Dateimanager - emelFM2?
Dateimanager - emelFM2?
Hallo,
ist es noch sinnvoll oder möglich, den offenbar nicht mehr weiterentwickelten "emelFM2" installieren zu wollen (derzeit für debian stretch, xfce), oder welche Alternative kommt dem am nächsten?
Und bei der Gelegenheit noch eine Frage zu Thunar-Dateiverwaltung, ich hatte die Anzeige so geändert, dass Datum (z.B. statt "Heute") und Uhrzeit der Dateien angezeigt werden, das war aber offenbar nicht konsistent. Das kann ich vermutlich gar nicht nachhaltig und auch pauschal für alle, womöglich auch zukünftige, Benutzer voreinstellen?
ist es noch sinnvoll oder möglich, den offenbar nicht mehr weiterentwickelten "emelFM2" installieren zu wollen (derzeit für debian stretch, xfce), oder welche Alternative kommt dem am nächsten?
Und bei der Gelegenheit noch eine Frage zu Thunar-Dateiverwaltung, ich hatte die Anzeige so geändert, dass Datum (z.B. statt "Heute") und Uhrzeit der Dateien angezeigt werden, das war aber offenbar nicht konsistent. Das kann ich vermutlich gar nicht nachhaltig und auch pauschal für alle, womöglich auch zukünftige, Benutzer voreinstellen?
Re: Dateimanager - emelFM2?
emelfm2 war viele Jahre mein Lieblingsdateimanager, aber nach diversen Abstürzen in letzter Zeit kann ich ihn nicht mehr empfehlen, schade drum.curt123 hat geschrieben: ist es noch sinnvoll oder möglich, den offenbar nicht mehr weiterentwickelten "emelFM2" installieren zu wollen (derzeit für debian stretch, xfce), oder welche Alternative kommt dem am nächsten?
Meine Alternative ist krusader, der ist in der Oberfläche bei Weitem nicht so frei konfigurierbar, bietet aber zumindest unter Benutzeraktionen die Möglichkeit den eigenen Kram dort unterzubringen.
Thunar kenn ich nicht.
Gruß an alle Debianer, und immer daran denken:
Macht ohne Haftung funktioniert nicht!
Macht ohne Haftung funktioniert nicht!
Re: Dateimanager - emelFM2?
Ich benutze emelFM2 schon sehr lange, das letzte Release (0.9.1) lässt sich auch in Buster noch problemlos kompilieren.
- unitra
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Re: Dateimanager - emelFM2?
Klar ist es sinvoll, wenn das Tool das macht was Du willst.
Und zur Frage nach den Alternativen:
ranger
worker
rox-filer
gentoo
gnome-commander
Und zur Frage nach den Alternativen:
ranger
worker
rox-filer
gentoo
gnome-commander
curt123 hat geschrieben:25.06.2020 10:04:53Hallo,
ist es noch sinnvoll oder möglich, den offenbar nicht mehr weiterentwickelten "emelFM2" installieren zu wollen (derzeit für debian stretch, xfce), oder welche Alternative kommt dem am nächsten?
...
Re: Dateimanager - emelFM2?
Vielen Dank für eure Beiträge.
Krusader probiere ich gerade aus, nützlich ist der Verzeichnisvergleich. Richtig "gut" fühlt sich das bislang noch nicht an, kann aber auch mit an der etwas schwachen CPU oder Gewöhnung etc. liegen.
Dann müsste ich wohl noch Sachen nachinstallieren, diff zum Dateivergleich. Und Texteditor, als Minimallösung wären bereits "Mousepad" (a simple GTK+ 2 text editor for the Xfce desktop environment) oder "Nano" vorhanden, die kennt oder findet Kursader aber nicht.
Dann habe ich gerade Probleme bis zum Absturz des Systems mit Kopiervorgängen unter Thunar gehabt. Ähnliches hatte ich schonal mit TestDisk unter Terminal.
Womöglich eine grundlegende Schwäche von Linux mit Timings oder Energieverwaltung bei USB-HDs. Unter Windows 10 kenne ich ähnliches beim Kopieren von sehr veilen, auch kleinen, Dateien, aber da hat sich das nach massiven Wartezeiten geregelt. Linux oder debian steigt da unter den Bedingungen anscheinend erstmal aus, obwohl es für gelungene Kopiergänge offenbar auch schonmal länger braucht.
