CLI convert *viele*.png 2 *viele*.pdf

[michaa7]

Ich weiß dass ich mit

$ convert foo.png bar.pdf

ein png-bild in ein pdf einbetten kann.

Wie mache ich das für viele/alle*.png innerhalb eines verzeichnisses?

Der name soll dabei gleich bleiben, nur die extension soll sich ändern. Die pngs basieren auf Scanns mit 600 dpi, und das soll so bleiben. Die resultierende bildgröße ist DIN A4. Wenn ich "convert" richtig verstehe bleibt das ohne weiter angaben so erhalten. Dann ginge es also nur darum den obigen befehl innerhalb des verzeichnisses alle pngs abarbeiten zu lassen.

???

[MaGe]

vieleicht so
Testen:
for i in `ls *.png`; do convert "$i" "$i".pdf; done

gruss MaGe

[guennid]

Verstehe nicht, was da an meinem Kommando bei dir nicht funktioniert. Der Name kann doch nicht „gleich“ bleiben, wenn du aus vielen Namen einen einzigen machen willst.

Noch konkreter: bei mir heißen die Bilder partitur1.png, partitur2.png, .... und daraus wird partitur.pdf

[dirk11]

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for i in *; do convert $i $(basename $i .png).pdf; done

sollte funktionieren. Dann hast Du aber beide Dateien, das original png und zusätzlich das pdf.

[michaa7]

Danke an beide.

@ guennid

ich hatte deinen vorschlag noch gar nicht ausprobiert weil ich ihm (fälschlicherweise) unterstellt habe dass er nur mit einem einzelem bild fuktioniert und ich auch diese units und density optionen nicht durchblickt hatte. Vor allem letzteres sah für mich nach 300 dpi aus während meine bilder in 600 dpi vorliegen. Ich wollte hier einfach nicht vom hölzchen aufs stöckchen kommen ....

(test)

convert *.png meinenoten.pdf

erstellt hier (nach mehrfachen versuchen) ein pdf mit nur den ersten zwei von 33 seiten.

Die seiten sind von 00 (umschlag) bis 36 durchnummeriert, die seiten 01-04 fehlen), das resultierende pdf besteht nur aus den seiten 00 und 05.

[guennid]

Vor allem letzteres sah für mich nach 300 dpi aus

Für mich auch. Das musst du bei deinen 600 dpi natürlich anpassen. Wie, das weiß ich auch nicht, Ich habe das Kommando von „weiß-nicht-mehr-woher“ einfach übernommen, weil's für mich passte. du hast jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder du beschränkst dich beim Scannen/Bild bearbeiten wie ich auf 300 dpi (für Partiturkopien erscheint mir das ausreichend), dann kannst du das Kommando 1:1 übernehmen (Lücken im PDF hatte ich nie) oder du wartest darauf, dass dir eine anderer sagt, mit welchen „density“-Vorgaben du deine 600dpi bei DIN-A4 erreichst - ich weiß es nicht.

Grüße, Günther

[heisenberg]

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for i in *; do convert $i $(basename $i .png).pdf; done

sollte funktionieren. Dann hast Du aber beide Dateien, das original png und zusätzlich das pdf.

Danke. Habe noch gar nicht gewusst das basename auch ein Argument haben kann.

Anonsten geht es per Bash-Variablenersetzung ohne extra Zusatzprozess(Subshell) noch etwas resourcensparender:

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for i in *
   do convert $i ${i%.png}.pdf
done

[guennid]

Ich fürchte, es wird nicht funktionieren, was dirk und heisenberg vorschlagen. Es geht um Bildscans, die in einem DIN-A4-PDF landen sollen. Das wird ohne Anpassung der Auflösung beim Konvertieren nicht gehen.

Hier noch mal mein funktionierendes Kommando, das keiner Schleife bedarf:

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convert *.png -resize 2480x3508 -units PixelsPerInch -density 300x300 <komplett>.pdf

Was micha benötigt, sind die Ersatzwerte für „2480x3508“ bei 600dpi.

Grüße, Günther

[michaa7]

...Das musst du bei deinen 600 dpi natürlich anpassen. ...

Das ist gar nciht notwendig, einfach weglassen. Aber wie erwähnt, das erzeugt kein pdf mit *allen* seiten nur die ersten zwei schaffen es in's pdf.

Aber ich habe es jetzt "zu fuß" geschafft, ein pdf mit allen seiten zu erstellen. Leider zeigt mir aber weder evince noch qpdfview eine verfügbare duplexfunktion sondern "nicht verfügbar" (evince) bzw ausgegraut (qpdfview).

Ich befürchte, dass ich mich diesbezüglich entweder mit cups beschäftigen muß oder mit dem treiber. Allerdings glaube ich mich dunkel zu erinneren irgendwo gelesen zu haben dass auch der linuxtreiber duplexfähig wäre.

Oh mann ....

[michaa7]

Was micha benötigt, sind die Ersatzwerte für „2480x3508“ bei 600dpi.

Grüße, Günther

nee, nee, einfach weglassen, sowohl dieses unit gerödel als auch die density angabe. Ich denke das ist beides nur notwendig wenn die vorhandene größe und/oder auflösung *geändert* werden sollen.

[guennid]

Ich denke das ist beides nur notwendig wenn die vorhandene größe und/oder auflösung *geändert* werden sollen.

Und ich denke, das ist genau das was erforderlich ist, die „Änderung der Auflösung“ bei der Umwandlung der Bilder. Hier jedenfalls ergibt mein Kommando einwandfreie DIN-A4-Seiten im PDF, wenn ich vorher darauf achte, mit 300dpi zu scannen und meine Bilder via gimp in eine DIN-A4 Vorlage mit einer Auflösung von 300dpi zu kopieren. Die jeweilige „Ebene“ muss dann bei Bedarf noch skaliert werden.

