maus, Drucker, Iomega Zip Drive. Ich setze Kernel 2.4.23 ein (vorher 2.4.22) und hatte und habe keine Probleme mit USB.
Ich tendiere ehr dazu anzunehmen, das du ein Hardwareproblem haben könntest und/oder ein Konfigurationsproblem.
Wie sieht denn deine Hardware aus (speziell Mainboard)? Welche Geräte sind noch per USB angeschlossen? Wie sieht deine Kernelkonfiguration aus (USB Treiber im Kernel drin oder als Modul)?
MFG
Operations
USB läuft sehr stabil bei meinem System. Allerdings stecke ich nicht dauernd einen USB Stick rein und raus.
Ich habe alle externen Geräte (außer Monitor) per USB angeschlossen.
Tastatur, Maus, Drucker, Iomega Zip Drive. Ich setze Kernel 2.4.23 ein (vorher 2.4.22) und hatte und habe keine Probleme mit USB.
Ich tendiere ehr dazu anzunehmen, das du ein Hardwareproblem haben könntest und/oder ein Konfigurationsproblem.
Wie sieht denn deine Hardware aus (speziell Mainboard)? Welche Geräte sind noch per USB angeschlossen? Wie sieht deine Kernelkonfiguration aus (USB Treiber im Kernel drin oder als Modul)?
MFG
Operations
@tylerD: Ich glaube, das ausschließen zu können.
@Operations: Hardwareprobleme kann ich nicht unbedingt ausschließen: Mainboard von NMC, 1999, die Firma heisst jetzt emnic.
Keine weiteren USB-Geräte angeschlossen, und alles, was mit USB zu tun hat, ist als Modul kompiliert.
Was Konfigurationsprobleme angeht, habe ich bis vor kurzem hotplug verwendet, was ich allerdings nach dem letzten Absturz radikal entfernt habe.
@Operations: Hardwareprobleme kann ich nicht unbedingt ausschließen: Mainboard von NMC, 1999, die Firma heisst jetzt emnic.
Keine weiteren USB-Geräte angeschlossen, und alles, was mit USB zu tun hat, ist als Modul kompiliert.
Was Konfigurationsprobleme angeht, habe ich bis vor kurzem hotplug verwendet, was ich allerdings nach dem letzten Absturz radikal entfernt habe.
Das deutet doch auf schlechte Hardware hin. Ein paar Stichworte:pil hat geschrieben: Was Konfigurationsprobleme angeht, habe ich bis vor kurzem hotplug verwendet, was ich allerdings nach dem letzten Absturz radikal entfernt habe.
- BIOS-Upgrade
- am BIOS-Setup drehen
- mit oder ohne acpi
- pci=biosirq
- probiere auch mal einen älteren Kernel (<= 2.4.12 oder so)
An weiteren Tipps bin ich auch interessiert.
Torsten
- minimike
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schuss in blaue . USB - Spechermodule/Festplatten/Stiks werden unter Linux grundsätzlich als SCSI-Festplatten erkannt und gemountet . SCSI-Hotswap ist aber unter Kernel der 2.4.x er Reihe nicht wirklich gegeben . Also wennn du das sichere ein und ausbinden von SCSI im Betrieb möchtest solltest du entweder Shellskripte dafür verwenden oder aber auf Kernel 2.6.0 updaten , der Kernel bringt dieses Feature von haus aus mit . Es kann aber auch sein das Debian und SuSE Kernel da sowiso schon fast Totgepacht , diese Funktionen von Haus mitbringen . Ich verwende ausschlieslich Kernel von kernel.org mit ein paar kleinen Patches die ich selber Einbringe .
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
dazu muss ich glaub auch mal etwas sagen: Ich stimme dir zu, dass die usb-unterstützung von kernel 2.4 und tiefer sehr lausig war. Mit meinem adsl-modem hatte ich regelmässig Unterbrüche, manchmal sogar 'ne kernel panic und immer diese usb bulk write error messages. Auch die usb-maus tat nicht immer so, wie sie sollte; nur mein usb-Drucker machte keine Probleme.
Ich hoffte natürlich, dass sich das mit Linux 2.6 ändern wird und siehe da: alles läuft super stabil, usb-uhci wurde durch uhci_hcd abgelöst und funktioniert einwandfrei! So macht Linux Spass.
