Selfsig bei gpg
Verfasst: 28.11.2018 17:44:51
Wenn ich es richtig verstanden habe, sorgt die Selfsig auch dafür, dass eine minimale Hashfunktion benutzt wird.
Ohne Selfsig könnte jemand eine Unterschrift fälschen, indem er als Hash zB MD5 verwendet.
Ist das korrekt?
Gibt es noch einen Grund, warum die Selfsig sicherheitsrelevant ist?
Ich bin nämlich gerade dabei, etwas zu bauen, wo die Identität des Unterschreibers der Hash des gesamten öffentlichen Schlüssels ist. Also nicht der Fingerprint und auch nicht der Keygrip, und schon gar nicht eine vom Schlüsselmacher willkürlich festgelegte UID. Im öffentlichen Schlüssel steht, wenn es OpenPGP ist, die minimale Hashfunktion drin. Und wer das ändert, hat eine andere Identität.
Eine Selbstsignatur dabeizutun, ist ganz praktisch, weil man dann schon einmal ausprobieren kann, ob man mit diesem Schlüssel überhaupt Unterschriften prüfen kann. Aber es würde, so denke ich jedenfalls bis jetzt, auch ohne gehen.
Ohne Selfsig könnte jemand eine Unterschrift fälschen, indem er als Hash zB MD5 verwendet.
Ist das korrekt?
Gibt es noch einen Grund, warum die Selfsig sicherheitsrelevant ist?
Ich bin nämlich gerade dabei, etwas zu bauen, wo die Identität des Unterschreibers der Hash des gesamten öffentlichen Schlüssels ist. Also nicht der Fingerprint und auch nicht der Keygrip, und schon gar nicht eine vom Schlüsselmacher willkürlich festgelegte UID. Im öffentlichen Schlüssel steht, wenn es OpenPGP ist, die minimale Hashfunktion drin. Und wer das ändert, hat eine andere Identität.
Eine Selbstsignatur dabeizutun, ist ganz praktisch, weil man dann schon einmal ausprobieren kann, ob man mit diesem Schlüssel überhaupt Unterschriften prüfen kann. Aber es würde, so denke ich jedenfalls bis jetzt, auch ohne gehen.