[gelöst] Update auf Testing

[mcb]

Wollte ein Installation auf Testing heben.

Bekomme die Meldung: "1158 upgraded, 78 newly installed, 0 to remove and 606 not upgraded."

Dachte das liegt ev. an den Backports, ohne Backports sieht es aber ähnlich aus.

https://pastebin.com/mf90u9Ph

Also lieber warten ?!? Was meint ihr?

Thunderbird müsste ich weiter aus den Buster Rep. nehmen ?

[whisper]

apt full-upgrade sollte es machen ...

[mcb]

apt full-upgrade sollte es machen ...

Danke !

Das kann man vorher nicht simulieren - oder ?

Code: Alles auswählen

marc@mb:~$ apt -t testing full-upgrade -s
NOTE: This is only a simulation!
      apt needs root privileges for real execution.
      Keep also in mind that locking is deactivated,
      so don't depend on the relevance to the real current situation!
Reading package lists... Done
Building dependency tree       
Reading state information... Done
Calculating upgrade... Error!
Some packages could not be installed. This may mean that you have
requested an impossible situation or if you are using the unstable
distribution that some required packages have not yet been created
or been moved out of Incoming.
The following information may help to resolve the situation:

The following packages have unmet dependencies:
 libc6-dev : Breaks: libgcc-8-dev (< 8.4.0-2~) but 8.3.0-6 is to be installed
E: Error, pkgProblemResolver::Resolve generated breaks, this may be caused by held packages.
marc@mb:~$ 

wenn es eh schief gehen würde lasse ich es lieber ...

[Blue]

@mcb:

wenn es eh schief gehen würde lasse ich es lieber ...

Ich habe vorgestern auf meinem PC ein Upgrade von Buster auf Bullseye (also "Bullseye"-Einträge in der Sources-List statt "Testing") vorgenommen.
Der Effekt dürfte aber deinem Anliegen als Thread-Starter entsprechen, zumal auch bei mir zwischenzeitlich "Fehlermeldungen" kamen. Und das nicht als Simulation, sondern in echt.

Vorher hatte ich den Firefox-ESR (Testing hat zur Zeit nämlich eine ältere Version als Stable) und die Synaptic-Paketverwaltung (weil nicht Wayland-kompatibel) deinstalliert, sowie deren Einstellungsdaten im Home-Verzeichnis gelöscht. "Fremdquellen", "Pinning" oder "Backports" gibt es bei mir nicht, was den Vorgang sicher entkompliziert.

Also "sources-list geändert > apt-update > apt full-upgrade > apt autoremove > apt autoclean".

Zwischendurch kamen auch bei mir solche Fehlermeldungen wie:

The following packages have unmet dependencies:
libc6-dev : Breaks: libgcc-8-dev (< 8.4.0-2~) but 8.3.0-6 is to be installed
E: Error, pkgProblemResolver::Resolve generated breaks, this may be caused by held packages.

Das hat mich aber nicht beeindruckt und ich habe nach dem "apt full-upgrade" immer wieder ein "apt update && apt upgrade" angestoßen sowie Reboots vorgenommen. Irgendwann war der "Spuk" dann zu Ende und mein System intakt. Die neu installierte Synaptic-Paketveraltung zeigte mir dann eine Menge "veraltete" Pakete, welche ich problemlos deinstalliert habe.

Natürlich kann ich niemandem garantieren, dass dieses Upgrade bei auch ihm "gut ausgeht".
Es spielen bei solch' einem Systemwechsel halt' eine Menge Faktoren eine Rolle.
Ein Datenbackup nimmt mir bei diesen Manövern jede Angst und macht für mich das Ganze vielmehr zu einer lehrreichen Erfahrung.
Den Adrenalin-Kick nehme ich auch dankend mit.

Wer ganz stressfrei bleiben will, sollte imho statt Upgrades zu veranstalten die Stable-Version von Bullseye abwarten und "jungfräulich" einspielen oder, wenn gewünscht, ein Dauer-Testing auch per Neuinstallation vornehmen. Der Einwand, es wäre dann doch Vieles neu zu konfigurieren stimmt imho zwar bedingt, aber man kann dabei andererseits gezielt seine neuen Erfahrungen und Bewertungen einfließen lassen.