Idealerweise würde also der Dateimanager ggf. schnell parallel Kopieren, und bei Problemen dennoch eine Liste mit unerledigten Jobs erstellen, selbst wenn das System gerade mal "hängt".
Vielleicht müßte ich auch alle Enegiesparoptionen deaktivieren falls es für USB sowas gibt; WLAN ist z.B. auch kaum zu gebrauchen, meine Vermutung auch da dass er zum Energiesparen andauernd die Verbindung beendet. Die externe Seagate HD hat womöglich auch noch eine eigene Energieverwaltung, aber die Platte müsste es ja doch wohl merken, wenn wieder zu schreibende Daten ankommen.
Thunar ist wohl als einfacher 'Dateibrowser' bei Xfce dabei.
Krusader probiere ich gerade aus, nützlich ist der Verzeichnisvergleich. Richtig "gut" fühlt sich das bislang noch nicht an, kann aber auch mit an der etwas schwachen CPU oder Gewöhnung etc. liegen.
Dann müsste ich wohl noch Sachen nachinstallieren, diff zum Dateivergleich. Und Texteditor, als Minimallösung wären bereits "Mousepad" (a simple GTK+ 2 text editor for the Xfce desktop environment) oder "Nano" vorhanden, die kennt oder findet Kursader aber nicht.
Ok, also ggf. könnte ich es doch versuchen.CH777 hat geschrieben:26.06.2020 22:15:19Ich benutze emelFM2 schon sehr lange, das letzte Release (0.9.1) lässt sich auch in Buster noch problemlos kompilieren.
Hmm. Einmal die Ergonomie, das mag individuell unterschiedlich wahrgenommen werden. Vielleicht muss ich die Alternativen alle mal installieren...
Dann habe ich gerade Probleme bis zum Absturz des Systems mit Kopiervorgängen unter Thunar gehabt. Ähnliches hatte ich schonal mit TestDisk unter Terminal.
Womöglich eine grundlegende Schwäche von Linux mit Timings oder Energieverwaltung bei USB-HDs. Unter Windows 10 kenne ich ähnliches beim Kopieren von sehr veilen, auch kleinen, Dateien, aber da hat sich das nach massiven Wartezeiten geregelt. Linux oder debian steigt da unter den Bedingungen anscheinend erstmal aus, obwohl es für gelungene Kopiergänge offenbar auch schonmal länger braucht.
Idealerweise würde also der Dateimanager ggf. schnell parallel Kopieren, und bei Problemen dennoch eine Liste mit unerledigten Jobs erstellen, selbst wenn das System gerade mal "hängt".
Vielleicht müßte ich auch alle Enegiesparoptionen deaktivieren falls es für USB sowas gibt; WLAN ist z.B. auch kaum zu gebrauchen, meine Vermutung auch da dass er zum Energiesparen andauernd die Verbindung beendet. Die externe Seagate HD hat womöglich auch noch eine eigene Energieverwaltung, aber die Platte müsste es ja doch wohl merken, wenn wieder zu schreibende Daten ankommen.
Re: Dateimanager - emelFM2?
Wie schwach genau?curt123 hat geschrieben:27.06.2020 12:38:45...kann aber auch mit an der etwas schwachen CPU oder Gewöhnung etc. liegen.
Re: Dateimanager - emelFM2?
Ein Intel J3455 https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 57054.html https://www.asrock.com/mb/Intel/J3455M/
Die CPU dürfte nach den Sicherheitsupdates noch etwas langsamer sein als bei Markteinführung.
Arbeitsspeicher sollte eigentlich reichen, allerdings ging es bei den Kopiervorgängen vielleicht auch mal um zig tausende Dateien, was wohl auch etwas Verwaltungsaufwand beim Kopieren bedeutet.
Code: Alles auswählen
top
top - 13:09:33 up 1:15, 1 user, load average: 0,85, 0,91, 1,06
Tasks: 182 total, 1 running, 181 sleeping, 0 stopped, 0 zombie
%Cpu(s): 7,7 us, 1,2 sy, 0,0 ni, 90,7 id, 0,4 wa, 0,0 hi, 0,0 si, 0,0 st
KiB Mem : 7830884 total, 4727240 free, 1752904 used, 1350740 buff/cache
KiB Swap: 8037372 total, 8037372 free, 0 used. 5530660 avail Mem
Re: Dateimanager - emelFM2?