Grüße, Günther

[michaa7]

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for i in *; do convert $i $(basename $i .png).pdf; done

sollte funktionieren. Dann hast Du aber beide Dateien, das original png und zusätzlich das pdf.

In dem verzeichnis liegen die dateien als datei.xcf und als datei.png vor. Dein befehl erzeugt zusätlzich die datei.xcf.pdf bei mir. (Ich ihn mir nochmals in der history angesehen!)

Danke. Habe noch gar nicht gewusst das basename auch ein Argument haben kann.

Anonsten geht es per Bash-Variablenersetzung ohne extra Zusatzprozess(Subshell) noch etwas resourcensparender:

Code: Alles auswählen

for i in *    do convert $i ${i%.png}.pdf done

erzeugt bei mir

>

Ich habe das nur recht umständlich alles zu fuß erledigt nachdem ich mit dirk's befehl die pdf's erzeugt hatte habe ich sie mit

Code: Alles auswählen

gs -q -dBATCH -dNOPAUSE -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=mein.pdf mein_00.pdf mein_05.pdf mein_06.pdf <alles per hand soe weiter bis> mein_36.pdf

Funktioniert gut und schnell, ist aber natürlich sehr umständlich einzugeben.

Mein problem ist nun, dass das eigentlich alles (fast) für die katz' war, weil das mit dem duplexdruck nicht klappt, wird mir weder in evince noch in qpdfview als auswählbar angeboten.

[heisenberg]

Wenn Du es in einer Zeile schreiben willst, braucht es noch zusätzliche Semikolons(Befehlstrenner):

Code: Alles auswählen

for i in *   ; do convert $i ${i%.png}.pdf ; done

[JTH]

In dem verzeichnis liegen die dateien als datei.xcf und als datei.png vor. Dein befehl erzeugt zusätlzich die datei.xcf.pdf bei mir. (Ich ihn mir nochmals in der history angesehen!)

Dann darfst du eben nur die PNGs einschließen:

Code: Alles auswählen

for i in *.png; do convert $i ${i%.png}.pdf ; done

Ich habe das nur recht umständlich alles zu fuß erledigt nachdem ich mit dirk's befehl die pdf's erzeugt hatte habe ich sie mit

Code: Alles auswählen

gs -q -dBATCH -dNOPAUSE -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=mein.pdf mein_00.pdf mein_05.pdf mein_06.pdf <alles per hand soe weiter bis> mein_36.pdf

Funktioniert gut und schnell, ist aber natürlich sehr umständlich einzugeben.

Das kann man mit Brace Expansion vermeiden:

Code: Alles auswählen

gs -q -dBATCH -dNOPAUSE -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=mein.pdf mein_{00..36}.pdf

Ich werfe als Möglichkeit nochmal pdfjoin aus texlive-extra-utils in die Runde. Das nimmt auch direkt PNGs:

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$ pdfjoin --twoside --outfile mein.pdf mein_{00..36}.png

Das --twoside ist geraten als Abhilfe für den fehlenden Duplexdruck, ansonsten weglassen.

[michaa7]

Danke an alle beteiligten, wieder was gelernt, der hinweis mit der brace expansion ist für mich natürlich super hilfreich weil ich mir eben mit der bash alleine nicht zu helfen weiß!

Das problem mit dem duplexdruck ist wohl treiberproblem. Der rückgriff auf den treiber für das vorgängermodel (zu meinem drucker gibt es nur pdd) hat nun was duplex druck betrifft zum erfolg geführt.

[dirk11]

Ich fürchte, es wird nicht funktionieren, was dirk und heisenberg vorschlagen. Es geht um Bildscans, die in einem DIN-A4-PDF landen sollen. Das wird ohne Anpassung der Auflösung beim Konvertieren nicht gehen.
[...] Was micha benötigt, sind die Ersatzwerte für „2480x3508“ bei 600dpi.

Ich wüsste nicht, warum das nicht funktionieren sollte. Letztlich passiert ja nichts anderes, als dass das jpg oder png in ein pdf eingebettet wird - dazu muss das Bild nicht angefasst werden.
Es wird sozusagen nur die PDF-Struktur drumherum gebaut.
Nichts anderes machst Du, wenn Du Plain-Text aus einem *.txt, z.B. einem log, in ein Office-Dokument per c&p einfügst. Die Buchstaben bleiben erhalten, Schriftart und Größe werden vom umgebenden Konstrukt bestimmt.

[guennid]

Na ja, das war vielleicht nicht der glücklichste Ausdruck. Dass das funktioniert bezweifle ich auch gar nicht. Aber bei der Frage, wie da ein Bild letztlich im DIN-A4-seitenorientierten PDF erscheint, das ist doch schon eine Frage der Auflösung. Aber ok, wenn's beim TE ohne Einstellung zu seiner Zufriedenheit funktioniert, dann braucht's das eben nicht. Ich mach's halt seit Jahren fehlerfrei auf meine Weise. Und ich meine zu erinnern, dass meine dazumaligen ersten Versuche gezeigt hätten, dass es duchaus nötig war.

[dirk11]

Wie "wie"? Wenn die Bilddatei 600dpi hat, wird sie mit 600dpi dargestellt. Sollte es jedenfalls. Was ich nicht weiß ist, was mit Bildern geschieht, die per se größer als das Ziel-Druckformat A4 sind.

PDF sollte sich bei sowas wie ein Containerformat wie z.B. mkv verhalten.