Hallo
@uname
Bei mir ist die Basis einer Neuinstallation immer ein Minimalsystem, Nachziehen der zuvor installierten Pakete und dann manuelles Rückkopieren von /etc, /root und /home . Fertig.
Das geht (ich meine ein erfolgreiches Restore) natürlich nur bei einem Debian, das der reinen Debianlehre folgt. Also keine Fremdquellen in der sources.list oder gar per dpkg eingespielte Pakete aus diversen "dubiosen" Quellen.
Aber wie schon so oft in diversen backup-Threads, jeder hat sop sein Plaisierchen , SW-Vorlieben fürs Backup. Jeder rät zu was anderem.
Alles hängt aber auch von der Größenordnung ab.
Ich sichere aus sentimentalen Gründen mein System 1x pro Monat komplett immer noch per dar (kann übrigens verschlüsseln), höchste Kompression und Aufteilung in slices zu 4GB, das Ganze dauert auf meinem 8kerner für / (29GB belegt von 54GB) incl. einer Paritätserfassung per par2 rund 1Std, die Sicherung wird dann per luckybacku (rsync gui) auf eine lokale Sicherungsplatte geschoben und dann am WE per rsyncscript auf demnächst einen FreeBSD-Serever mit ZFS geschoben.Das /home und 3 weitrere Ordner mit userdaten wird so alle 2 Tage per rsync auf die lokale Backuppltatte geschoben. Zusätzlich sichere ich ähnlich wie @uname nioch /etc und die Paketliste täglich mit einem cronjob, um im Falle eines Falles mein System, auch per netinstall, /etc /home und der Paketliste zu 95% widerherstellen kann.
Aber wie gesagt, ich bin wohl der Einzigste hier im DF,., der dar einsetzt.
mfg
schwedenmann
P.S.
Da ich keine sensiblen Daten auf meinem verschlüsselten LVM-System habe, ist das backup auch nicht verschüsselt, den Aufwand und das Risiko im Falle eines benötigten Restores, ist mir zu groß.