Ich habe hier einen J1900 als Testhobel, also im Prinzip ein Vorgänger des J3455. Der ist für vieles völlig ausreichend und als träge würde ich den nicht unbedingt bezeichnen.
Bei solchen Aktionen spielt die CPU fast keine Rolle. Da kommt es auf die Geschwindigkeit des Speichermediums an. Festplatten sind hier besonders lahm, bedingt durch ihre Rotationsgeschwindigkeit können sie nur rund 100 Anfragen pro Sekunde ausführen (7200U/min = 120 Operationen pro Sekunde). Zigtausende Dateien gehen da schonmal mit hunderten Sekunden Wartezeit einher.allerdings ging es bei den Kopiervorgängen vielleicht auch mal um zig tausende Dateien
Wenn es schneller gehen soll, braucht man SSDs, die liegen dann bei 10000 Operationen pro Sekunde für die billigsten Modelle, im High-End geht das auch bis in die Millionen Ops.
Re: Dateimanager - emelFM2?
Ich hatte auch einen minimal performanteren J4205 mit Windows im Einsatz, der war für mich im PC solange unträge oder "flüssig", bis die Updates wegen Meltdown, Spectre usw. kamen.MSfree hat geschrieben:27.06.2020 15:13:28Ich habe hier einen J1900 als Testhobel, also im Prinzip ein Vorgänger des J3455. Der ist für vieles völlig ausreichend und als träge würde ich den nicht unbedingt bezeichnen.
Aber danke für die Einschätzung, die CPU ist wahrscheinlich wirklich nicht das Problem. Und dass die Teile u.U. mit passiver Kühlung auskommen ist ja auch ein Plus.
Wenn die Erstellung der Indexe etc. auch davon profitiert dürfte es deutlich schneller gehen, wäre aber auch recht teuer.MSfree hat geschrieben:27.06.2020 15:13:28Wenn es schneller gehen soll, braucht man SSDs, die liegen dann bei 10000 Operationen pro Sekunde für die billigsten Modelle, im High-End geht das auch bis in die Millionen Ops.
Jetzt habe ich mal längere Zeit Musik von externer HD laufen lassen, irgendwann kommen offenbar Stromsparfunktionen und die Wiedergabe bricht ohne Fehlermeldung etc. ab.
Vielleicht ist es beim Kopieren ähnlich. Also muss ich wohl die Sparfunktionen in den Linuxeinstellungen erstmal ändern.
Und/oder ein Kopierprogramm verwenden, welches dennoch den Überblick behält was noch zu tun ist, oder was die Abschalterei extra verhindert wenn es noch Arbeit gibt?
Einen Vergleich mit Checksummen zur Kontrolle möchte ich eigentlich nicht aktivieren, weil es dann wohl nochmal deutlich länger dauern würde.
Re: Dateimanager - emelFM2?
Mit Windows auf diesen CPUs habe ich keine große Erfahrung. Unter Linux habe ich bisher kaum Geschwindigkeitsschwund durch die Microcodes, die Spectre und Meltdown flicken sollen, festgestellt.curt123 hat geschrieben:27.06.2020 17:00:33Ich hatte auch einen minimal performanteren J4205 mit Windows im Einsatz, der war für mich im PC solange unträge oder "flüssig", bis die Updates wegen Meltdown, Spectre usw. kamen.
Och, man kann auch andere Kaliber passiv kühlen, mein Core2-Q9300 und mein i7-2600 laufen beide lüfterlos.Und dass die Teile u.U. mit passiver Kühlung auskommen ist ja auch ein Plus.
Solange der Rechner zu tun hat, wird nichts in den Stromsparbetrieb geschaltet. Deine Probleme müssen andere Ursachen haben.Jetzt habe ich mal längere Zeit Musik von externer HD laufen lassen, irgendwann kommen offenbar Stromsparfunktionen und die Wiedergabe bricht ohne Fehlermeldung etc. ab.