[mcb]

Ev. warte ich lieber bis zum Freeze - sind ja viele Pakete noch nicht drin im Testing: Thunderbird 78, fwupdmgr, Python 2 ...

Kann jetzt auch nicht für über 600 Pakete die Versionen schecken

Das richtige Vorgehen ist aber:

1 - apt upgrade
2 - apt full-upgrade
3 - ev Thunderbird 78 direkt von Mozilla ? oder aus Buster/Testing ? z.B.
4 - hoffen das alles geht

Tendenzielle ist mit weniger Problemchen zu rechnen, wenn ich das in 12 Monaten starte ?

PS: Jungfräulich einspielen möchte ich, sofern es sich vermeiden läßt nicht

Datenbackup von /home und /opt ... da lege ich großen Wert drauf!

[DeletedUserReAsG]

FYI: Python 2 ist tot und wird daher (hoffentlich) auch nicht in Bullseye enthalten sein.

[Blue]

@mcb:

Tendenzielle ist mit weniger Problemchen zu rechnen, wenn ich das in 12 Monaten starte ?

Wie gesagt: Imho keine Probleme, wenn Du mit Bullseye bis zur Stable-Version wartest oder wenn Du Testing willst, dieses neu installierst.

[mcb]

FYI: Python 2 ist tot und wird daher (hoffentlich) auch nicht in Bullseye enthalten sein.

Ja, habe ich gelesen / ist mir noch nicht klar wie sich das beim Upgrade gestalltet, bleibt das drauf ? Irgendwann werde ich es wissen.

[mcb]

@mcb:

Tendenzielle ist mit weniger Problemchen zu rechnen, wenn ich das in 12 Monaten starte ?

Wie gesagt: Imho keine Probleme, wenn Du mit Bullseye bis zur Stable-Version wartest oder wenn Du Testing willst, dieses neu installierst.

Ich warte erstmal ein paar Tage; Upgrade kann ich ja probieren bis Buster nicht mehr supportet wird.

[willy4711]

ch warte erstmal ein paar Tage; Upgrade kann ich ja probieren bis Buster nicht mehr supportet wird.
Nach oben

Das wären dann aber ein Paar Jahre

Das kann man vorher nicht simulieren - oder ?

Code: Alles auswählen

marc@mb:~$ apt -t testing full-upgrade -s

Was soll denn das -t ???
Hast du immer noch dein Pinnig aktiv und alle Releases in der sources.list ?

Willst du es vielleicht mal so machen, wie der normale weg ist.

Vielleicht nochmal:

1) Ob das mit den Backports klappt weiß ich nicht. Manche sage ja - ich möchte es bezweifeln.
2) Sicherstellen, dass das laufende Release also Buster auf aktuellem Stand ist
2a) Fremdrepos entfernen
3) sources.list umstellen auf Bullseye. Quelle: https://debgen.simplylinux.ch/
4)

Code: Alles auswählen

apt update && apt full upgrade

5) Wenn vorher alles in Ordnung war, sollte nach einem Neustart und anschließendem Aufräumen alles laufen.

[willy4711]

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.11.2020 19:54:52
FYI: Python 2 ist tot und wird daher (hoffentlich) auch nicht in Bullseye enthalten sein.

Ja, habe ich gelesen / ist mir noch nicht klar wie sich das beim Upgrade gestalltet, bleibt das drauf ? Irgendwann werde ich es wissen.

Gibt es noch

Code: Alles auswählen

~$ rmadison python2
python2    | 2.7.16-1      | stable     | amd64, arm64, armel, armhf, i386, mips, mips64el, mipsel, ppc64el, s390x
python2    | 2.7.18-2      | testing    | amd64, arm64, armel, armhf, i386, mips64el, mipsel, ppc64el, s390x
python2    | 2.7.18-2      | unstable   | amd64, arm64, armel, armhf, i386, mips64el, mipsel, ppc64el, s390x

Das einzige wo das hängt ist die Virtualbox. Zum Glück ist das bei SID schon auf python3 umgestellt.
Sonst wäre z.Z. nichts mit virtualbox.

