RobertDebiannutzer hat geschrieben: 
03.05.2018 13:19:26
Na toll, jetzt ist meine Laune für heute ganz im Keller...
Warum? Der Aktienkurs von Intel hat im letzten Jahr um fast 30 % zugelegt. Intel verzeichnet im 1. Quartal 2018 einen neuen Rekordumsatz.
Also alles im Lot.
Snowden / Cambridge Analytica / Facebook alles vergessen. Und es ist wunderschön.
Dafür verschlüsseln wir jetzt unsere Festplatten und speichern begeistert möglichst alles in der Cloud, weil es schön modern ist
Alles dreht sich begeistert weiter in einer unaufhaltsamen Abwärtsspirale.
Also alles gut.
Besonders das Wetter in Berlin.
Zur Erbauung. Ich kann darüber nur noch lachen:
Eine der Spectre-NG-Lücken vereinfacht Angriffe über Systemgrenzen hinweg so stark, dass wir das Bedrohungspotential deutlich höher einschätzen als bei Spectre. Konkret könnte ein Angreifer seinen Exploit-Code in einer virtuellen Maschine (VM) starten und von dort aus das Wirts-System attackieren – also etwa den Server eines Cloud-Hosters. Oder er greift die auf dem gleichen Server laufenden VMs anderer Kunden an. Passwörter und geheime Schlüssel für sichere Datenübertragung sind sehr begehrte Ziele auf Cloud-Systemen und durch diese Lücke akut gefährdet. Intels Software Guard Extensions (SGX), die auf den Schutz sensibler Daten auf Cloud-Servern abzielen, sind übrigens ebenfalls nicht Spectre-sicher.