Welche Sparfunktionen meinst du? Wie gesagt, solange irgendwas arbeitet, wird keine Stromsparfunktion aktiviert. Das einzige, was mir dazu einfällt, were thermal Throtteling.Vielleicht ist es beim Kopieren ähnlich. Also muss ich wohl die Sparfunktionen in den Linuxeinstellungen erstmal ändern.
Re: Dateimanager - emelFM2?
Throtteling wegen Überhitzung kommt mir unwahrscheinlich vor, dazu ist das Gehäuse auch zu gut belüftet.MSfree hat geschrieben:27.06.2020 17:16:41Welche Sparfunktionen meinst du? Wie gesagt, solange irgendwas arbeitet, wird keine Stromsparfunktion aktiviert. Das einzige, was mir dazu einfällt, were thermal Throtteling.
Die externen HDs, z.B. 2.5" Seagate oder jetzt eine 2TB 2.5" WD Elements können auch nochmal eine andere Firmware haben als die normalen Laptop-HDs, d.h. womöglich extra Sparfunktionen, die vielleicht nicht mit Sea-Tools etc. umschaltbar sind. Vielleicht auch extra etwas dagegen, dass diese HDs ausgebaut und einfach in Laptops eingesetzt werden.
Aber ich dachte erstmal an die Energiesparfunktionen wie sie auch bei Linux etwa am schwarzen Bildschirm erkennbar sind. Oder Idlemanager bei der CPU. Jetzt bei der Musik wurde es schwarz, und nach Mausbewegung kam der Bildschirm und lief auch die Musik wieder, es ist also kein Absturz o.ä.. Bei den Kopierproblemen hatte ich allerdings wenn ich es richtig erinnere eher keinen dunklen Bildschirm (?), und Kopiervorgänge sollten eigentlich eher irgendeine Art von Prorität haben.
Re: Dateimanager - emelFM2?
Es könnte auch die USB-Platte sein, die wegen Wärmeentwicklung einen Gang runter schaltet.curt123 hat geschrieben:27.06.2020 17:49:52Throtteling wegen Überhitzung kommt mir unwahrscheinlich vor,
Es gibt keinen Grund, eine in Benutzung befindliche (externe) Festplatte in einen Sparmodus zu versetzen. Sparmodi werden nach einigen Minuten Inaktivität aktiviert aber nicht mitten im Kopiervorgang. Temperaturüberwachung wäre da schon logischer. Eventuell ist das auch eine SMR-Festplatte.Die externen HDs, z.B. 2.5" Seagate oder jetzt eine 2TB 2.5" WD Elements können auch nochmal eine andere Firmware haben als die normalen Laptop-HDs, d.h. womöglich extra Sparfunktionen, ...
Screen blanking hat wenig mit Sparen zu tun. Früher hat man das gemacht,um das Einbrennen der Bildröhre zu verlangsamen, heute macht man das, damit nicht Hinz und Kunz im Vorbeigehen den Bildschirminhalt sehen können. Jedenfalls habe ich es bisher nicht erlebt, daß irgendetwas in den Sparmodus versetzt wurde, wenn noch irgendwelche Aktivitäten wie CPU-Last oder IO-Last stattgefunden haben, unabhängig davon, ob der Bildschirm geschwärzt wurde oder nicht.Aber ich dachte erstmal an die Energiesparfunktionen wie sie auch bei Linux etwa am schwarzen Bildschirm erkennbar sind.
Re: Dateimanager - emelFM2?
Die Teile werden gefühlt kaum warm, jedenfalls nicht richtig heiß.MSfree hat geschrieben:27.06.2020 20:10:37Es könnte auch die USB-Platte sein, die wegen Wärmeentwicklung einen Gang runter schaltet.
Ich hab dennoch gerade überlegt, mittels Programmen wie hpdparm was abzufragen oder einzustellen - wenn ich damit auch über USB wirklich an die Platte komme und wenn die Platten-Firmware Abfragen oder auch Änderungen erlaubt.
Bei einer anderen Installation hatte ich vor Längerem auch schonmal Verzögerungen, und dann mit einem zweiten Dateimanager nochmals auf die Platte zugegriffen, was zwar ursprüngliche Kopiervorgange weiter verlangsamt, aber dafür eine 'wache' Platte sicherstellte.