[willy4711]

Bei mir sieht das stressfrei so aus (Backport-Kernel /VM / LXDE)

Code: Alles auswählen

# aptitude update && aptitude full-upgrade
Die folgenden Pakete werden EMPFOHLEN, aber NICHT installiert:
  e2fsprogs-l10n libatm1 libgpg-error-l10n libpam-cap linux-headers-amd64 nftables pigz plymouth-label uuid-runtime 
1425 Pakete aktualisiert, 245 zusätzlich installiert, 126 werden entfernt und 0 nicht aktualisiert.
1.299 MB an Archiven müssen heruntergeladen werden. Nach dem Entpacken werden 1.734 MB zusätzlich belegt sein.
Die folgenden Pakete haben verletzte Abhängigkeiten:
 python : Hängt ab von: python2 (= 2.7.16-1) but 2.7.18-2 is to be installed
 task-print-server : Hängt ab von: tasksel (= 3.53) but 3.60 is to be installed
 libgcc1 : Hängt ab von: gcc-8-base (= 8.3.0-6) but 8.4.0-4 is to be installed
 libpython-stdlib : Hängt ab von: libpython2-stdlib (= 2.7.16-1) but 2.7.18-2 is to be installed
 python3-chardet : Beschädigt: python-chardet (< 3.0.4-6) but 3.0.4-3 is installed
 python-minimal : Hängt ab von: python2-minimal (= 2.7.16-1) but 2.7.18-2 is to be installed
Die folgenden Aktionen werden diese Abhängigkeiten auflösen:

      Entfernen der folgenden Pakete:         
1)      deluge [1.3.15-2 (now)]               
2)      deluge-common [1.3.15-2 (now)]        
3)      deluge-gtk [1.3.15-2 (now)]           
4)      libgcc1 [1:8.3.0-6 (now)]             
5)      libpython-stdlib [2.7.16-1 (now)]     
6)      python [2.7.16-1 (now)]               
7)      python-chardet [3.0.4-3 (now)]        
8)      python-minimal [2.7.16-1 (now)]       
9)      task-print-server [3.53 (now)]        

      Installieren der folgenden Pakete:      
10)     libminiupnpc17 [2.1-1+b2 (testing)]   
11)     libnatpmp1 [20150609-7+b2 (testing)]  
12)     python-is-python2 [2.7.18-8 (testing)]
13)     transmission-common [3.00-1 (testing)]
14)     transmission-gtk [3.00-1 (testing)]   



Diese Lösung akzeptieren? [Y/n/q/?] 

[fischig]

apt full-upgrade sollte es machen ...

...
Das kann man vorher nicht simulieren - oder ?

Doch, kann man, zumindest beim Pendant:

Code: Alles auswählen

apt-get -s dist-upgrade

[RobertS]

war die empfohlene Vorgehensweise nicht
# apt update
# apt upgrade
# apt full-upgrade
# apt autoremove

??

[willy4711]

Bekomme die Meldung: "1158 upgraded, 78 newly installed, 0 to remove and 606 not upgraded."

Das sieht so aus, als würde da einen Menge schief gehen

Code: Alles auswählen

apt -t testing --with-new-pkgs upgrade -s

Wo hast du den das schon wieder ausgegraben ?

Auf der anderen Seite versucht das Upgrade nur, das Paket zu aktualisieren, ohne etwas vom System zu installieren / entfernen. Upgrade --with-new-pkgs fügt die Funktion zum Installieren neuer Pakete zum Aktualisieren hinzu, d. h. um die Abhängigkeit zu befriedigen, kann es neue Pakete installieren, entfernt jedoch nichts.

Das ist doch nicht der Sinn eines Distribution- Upgrades

Dafür gibt es apt full-upgrade bzw. apt dist-upgrade bzw aptitude full-upgrade

Fazit:
Ob du nun wartest oder nicht: Ändern wird sich nichts.

[mcb]

Bekomme die Meldung: "1158 upgraded, 78 newly installed, 0 to remove and 606 not upgraded."

Das sieht so aus, als würde da einen Menge schief gehen

Code: Alles auswählen

apt -t testing --with-new-pkgs upgrade -s

Wo hast du den das schon wieder ausgegraben ?