Ein update lohnt sich in dieser Hinsicht sicher 1000 mal.
ggl Larus
Ich hoffte natürlich, dass sich das mit Linux 2.6 ändern wird und siehe da: alles läuft super stabil, usb-uhci wurde durch uhci_hcd abgelöst und funktioniert einwandfrei! So macht Linux Spass.
Ein update lohnt sich in dieser Hinsicht sicher 1000 mal.
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- minimike
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bisher waren das eher Patches für Multimedia und das "unkapputbare" XFS Dateisystem also fast immer war was von Alan Cox dabei . Vorschlag wenn du den 2.6.0 nicht willst probier mal die Kernelsources von SuSE , bis auf VMware bekommst du alles mit ans laufen . Sogar DVD-Brenner an Firewire . Dasselbe gilt aber auch für Kernel 2.6.0 .
Mit den AC Patches eröffneten sich immer einige kleine experimentell Features die offizielle Kernel nicht haben Bugfixes eingeschlossen . Aber zur Zeit verwende ich als Produktivkernel den 2.4.24-pre1 . Derletzte Kernelpatch war für den 2.4.22 sprch 2.4.22-ac4 lief bis auf den Sicherheitsbug lief der Prima
Mit den AC Patches eröffneten sich immer einige kleine experimentell Features die offizielle Kernel nicht haben Bugfixes eingeschlossen . Aber zur Zeit verwende ich als Produktivkernel den 2.4.24-pre1 . Derletzte Kernelpatch war für den 2.4.22 sprch 2.4.22-ac4 lief bis auf den Sicherheitsbug lief der Prima
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- Operations
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Hallo pil,
MFG
Operations
Das kann auch empfehlen, mit der Ausnahme des letzten Punktes. Ein älterer Kernel bringt nichts außer mehr Sicherheitslücken und weniger aktuelle Treiber.Das deutet doch auf schlechte Hardware hin. Ein paar Stichworte:
- BIOS-Upgrade
- am BIOS-Setup drehen
- mit oder ohne acpi
- pci=biosirq
- probiere auch mal einen älteren Kernel (<= 2.4.12 oder so)
MFG
Operations
@Operations:
BIOS-Upgrade bringt wohl nix, weil ich das neueste BIOS verwende, das für das Board verfügbar ist. Außerdem kann ich inzwischen auch Hardware-Probleme meines Rechners ausschließen, weil dasselbe auch mit einem anderen Rechner und RedHat und einem ziemlich neuen ASUS-Mainboard passiert.
Und auf Windows stürzt das System mit dem Stick auf keinem der Rechner nie nicht ab.
Bleibt wohl nur ein Wechsel zu 2.6 übrig, wie minimike und larus schon sagten.
BIOS-Upgrade bringt wohl nix, weil ich das neueste BIOS verwende, das für das Board verfügbar ist. Außerdem kann ich inzwischen auch Hardware-Probleme meines Rechners ausschließen, weil dasselbe auch mit einem anderen Rechner und RedHat und einem ziemlich neuen ASUS-Mainboard passiert.
Und auf Windows stürzt das System mit dem Stick auf keinem der Rechner nie nicht ab.
Bleibt wohl nur ein Wechsel zu 2.6 übrig, wie minimike und larus schon sagten.
usb
Hi,
ich kann nur ein paar Erblebnisberichte einbringen:
Beim Knoppix (3.3) lief USB langsam (beim Mounten), aber stabil, wenn Knoppix von CD (live) lief. Bei einer Festplatten-Installation konnte man USB komplett vergessen (System fror IMMER ein).
Meine Meinung: nur abhaengig von der Softwarekonfiguration/Softwarekombination.
cu,
RHase
ich kann nur ein paar Erblebnisberichte einbringen:
- "Standard"-Woody mit bf24 (2.4.18): null Problemo
Woody mit 08/15 2.4.23: etwas langsam, aber null Problemo
Knoppix 3.3: System friert ein, Hardware-Reset erforderlich
RedHat 9: null Problemo
Beim Knoppix (3.3) lief USB langsam (beim Mounten), aber stabil, wenn Knoppix von CD (live) lief. Bei einer Festplatten-Installation konnte man USB komplett vergessen (System fror IMMER ein).
Meine Meinung: nur abhaengig von der Softwarekonfiguration/Softwarekombination.
cu,
RHase