Wäre richtig und logisch, aber das erlebe ich offenbar anders, oder das jeweilige OS sortiert sich zwischendurch zu lange beim Kopieren und kann die Platte nicht aktivieren (falls der Ruhezustand der externen Platte die Ursache sein sollte).Es gibt keinen Grund, eine in Benutzung befindliche (externe) Festplatte in einen Sparmodus zu versetzen. Sparmodi werden nach einigen Minuten Inaktivität aktiviert aber nicht mitten im Kopiervorgang.
Ich habe z.B. 1 bis 2 TB 2.5" Samsung und Seagate Expansion, auch mal eine (dickere) WD oder eine 1TB ST1000LM024 Momentus.Temperaturüberwachung wäre da schon logischer. Eventuell ist das auch eine SMR-Festplatte.
Jetzt hatte ich auf eine 1.5 TB Seagate Expansion kopiert, SDR0NF1 / 1TEAPA-500, dazu finde ich keine Infos mehr. Womöglich ein runtergestuftes/reduziertes 2 TB Modell.
[Nachtrag: Nach Abfrage der Serienummer bei Seagate scheint es eine STEA1500400 zu sein]
Das notwendige Auffrischen von Nachbarspuren reduziert im Allgemeinen die Schreibgeschwindigkeit. Daher besitzen SMR-Festplatten einen Bereich (meist in der schnellen Außenzone), der nicht-überlappend beschrieben wird und als Cache dient; die dort zwischengelagerten Daten werden erst in einer Ruhepause in den SMR-Bereich übertragen. Festplatten, die diese SMR-Aufzeichnung intern verwalten (device-managed), verstecken diese komplexen Vorgänge und behandeln sie selbst mittels ihrer Firmware – sie bieten dieselbe Standard-Schnittstelle wie alle anderen üblichen Festplatten. Bei (host-managed) SMR-Festplatten hingegen muss das Betriebssystem bzw. dessen Gerätetreiber entsprechend agieren und darf eine Spur nur beschreiben, wenn keine vorhandenen folgenden Daten betroffen sind
Also bei externen USB-Platten müßte der Controller auf der Platte das regeln.
Oder irgendwelche extra USB-Energieeinstellungen unter Linux?
Bei den Einstellungen kam es bei Inaktivität zum dunklen Bildschirm, demn kamen (entpr. der Einstellung) die weiteren Sparzuständen.Screen blanking hat wenig mit Sparen zu tun. Früher hat man das gemacht,um das Einbrennen der Bildröhre zu verlangsamen, heute macht man das, damit nicht Hinz und Kunz im Vorbeigehen den Bildschirminhalt sehen können. Jedenfalls habe ich es bisher nicht erlebt, daß irgendetwas in den Sparmodus versetzt wurde, wenn noch irgendwelche Aktivitäten wie CPU-Last oder IO-Last stattgefunden haben, unabhängig davon, ob der Bildschirm geschwärzt wurde oder nicht.
Bildschirm ist also ein Indiz, dass Aktivitäten wie das Abspielen eines Videos oder von Musik nicht als Aktivität eingeschätzt werden, was sich dann durch den Abbruch der Musikwiedergabe (und das Fortsetzen nach Mausaktivität) bestätigt. Man müsste also regelmäßig mit der Maus zappeln etc., oder extra ein Aktivitätstool immer wieder auf die externe HD zugreifen lassen oder so..
Hab jetzt den ganzen Kram soweit möglich deaktiviert, nur bei der externen HD komm ich vermutlich nicht dran.
Ich hatte vor einigen Jahren mal eine 3.5" 2 TB externe HD als Systemplatte umgestrickt, da war extra eine andere Firmware drauf und mit Seatools etc. ließ sich der Modus nicht ändern.
Auf jeden Fall wäre ein sichereres Kopierwerkzeug gut, das kurz nach der jeweiligen Kopie immer Dateigröße der Kopie verifiziert und zudem seine todo-Liste schon vor Problemen irgendwo sicher gespeichert hat, also den Vorgang wieder aufnehmen kann etc.. Das könnte aber ein erneuter Verzeichnisvergleich, vielleicht durch den erwähnten Krusader, wohl auch leisten, wenn sich sonst nichts findet.