Auf der anderen Seite versucht das Upgrade nur, das Paket zu aktualisieren, ohne etwas vom System zu installieren / entfernen. Upgrade --with-new-pkgs fügt die Funktion zum Installieren neuer Pakete zum Aktualisieren hinzu, d. h. um die Abhängigkeit zu befriedigen, kann es neue Pakete installieren, entfernt jedoch nichts.

Das ist doch nicht der Sinn eines Distribution- Upgrades

Dafür gibt es apt full-upgrade bzw. apt dist-upgrade bzw aptitude full-upgrade

Fazit:
Ob du nun wartest oder nicht: Ändern wird sich nichts.

So mein System ist ok.
Die Befehle meines Testlauf(es) auch "richtig".

Es gibt einen Bug / eine Abhängigkeit die apt wohl nicht auflösen kann:

[Solved] can't upgrade from Buster to Bullseye - System upgrading - SparkyLinux Forums:
https://forum.sparkylinux.org/index.php?topic=5323.0

Code: Alles auswählen

apt install gcc-8-base

nach dem ersten apt upgrade soll helfen. ->

Code: Alles auswählen

apt -t testing install -s gcc-8-base
NOTE: This is only a simulation!
      apt needs root privileges for real execution.
      Keep also in mind that locking is deactivated,
      so don't depend on the relevance to the real current situation!
Reading package lists... Done
Building dependency tree       
Reading state information... Done
Some packages could not be installed. This may mean that you have
requested an impossible situation or if you are using the unstable
distribution that some required packages have not yet been created
or been moved out of Incoming.
The following information may help to resolve the situation:

In meinem Fall also

Code: Alles auswählen

apt -t testing install -s gcc-8-base mutter

Was mache ich mit Thunderbird ?

Code: Alles auswählen

rmadison thunderbird
thunderbird | 1:52.8.0-1~deb8u1   | oldoldstable           | source, amd64, armel, armhf, i386
thunderbird | 1:52.9.1-1~deb9u1   | oldstable              | source, mips, mips64el, mipsel
thunderbird | 1:60.9.0-1~deb9u1   | oldstable              | source, arm64, armel, armhf
thunderbird | 1:60.9.0-1~deb10u1  | stable                 | source, armel, armhf
thunderbird | 1:60.9.0-1~deb10u1  | stable-debug           | source
thunderbird | 1:68.10.0-1~deb9u1  | oldstable              | source, amd64, i386, ppc64el, s390x
thunderbird | 1:68.12.0-1~deb10u1 | stable                 | source, amd64, arm64, i386, mips64el, ppc64el, s390x
thunderbird | 1:68.12.0-1~deb10u1 | stable-debug           | source
thunderbird | 1:68.12.0-1         | testing                | source, amd64, arm64, i386, mips64el, ppc64el, s390x
thunderbird | 1:78.3.1-2~deb10u1  | proposed-updates-debug | source
thunderbird | 1:78.4.2-1~deb10u1  | proposed-updates       | source, amd64, arm64, i386, mips64el, ppc64el, s390x
thunderbird | 1:78.5.0-1          | buildd-unstable        | source, amd64, arm64, i386, mips64el, ppc64el, s390x
thunderbird | 1:78.5.0-1          | unstable               | source, amd64, arm64, i386, mips64el, ppc64el, s390x
thunderbird | 1:78.5.0-1          | unstable-debug         | source
marc@mb:~$ 

PS: natrlich habe ich mich bei der Ausgabe: " to remove and 606 not upgraded." " bisher nicht getraut

[mcb]

war die empfohlene Vorgehensweise nicht
# apt update
# apt upgrade
# apt full-upgrade
# apt autoremove

??

Ja so habe ich das auch gelesen -> man kann wohl auch 2x apt upgrade oder 2x apt full-upgrade mit reboot dazwischen nehmen .... kommt dann auf das gl. raus.

[willy4711]

Mich würde interessieren, warum du folgenden sinnlosen Optionen benutzt (hast ja noch nicht drauf geantwortet):

Code: Alles auswählen

apt -t testing

und

Code: Alles auswählen

--with-new-pkgs upgrade

Das erste verstehe ich überhaupt nicht, wenn man eine ordnungsgemäße sources.list hat.

Zum Letzten habe ich geschrieben, das es bei einen Dist-Upgrade kontraproduktiv ist

Was soll das bewirken ? Sicherlich kein dist-upgrade

[Ja so habe ich das auch gelesen -> man kann wohl auch 2x apt upgrade oder 2x apt full-upgrade mit reboot dazwischen nehmen .... kommt dann auf das gl. raus.

Das ist überhaupt nicht dasselbe. Vielleicht solltest du dich mal mit dem Unterschied
zwischen apt upgrade und apt full-upgrade beschäftigen

[fischig]

man kann wohl auch 2x apt upgrade oder 2x apt full-upgrade mit reboot dazwischen nehmen .... kommt dann auf das gl. raus.

Dummfug.
Beantworte bitte willys Fragen, wenn du ernsthaft Hilfe erwartest. Vielleicht wäre es auch an der Zeit, mal die sources.list herzuzeigen.

[Blue]

@fischic:

Dummfug.

Ist:
1. ein schlechter Kommunikations-Stil.
2. eine sachlich falsche Bewertung.

Ich bin auch, wie oben ausführlich beschrieben, von Buster zu Bullseye umgestiegen.
Und habe natürlich sehr wohl direkt nach der Source-List-Änderung ein "apt update und apt full-upgrade" vorgenommen.
Danach kam trotzdem besagte Fehlermeldung wie bei mcb.
Er oder Sie schreibt richtig:

...man kann wohl auch 2x apt upgrade oder 2x apt full-upgrade mit reboot dazwischen (Edit: Hervorhebung von mir) nehmen .... kommt dann auf das gl. raus.

Genau das hat bei mir nach und nach die Pakete nachgeladen und damit die Fehlermeldung beseitigt.
Bei solch' einem Wechsel muß das System sich mehrmals neu einstellen, das geht keineswegs in einem Rutsch und ein System kann dabei durchaus irreparabel brechen.
Deshalb kann man nicht oft genug zu Backups raten und ängstliche wie unerfahrene User tun sich mit einer Neuinstallation imho leichter.

BTW meine "sources.list":

deb http://deb.debian.org/debian bullseye main contrib non-free
deb http://deb.debian.org/debian bullseye-updates main contrib non-free
#deb http://security.debian.org/debian-security/ bullseye/updates main contrib non-free
#Die Bullseye-Security-Zeile bleibt auskommentiert, bis das System auf Stable gewechselt hat.
#aushilfsweise kann bis zum stable:
deb http://security.debian.org testing-security main contrib non-free
#aktiv sein.

[willy4711]

wer sagt
apt uprade ist gleichbedeutend mit apt full-upgrade

sagt tatsächlich Dummfug.

Abgesehen davon sollte man bei Testing grundsätzlich apt full-upgrade benutzen

Denn nur apt full-upgrade (bzw aptitude full-upgrade) leisten so was, was mehrmals pro Woche vorkommt:

Code: Alles auswählen

[REMOVE, NOT USED] libllvm10:amd64 1:10.0.1-8
[REMOVE, NOT USED] libperl5.30:amd64 5.30.3-4
[REMOVE, NOT USED] perl-modules-5.30:amd64 5.30.3-4
[INSTALL, DEPENDENCIES] espeak-ng-data:amd64 1.50+dfsg-7
[INSTALL, DEPENDENCIES] libespeak-ng1:amd64 1.50+dfsg-7
[INSTALL, DEPENDENCIES] libpcaudio0:amd64 1.1-6
[INSTALL, DEPENDENCIES] libperl5.32:amd64 5.32.0-5
[INSTALL, DEPENDENCIES] libpod-parser-perl:amd64 1.63-2
[INSTALL, DEPENDENCIES] libpython3.9:amd64 3.9.0-5
[INSTALL, DEPENDENCIES] libsonic0:amd64 0.2.0-9
[INSTALL, DEPENDENCIES] linux-headers-5.9.0-2-amd64:amd64 5.9.6-1
[INSTALL, DEPENDENCIES] linux-headers-5.9.0-2-common:amd64 5.9.6-1
[INSTALL, DEPENDENCIES] linux-image-5.9.0-2-amd64:amd64 5.9.6-1
[INSTALL, DEPENDENCIES] mailcap:amd64 3.67
[INSTALL, DEPENDENCIES] media-types:amd64 1.0.1
[INSTALL, DEPENDENCIES] perl-modules-5.32:amd64 5.32.0-5
[UPGRADE] apparmor:amd64 2.13.5-1 -> 2.13.5-1+b1
[UPGRADE] calibre:amd64 5.4.2+dfsg-1 -> 5.5.0+dfsg-1
[UPGRADE] calibre-bin:amd64 5.4.2+dfsg-1 -> 5.5.0+dfsg-1+b1
[UPGRADE] exim4-base:amd64 4.94-8 -> 4.94-9+b1
[UPGRADE] exim4-config:amd64 4.94-8 -> 4.94-9
[UPGRADE] exim4-daemon-light:amd64 4.94-8 -> 4.94-9+b1
[UPGRADE] geany:amd64 1.36-1 -> 1.37.1-2
[UPGRADE] geany-common:amd64 1.36-1 -> 1.37.1-2
[UPGRADE] imagemagick:amd64 8:6.9.11.24+dfsg-1+b1 -> 8:6.9.11.24+dfsg-1+b2
[UPGRADE] imagemagick-6.q16:amd64 8:6.9.11.24+dfsg-1+b1 -> 8:6.9.11.24+dfsg-1+b2
[UPGRADE] info:amd64 6.7.0.dfsg.2-5 -> 6.7.0.dfsg.2-5+b1
[.........]

Bei einem einfachen upgrade hättest du ziemlich bald ein schönes Chaos in deinem System.

[Blue]

@willy4711:

wer sagt
apt uprade ist gleichbedeutend mit apt full-upgrade

sagt tatsächlich Dummfug.

Das hat aber niemand gesagt!
Ich weiß gar nicht, wie ein den Thread lesender User auf so eine Behauptung kommen kann, es sei denn er liest oberflächlich oder ist auf Krawall gebürstet.
Und das ist für mich "Dummfug".

Gesagt wurde, dass nach einem full-upgrade mehrere "normale" upgrades und reboots notwendig sind, um Pakete nachzuladen und damit Fehlermeldungen zu beseitigen.

[DeletedUserReAsG]

Das hat aber niemand gesagt!

Nein.

Gesagt wurde, dass nach einem full-upgrade mehrere "normale" upgrades und reboots notwendig sind, um Pakete nachzuladen und damit Fehlermeldungen zu beseitigen.

Dann ist irgendwas verbastelt gewesen.

[Blue]

@niemand:

Das hat aber niemand gesagt!

Nein.

- Selber Schuld, wenn Du so einen Avatar wie "niemand" wählst.

Dann ist irgendwas verbastelt gewesen.

Irgend Etwas ist aber schnell verbastelt.
Ich denke, dass so ein Computer-System komplexer ist, als man gemeinhin annimmt.
Ich hatte eine Buster-Installation mit unspektakulären Programmen.
Ich hatte keine Fremdquelle, Pinnings oder Backports.
Das "alte" X11-Synaptic und in Bezug auf Testing "neue" Firefox-ESR hatte ich bewußt vorher gepurged, um Probleme zu vermeiden.
Und trotzdem kam diese Fehlermeldung, welche sich aber wie oben dargelegt mit nachfolgenden upgrades ( > ) problemlos auflösen ließ.

@willy4711:

Abgesehen davon sollte man bei Testing grundsätzlich apt full-upgrade benutzen

Ich kenne diese Aussage nur für Unstable, also "Siduction".

[DeletedUserReAsG]

Ich kenne diese Aussage nur für Unstable, also "Siduction".

Sieh’s positiv: du hast nun etwas gelernt. Testing rollt im Normalfall (spricht: gerade kein Freeze) genauso, wie Unstable – nur halt mit im Schnitt zwei Wochen Offset. Und selbst bei Stable ist’s keine schlechte Idee, immer direkt full-upgrade/dist-upgrade zu machen.